Ich würde es so machen:
vorher Konzept festlegen: Entweder alles mit wenig Mikros und gutem Liveklang einfangen, oder alles Mikrofonieren.
Bei deinen Vorkenntnissen würde ich zu ersterem greifen. Für euer Mikrosetup würde ich die rode NT 5 als Hauptmikros wählen und alles andere mitaufnehmen sodass es im Bedarfsfall als Stütze hinzugemischt werden kann.
Snare sm 57, die tbone kondensatoren overhead xy fürs schlagzeug, e902 Bassdrum, Gitarre d.i. bass d.i. Bläser akg clip, Gesang sm 58, keyboard d.i. war da sonst noch was? Ne ich glaube nicht.
Ach ja tu dir den gefallen und nimm alles was geht mit d.i. auf. Falls die entsprechenden Instrumentalisten nicht aus marketingtechnischen Gründen ihren Signaturesound reproduzieren müssen, hat es nur Vorteile mit d.i. zu arbeiten.
1. Die meisten Lautsprecher haben betonte und weniger betonte Frequenzbereiche womit man im mix of Ärger hat weil besonders beim bass ein e dann total laut ist und ein g dann viel leiser sein kann (muss nicht, nur als Beispiel)
2. Perfekte Kanaltrennung
3. Felxibilität in der Nachbereitung die Gitarre kann von seichtem Jazzton bis brachiales Metalbrett alles sein was du hinterher möchtest
4. Man läßt auch bei Mikrofonierungen von Gitarrenamps heut im Zeitalter billiger Aufnahmemedien (Festplatte) immer wenn es geht ein d.i. mitlaufen. Bei der gitarre hat die d.i. spur meist wesentlich mehr dynamik weil unverzerrt und man kann sie dann benutzen um die Transienten aus der verzerrten Gitarre herauszuarbeiten wenn die d.i. spur den Kompressor steuert (auch nur ein Beispiel von vielen)
Ich möchte zu dem Vorschlag Teurere Mikros auszuleihen noch sagen, dass sich das nur lohnt wenn eine konsequent hochwertige Signalkette ausgeliehen wird.
Die Rode nt 5 spielen etwa auf dem Level des Firepods und mit den mikros die vorhanden sind kann meine eine gute Aufnahme machen und die meisten würden Unterschied nicht merken wenn du einmal die gleiche Session mit deinen Möglichkeiten und dann nochmal mit dem besten vom besten aufnimmst, denn in der Signalkette fehlt dann mit Sicherheit der top Toningenieur (nichts gegen dich) und in den nächsten 4 Wochen wird sich daran auf keinen Fall was ändern. Ich würde mir viel Zeit nehmen für den Soundcheck bis im Raum alles super klingt, dann kann die Aufnahme gar nicht scheiße werden auch wenn nur ein Kassetenrecorder da steht und immer die Mirkrophonpositionen testen solange bis die Balance stimmt. Da bracht es 2 Leute und die Band. Die band spielt einer hört und einer verstellt die Mikros. Wenn kein abgetrennter mischraum da ist, dann muss man immer wieder pause machen und das aufgenommene anhören und neu probieren bis es gut ist. Das ist viel mehr Arbeit. Ein gute Abhöre ist von entscheidender Bedeutung, denn man muss ja sofort entscheiden ob das alles so bleiben kann und wenn man von seinen Lautsprechern oder Kopfhörern angelogen wird, dann gibt es hinterher im Wohnzimmer böse Überraschungen.
viel Erfolg
Beiträge von wittekka
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kauf dir kein neues schlagzeug und gib das geld jemandem der was damit anfangen kann.
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falls es noch keiner geschrieben hat kauf dir nen breiten teppich mit 40 Spiralen oder so, wenns dann nicht raschelt, dann raschelt es nie, ein breiter teppich dämpft im übrigen auch ne menge boing weg.
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Sorry ich hab einen Denkfehler begangen, wenn ich ein Knie untersuche messe ich die Beugung aus der 0 Grad Position also mit gestrecktem Knie verglichen.
Aus diesem Blickwinkel ist mehr als 90 Grad, mehr gebeugt, als rechtwinklig, also tiefere Sitzposition.
Das man das normalerweise anders sieht hatte ich gerade nicht bedacht. Du hast völlig recht vielleicht sitzt er schon recht hoch und ich hab es falsch verstanden. -
Bau das Schlagzeug um und spiel mit links bassdrum...
Tritt halt nicht so feste...
Setz dich etwas höher wenn deine knie mehr als 90 Grad angewinkelt sind.Guck dir mal beim spielen zu ob das knie beim trampeln sich gerade bewegt oder schräg.
Wenn deine Knie mehr als 90 Grad angewinkelt sind und du sehr feste trittst, dann wird dein Knorpel an Regionen belastet wo er im Alltag nie belastet wird, das könnte er dir übel nehmen.
Ich würde mal Technik und Sitzposition verändern und ausprobieren ob es schlimmer oder besser wird.
Der arzt wird ein röntgenbild machen und dir sagen ob du gelenkverschleiß hast, dann wir er ein mrt machen und dir sagen ob dein Knorpel noch intakt ist, oder ob du eine Entzündung im Gelenk hast.
Das alles nützt dir aber wenig, denn du willst ja Schlagzeug spielen, also musst du einen Weg finden zu spielen, ohne dass es weh tut.
Die Fälle bei denen dir ein Arzt helfen könnte sind Meniskus gerissen, oder Knorpelfalte eingeklemmt oder Knorpel ausgefranst.
Bei dem Rest kann er dir nur durch schmerzmittel helfen oder er sagt, du sollst 6 Wochen nicht mehr spielen oder so.
Wenn du dein Bein normal bewegen kannst wenn gerade nichts ist, dann ist dein Meniskus nicht eingeklemmt. Die anderen Dinge kann man nur durch MRT oder Athroskopie rausfinden.
Aber selbst wenn du es weißt, dann nützt es dir wenig, weil man nur eingeschränkt was daran ändern kann. -
Es gibt keinen linear dämpfenden Gehörschutz, alle klingen schlecht im Vergleich zu echt.
Einige klingen aber schlechter. Mir ist es am liebsten an einem voll mikrofonierten Set zu sitzen und auf den in ear kopfhörern in zimmerlautstärke eine vernünftige mischung zu haben.
Da geht zwar auch etwas an dynamik flöten klingt aber wesentlich besser als jeder gehörschutz.
Unter den gehörschützen sind die alpines aber sicherlich nicht schlecht.
Mack's earplugs sind auch nicht schlecht, da kann man durch kneten des silikons die dämpfung variieren und die sind billig.
Damit gibt es auch nicht so ein total abgeschlossenes Gefühl.
Da kann man sich bestimmt auch nen elacin filter reinmodellieren und das silikon nur als verschlussmasse benutzen, die sollte man auf jeden fall im haus haben, denn da kann man auch mal eben einen walkmankopfhörer reinpressen und schon hat man ein brauchbares massgefertigtes in ear... -
Ich habe ein MMX!
Es ist gut zu gebrauchen für jede Art von Musik, weil es ein gutes Schlagzeug ist.
Es ist meiner Ansicht nach unwichtig von welcher Firma das Set ist, da die meisten bekannten Firmen gut klingende Schlagzeuge in dieser Preisregion anbieten.
Für mich wäre die Kesselkonstruktion heutzutage wichtiger. Ein dünner Kessel mit Verstärkungsringen ist nicht so resonant wie ein dünner Kessel ohne Verstärkungsringe.
Ein dicker Kessel ist noch weniger resonant. Dafür sind dicke Kessel lauter, da nicht soviel Energie dafür draufgeht den Kessel in Schwingung zu versetzen.
Ein weiterer Wichtiger Punkt ist die Hardware je mehr Gewicht an dem Kessel hängt desto weniger resonant ist er, wenn Tubelugs dran sind, dann ist der Kessel noch weniger resonant, weil er wie in einem Käfig ist, der ihn fixiert.
Ausserdem wäre für mich ein wichtiger Punkt heutzutage, ob die restliche Hardware gut funktioniert und ergonomisch konstruiert ist.
Bei Pearl mit den ganzen Memoryclamps muss man immer 2 Schrauben lösen, wenn man was verstellen will. Bei Tama meist nur eine.
Ich finde es ausserdem schlecht, wenn die Tomhalterung an den Stimmschrauben hängt wie bei pearl, weil mich das beim stimmen stört und sich schneller verstimmt.
Bei Tama ist es auch nicht besser, da hängt die Halterung an den Spannreifen, bei DW und Mapex hängt sie an den Böckchen, das finde ich am besten.
Früher gab es bei Nobels and Cooley mal eine Halterung die von unten an die Böckchen geschraubt wurde (gibt es möglicherweise immernoch), das sah zwar kacke aus, hat aber mit Sicherheit gut funktioniert.Unabhängig von diesen ganzen Überlegungen sollte man sich bewußt sein, dass man in einem Schlagzeugladen beim Ausprobieren nie objektiv sein kann, da die Sets in unterschiedlichen Positionen im Raum stehen und unterschiedlich gestimmt oder sogar unterschiedlich befellt sind, und ausserdem noch alle anderen dort befindlichen Sets mitschwingen. Testen in einem Schlagzeuggeschäft bringt mir persönlich gar nichts. Dazu kommt noch ein Verkäufer der die Gewinnmargen der einzelnen Firmen kennt und ein Geschäftsmann ist.
Heutzutage wäre auf meiner Liste ein Mapex Orion weit oben, das spielen im Übrigen auch viele Metaldrummer. Dazu Tama Hardware.
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Bei dieser Sache gibt es für mich nur einen Grundsatz:
form follows function!
Daraus entsteht dann auch die Schönheit. Gerade gedrehte Spannschrauben an einer Bassdrum können scheisse klingen, weil man sich die Freiheit nimmt sie in die anderen Positionen zu Stimmen.
Trotzdem gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten sein Schlagzeug bei gleicher Funktion aufzubauen.
Man kann die Galgenarme der Becken waagerecht oder schräg einstellen, man kann sie so drehen, dass sie alle auf den Drummer zeigen oder so, dass sie alle in eine Richtung zeigen oder sowas.
Man kann Hardware so aussuchen, dass sie mit wenig Stangen auskommt (Doppeltomständer bei Tama) oder mit viel (Doppeltomständer bei Sonor).
Mir persönlich gefällt es schlicht. Im Laufe der Zeit haben sich einige Aufbauklassiker herausgebildet, die komischerweise von sehr vielen Schlagzeugern verwendet werden.
Die scheinen gut zu funktionieren.
Schrauben in dieselbe Richtung zu drehen geht mir allerdings zu weit, auch das Set andauernd zu Putzen ist mir zu viel Arbeit.
form follows function sollte für alles gelten, zumindest in meinem Leben. -
Meins für 1150€ war gebraucht! Neu wär das nicht drin gewesen.
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Ich hab ein sehr grosses Signia. 2x 22x18 10x8, 12x10, 13x11, 14x12, 15x13, 16x14, 18x16 toms.
Beides Bassdrums ohne Rosetten. Die Toms sind das beste was ich bisher gehört hab und verzeihen durch den kleinen Durchmesser auch nicht ganz gute Felle.
Die Hardwarekonstruktion ist durch die massiven Tubelugs sehr steif. Ich glaub da schwing nicht viel vom Kessel mit.
Man kann aber alle Tubelugs ausser denen, an denen die Tomhalterung befestigt ist abbauen und den sound so etwas freier machen.
Probiert hab ich es noch nicht war zu faul.
Ich hab mit der Zeit festgestellt, dass die bassdrum im vergleich zu meiner MMX weniger wumms hat, ich glaube das liegt an der Harware, denn ich hab mir einen Keller Mapple Kessel in 24" ohne verstärkungsringe gekauft und die Signia Hardware drangebaut und das ding ist zwar lauter, hat aber einen ähnlichen Sound, wie mit den Verstärkungsringen.
Der Wumms reicht aber in jedem Fall aus. Die Hardware ist das formschönste was ich bisher gesehen habe. Einfach geradlinig und Zeitlos meiner Ansicht nach.
Ich hab mein Ursprungs signia für 1150€ mit 4 Toms gekauft. Danach hab ich noch einige seltene Toms bei ebay gefunden.
Zurzeit spiele ich ein set mit 13x11 15x13 18x16 und 24x18 und eins mit 22x18 10x12 12x10 14x12 16x14, das mit den kleineren Trommeln hat ambassadors drauf das mit den Grösseren Fiberskyns, klingen beide super. Das mit amba ist eher hoch gestimmt, das andere eher tief. Ist alles möglich und klingt gut. also wer eins findet kaufen. ich kauf mir kein anderes Schlagzeug mehr. Ich find es klasse. -
und wenn jemand tip/kick spielt ist das ein leiser blastbeat oder was...
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Also für mich hört sich das so an, als findest du ein schlechtes tom mit alten Fellen gut, woran ja prinzipiell nichts verwerflich ist.
Man kann eigentlich jedes Fell so auf kurzes sustain bekommen, man klebt einfach irgendwas drauf. Nur ein langes Sustain kann man aus manchen fell trommel kombinationen nicht herausholen.
also lern stimmen und experimentier ein bischen. -
Ich vermute das Wort was du meinst ist "Sinnigkeit" wenn es das überhaupt gibt, denn wir sind ja nicht in einem Erotikforum wo es um "Sinnlichkeit" geht.
Genau ausgedrückt wäre es zu überprüfen, ob ein neu eröffnetes Thema Sinn macht oder nicht. Ist es das was du meinst? -
Der mix ist schon ok aber nicht gut. Snare setzt sich nicht durch, gitarren etwas zu laut, Gesang viel zu laut.
Den Sänger finde ich gar nicht mal schlecht, der folgt sogar der melodie bei dem gebrüll. Da kommt aber auch schon der knackpunkt.
Er folgt fast immer der Melodie, der gesang klingt rythmisch langweilig, weil er nur mitsingt und nicht führt also keine eigegne aber dennoch passende linie verfolgt.
Ich finde einige Teile zu oft wiederholt. Man könnte das arrangementmäßig wesentlich interessanter gestalten.
Ich rate zu einer überarbeitung des Songs. Gitarrensolos sind klasse, wenn auch melodiemässig etwas soft für die musik.
Ich habt noch einiges an arbeit vor euch aber es kann sich lohnen! -
weniger ausgeben und ne gebrauchte sonor hilite kaufen klingt genauso wie ne aktuelle mit maplekessel,
ein zuverlässiges arbeitstier und eine guter ergänzung zur supra, hab ich auch die kombi. -
Gute produktion! Gute parts, guter Metal.
Gesang wenn der höhere Brüller singt, dann klingen die Wortanfänge manchmal verschluckt und es klingt manchmal nicht besonders druckvoll.
Gut getrommelt, der Bass ist manchmal nicht der tighteste, an den stellen wo man ihn hören kann. -
Da bei mir Ambassador clear auf meinem Studioset oben und unten drauf sind, werden die resos bei jedem Fellwechsel von unten nach oben gewechselt und damit genauso oft wie die schlagfelle.
Dieses privilleg ist einem aber nur in dem Fall gleicher reso und schlagfelle möglich. Und sobald 2 lagige ins spiel kommen macht die wohl keiner als reso drauf, oder? -
Noch ein praxistipp dazu: unter den tunnel (Gaffastreifen) von unten noch ne lage Gaffa drunter, dann pappt es nicht am fell wenn man draufdrückt.
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Danke sehr!
Da musste ich ganz schön tricksen, die hihat war auf dem Snaremikro viel zu laut, da dachte ich, dass ich die snare trigger spur nehme um das noisegate anzusteuern, aber da hätte ich automatisieren müssen, das war mir zu anstrengend.
Dann hab ich von sonalksis den cq 1 genommen. Das ist ein freuquenzselektiver dynamischer compressor. Den hab ich dann so eingestellt, dass es wenn es nicht ganz snarelautstärke hat die hihat wegkomprimiert. Das geile daran ist, dass die snare ansonsten unangetastet bleibt nur die ghost notes sind vielleicht etwas dumpfer.
Ausserdem hab ich die snarespur kopiert und die Bässe weggedreht und sie ansonsten unbearbeitet hinzugemischt. -
Hier ist meine Version:
matzdrums
viel Spass