Beiträge von wittekka

    nicht so schwarz sehen. Du wirst damit keinen supersound hinbekommen, aber auch in dem Bereich kannst du dir eine Aufnahmelösung besorgen um dich selbst zu kontrollieren.
    Beispielsweise eine kleinen Recorder wie den Zoom H2, oder du besorgst dir den Zoom H4 (225€) und ein zusätzliches Bassdrummikrofon. Empfehlen kann ich dir da das Audio Technica 2035, was man für 135€ neu mit Spinne bekommt und was bis 158db (man kann es getrost in die Bassdrum hängen, ohne dass es kaputt geht, hab ich selbst ausprobiert) Verträgt und auch noch für alles andere geeignet ist wie beispielsweise Gesang, Gitarre, Overheads alles eben.
    Aufgenommen wird dann so: Zoom H4 in Overhead Position (oder man probiert aus wo das Teil gut klingt und das BD mikro zur Stütze vor oder in die Bassdrum. Zum editieren muss man dann das Ganze in den Computer laden.
    Mit diesemSetup brauchst du auch nicht 2mal kaufen. Das AT 2035 kann man auch bei Highendestudioaufnahmen für Toms oder so hernehmen oder eben für Bassdrum und einen Fieldrecorder kann man immer brauchen.
    Wenn du damit keine einigermassen guten Ergebnisse hinbekommst, dann liegt es nicht am Equipment. Bei den Preisen sind auch noch ein Kabel und ein Stativ drin, vielleicht sogar ein USB Kabel...
    at 2035

    Ich kann nur sagen, dass das Testen in Schlagzeugläden für mich nicht viel Sinn macht, da fast in jedem Laden im gleichen Raum viele Sets stehen.
    Dadurch schwingt alles mit und man hört ein Gemisch der ganzen sets. Ausserdem ist man Tage beschäftigt, wenn man die Sets nach eigener Facon stimmen will.
    Die Leute in den Schlagzeugläden sind nunmal verkäufer, die daran interessiert sind was zu verkaufen und meistens eine persönliche Präferenz haben, und man überall in eine andere Richtung beraten wird. Von daher ist für mich jeder Verkäufer nur ein überflüssiges Übel. Wenn man wirkliche Infos haben will, muss man andere Leute fragen. Frag doch mal im Geschäft, ob es nicht billiger wäre ein gebrauchtes Set aus irgendwelchen Kleinanzeigen zu kaufen...
    Man muss bei Verkäufern immer im Hinterkopf haben, wer davon Profitiert, und das ist mir zu anstrengend.
    Geschäfte: not for me


    Wenn du einen Schlagzeugladen findest, der dir gegen Pfand das Set oder sogar 2 Sets zum probieren ausleiht dann sieht die Sache schon ganz anders aus.

    So! Ich hab meine jetzt auch getestet.
    Ich hatte ausdrücklich darum gebeten mir ein Set zu machen, dass gut zueinander passt 17",18",19",20" thin crashes.
    Es sollte eine tonal homogene reihe werden. also 17" das Becken mit dem höchsten ton das 20" mit dem tiefsten.
    Die wirklichkeit ist so, dass 17" und 19" einigermassen zusammen passen und 18" und 20" ebenfalls, aber das 19" klingt tiefer als das 20", was ja eigentlich andersrum sein sollte. Ebenso ist das 17" tiefer als das 18" was ebenfalls umgekehrt sein sollte.
    Allerdings ist das 20" Crash das beste Crash, das ich bisher gehört habe, das 18" ist auch sehr gut. 17" und 19" haben weniger Obertöne und klingen "gongiger"
    Das 20" China ist ebenfalls gut und sehr dynamisch.
    Ich werde mal bei Herrn Diril nachfragen, ob er sich die Becken vor Auslieferung zusammen angehört hat.
    Versteht mich nicht Falsch, die Becken klingen alle für sich gut, aber es ist eben keine einheitliche Reihe.

    Es wird ja wahnsinnig viel Equipment gekauft. Mich würde mal interessieren, bei welchem Anteil das zu hörenswerten Aufnahmen führt?
    Da liegt nämlich meist der Hase im Pfeffer, auch wen man ein 8 Kanalinterface und den ganzen Krempel hat, kommt da nicht zwingend ne gute Aufnahme bei raus.
    Ich wage mal zu behaupten, dass als 90% der Leute, die sich das Equipment kaufen, nie ne Aufnahme machen, die dann auch gut genug ist um sie zu veröffentlichen. Häufig ist es so, dass dann doch ein professionelles Tonstudio aufgesucht wird, wenn das Selbstgemachte dann doch nicht klingt.

    jetzt mal abgesehen von den anderen Vorschlägen.
    Das Drummodul hat doch bestimmt midi out? Wenn ja besorgt euch ein midiinterface und benutzt nen Drumsampler im Computer, der kann die Samples laden, die man hören will und bei den meisten midi verbindungen brummt gar nichts. Ausserdem hat man dann die infos des schlagzeuges noch getrennt und kann die lautstärken der einzelnen Instrumente zueinander noch einstellen, nachdem man aufgenommen hat. am motu 828 müsste midi ja schon dran sein wenn ich es richtig in erinnerung habe.

    Da ich ja fast täglich mit Krebskranken und deren angehörigen zutun habe und mit anderen Leuten, die schwere Schicksalschläge erleiden, kann ich vielleicht kurz aus meiner Erfahrung berichten.
    Es ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll, das um jeden Preis anzusprechen. Aber wenn der Gegenüber signalisiert, darüber reden zu wollen, sollte man ein offenes Ohr dafür haben.
    Ich versuche die dinge nicht zu beschönigen und den Leuten zu zeigen, dass man sie unterstützt, aber trotzdem ihre Situation nur im Rahmen der Möglichkeiten ändern kann.
    Mir wird aber auch eine andere Erwartungshaltung entgegengebracht, als einem Schlagzeuglehrer.
    Meiner Ansicht nach sollte man möglichst normal darauf reagieren, eine übertriebene Betroffenkeit ist genausowenig angebracht wie eine Gleichgültigkeit.
    Wenn man Verständnis für das einem vorgetragene Schicksal signalisiert und dabei authentisch bleibt, dann danken einem die Menschen das meist sehr stark.
    Krebs ist heutzutage in vielen Fällen kein Todesurteil mehr. Es kommt darauf an was für eine Sorte Krebs es ist.
    Es sterben im Übrigen viel mehr Leute an Herzkreislauferkrankungen als an Krebs, und meist auch viel schneller.
    Darüber regt sich aber keiner auf, weil es nicht so eine unheimliche Sache ist wie etwas was im eigenen Körper anfängt zu wachsen.
    Wenn man für solche Situationen gewappnet sein will empfielt es sich einmal die Kriterien zur Gesprächsführung nach Rogers zu Googeln und sich damit vertraut zu machen.
    In der Theorie klingt das zwar aufgesetzt und gestelzt, aber es funktioniert, wenn man es einmal geübt hat.


    Nach Rogers:
    Wesentliche Elemente nach Rogers sind folgende drei grundlegenden Axiome, die er auch für die nondirektive Gesprächsführung im therapeutischen Rahmen postuliert hat:


    Empathische und offene Grundhaltung
    Authentisches und kongruentes Auftreten
    Akzeptanz und bedingungslose positive Beachtung der anderen Person.


    Nach Rogers wird das Verstehen des Sprechers weiterhin wie folgt unterstützt:


    Sich auf das Gegenüber einlassen, konzentrieren und dies durch die eigene Körperhaltung ausdrücken
    Mit der eigenen Meinung zurückhaltend umgehen
    Nachfragen bei Unklarheiten
    Zuhören heißt nicht gutheißen
    Pausen aushalten, sie können ein Zeichen sein für Unklarheiten, Angst oder Ratlosigkeit
    Auf eigene Gefühle achten
    Die Gefühle des Partners erkennen und ansprechen
    Bestätigende kurze Äußerungen
    Geduld haben und den Sprecher nicht unterbrechen, ausreden lassen
    Blickkontakt halten
    Sich durch Vorwürfe und Kritik nicht aus der Ruhe bringen lassen
    Empathie ausüben und sich innerlich in die Situation des Sprechers versetzen.

    Was ist bei euch der standesgemässe Grillanzünder? Alte Sticks? oder gleich ein altes Set?


    Wenn ihr im Studio wart, seid ihr meist mit dem Sound zufrieden gewesen, der dabei rausgekommen ist, oder doch manchmal enttäuscht, weil es dann doch Produktionen gibt, die einfach noch viel erwachsener und geiler klingen?
    Welches sind die bestproduzierten Alben für jeden von euch und warum?


    Versucht ihr euch Stilmässig von anderen Trommlern abzugrenzen? Wenn ja wodurch? Oder denkt ihr da nicht drüber nach und lasst es einfach kommen?

    Das ist noch nicht gar wie du mischt.
    Mit deinem Equipment kann man ein professionell produziertes Album aufnehmen, also daran liegt es nicht.
    Dein mix klingt klein und hat keine Tiefe sondern klebt auf Lautsprecherebene Fest, desweiteren hast du mit dem eq einiges kaputt gemacht.
    Die Gitarren klingen wie in einem Pappkarton aufgenommen, das Schlagzeug klingt als würdest du mit einer Fliegenklatsche auf die Bassdrum und die Toms hauen.
    Beim Eq ist weniger mehr.
    Lerne deine Mikrofone kennen und versuch, die einzelnen Komponenten zunächts so klingen zu lassen, wie sie in echt klingen, wenn du das geschafft hast, dann hast du die Kontrolle erlangt die nötig ist um davon abzuweichen.
    Das gilt für die bearbeitung mit eq genauso wie für die räumliche reproduktion der instrumente ein eurem Aufnahmeraum.
    Das positive ist, dass man alle instrumente hören kann und du die Lautstärken schon ganz gut zueinander hinbekommen hast.
    viel Erfolg

    Fahrstuhlmusik-ja das war ein etwas provokantes Wort. Ich meine damit es hört sich alles so gefällig und harmonisch an, dass die musik beim hören in den Hintergrund tritt. Da sind bestimmt viele Leute anderer Ansicht, aber für meine Ohren klingt es halt so. In jedem Fall aber gut und geschmackvoll umgesetzt, aber es sticht nix besonders heraus, es sind keine kleinen Schockmomente in der Musik keine musikalischen Überraschungen.


    Das Schlagzeug ist so gemischt, dass das Attack von den Becken sehr stark rauskommt aber kaum körper da ist, kann sein, dass der Kompressor so eingestellt ist.
    Ich kann ja verstehen, dass es entspannt klingen soll, aber das ist meiner Ansicht nach eher der Charakter weggemischt worden.
    Desweiteren klingt das Schlagzeug recht mittig, dadurch kommt es mir etwas dumpf vor. Insgesamt ausgewogen, aber nicht aufgeräumt. Der Raum auf dem Set macht das ganze auch etwas wischiwaschi.
    Klänge zu beschreiben ist schwierig, ich hoffe es ist etwas klar geworden was ich meine.


    Bitte nicht falsch verstehen, das ist Kritik auf hohem Niveau. Andere wäre froh wenn sie erstmal dahinkämen wo ihr schon seid. Bass und Klavier finde ich ok so wie sie sind. Es könnte zwar alles etwas charaktervoller sein, aber im Vergleich zu Schlagzeug sind die anderen Instrumente schon gut.

    schöne relaxte fahrstuhlmusik, professionell gespielt, dein set hat mir zu viel mitten und zu wenig höhen, und der hall der da drauf ist macht es etwas verwaschen.
    hab eure ganze myspaceseite durchgehört, ohne dass es mich gestört hat.

    Ich find die Musik gut, aber der Sound versaut mir das Hörvergnügen.
    Ist mir zu unnatürlich und zu doll komprimiert.
    Hör es mir aber trotzdem manchmal an.


    Billy Sheehan und Paul Gilbert sind absolute Instrumentalhelden.

    Ich denke bei dir hat sich eine Spieltechnik-Krampfspirale eingestellt.
    Du hast die ganze Diangnostik durchgemacht, also hast du anscheinend keine Defizite in der Nervenleitgeschwindigkeit.
    Und selbst wenn ein Nerv komprimiert würde, dann wäre es eher unwahrscheinlich, das da diese Bewegung als Verkrampfung rauskommt und du dann, wenn du aufhörst zu spielen eifach den Stock wieder loslassen kannst.
    Ich würde dir mal einen Psychologen mit Biofeedback empfehlen.
    Das funktioniert so, dass deine Muskeln an ein EMG ähnliches Gerät angeschlossen werden, und du auf einem Monitor siehst was deine Muskeln machen.
    So kannst du dann über die visuelle Rückmeldung beim spielen lernen zu entspannen.
    Das wird dir aber keine Kasse bezahlen.
    Vielleicht kann dir aber ein Psychologe auch ohne diesen technischen Aufwand dabei helfen aus dieser "Krampfspirale" rauszukommen.


    Deine Technik solltest du aber vorher von jemandem, der sich damit gut auskennt überprüfen lassen,
    denn das ist mit Sicherheit billiger, wenn es daran liegt!


    Du musst auch noch sicherstellen, dass du wirklich kein Nervensyndrom hast.
    An der Hand gibt es 3 Hauptnerven, die betroffen sein können:
    Nervus Radialis (grob gesagt für die Handstrecker zuständig)
    Nervus Medianus (sehr grob gesagt für Daumen bis Mittelfinger zuständig beim Beugen und Sensibilität)
    Nervus Ulnaris (sehr grob gesagt für den Rest in Richtung kleiner Finger)


    Nicht vergessen, dass das Problem auch weiter oben am Arm liegen könnte.


    Aber wie gesagt hört sich das bei deiner Beschreibung eher nach einem Problem im Kopf an und dafür sind die Psychologen da,
    die sind im übrigen zwar keine Ärzte aber gehören doch zur Schulmedizin, auch wenn sie oft belächelt werden.
    viel Erfolg, falls du tiefergehende Fachinformationen oder Adressen brauchst, schick mir doch eine PN.

    Die einen BD miks haben ne Tiefmittensenke, die anderen nicht, die einen sind schmalbandig bei 3khz angehoben, die anderen bei 4 und wieder andere noch höher.
    Sobald eine solche Anhebung schmalbandig ausgeführt ist, kann man schrauben wie man will, das klingt dann nie so, als wäre das ein lineares mikro gewesen.
    Physikalisch kann ich es dir nicht erklären, aber da ich selbst stolzer Besitzer eines d112 bin kann ich nur sagen, dass es so ist.


    Manchmal mache ich ne Höhenanhebung bei 1khz manchmal bei 3 oder manchmal auch bei 6 oder so je nach song.
    Bei dem einen Song senke ich die Tiefmitten um 250 hz ab beim nächsten um 350hz bein 3 vielleicht um 140hz.
    Das mach ich immer je nach Musikstil unterschiedlich. Meist machen das meine Ohren und ich weiss nach 20 Sekunden gar nicht mehr welche Frequenz das war.
    Seit ich das D112 nur noch selten verwende sind meine Bassdrumsounds viel variabler geworden.
    Beim D112 hab ich es so genommen wie es kam und das dann optimiert, bei einem linearen mach ich den Sound so wie ich ihn mir vorstelle.
    Das war für mich eingewaltiger Unterschied.


    Das muss aber jeder für sich selbst rausfinden.