Beiträge von wittekka

    Es gibt immer etwas Übersprechungen! Das ist normal. Miss doch mal den Pegel der Snare auf dem Bassdrummikro un den Pegel der Bassdrum auf dem Bassdrummikro (bei beiden Mikros). Dann weißt DU welches der Übeltäter ist.
    Das ganze wird dann notiert und die Mikro position der Bassdrummikrofone angepasst bis die Ideal-Einstellung gefunden ist. Es wird immer ein Kompromiss zwischen Bassdrumsound und Übersprechenden sein.
    Das Beta 91 ist Bauartbedingt anfälliger für Übersprechenden da Halbkugel Richtcharakteristik.
    Es gibt Mikrofone die eine deutlichere Bedämpfung des seitlich einfallenden Schalls haben. Beyerdynamik M88 ist von den Bassdrumtauglichen Mikrofonen das mit der extremsten Richtwirkung.
    Ich verzichte auf Grenzflächenmikrofone bei der Bassdrum. Eines guckt bei mir auf den Schlegel durch das Loch un das andere steht außen vor der Bassdrum.
    Das geht bei mir recht unkritisch.
    Die Mikrokombis sind innen AKG D112, oder M88 oder RE 20 und außen AKG C414 ULS mit Nierencharakteristik.
    Du wirst aber garantiert einen guten Studio und Livetauglichen Sound bekommen wenn Du nur das BETA 52 a benutzt.
    Du kannst dir auch einen halbkreisförmigen Schallschutz für das BETA 91 machen und somit unerwünschte Einstreuungen aus Snarerichtung zusätzlich bekämpfen.
    Mit Deinen Mikros kannst Du in jedem Fall ein exzellentes Ergebnis bekommen, musst nur etwas die Position und Dämpfung anpassen.

    Ich finde der Sound der Musik und der Inhalt des Videos passen nicht zusammen.
    Ich höre einen rundgelutschten Metallsound. Die Gitarren schnurren wie Kätzchen, die Bassdrums haben einen normalen Klicksound und die Becken zischeln schön.
    Soundtechnisch würde ich bei sowas beispielsweise bei entombed "to ride, shoot straight an speak the truth" abschauen, dann wirkt es authentischer.
    So ist der gesamte eindruckt irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt.
    Wenn jemand mit leicht gebeugten Armen auf einer Streckbank liegt und das als Folterszene verkauft wird fühlt sich der geneigte Zuschauer veräppelt.

    Es geht auch recht einfach mit beiden Interfaces und 2 Laptops.
    Einfach mit dem einen 8 Spuren aufnehmen und mit dem anderen auch,
    dann kann man alle spuren in eine DAW laden und mit Plugins wie autoalign alle phasenschweinereien und zeitversätze ausgleichen.
    Bei manueller Arbeitsweise wird das ganze idealerweise so gemacht, dass 2 overheads über dem Schlagzeug sind und den gleichen Abstand zur snare haben und vor der eigentlichen Aufnahme, nachdem auf beiden Systemen die Aufnahme gestartet wurde einige rimklicks sielen. Hierbei muss ein overhead dem einen interface zugewiesen sein und das andere dem anderen.
    Anhand der Rimklicks kann man alle spuren prima zeitlich orientieren.


    Ich denke die soundunterschiede der interfaces sind zu vernachlässigen, sodass man mit 16 spuren eine ordentliche liveproduktion hinbekommt, wenn man ordentlich mischen kann und die Mikros richtig hingestellt hat.

    Trotzdem wäre mir das zuviel aufwand und ich würde einen 2spur recorder an einen günstigen ort im raum stellen.

    kann funktionieren, die meisten davon sind aber so lang, dass die stören.
    Aufgrund der Richtcharakteristik sind die Nebengeräusche ja nicht ganz weg aber meist sehr anders klingend, da der frequenzgang im "Schallschatten" nicht derselbe ist wie im sweetspot.
    Probieren geht über studieren, ich würde dafür aber höchstens mal eins leihen und keins kaufen. Meistens kommt man auch so zurecht.

    Ich habe ein set mit fast allen Görßen:
    Premier Signia Maple in 24x18, 22x18, 22x18 BD
    Toms in 10x8, 12x10, 13x11, 14x12, 15x13, 16x14, 18x16
    Für ein 8er Tom habe ich keine Verwendung genauso wie für 18er oder 20er Bassdrums,
    den rest hab ich.
    Spielen tu ich immoment 24x18, 13x11, 15x13, 18x16.
    Ich glaube mit unterschiedlichen Fellen und Stimmung kann ich da so fast jeden Sound rausholen.
    Wenn ich mir was anderes zusätzlich kaufen würde, dann nur weil ich es gut finde und nicht weil ich es brauche.

    Ob es wirklich einen positiven Einfluss hat kann man nur sagen wenn es im Experiment nachgewiesen wurde.
    50 Leute mit normalem hocker, 50 Leute mit Sattelform und 50 Leute die einen geteilten haben.
    Die dann 30 Jahre nachuntersuchen, die müssen dann auch noch etwa gleichhäufig und lange spielen usw.
    Man kann also frühestens in einigen Jahrzehnten sagen was das für einen Einfluss hat, wenn jetzt sofort jemand mit dieser Studie beginnt.
    Somit ist das was der Verkäufer gesagt hat auf jeden Fall gelogen, da er es aufgrund dessen, dass es diesen Hocker erst seit kurzem gibt nicht sagen kann.


    Er will ihn verkaufen und der ein oder andere werden schon darauf ansprechen.


    Ich bin Orthopäde / Unfallchirurg und spiele mit einem runden Hocker...


    Nimm das was dir bequem erscheint.

    Ich finde insgesamt ist zuviel Bassanteil vorhanden bzw. Bassanteil zu laut.
    Bassdrum könnte etwas mehr Durchsetzung vertragen. Snare könnte etwas höhen vertragen.
    Gitarren gehen noch breiter und bei der Räumlichkeit geht auch noch was.
    Klingt aber insgesamt schon rund und für Eigenregie kann man nicht viel mehr erwarten.
    Gute Arbeit.

    Akg d112 geht aber für tiefe töne und perfekte auslöschung von stögeräuschen ist das m88 von beyer prädestiniert!
    Kostet aber auch einige euro.
    Bei grossen produktionen ist live kompressor und hall auf den toms und die pa strahlt weit weg von den toms und der soundmann hat ein pult mit allen möglichen effekten und wenn das nicht reicht ein rack mit noch mehr, da kannst du im proberaum nicht mithalten.


    Mein vorschlag wäre die bd und snare so aus der pa zurückzunehmen, dass die toms nicht amputiert klingen, dann hast du eine leichte unterstützung der schwachen anteile und trotzdem einen ausgewogenen sound.


    Ohne pa geht natürlich immer und machen auch der größte teil der bands so.

    Das ist ein nicht sinnvoller Ansatz zu sagen, ich möchtemir kein Gaffa tape auf meine 600€ tom kleben.
    Es kommt live häufig vor, dass auch teure Schlagzeuge mit Dämpfung gezäumt werden müssen.
    Da spielen viele Dinge eine Rolle. Die Resonanzfrequenz des Raumes, des Felles, die Richtcharakteristik des Mikrofones, die Lautstärke der pa usw.
    Wenn ein tom lange nachklingt, dann muss man es über eine pa häufig so einstellen, dass dem tom die eier geklaut werden. Dann werden die hohen Frequenzen verstärkt die tiefen müssen beschnitten werden. Häufig kann das nicht mit einem notchfilter gemacht werden weil keiner vorhanden ist. Das führt dann dazu dass recht breitbandig abgesenkt werden muss.


    Wenn ein Tom dank Dämpfung kurz und trotzdem voll klingt dann ist das meiner Ansicht nach der gerigere Schaden den man einem 600€ tom zufügen kann als ihm die eier zu klauen...


    Das muss aber jeder selber wissen...

    Ich finde die Idee sehr gut den Versuch zu starten, eine Fußmaschine besser zu machen.


    Die neuen Ideen die verbaut sind machen jedoch keinen Bahnbrechenden Unterschied aus.


    Ich beispielsweise habe mich aufgrund des damaligen Alleinstellungsmerkmals einer Kiste für die Iron Cobra entschieden.
    Außerdem hat sie wenig abstehende Teile wie Muttern usw.
    Ich kann auf jeder Fußmaschiene spielen, deshalb ist es mir egal. 240 BPM Doppelbass werde ich eh nicht mehr lernen und ein ordentlicher wumms hängt meiner Ansicht nach in erster Linie vom Gewicht des Schlägelkopfes ab.


    Wie auch immer.
    Das Teil was Du vorstellst kann bestimmt gut funktionieren.
    Ich verfolge streng den Grundsatz form follows function.
    Da sehe ich Defizite bei deinem Konzept:
    Die Befestigung am Spannreifen wobei man unter die Maschine greifen muss finde ich nicht so gelungen, dazu muss man ja die BD als erstes aufbauen und wenn man wenig Platz hat, dann ändert sich der BD Aufbau mitunter erst in seine endgültige Position wenn der rest des Set schon steht.


    Was ich positiv finde ist die Trittplatte, die sieht ziemlich glatt aus. Man kann rutschen und wenn man mehr grip braucht, dann klebt man sich griptape drauf.
    Ich finde eine geschwungene Trittplatte schöner als eine gerade, aber das ist Geschmackssache.Auch die Lagerung der Trittplatte finde ich gut.


    Ist denn die Trittplatte an ihrer Basis kugelgelagert?
    Das ist für mich Bedingung um Klappergeräusche im Laufe des Lebens der Fußmaschine zu verhindern.
    Ist denn eine Doppelfußmaschinenversion geplant.
    Dabei wäre eine spielfreie Lösung für die Verbindungswelle interessant, die auch dauerhaft spielfrei bleibt.


    Viel Erfolg bei der weiteren Enteicklung und Hut ab für die bisherige.


    Was mich noch interessieren würde ist welcher Maschine die Fußboränge und die Holmhöhe nachenpfunden ist?

    Ich hab derzeit Aufgebaut 24x18 13x11 15x13 und 18x16.


    2 Fragen: Warum gibt es keine 11" Toms und
    Hat schon mal jemand daran gedacht eine Bassdrum konisch zu bauen?
    Also bsp. am Pedal 22" und am Reso 24"
    Dann könnte man die Toms niedriger hängen und hätte trotzdem mehr Luft zum Schwingen gebracht und möglicherweise noch stehende Wellen in der Trommel eliminiert.
    Ich hab leider keine Möglichkeit sowas zu bauen, aber vielleicht dient es ja jemandem als inspiration.

    Ich finde die Musik gut.


    Was ich nahezu unerträglich finde ist dass der Gesang so klingt als lispelte der Sänger.
    Ich denke nicht dass er das tut, mir ist das beim mischen auch schon mal passiert, dass die compressor-, desser- und eq-Einstellung diesen Effekt produziert hat.


    Wenn die Musik kraftvoll und erhaben klingt und der Sänger lispelt, mach das für mich die ganze Stimmung kaputt.


    Es ist übrigens nicht an allen Stellen so.


    Trotzdem gute Platte!

    So schlimm wie oben beschrieben spielt der Carlock auch nicht.


    Ich meine die Kritik hört sich ja an als hätte man einen der 1 Jahr Schlagzeug spielt bei Toto hinters Set gesetzt.


    Das ist wirklich übertrieben.


    Ich finde positiv, dass der Carlock seinen Stiefel spielt und nicht versucht Jeff Porcaro oder Simon Phillips nachzuäffen.


    Carlock benutz mehr Texturen und die einzelnen Akzente kommen nicht so klar zum Vorschein. Aber grooven tut der doch ganz gut.


    Bobby Kimball ist ja auch nicht mehr dabei genausowenig wie Steve Porcaro am Bass.


    Da kräht aber kein Hahn nach... Naja vielleicht schon in einem Sänger oder Bassistenforum.

    Das Set ist aus den 90ern. Ein Premier Signa Maple mit 24er BD und einer Hilite Snare 14x7 von Sonor. Die Bassdrum ist aber ein Keller Kessel mit der Signa Hardware.


    Ich denke man kann aus einem Vintage Set einen modernen Rock/Pop/Metalsound herausholen genau wie man aus einem modernen Set einen Vintagesound herausholen kann.


    Das hat nicht viel mit dem Set zu tun. Die Kessel sind einfach nur Holzrohre. In einem AB Vergleich würde ich und wahrscheinlich 98% der Drummer den Unterschied zwischen Kesseln mit Verstärkungsringen und ohne nicht hören.


    genausowenig kann man die verschiedenen Holzsorten unterscheiden.


    Außerdem würden sehr wahrscheinlich viele Leute nicht mal den Unterschied zwischen einlagigen und doppellagigen Fellen mit oder ohne coating nicht hören, wobei das aber viel mehr Klangunterschied bewirkt.


    Was man hören kann ist beispielsweise wenn man einen Kessel in einen Schraubstock einspannt oder er an einem Rim System hängt.


    Das Problem ist, dass man diese Situationen in denen man ausschließlich akustisch vergleichen kann nicht einfach herstellen kann.


    Bei einer Aufnahme kann man den Sound so hinbiegen, dass er modern, klassisch oder komplett anders als das original klingt. Dazu gehört aber die entsprechenden Fell, die Stimmung, die Mikrofonauswahl


    und die entsprechenden Effekte oder eben keine Effekte.


    Beim Threadstarter denke ist ist einzig und allein das Problem, dass der Mischer nicht wusste wie er den gewünschten Effekt verwirklichen kann.