Das Video wirkt so, als habt ihr professionelles Equipment zur Verfügung für unprofessionelle Videostatisten.
Man muss auch sagen, die leute die euch gefilmt haben, können das auch nicht.
Wenn jemand gerade unbeteiligt in die Gegend guckt baut man die Stelle nicht ins video ein.
Ein solches Video zu machen macht meiner Ansicht nach aus eurer Perspektive keinen Sinn. Man muss sich darauf berufen was man einigermaßen kann (und das ist bei euch nicht vor der Kamera posen)
Mann kann die FInger vom Gitarristen Zeigen, schnelle Schnitte einbauen, viel weniger die Totale der ganzen Band zeigen usw. am besten noch explosionen oder irgendwelche Effekte da reinbauen, die den Zuschauer in seinen Bann ziehen.
Wenn das lustlos und unbeteiligt ein Lied runtergeschrammelt wird und das noch nicht mal Lippensynchron, dann schaue ich es mir kein zweites mal an.
Es ist viel wichtiger vorher ein Konzept oder eine Idee zu haben, die auch dann noch funktioniert, wenn es nicht professionell wirkt. Humor und Action wirkt da wunder.
Beiträge von wittekka
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Was du beschreibst ist im Endeffekt genau das Therapiekonzept was ich beschrieben habe. Du hattest zunächst eine Schiene, die dann entfernt wurde und du hast dann mit Physiotherapie (Dehnübungen) begonnen. Übrigens eine weiche Gipsschiene läßt kleine Bewegungen zu. Wenn du mal jemanden mit einer richtigen Sehnenscheidenentzündung gesehen hast und ihm erzählst als erstes machen wir mal Dehnübungen, der wird es nicht aushalten und muss es auch nicht. Eine Ruhigstellung bis zum Abklingen der akuten Symptome ist notwendig. Danach kann eine physiotherapeutische Behandlung erfolgen. Bei der Ruhigstellung reden wir nicht über einen Zeitraum von 4 Wochen sondern nur solange bis die schmerzen es zulassen dass mit der Übungsbehandlung begonnen werden kann. Wahrscheinlich haben niedergelassene Kollegen eine anderes Patientengut, als eine Uniklinik. In letztere werden die Leute geschickt wenn die anderen damit nicht mehr klarkommen. Dadurch kann es sein dass man dort Behandlunfskonzepte ausgibt, die so konsequent sind, dass sie auch bei schwierigen Fällen zum Erfolg führen und den Leuten mit einer leichteren Form einer Erkrankung etwas übertrieben erscheinen. Möglicherweise hätte auch dein Orthopäde eine Ruhigstellung durchgeführt wenn du vor Schmerzen die Hand nicht bewegen kannst.
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Dann würde ich in eine medizinische Einrichtung gehen, wo alle diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Ein großes Krankenhaus oder eine Uniklinik.Eine Internetdiagnose ist nicht sinnvoll.
Das muss sich ein Arzt angeschaut haben, der sich damit auskennt. Am besten ein Handchirurg.
Aber auch dann kann es sein, dass es dir nicht wirklich weiterhilft was du hörst, denn heilen muss dein Körper von alleine.
Wenn etwas an deinem Knorpel kaputt sein sollte, dann ist guter Rat eh teuer.
Wenn du eine gesicherte Diagnose hast kannst du mich ja nochmal ansprechen. -
Ich möchte euch eine kleine Aufklärung geben. Geoutet hab ich mich ja schon in einer Radioschau.
Eine Sehnenscheidenentzündung ist meist eine nicht bakteriell oder viral entstandene Entzündung aufgrund von zu starker Beanspruchung. Was macht Gewebe wenn es entzündet ist?
Es lagert Wasser und Entzündungsmediatoren ein, die Zellen schwellen an und die mechanische Reizung wird noch schlimmer als sie eh schon ist, weil der Platz für die Sehne kleiner wird.
Wenn man in diesem Fall weiterübt hat man entweder riesiges Glück wenn es weggeht oder man hatte keine Sehnenscheidenentzündung.Die funktionierende Therapie ist Ruhe. Wenn ich es als Schlagzeuger hätte würde ich mir eine weiche Gipsschiene dranmachen, man kann es aber auch lassen und nur sagen der Patient solle es ruhig halten.
Meiner Erfahrung nach ist es aber dann meist so, dass noch genug bewegt wird um die Entzündung zu unterhalten.
Wenn man nach einiger Zeit den Gips wieder entfernt kann man auch nicht volle Pulle wieder loslegen, sondern sollte dann schön langsam wieder zunächst nur ein bischen üben.
Wenn es wieder schmerzt muss mann nochmal von vorne Anfangen mit der Ruhigstellung.Auch wenn es maximal nervt das auszuhalten. Was ist die Alternative? Irgendwann geht es gar nicht mehr? Muss eine OP her? Ich habe schon einige leute gesehen, bei denen sich klinisch und intraoperativ eine gerissene Sehne gezeigt hat.
Bei einer chronisch entzündeten Sehne kann man häufig auch nicht mehr viel rekonstruieren, weil nichts mehr in dem entzündeten Gewebe hält.Wenn es durch vermehrte Bewegung weggeht ist es in den seltensten Fällen eine Sehnenscheidenentzündung.
Ich kann auch nicht sagen, ob du wirklich eine hast. Es kann genausogut sein, dass du einen Knorpelschaden im Handgelenk hast, der macht auch chronisch Schmerzen und geht nicht ohne weiteres weg.Ich hoffe ich konnte für etwas Klarheit sorgen. Physiotherapie würde ich zu Anfang der Behandlung einer Sehnenscheidenentzündung nicht machen, sondern erst wenn die erste Phase der Ruhigstellung vorbei ist.
p.s. jeder der seine persönliche Erfahrung berichtet sollte bitte nicht vergessen, dass man nicht sagen kann ob es z.B. durch die Physiotherapie oder trotz der Physiotherapie weggegangen ist. Man hat ja nicht vergleichen können, was passiert wäre wenn man sich anders verhalten hätte als es nun mal der Fall war.
viele Grüße und gute Besserung, wittekka
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Jetzt muss nur noch einer dazuschreiben welches aus welchem Holz ist wann es rauskam und am besten noch vie uvp für ein standardshellset 20 10 12 14 oder 22 12 13 16.
Achso ich hab leider keine Zeit dafür... -
wenn die glocke auf der aufnahme die ihr benutzen wollt schon zu laut drauf ist, dann kann man mit nem dynamischen eq, der nur von der glocke getriggert wird, diese leiser machen.
Aber leiser spielen ist natürlich einfacher. -
Gute Arbeit und sehr anschaulich.
Das mittlere Tom ist nicht so super gestimmt ;-), ich hätte den EQ anders gemacht aber das ist Geschmackssache. Sehr gut gefällt mir der Vergleich mit dem Raummikro. dass hebt sehr anschaulich hervor was es macht!
Es gibt ja jetzt schone einige Recordingtipps im DF und das DF ist ja schon fast eine Referenzadresse für Homerecording der Drums in deutschland...
Klasse -
Ich mach beater nur 35-40 grad vom fell weg, feder total locker, beaterlänge mittellang, leichte filzbeater und damit spiel ich alles was ich spiele.
Mein Gedanke dabei ist wieso mehr arbeiten als nötig. Nen ordentlichen wumms bekomm ich damit trotzdem hin und es ist leichter die dynamik zu kontrollieren, aber schwieriger nicht ins fell reinzuspielen. -
Ich weiß nicht ob es schon jemand geschrieben hat.
Ich mache es so, dass ich (arbeite glücklicherweise mit getrenntem Regieraum) zunächst beim Gitarrespielen jemanden bitte das mikro vor dem lautsprecher zu bewegen bis es sich 1für dieses Mikro diesen amp und sound und soundvorstellung optimal anhört. Dann kommt das nächste mikro dran völlig unabhängig von der phase usw. dann auf jeden fall noch ein di signal mitaufnehmen.
Phasenlage wir mit sample delay im nachhinein korregiert.
Braucht zwar mehrere leute aber ist meiner Ansicht nach ein sehr direkter weg zum guten ton, man probiert mit jemandem der das mikro verschiebt viel mehr positionen in kurzer zeit. Aber die Methode ist so alt wie der gitarrenamp und kommt aus der zeit wo was gutes auf dem band landen mußte weil die technischen Möglichkeiten eingeschränkt waren, damals mußte man aber die phasenlage zusätzlich einstellen, da ein sampledelay nicht so ohne weiteres greifbar war. -
Ich finde da fehlt in erster linie Räumlichkeit!
Die Instrumente hören sich nicht an als seien sie da wo man sie sich bei einer Band die vor einem Steht normalerweise sind.
Aber das ist mit dem material sicherlich sehr schwierig. klingt aber trotzdem gut. Da haben es früher schon schlechtere Aufnahmen ins Fernsehen geschafft!!!
beste Grüße, ingo -
Hallo ich habe das d112 und das m88, wie schon gesagt ist das m88 universell einsetzbar und gibt tieffrequente Signale gut wieder, allerdings hat es im vergleich zu einem relativ linearen Mikro wie dem c 414 uls eine leichte Vorliebe für die höhen. Bei Abnahme einer Bassdrum muss man noch was dranrumschrauben, wenn die nicht gerade super gestimmt ist. Das d112 ist auch ein gutes BD Mikro jedoch mit eingeschränkterem Einsatzbereich.
Aber man kann auch dieses Mikro vor einen Sänger stellen oder mit einer trompete reinpusten. Das MD 421 hat auch eine saftige Hochmittenanhebung, deshalb wäre für mich das Allroundmikro von Sennheiser eher das MD 441, das im übrigen Bässe auch recht gut einfängt.
Bei m88 und Bassdrum Windschutz verwenden sonst sonst ist der lautsprecherenergieraubende und nicht wirklich hörbare Luftzug der 1. Fellschwingung der Bassdrum mit drauf. Beim D 112 ist ein guter Windschutz schon eingebaut.
Dein Mikrotest ist doch ganz ok und zeigt auch was die einzelnen Mikros können. Deine Trommeln klingen für mein empfinden nicht so gut.
Das D112 ist das billigste in deinem Bereich. Hol dir doch ein 2. gebrauchtes. Die andern Mikros sind alle teurer. Ich habe mit beiden Mikros schone Bassdrumaufnahmen gemacht und kann bei den abgemischten Versionen meist nicht mehr sagen welches Mikro es war. -
ja klar kann man mit den vorhandenen Pedalen spielen und keiner braucht irgendein neues.
Ein glattes wäre für barfuss super. Rutschig ist doch prima das gehört zu meiner technik.
Wer aber anders spielt soll auch sein Pedal bekommen (gibt es ja haufenweise) man kann sich auch auf ein glattes pedal griptape kleben
ein strukturiertes pedal glatt machen ist aber schwieriger. -
kride20:
klar sind das alles sachen, die nicht unbedingt sein müssen.
Ich finde nur die Entwicklung geht ein bischen in die falsche richtung und wollte mal alternativen aufzählen.
Ich spiele nicht immer mit schuhen und würde eine glatte trittfläche begrüßen.
wenn du gerne schraubst, dann ist das auch schön, ich habs lieber so einfach wie möglich und es ging ja nicht darum alles so zu machen wie es ist sondern eine weiterentwicklung herbeizuführen. -
man sollte auch bedenken, dass ein laptop mit audiointerfaces relativ fragile dinge sind, die auf gigs wo es schon mal heiß her geht meiner Ansicht nach leicht kaputt gehen können. Da stolpert eine besoffener gitarrist über das Netzkabel usw. ein mischpult ist da schon robuster. Ob es digital ist oder nicht ist im prinzip egal. Die Analogen habe halt nur selten nen kompressor.
Ich für meinen Teil kaufe keine Behr. Produkte einfach weil die Firma die Mutter der Produktpiraterie im Audiobereich ist.
Von den Teureren Mitbewerbern das know how usw. kopieren und aus billigen teilen nachbauen und dann auch noch namen geben die deutliche Rückschlüsse auf das original zulassen.
Beispiele die kompressoren bei dbx geklaut, das xenyx mischpult kam kurz nach der onyx serie von mackie raus, die Fusspedale ähneln denen von boss doch sehr.
Eine bodenlose Frechheit ist es was Behr. da betreibt.
Mit ideendiebstahl die gewinnmarge vergrößern. Wer das unterstützen möchte kann das gerne tun.ich mache es aber nicht.
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kuhle shice!
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Ich finde alle Fußmaschinen, die es gibt nicht ideal.
Es gibt keine mit einer völlig glatten Trittfläche. Alle haben irgendeine Einkerbung dadrin.
Ein schnörkelloseres und funktionelleres Design wäre doch mal gut.
Wo man beispielsweise ohne stimmschlüssel die Doppelfußmaschinenverbindungsstange verstellen und abmachen kann.
Eine Doppelfußmaschine, die in eine kleinere Kiste Passt, als bei den bekannten Kandidaten.
Da gibt es noch viel zu entwickeln, aber anstatt irgendwie zu versuchen die Dinger schneller zu machen, sollte man lieber an praktischen Dingen arbeiten.
Das man keine Schräubchen verliert oder dass man nirgendwo hängen bleiben kann usw.
Aber das scheint ja nicht so populär zu sein.Ich für meinen Teil kann auf jeder einigermaßen einstellbaren Fußmaschine spielen.
Ich hab mich für eine entschieden die gebraucht gekauft und dabei bleib ich solange bis die kaputt geht.Ich kann aber auch die verstehen, die gerne mal was neues haben. Muß halt jeder selber wissen.
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Für den genannten Vorschlag braucht man nicht zwingend die snarespur, aber sie hilft ungemein, weil der lautstärkeunterschied zu den anderen Instrumenten dort am größten ist.
Ob das auch nur mit den overheads geht ist eine gute frage. es geht mit sicherheit, denn zur not mußt du die ghostnotes herauseditieren und dann hinzumischen, dann kannst du sie einzeln regeln. Das ist aber schweineviel arbeit.
Ob es mit der gatevariante die genannt wurde auch möglich ist hängt davon ab wie deine Aufnahme ist. In einigen Programmen kannst du heutzutage transienten erkennen lassen, dann alle unnötigen wegmachen und die transienten der ghostnotes das gate triggern lassen. Das macht man alles natürlich mit einer kopie der OH spur. Die bearbeitete Kopie wird der Ausgangsspur dann hinzugemischt.
Je nachdem wie wichtig es dir ist, dass gerade dieser Track auf der aufnahme ist könntest du dich auch dazu entscheiden, dass du es nochmal spielst und die ghostnotes so laut spielst, dass sie laut genug klingen. Könnte möglicherweise weniger arbeit sein!
Wenn ich selber was spiele versuche ich ohne solche tricks auszukommen und spiele es so wie es klingen soll.
viel Erfolg... -
Dem Song fehlt der letzte Schliff. Fängt total geil an, total super Gesang, perfekter Gitarrensound, aber es will irgendwie nicht das Gefühl aufkommen, dass das was einem am Anfang suggeriert wird gehalten werden kann.
Da müsst nochmal ein ordentlicher arrangeur ran und dann nochmal aufnehmen. Dieses Countryartige gitarrensolo am Ende gefällt mir am wenigsten.
Einige der Antworten hier waren aber vom feinsten! Dafür mag ich dieses Forum.Ich glaube immernoch, dass der Threadstarter das nicht ernst meinen kann. Der verarscht uns alle...
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Hi Slotty!
Ich denke nicht das ein Stützmikrofon oder Stützaufnahme egal welchen instrumentes unnatürlich klingt und die Ortbarkeit zu stark verändert wenn man es richtig einmischt. Die rauminformationen sind ja von der Stereoraummikrofonierung da und die sind ja nicht weg wenn man etwas leise hinzufügt um beispielsweise untenrum etwas mehr schub oder ein weniger schwammiges klangbild zu bekommen.
Mit einer nachträglichen Gesangsaufnahme wäre ich auch eher vorsichtig.
Wenn ihr alles aufgebaut habt könnt ihr ja erst normal aufnehmen und dann nochmal ohne Gesang und schauen ob was brauchbares dabei rauskommt. Die Technischen Vorteile bei seperater Gesangsaufnahme sind unbestritten aber man bekommt fast immer ein ausreichendes nutzsignal wenn jemand in ein sm 58 singt.
Ich mache mitlerweile auch seperate Gesangsaufnahme nich mit kopfhörer sondern mit monitoring über lautsprecher weil das Gefühl dann beim singen besser ist, danach nehme ich mit dem sänger in gleicher position das playback nochmal auf und mische es phasengedreht hinzu, dann ist fast alles weg was an übersprechungen da war. -
Die kunst ist es in dem raum eine situation zu schaffen, dass es gut klingt wenn ihr es live spielt. Meist ist möglichst wenig Monitoring sinnvoll, aber es muss sich doch jeder zur selbstkontrolle hören können.
Soviel monitoring wie nötig aber so wenig wie möglich. Damit die übersprechungen nicht zu stark sind muss man die positionen aller musiker im raum optimieren (einer läuft rum und hört wo es wie klingt) und die verstärkten instrumente so leise wie möglich aber so laut wie nötig machen.
Sieh es mal von der positiven seite: du hast 3 signale die ohne übersprechungen aufgenommen werden, das sind drei mehr als bei den meisten livekonzerten...
Wenn es im raum gut klingt und die mikros richtig aufgestellt sind brauchst du nicht nachbearbeiten und kannst es direkt so lassen, damit das passiert bracht man einen haufen erfahrung und eine klare vision des klanges der dabei rauskommen soll und musiker tontechniker und einen raum, die in der lage sind das umzusetzen.
Ich mache manchmal im proberaum liveaufnahmen und da geht es tierisch laut zu und ich bekomme durch geschickte mikrofonierung und einige tricks beim mischen immer ein ausreichendes nutzsignal aus jeder spur. Der Grund warum wir die aufnahmen nicht als demo benutzen ist, dass bei uns die fehlerwahrscheinlichkeit wenn alle zusammen spielen so hoch ist, dass wir einzeln aufnehmen müssen, obwohl der livesound eigentlich gut zu händeln ist.