Beiträge von WayneSchlegel

    [quote]Original von kride20


    Ohne jetzt zu weit abdriften zu wollen, aber daß ein Pharell das Publikum in Rio mit "...hey mo...fu...s!" begrüßt hat mich eh schon angekotzt. ....


    ...Gut, ich mag diesen Hiphop-Sch... und die Attitüde diverser "Künstler" dieser Sparte eh nicht, aber etwas mehr Seriösität hätte auch dieser Herr an den Tag legen können.


    quote]


    Diese von dir angeprangerte Attitüde gehört bei sogenannten "Spitzbuben-Sprechgesänglern" eben zum Image.
    Alles Andere (abseits des Ghetto-Slangs) wäre hingegen unseriös gewesen.
    Nimm es einfach hin wie das Wetter, oder zappe weiter (so wie meinereiner). :D

    Zitat

    Original von fabi
    ...
    bleibt das Spielgefühl bei den Moongel Pads gut bzw gleich?


    So lang man nicht während des Spielens aus Versehen AUF das Moongel-Pad kloppt kann ich persönlich keinerlei Veränderung in Punkto Spülgefühl attestieren.
    Ausserdem pflege ich meine Moongel-Pads vor Gebrauch zu halbieren, oder gar zu dritteln.
    Ein komplettes Pad auf einer halbwegs vernünftig gestimmten Supra??
    Da kannst du lieber gleich zu einem Powerstroke III greifen, wobei selbst das im richtigen musikalischen Kontext durchaus gut zu klingen vermag.

    Ich habe mich mal eben durch die diversen viel zu dunklen und schlecht aufgelösten Live Pics auf der Heimatseite der betreffenden Band gearbeitet.


    Ergebnis:


    Die Bassdrum und Toms stammen 100%ig von Yamaha, was man gut an den durchgehenden Spannböckchen und dem Design der Bassdrumfüße erkennen kann.
    Obendrein scheint der gute Mann (zumindest Live) Pinstripes zu verwenden.
    Das wiederum liesse auf ein 9000er Recording Custom schleissen........isses aber nicht, weil die Kessel innen nicht schwarz versiegelt sind und die Badges an den Toms irgendwie anders ausschauen.


    Fazit: Es ist kein Recording Custom und auch kein altes Tour Custom (welches ja Single Lugs hätte) sondern ein, ebenfalls nicht mehr aktuelles, Rock Tour Custom.
    Kesselmaterial Birke/Mahagony (wie beim Tour Custom) nur eben mit durchgehender Kesselhardware.


    Eine wirklich leicht zu stimmende und pfundig klingende Live-Arbeitskuh.
    Bedauernswerterweise werden derartige Sets heuer nicht mehr hergestellt.
    (Ich meine speziell die Kombi Birke/Mahagony auf derartig hohem Verarbeitungsniveau, 100%ig Road-tauglich UND mit gutem Sound plus für damalige Zeit fairem Preis.)


    Ob dieses Set auch im Studio Verwendung fand kann man latürnich nur raten.


    Zitat

    Original von mrs
    hm ja das ist es in der tat .. ist ja shcon ein wenig seltsam.. warum kann ein einem gebrauchten set nciht einfach mal alles stimmen, wenn schon der preis stimmt ?! :rolleyes:


    Verbastelte Gebrauchtwagen mit Fremdteilen und OHNE TÜV/ASU sind ja auch meistens recht billig zu bekommen. (Billig...aber eben nicht preisWERT!)

    Zitat

    Original von Ballroom Schmitz



    Dann stell doch ein paar Meßdiener-Azubis als Halteeengel ab.



    :D


    Im Zusammenhang mit Weihrauch aus der Nebelmaschine stelle ich mir das äusserst apart und in sich stimmig vor.


    Im Ernst, bei einem Budget von max. 100,- € bedarf es schon einer gehörigen Portion Gottvertrauen, um (selbst bei nur 5-6 Gigs im Jahr) der Schwerkraft und diversen mechanischen und physikalischen Gesetzen zu trotzen.


    Na ja, meinen Segen hast du. Viel Glück!


    P.S.


    Schnaps-Idee: Versuch doch in der Bucht ein möglichst günstiges Pearl Export zu ersteigern, greif dir die Hardware und versteiger den "Rest" als Kessel-Satz.
    Auch im Einsteiger/Anfänger-Sektor soll es hin und wieder Leute geben, die "nur" Kessel benötigen. Ausserdem kenne ich auch im Semi-Profi/Profi-Lager einige Drummer, die durchaus einen abgehangenen Export-Kesselsatz für Festival oder Open-Air-Gigs zu schätzen wissen.

    Übrigens schreibt sich die von Robin Hoods Freundin mehrmals zitierte Hautcreme OHNE "o" am Ende.


    Ansonsten ist es mir persönlich ziemlich egal, ob DW ihre Kessel nun vom oder im eigenen Keller bauen lassen.
    Wahrscheinlich liegen hier beide Streithähne falsch und in Wirklichkeit steckt das geheimnisvolle "FSM" dahinter. :rolleyes:

    Zitat

    Original von Gast
    OT:



    Dass du darauf 'ne Antwort bekommen hast ist wirklich verwunderlich. So eine Misshandlung der deustch Sprache dürfte es imho hier nicht geben.


    Ich sage nur Glashaus! :D *duck und weg*

    Noch netter geht es nun beim besten Willen kaum.
    Ausserdem hat Commus, wie ich finde, durchweg berechtigte Fragen gestellt, die samt und sonders darauf abzielen dem Interpreten seine noch auszumerzenden Unzulänglichkeiten vor Augen zu führen.
    Ein ironischer Nachsatz wird ja wohl gestattet sein, schliesslich ist
    das hier ein Fachforum und kein Waldorfkindergarten so nach dem Motto: "Schön, wie du deinen Namen getanzt hast!"


    Hingegen ist die Frage nach der Defäkationskonsistenz eines Forenmitgliedes durchaus als Unfreundlichkeit wertbar.

    Zitat

    Original von geckoapfel
    Die ursprüngliche Fassung (irgendwann vor '90, ich hab keine Ahnung, wann genau) war aus einer Mischung Birke, Mahagonie.


    Irgendwann in den letzten Jahren (auch keine Zeit, sry) ist eine Auflage mit Ahornkesseln erschienen.


    Wer weiß klanglich da mehr?


    Das alte 8000er TC aus den Spätachtzigern und das aktülle TC haben lediglich den Hersteller und Namen Gemeinsam.


    Klanglich liegen da Welten zwischen.
    Wie du ganz richtig sagst bestand das "alte" TC aus "Mischkesseln" (Birke und Mahagonie), während der aktuelle Namensvetter aus reinen Ahornkesseln besteht, wobei Ahorn ja bekanntlich nicht gleich Ahorn ist.
    Aktuelle gehobene Einsteigerklasse bis untere Mittelklasse Sets wie z.B. ein Mapex Pro-M, Sonor Force 3007, Premier Cabria und besagtes Tourcustom werden sicherlich NICHT aus Maple-Furnier zusammengelötet, welches auch nur annähernd an die Qualität des für Spitzensets verwendeten Maples heranreicht.
    Das aber nur nebenbei.


    Klanglich kann das aktuelle Tourcustom aus Pseudo-Maple in keinster Weise mit dem alten TC mithalten, welches seinerzeit ein absolutes Top Set war (und in meinen Augen immer noch ist!)
    Ich traue mir zu, dies beurteilen zu können, da wir beide Sets im Laden haben (hatten) und ich ein altes TC kürzlich liebevoll aufgearbeitet habe um es sodann in meinen Besitz zu überführen.


    Siehe auch hier: Kleine Geschichte über ein altes Tourcustom


    Zwischenzeitlich habe ich mit dem Set den ersten Gig absolviert und werde meinen Galerie-Thread demnächst um einen entsprechenden Erfahrungsbericht erweitern.
    Nur so viel vorab: An dem Tag haben die Drummer aller Bands über mein altes TC geklöppelt und es gab keinerlei Klagen, im Gegentum, auch der FOH-Mann war höchst zufrieden.

    Eine TW-122 gehört bereits seit geraumer Zeit zu meinem "Reise-Equipment" für Blauhelm äh Auslandseinsätze und zwar aus genau den von Gerald angeführten Gründen, die ich hiermit voll inhaltlich bestätigen möchte.


    Sehr guter Bericht!


    Ich spiele zwar im normalen Gig-Alltag Iron Cobra, gelegentlich auch mal ´ne Eli, es würde mich allerdings nicht zwingend in Depressionen stürzen, wenn es diese beiden Luxus-Alternativen nicht gäbe und die TW-122 gewissermassen "State of the Art" wäre.
    Bin allerdings auch mehr so der Gelegenheitsdoppelfüssler.


    Ich weiss nicht inwieweit die aktuelle Hochpreislage bei Zildjian Neu-Ware in Deutschland Einfluss auf den Gebrauchtmarkt hat, aber 200 Euronen für ein altes Paar MIT Keyhole (!) halte ich für arg unrealistisch, zumal ich genau für diese HiHat-Kombination Anfang der 90er grad mal 340,- DM !! ausgeben musste.
    Andererseits steht jeden Tag irgendwo ein Dummer auf, viel Glück also beim Verkauf. ;)

    Ich habe mal einen Drummer erlebt der bei 16teln immer

    gemurmelt hat.


    Genau wie in der Asbach uralten Werbung für diese Firma.
    Geht irgendwie auch recht flott ohne sich die Zunge zu verknoten.


    Bläck-und-Dec-ker.......


    Alternativ wüsste ich dann noch eine nicht jugendfreie Variante die obendrein als Aufruf zur Unzucht mit Minderjährigen missverstanden werden könnte........ :rolleyes:


    Das Mäntelchen des Schweigens sei darüber geworfen.


    Da rennst du zumindest bei unserem Bassisten offene Türen ein, aber das Kapitel ist definitiv abgeschlossen.
    Ich persönlich hätte eher Bock mal wieder mit den beiden Klampfern von Southbound zu jammen.
    Leider habe ich durch meine Übersiedlung nach Dunkeldeutschland jeglichen Kontakt zu ihnen verloren und habe bisher über Google, Telefonauskunft oder Rotes Kreuz ( :D ) keinen der ehemaligen Mitstreiter ausfindig machen können.

    Proberaum-Mitschnitte Teil II:


    Hier eine kleine Auswahl einigermaßen erhaltener Aufnahmen aus´m Proberaum.
    Anno Tobak 1988! (Da waren Viele hier noch nicht mal Quark im Schaufenster, aber vielleicht interessiert es ja nicht nur die älteren Semester.)


    Band: "Southbound"


    Genre: Southern-Rock / Boogie


    Aufgenommen mit einem Stereo-Cassettendeck und 2 (Zwei!) Raummikros Modell Shure SM58.


    Zu meinem damaligen Equipment:
    14er Zildjian New Beat HiHat, 20er Zildjian Earth-Ride, 16er Avedis Thin Crash, 15er Ufip Crash und ein weiteres Zildjian Crash in 18 Zoll (Modell ist mir entfallen).
    Snare: Sonor Signature (Holzkessel...weitere Details nicht mehr erinnerlich)
    Set: Irgendein altes Yamaha mit Concert-Toms. (Gehörte irgendwie zum Proberauminventar.)


    Besetzung: Vocals, Bass, 2 Gitarren, Schlafzeug.


    Zwei Nummern einer "Kleinen Band aus Texas"


    Zwei weitere Südstaatenklassiker


    Noch mal etwas von den Bärtigen...


    Pfiel Pfergnügen! :rolleyes: