Beiträge von wittekka

    Ich würd das TMS von worldmax nehmen, keller Kessel, "Rims", kein Schnick Schnack, Lackiert.
    Die Hardware würd' ich mir von Tama kaufen auf keinen Fall von worldmax.
    Das tama superstar is auch geil, ich find jedoch die grundsubstanz beim worlmax besser.
    Meiner Ansicht nach klingen Toms mit normalen Spannreifen natürlicher und man kann einfacher die Dynamik kontrollieren, außerdem sind die mitten präsenter und es klingt nach mehr Ton. Gußspannreifen klingen im allgemeinen modern (viele höhen viel bass, die mitten werden etwas unterdrückt.
    Is geschmackssache.
    Beim Sonor find ich die Hardware unpraktisch.
    Mapex kenn ich nicht.
    Ach so wenn Du planst pinstripes oder ähnlich Tontöter wie Taschentücher draufzumachen, kauf dir das billigste, denn je mehr man dämmt desto kleiner wird der Soundunterschied zwischen gut und schlecht.
    Ein TMS mit Ambassadors und guten Ständern ist ein absolut professionelles Besteck.

    Snare passrt nicht so gut zur bassdrum. Unprocessed würd ich das auch nicht nennen, den die lautstärke ist ja schon angepasst, es scheint mit close miking technik mikrofoniert zu sein und es ist stereo gesetzt.
    Nicht zu vergessen das eq-ing durch die mirkofone (oder hast du lineare neumänner oder brauners genommen, wobei selbst die ja nicht linear wiedergeben) und die mikrofoniereung.
    Es sind halt keine Effekte wie kompressor oder hall und so drauf.


    bis auf den ersten satz ist der rest spitzfindige korintenkackerei, also nicht so ernst nehmen.
    Der sound ist in jedem fall ne gute basis um ne stimmige low budget produktion draus zu machen.
    insgesamt gute aufnahme.

    Ich mag 24er Bassdrums. Ich hatte mal eine 24x18 signia maple von premier.
    Das war die Bassdrum die ungemikt am besten zu set gepasst hat. Die 24er kann von der Lautstärke besser mit dem rest konkurrieren. An das andere Spielgefühl kan man sich gewöhnen. Allerdings bin ich wegen der Aufhängehöhe der Toms auf ne 22er umgestigen. Ich hab keinen Bock mich zu verrenken um an meine Toms zu kommen. Kleiner als 22 ist mir zu leise und wenns nur abgenommen so klingt wie ich will, fühl ich mich unwohl.
    Leiser spielen kann man mit jeder größe nur lauter nicht.
    Wenn ich das Set Bonham mäßig aufgebaut hätte würd ich 24 spielen, weil ich dann das eine Tom neben die Bassdrum hängen könnte.

    Wie groß wird die Bassdrum? Wenn Du die Toms tief hängen möchtest, dann nimm flachere, wenn Dich die höhe nicht stört nimm halt tiefere, die haben mehr wumms, aber die tiefen Toms sind auch langsamer.
    Ich hab 10x8, 12x10, 14x12, 16x14, 18x16 und bin zufrieden damit.
    Ich hatte zuerst 10x8 und 12x9, da hab ich das 12x9 gegen ein 12x10er umgetauscht, weil sich das 12er in der kürzeren Version nicht passend zu dem 10x8er stimmen ließ, ich kann aber nicht sagen ob das 12x9er tom ein ei war, oder ob es wirklich an der tiefe lag. Ich finde es trotzdem wichtig daß die kesseltiefen gleichmßig mit den kesselgrößen wachsen. Vor allem wenn man viele tomrolls die toms hinunter oder hinauf spielt.
    Klassische 80er Jahre metalgrößen sind quadratisch 10x10, 12x12 usw., aber viele Studioleute sagen, daß es damit schwieriger ist nen guten sound hinzubekommen.
    Ich habe selbst ein kleines Studio und kann nicht bestätigen aus großen und tiefen toms keinen guten sound zu bekommen.
    viel glück bei der auswahl!

    die wahl von matzdrums ist da schon sehr gut.
    ich würd für den von dir beschriebenen sound ne metallsnare bevorzugen, da die meistens weniger "singen", das ist aber geschmackssache.
    Nimm ne tiefe snare leg nen ausgeschnittenen fellring drauf und stimm sie dementsprechend.
    Was ist daran so schwierig? Man muß hier vielleicht noch erwähnen, daß man während des stimmens den sound kontrollieren kann ;) das kann wunder wirken, wenn man hört was man tut.

    ich wollte nur noch mal zu bedenken geben, daß in den 80ern die musikproduzenten die effekte im großen stil auf das schlagzeug angewendet haben.
    Da gibt es aufnahmen, die ihren sound haben, der aber mit einem realistischen sound nicht mehr viel zu tun hat. man kann zwar in die richtung stimmen und damit einiges erreichen, aber dem sound von aufnahmen hinterherzurennen halte ich für falsch, da jede trommel in jedem raum unterschiedlich klingt und die verwendeten effekte nicht hingestimmt werden können.

    ich würde bei musicstore gar nichts kaufen, ist auch immer ne politische entscheidung, wem man sein geld in den rachen wirft. Außerdem gibt es auch schöne gebrauchte, die sind meist noch viel billiger.
    Mal nach ner marke schauen, die nicht so bekannt ist wie pearl, die gehen gebraucht meist noch billiger weg und bieten meist gutes zeug. mapex, worldmax etc.
    ansonsten kann man gegen verschiedene hölzer im set nix sagen, soldange es gefällt.
    Generell finde ich, daß das Thema Holz überbewertet ist.
    Ich finde eine gut verarbeitete Trommel mit passendem verhältnis von Gratung zu Spannreifen, verstärkungsrigen oder nicht und harware genauso wichtig sind. meiner ansicht nach ist das holz nur ein Faktor in diesem Zusammenspiel, deshalb ist es auch so schwierig die sets in bezug auf eines dieser merkmale miteinander zu vergleichen, dazu müssten nämlich alle anderen Merkmale identisch sein.
    Blablabla...
    einfach ein set kaufen, daß deiner meinung nach gut klingt.
    Wenn das Set massiv bedämpft wird, dann brauchste auch kein teures kaufen.
    Pinstripes mit taschentüchern drauf klingen auf nem brx nicht viel anders als auf nem export...

    ich finde für unkomprimiert klingt deine aufnahme relativ natürlich.
    Habt ihr schon probiert die tom problematik durch änderung der mikroposition zu beheben, es hört sich für mich so an. als wenn die tom mics ziemlicch nah über den toms hängen. Wenn die weiter weg sind und in die tom mitte gerichtet werden dann klingt es bassiger und natürlicher, beim tiefen tom hört es sich so an als hättest du zu viel rand drauf.
    Meine aufnahme ist auch nicht mein geschmack, aber im proberaum hab ich halt kein besseres equipment, und den hall vom raum kann ich nicht wegmischen. Ich hab sie nur reingestellt weil ich zeigen wollte, was mit vergleichbaren bedingungen machbar ist. auf die snare und die bassdrum muß bei euch definitiv compressor sonst rumst es nicht.
    hier nochmal 2 aufnahmen ausm studio bei mir
    going nowhere
    after death

    BlasTphemeR: die triolen müssen noch ein bischen sauberer werden, ansonsten wäre derek roddy bstimmt stolz auf dich.


    @renttuk: hört sich an wir hugo egon balder am schlagzeug, nee mal im ernst der groove geht immer son bischen flöten wenn schnellere bassdrumfiguren eingestreut werden...

    wenn ich es richtig verstehe ist dein problem vom mischpult einzelne ausgänge ans interface zu schicken?
    Welches mischpult habt ihr?
    Wenn es recording outputs hat müssen diese mit dem interface verbunden werden, wenn nicht kann man sich mit insertbuchsen behelfen, die man nur in eine richtung benutzt.
    Mit dem adobe programm kenne ich mich nicht aus, da kann ich nichts zu sagen, ob es daran liegt.


    ach ja wenn das tom zu wummerig klingt, dann muß noch ein basscut rein recht tief angesetzt, ich vermute jedoch, daß dir das nätürliche sustain zu laut ist, dagegen kannst du die trommel etwas verstimmen schlagfell und resofell ungleich (klingt in natura etwas komisch kann aber helfen) oder wenn du die spur einzeln im computer hast, dann ein gate auf das tom, welches das sustain abkürzt.


    noch was: ihr habt 8 kanäle, dann solltet ihr sie auch benutzen!!!
    War bei dem interface kein programm zum aufnehmen dabei?

    beim standtom einfach die bassanhebung verstärken, dann wird es auch mit dem wumms, und den eq um 150-400 hz absenken (je nach stimmung der trommel), dazu etwas höhen je nach geschmack 3-5khz.
    Die Bassanhebung bei dem standtom muß in jedem fall stärker ausfallen, als diejenige bei den anderen frequenzen.
    die absenkung bei 150-400hz kann den scheißmülltonensound eines standtoms schnell beheben.
    Immer in beide richtungen denken man kann nicht nur hinzufügen sondern auch absenken.
    Diese Anleitung gilt nur für das besagte t.bone mikro!
    Und bedenken, daß man den schlagzeugsound generell von den overheads aus entwickeln sollte.
    Overheads sollen klingen, und dann bass und snare einigermaßen komprimiert hinzufügen, und toms unkomprimiert, aber mit eq.
    So bekommt man schnell einen recht natürlichen sound.


    Und noch was: die stereo drumaufnahme ist viel schwieriger, als die sachen hinterher zu mischen!
    Also was ihr macht ist wenig erfahrung haben und äußerst anspruchsvolle dinge tun, da paßt was vom konzept her nicht zussammen. Ich hab auch so angefangen, weil ich keine andere möglichkeit hatte, aber ihr habt ja ein motu firewire interface wie du geschrieben hast. Welches denn? (8 känale?) Damit sollte man ordentliche drumaufnahmen zur nachbearneitung bereitstellen können (snare, bass, 2x oh, und toms seperat)
    alles schön auf klick gespielt, dann den rest danach eingespielt. Damit sollte ne ordentliche demo aufnahme machbar sein!

    die erfahrungen finde ich etwas vorschnell.
    Aus den cd 55 kann ich auch im vergleich zu sennheiser e604 guten tomsound rausholen, und auch guten snaresound, wenn man weiß wie, dann braucht man auch keine extremen eq einstellungen.
    Ach ja ich hatte als referenz immer ein akg c 414 mitlaufen, daß einen ziemlich linearen frequenzgang und ein gutes impulsverhalten hat.
    Außerdem sollte man solche vergleiche nur anstellen, wenn man wirklich im direkten vergleich hört, also mehrere mikros in die bassdrum in ähnlicher position, oder nacheinander die gleiche position.
    Auch die cd 65 werden nicht total unbrauchbar sein, wenn ich mir die technischen daten anschaue.
    Ich hab sie aber noch nicht gehört.
    Es sind sicher keine supermikros, aber fürn demo reichen die allemal. Und ein sm 57 müsste an der bassdrum im vergleich zum bd 300 wie ein rasierapperat klingen, obwohl es eines der vielseitigsten wohlklingensten low budget mikros ist, und seine bassabsenkung hat es auch aus gutem grund.
    Man muß bei allen mikros wissen wie man damit umzugehen hat, dann kriegt man aus den meisten mikros einen akzeptablen sound heraus.thomann mikro aufnahme


    an toms und snare cd 55 an bassdrum bd 200, an overheads alte revox dynamisch.
    Und wirklich nicht besonders dran rumgeschraubt
    trommeln einzeln


    gleiche einstellungen wie oben

    Ich hab das bd 200 und das mikro ist für bassdrum ungeeignet, macht untenrum zu früh zu, man muß den eq kilometerweise verstellen um ein bischen bass rauszuholen, und das klingt dann schon komisch.
    wenn du willst schick ich dir ne aufnahme damit ohne eq.
    Dann kannst du selbst urteilen.

    Du spielst da die Fingercontroltechnik!
    Das hab ich früher auch so gemacht mit daumen hoch, dabei tat mir aber nach einiger Zeit der Daumen im 1. Gelenk hinterm nagel weh, der daumen ist dabei ja das einzige widerlager.
    Dann hab ich die fingercontroltechnik auch mit daumen zur seite und zeigefinger nur auch den Stock gelegt probiert, also der Mittelfinger mach jetzt die meiste arbeit. Damit spielt es sich meiner Ansicht nach lockerer und entspannter egal, welche technik man benutzt. Moeller, Fingercontrol, Jojo Mayer Stick Trick.
    Wenn die Finger einmal den Rebound gelernt haben, wird die Handhaltung eh zweitrangig.
    Es gibt da bei Drummerworld.com ein super video.derek pope


    sieh es dir mal an und dann spiel so wie es dir am besten passt.
    es ist nicht ganz die fingercontrol technik, aber er sagt wichtige dinge generell zu stockhaltung!

    Mein Traum-kit gibt es leider nicht mehr!
    Ich hab aber einen Großen Teil davon schon.
    Ein Signia Maple von Premier in den Größen:
    10x8
    12x10
    13x11
    14x12
    15x13
    16x14
    18x16


    22x18 (2x)
    24x18 (1x)
    18x16 (1x)


    die 24" Bassdrum hätte ich lieber aus der Signia Marquis serie (gleiche hardware aber ohne verstärkungsringe und etwas dickere Kessel)
    Ach ja die Bassdrums würden Pearl Masters Bassdrumklauen bekommen.
    Ich würde bei allen toms oben Gußspannreifen draufmachen, dann Tama Tomrosetten an die Premierhalteer schrauben und alles auf Tama Roadpro Hardware aufhängen, dazu Tama Hihat (805) und Fußmaschinen (rolling glide)


    Becken wären:
    Sabian HH 15" thin crash
    Sabian HH 17" thin crash
    Sabian HH 19" med thin crash
    Sabian 20" HH dark china
    Sabian 21" HH vintage ride
    Sabian 21" Ed Saughnessy (keine ahnung ob das so geschreiben wird) sinature ride
    Sabian 14" HH regular hihat#
    Zildjian A custom hihat mit A projection bottom
    Zildjian 20" china trash
    low max stax (sabian)
    LP ridge rider cowbell
    Pearl schellenkranz


    befellt würde alles mit ambassador clear außer der snare, da käme ein cs coated oben und ein ambassador snare reso unten drauf
    meine hauptsnare wäre eine Ludwig mit gehämmertem Kupferkessel und Sonor Gußreifen oben oder ein alter massiver Ludwig gußreifen.


    Der Grund für dieses Kit ist der sound der Toms und Bassdrum, sowie die Hardware.
    Die Bassdrumbeine sind an den Tubelugs aufgehängt (find ich einfach cool)
    die Böckchen haben die Form von Stimmschrauben. Alles sieht irgendwie Zeitlos und vertrauenswürdig aus.
    Ach ja aus dem ganzen Kram könnte ich mir jeden aufbau zusammenschustern.
    Für Rock:
    24, 13,15,18


    Für allround
    22,22,10,12,14,16


    Für Jazz
    18,12,14 oder 18,10,14


    Sollte ich im Lotto gewinnen hol ich mir genau den ganzen kram und mach fotos...

    ich hab ein audio technica headset und da ist nen normaler XLR stecker dran, also es gibt sie, mußt nur das richtige kaufen. Bei meinem ist ein kästchen dran in das ich ne batterie machen kann, so daß ich unabhängig von phantomspeisung bin.
    [URL=http://www.akg.com/products/powerslave,mynodeid,186,id,280,pid,280,_language,DE.html]hier ist so eins[/URL]
    noch eins
    das 3.
    das 4.
    ich hoffe für klarheit gesorgt zu haben

    Man kann sie ganz normal mit dem Fuß kontrollieren, also auch geschlossen spielen. Sonst bräuchte ich ja keine Dropclutch. Die Clutch position muß man allerdings voreinstellen, das ist bei dem Tama Teil aber auch so.