Beiträge von WayneSchlegel

    Was es nicht alles gibt! ?(


    Klingt irgendwie nach Sportabzeichen, respektive Seepferdchen, Frei- Fahrten- und Jugendschwimmer-Abzeichen.


    Für mein Jugendtrommler-Abzeichen musste ich seinerzeit eine halbe Stunde den Bolero von Ravel trommeln, mit abschliessendem Kopfsprung vom Bühnenrand. :D


    (Seit 2 Jahren bin ich übrigens Rettungstrommler.)


    Sorry, konnte nicht widerstehen....


    Ich habe keine Ahnung, mich würde es spaßeshalber aber auch interessieren. (Wirklich! :D )

    Zitat

    Original von Tubos
    Für mich klingt das nach einem Scherz. Ich find's lustig ;)


    Sehe ich auch so.


    Herr Carey ist zuweilen ein kleiner Cherzpold. :D


    Edith:


    @Threadsteller: Du hast allen Ernstes Sonor in dieser Angelegenheit angeschrieben??? ?(


    Hast du Langeweile?


    Egal, ich widme mich lieber dem Fischstäbchensterben im Angelbachtal.

    Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen.


    Ein eindeutiges JA!


    Ein E-Drum, sei es auch noch so gut (komplett mit Mesh-Heads ausgestattet etc..) gaukelt dir in gewisser Hinsicht immer etwas vor.


    Das beginnt damit, daß die Reboundeigenschaften aller Pads gleich sind.
    Selbst wenn man die Mesh-Heads der für die Tomsounds zuständigen Pads etwas schlaffer spannt, bieten sie aufgrund ihres geringen Durchmessers immer noch einen im Vergleich zu einem 16er Standtom exzellenten Rebound.
    Wer also auf einem E-Set, was ja meistens auch noch recht kompakt und mit wenig Abstand zwischen den einzelnen Komponenten aufgebaut ist, die abgefahrensten Läufe über die Toms hinzaubert, der erlebt beim Versuch das Gleiche dann auf einem Akkustik-Set zu spielen zunächst einen herben Rückschlag.
    Das mag je nach Tomgrößen und deren Stimmung mehr oder weniger schlimm ausfallen, aber er wird es spüren!


    Ich habe nichts gegen E-Drums, sie sind eine durchaus sinnvolle Ergänzung zum normalen Set.
    Man kann auch beides miteinander kombinieren und es bietet, wie rubeatz bereits ausführte, eigenständige Möglichkeiten bzw. sie sind als eigenständiges Instrument anzusehen. (Also die E-Drums)
    Wer natürlich akkustisches Schlagzeugspiel lernen will, der sollte das tunlichst auch primär auf einem solchen lernen und üben.


    Ich fliege z.B. seit Jahren virtuell mit den verschiedensten Simulatoren am PC durch die Weltgeschichte (kleines Steckenpferd meinerseits :rolleyes: ), trotzdem käme ich nie auf die Idee mir zutrauen zu wollen ein echtes Flugzeug heil von A nach B zu bringen. ;)

    Zitat

    Original von Holzwurm
    ....was ist besser?


    Beides hat durchaus seine Vor- und Nachteile.
    Von besser oder schlechter kann man hier eigentlich nicht reden.


    Persönlich mag ich das Reboundverhalten geschlossener Bassdrums nicht so, absolute Gewöhnungssache eben.
    Ich kann auch nicht behaupten, dass mir die eine oder andere Variante vom Sound her mehr oder weniger gefällt.
    Irgendwann hat sich halt das stark perforierte Frontfell durchgesetzt (mit Riesenloch in der Mitte!) zwecks komfortabler Mikrofonierung und um einen speziellen Sound mit viel Attack zu erzielen, wobei es klanglich kaum einen Unterschied ausmachte, ob man das Frontfell nun komplett entfernte oder ein mittig gestztes Riesenloch hineinschnitt.
    Der klägliche Rest-Frontfell diente lediglich noch u.a. der Optik und ggf. um den Kessel zu stabilisieren.
    Mittlerweile hat sich das dezente, maximal 5 Zoll große Löchli eingebürgert, welches meist auf 3 oder 9 Uhr position am Rand des Frontfells angebracht wird. Somit hat das Frontfell wenigstens noch eine Daseinsberechtigung und beeinflusst auch wirklich je nach Stimmung den Sound.
    Das ist die Variante, die man in der Rock und Popmusik auf den Bühnen dieser Welt am häufigsten antrifft.
    Alle gängigen BD-Mikros passen notfalls durch diese Öffnung, wobei viele Leute mittlerweile das Mikro gar nicht mehr IN die Bassdrum hineinragen lassen, sondern es direkt aussen an oder in der Öffnung plazieren.
    Zu viel Kick ist, ausser bei vielen Metalbands, scheinbar nicht mehr so en vogue.

    Zitat

    Original von williken


    die kettenglieder können ja nicht quietschen...
    und wieso wurde der thread wieder hochgeholt?


    Quietschende Kettenglieder habe ich jedenfalls in 25 Jahren Trommelei noch nicht erlebt.
    Warum der Thread ausgegraben wurde? Keine Ahnung!

    Hi sd,


    Sofern dir an deinem momentanen Snaresound gelegen ist, solltest du keinesfalls auf ein dickeres Reso umsteigen.
    Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist es bei dir nicht das weit verbreitete Mitrascheln des Teppichs, sondern ein Mitsingen des gesamten Snarekessels, hervorgerufen durch deine sehr hoch gestimmte Bassdrum?
    Inwieweit ist die hochgepitchte Bassdrum für dich wichtig?
    Brauchst du das für deine Spieltechnik, oder gefällt dir der Sound?
    Was mich als nächstes zu der Frage verleitet welche Art von Musik du denn wohl damit fabrizierst?


    Aber egal, hier ein paar mögliche Lösungsansätze:


    Drehe die Snaredrum so, daß der Teppich nicht quer zum BD-Fell verläuft. So bietet der Teppich eine deutlich kleinere Angriffsfläche für die von der Bassdrum kommenden Frequenzen, die ihn zum Rascheln veranlassen.


    Versuche mal in kleinen Schritten die Stimmung der beiden "Kontrahenten"
    zu verändern.
    -Snare so lassen und Bassdrum tiefer stimmen.
    -Snare so lassen und Bassdrum höher stimmen.
    -Bassdrum lassen wie sie momentan ist und Snare höher/tiefer stimmen
    -...und natürlich sämtliche Kombinationen aus obigen Möglichkeiten.


    -Dämpfungsmaterial in der Bassdrum Variieren, sowohl Menge als auch Material.


    -"Verstimmungsmethode" nicht nur auf das Resofell der Snare anwenden, sondern ebenfalls auf das Schlagfell.
    -Auch mal versuchen die Bassdrum gezielt an einer Schraube zu verstimmen, ohne dabei die Reboundeigenschaft zu sehr zu verändern.


    -Einfach mal in einer stillen Stunde sämtliche Felle demontieren und wieder neu aufziehen. Dabei gleich mal die Gratungen überprüfen und schauen, ob innen noch alle Schrauben fest sitzen.


    -Neue Felle! (nicht zwangsläufig andere!)


    etc...


    Generell sind Ferndiagnosen schwer bis unmöglich.
    Eine Aufnahme und genaue Angaben über Befellung und Trommelmaterial/Dimensionen wären sehr hilfreich.



    Edith: Ach ja, und ändere mal die Threadüberschrift.
    "Sig singt" klingt eher nach einer singenden Signatur.
    Ich hätte deinen Beitrag beinahe überlesen, da mir singende Signaturen ziemlich egal sind.
    Singende Snaredrums hingegen nicht. ;)

    Zitat

    Original von Kai aus der Kiste
    ...... Naja, aber vielleicht liegt das auch an der natürlichen "Stagg-Streuung"! ;)


    -Stagg-Streuung- :D


    Sehr treffende Beschreibung der generellen Klang- und Qualitätsunterschiede bei Stagg-Becken.
    Man kann über Stagg-Becken weder pauschal behaupten sie seien grottig, noch sie seien exzellent, weil BEIDES ist zutreffend.
    Als ich vor geraumer Zeit ein 18er Rock Crash aus der DH Serie erstand, hatte ich im Laden glücklicherweise 4 mal das "gleiche" Becken zum Antesten, da kurz zuvor eine grössere Lieferung angekommen war.
    Die vier Teller hätten unterschiedlicher nicht sein können.
    Bei einer "Blindverkostung" hätte ich sie niemals der gleichen Serie, geschweige denn dem gleichen Hersteller zugeordnet.
    Zugegeben, auch bei hochpreisigen, etablierten Herstellern gibt es Klangunterschiede (was ja u.A. den nicht unbeträchtlichen Reiz handgedengelter Becken ausmacht. Man möchte ja etwas unverwechselbar Individuelles.), aber bei Stagg ist das absolut extrem.
    Von den vier besagten 18er Rock-Crashs war eines absoluter Ausschuss, eines klang wie ein kaputtes China, ein Weiteres klang eher wie ein 14er und das Letzte schliesslich entsprach exakt dem Klang, der mir vorschwebte.
    Wer also mit Stagg liebäugelt, der sollte tunlichst vor dem Kauf antesten und nicht blind im Internet bestellen.
    Rückgaberecht hin oder her, das ist ja trotzdem immer auch mit ärgerlichem Zeitaufwand verbunden usw....

    Sofern mir der kleine Einwurf gestattet ist.


    Die alte Hausfrauenregel "Viel hilft viel!" sollte man bei der Fußmaschinenpflege nicht anwenden. (Allenfalls bei der Fußpflege.)
    Zumindest Menschen wie ich, mit einem Ansatz zum Handwaschzwang und einer ausgewachsenen Öl und Fett-Phobie, machen sich durch übermäßiges Ölen und Fetten des BD-Pedals den Auf- und Abbau des selbigen zur Hölle. :D
    Lieber wenig und dafür zielgerichtet ölen. Wenn es dann immer noch quietscht kann man immer noch nachbessern.
    Bei absehbar steigendem Ölpreis lieber gleich den Neukauf eines BD-Pedals in Erwägung ziehen. :rolleyes: Hat man nämlich erst mal mit dem Geöle an einem Pedal begonnen, dann muß man es zukünftig leider in immer kürzer werdenden Intervallen wiederholen.
    Klingt komisch, trifft aber häufig zu.


    Ketten fetten oder ölen halte ich, sofern nicht bereits Flugrost drauf ist, für absoluten Humbug!
    Einzige ausnahme sind kettenbetriebene Pedale bei denen die Kette tatsächlich über ein Kettenblatt läuft (Camco, einige DW-Modelle.....).
    Da halte ich allerdings richtiges Kettenfett für das probatere Mittel.
    Bei einer Iron Cobra oder Pearl Eliminator läuft die Kette jeweils über filzgepolsterte Umlenkrollen.
    Ist die Kette mittig zentriert und der Filzbelag in Ordnung, KANN das schlichtweg nicht die Quelle eines störenden Geräusches Sein.

    Zitat

    Original von soulist
    sehr schlaue und gut durchdachte antwort und ja: es besteht grundsatzdiskussionpotenzial! :)


    Das besteht ja eigentlich fast immer, sonst gäbe es wohl kaum Themen für die Foren dieser Welt.


    :D


    Welche Art Spannreifen bevorzugst du denn, und warum?

    So habe ich das auch in Erinnerung, mein älteres Masters (mit ursprünglich I.S.S.) hat ebenfalls noch die altbewährten Pearl Powerhoops, also die geflanschten Spannreifen.
    Ob es eine Übergangsphase gab bei der Umstellung auf Optimount, in der die Sets auch noch Powerhoops hatten, bzw. der Kunde wählen durfte, ist mir nicht bekannt, wäre aber denkbar.
    Auch hier gibt es wieder erhebliches Grundsatzdiskussionspotenzial. :D
    Mir persönlich gefallen die aktuellen Gußspannreifen an der Masters Serie überhaupt nicht.
    Im Gegentum, ich finde sie machen die Trommeln nur unnötigerweise schwerer und beeinträchtigen meines Erachtens den Klang.
    Auch hier ist es in letzter konsequenz keine Frage von "Besser" oder "Schlechter", sondern eine Frage des persönlichen Klangempfindens.
    Wenn Gußspannreifen der Weisheit letzter Schluss wären, warum werden dann ausgerechnet DW-Sets, die für manche ja den Heiligen Gral des Schalkzeugbaus darzustellen scheinen, mit geflanschten Stahlspannreifen ausgeliefert? ;) *nurmalsoindenraumfrag*

    Wie bereits geagt wurde, schmeiss die I.S.S.-Halterungen weg (so weit wie möglich!) und rüste auf Optimount, besser noch R.I.M.S. um und du wirst glauben ein komplett anderes Set vor dir zu haben. (Ein BESSERES!)
    Das allzu schnelle Verstimmen der Toms sollte dann ebenfalls der Vergangenheit angehören.
    Bei dem I.S.S.-System stehen speziel bei den grösseren Toms die Spannreifen gewichtsbedingt erheblich unter Spannung, was meines Erachtens ein wirklich sauberes Tuning von vorne herein vereitelt.
    So war es jedenfalls bei meinem Pearl Masters mit Birkenkesseln.
    Erst eine Umrüstung brachte das wirkliche Klangpotential des Sets zum Vorschein.
    Bei dir kommt noch erschwerend hinzu, ich möchte fast sagen "strafverschärfend", dass Maple-Kessel ohnehin nach meiner Erfahrung teilweise erheblich schwieriger zu Stimmen sind als hochwertige Birken-Kessel.
    Das berüchtigte "Oing-Syndrom" ist allgemein bekannt!
    Man bekommt es durchaus in den Griff, jedoch vielfach nur mit ungleich grösserem Stimmaufwand als bei Birken-Sets.
    Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass Maple-Sets nur absolut akurat gestimmt wirklich geil klingen und sich klaglos mikrofonieren lassen, während nachlässigere oder , wie in meinem Fall, faulere Stimmer mit Birken-Sets besser fahren. Letztere klingen auch leicht verstimmt oft noch recht gut. :D
    Ich will hier um Himmel Willen keine Grundsatzdiskussion Birke/Maple lostreten (weil absolut Geschmackssache und beides auf seine Art gut), aber wer sich für Maple entscheidet, der muss einfach hinnehmen, dass er sein Set i.d.R nicht mal schnell im Vorbeigehen stimmen kann.
    Ausnahmen mögen die Regel bestätigen, aber oben gesagtes spiegelt meine Erfahrung der letzten 25 Jahre wieder. *virtuell-in-Deckung-geh*


    Zum Thema Felle wurde ja bereits gesagt, dass du die Powerstrokes runternehmen solltest. Da klingen selbst Pinstripes noch lebendiger.
    Empfehlen würde ich dir einschichtige Felle wie z.B. Remo Ambassador Clear oder coated, respektive äquivalente Produkte anderer Hersteller.
    Auch mit doppelschichtigen Schlagfellen wie z.b. Emperors kann man gute Ergebnisse erzielen, gerne auch mal in Verbindung mit sehr dünnen Resos wie z.B. Remo Diplomat.

    Zitat

    Original von rubeatz
    [quote]Original von picass0
    welches set(acoustic) würdest du mir für dnb, jungle, breakbeat und die andere electro scene empfehlen, oder wo kriege ich mehr informationen über "elektronische" acoustic hardware(zb.. dnb snares, cymbals) ?


    ich finde, das set spielt keine so große rolle.
    ich versuche durch verschiedene stimmungen, auflagen (wie handtücher, schellenkranz, usw.) und verschiedenes stockmaterial, mein akustisches drumset modern oder speziell klingen zu lassen....
    quote]



    Endlich mal Jemand der die Wahrheit ausspricht!
    Post des Monats, wenn es nach mir ginge. :)
    Diesen Ausspruch hier öfter zu hören wäre wünschenswert.


    Irgendwo im Forum sucht grad einer nach einer "funkig" klingenden Snaredrum. Da lag mir auch zunächst der Kommentar: "Dann lern doch erst mal funky zu spielen!" auf der Zunge, aber der Thread war bereits zugekleistert mit Empfehlungen, welche denn die funkigste auf Erden sei.
    Aber das nur am Rande.... :rolleyes:

    Zitat

    Original von insiii
    also auf nem basix kit hab ich nur einmal gespielt und will das ganz ehrlich nicht wiederholen :)


    shellset davon hab ich auf die schnelle nicht gefunden deswegen einfach das verlinkt.


    Sofern es sich dabei um ein Basix Custom gehandelt hat, dann lass um Himmels willen auch die Finger vom PDP FX.
    Es KANN und wird nicht besser klingen als ein Basix Custom, vergleichbare Befellung und Stimmung vorausgesetzt!
    (Meinen Beitrag hast du schon ganz gelesen und verstanden, oder?)
    War es hingegen ein Basix Classic, dann verstehe ich deinen Vorbehalt.


    Übrigens, in diesem Preis-Segment wirst du i.d.R. keine Shellsets finden (ausser ggf. auf dem Gebrauchtsektor)

    Zitat

    Original von insiii



    .... geht also weitgehend um die kessel....


    Wenn das so ist, dann würde ich eher zum Basix Custom raten.
    (Kneif mich mal einer....hab ich das grad gesagt? :D )


    Die Kessel beider Serien sind quasi identisch, da sie aus dem gleichen Werk in China stammen. Auch die Gratungen unterscheiden sich nicht, lediglich bei der Hardware gibt´s Unterschiede.


    Das Freischwinge-System der Basix Custom Serie halte ich sogar für besser als dieses Pseudo-Freischwingezeugs bei der aktuellen PDP FX Serie.
    Teilweise sind noch "alte" Sets am Markt mit dem R.I.M.S-Nachbau (wie beim Basix).
    Das verdient den Namen Freischwing-Aufhängung wenigstens.


    Lediglich die Tom-Arme des Basix finde ich nicht so gut.
    (Das kann dir jeder Statiker bestätigen!)


    Ach ja, auch die Ludwig Accent Kessel stammen aus besagtem Werk, sind jedoch bei den Hängetoms kürzer als beim Standard Basix Custom.


    Gute Faustregel: Billig(bzw. preiswerte)-Birkensets aus China, mit 10 (!!)Stimmschrauben pro Seite an der 22er Bassdrum, kommen mit an Sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit ALLE aus dem gleichen Stall. ;)


    Je nach angeschraubter Hardware und druffgebappten Namenszug unterscheiden sie sich aber erheblich im Preis.
    PDP (by DW) hat mit dem was Ottonormaltrommler unter DW versteht ungefähr so viel zu tun wie ich mit Saddam Hussein.

    Zitat

    Original von crystalfunky
    hab ich ne ahnung wo jezt genau die unterschiede in diesen systemen liegen?


    ich hoffe mir kann das jemand hier erklären.


    In dem Beitrag von Paiste ist doch alles gesagt.
    Für die nicht des Angelsächsisch mächtigen:


    TH1000: Stufenlos HOCH und RUNTER mittels Betätigung einer Vierkantschraube. (Mit Standardstimmschlüssel)


    TH2000: Das Gleiche wie beim TH1000 PLUS zusätzlich LINKS/RECHTS-Ausrichtung.
    Also letztendlich fast so beweglich wie die (Omni-Ball)-Syteme von Yamaha/Tama und ähnlichen Herstellern, wie gesagt: FAST! ;)

    Zitat

    Original von Schlumpf
    Verstehe ich dich richtig, dass du eine analoge und keine digitale Maschine willst???


    Was soll daran verwerflich sein?
    Es lebe die Bandkompression!! :D


    Auf Harddisk zurechtgedengelte Demos haben oftmals aber so was von keine Eier.


    Claus: ich nehme an, daß du nicht grad dem Techno/Dancefloor oder Metal-Gewerbe zuzuordnen bist.


    Zu deiner eigentlichen Frage.
    Ich kenne einige auf dem Sektor wirklich gute Leute, bei Bedarf (sofern sich deine Frage nicht mit den Bordmitteln dieses Forums beantworten lässt) stelle ich gern Kontakt für dich her.


    Analogfreunde sind auch meine Freunde! ;)

    Zitat

    Original von Bandy


    Deswegen meine Frage: mache ich irgendwas falsch?
    Was muss ich tun damit das nichtmehr der Fall ist?


    mfg
    Bandy


    Ganz einfach, mikrofonier das Vogelhäuschen und spiel wesentlich softer!
    Ich unterstelle dir einfach mal, daß du, um dich lautstärkemäßig gegen die anderen Instrumente durchsetzen zu können, einfach viel zu heftig auf die Kiste eingedroschen hast, was eigentlich nicht im Sinne des Erfinders ist.
    Wer das wirkliche Klangpotenzial eines Cajons einsetzen möchte, mit all seinen Nuancen und Effekten, der kommt m.E. um eine Mikrofonierung kaum herum.
    Es kann natürlich auch sein, daß du überdurchschnittlich sensible Griffel dein Eigen nennst, respektive zunächst mal eine Art Eingewöhnungsphase durchlaufen musst.