Beiträge von noVocals

    Das 17er Sweet ist eine ausgezeichnete Wahl -- besitzte selbst eines :)


    Ich hab mir damals von Fentex neun verschiedene Crashes in einen Laden in meiner Nähe liefern lassen und mir dann in aller Ruhe zwei davon ausgesucht. Das ist auch der Vorteil gegenüber den Dirils: du weißt vorher wie sie klingen ;)

    Welche Zildians sind dann geeignet

    Zumindest mal keine von denen, die du oben gepostet hast. A Custom, Z, K und wie sie alle heißen kommen in Frage, wenn man deren Sound mag.
    Warum so festgelegt auf Zildjian?


    Wenns gebraucht sein darf empfehle ich dir Ausschau nach Sabian AA zu halten. Sind sehr gut geeignet für die Art von Musik die dir vorschwebt und recht günstig zu bekommen. Meinl Raker oder Amun gibt's noch günstiger aber die sind natürlich nicht so Prestigeträchtig wie Zildjian...


    Noch ein Wort zum Set: Probier aus ob dir 10,12,16 oder 10,12,14 oder 12,13,16 besser gefällt. Gibt es beim Superstar in allen drei Varianten (erstere allerdings nur beim Hyperdrive). Wenn du dich auch mit weniger Toms am Anfang zufrieden gibst, empfehle ich dir 24,12,16. Die Bassdrum ist echt ne Macht!


    Nimm dir viel Zeit und Ruhe mit in den Laden und probiere alles aus, was in deiner Preisklasse liegt. Schau nicht nach Marken sondern höre auf deine Ohren! Vielleicht erlebst du ja die ein oder andere Überraschung ;) Viel Spaß!

    Ich möchte das Artstar ES keinesfalls verdammen. Nur daraufhinweisen, dass es den Begriff Artstar nicht verdient hat

    Genauso wenig möchte ich es heilig sprechen. Nur darauf hinweisen, dass es den minderwertigen Ruf hier im Forum auch nicht verdient hat.
    Es war halt mein erstes Set... da steckt natürlich auch Herzblut in der Argumentation. :love: Wie auch immer, es ist Geschichte.


    Wahrscheinlich war die Marketingspielerei mit dem ES ein Wegbereiter für den noch größeren "Schwindel", die ehemaligen Oberklassesets in der Unter- und Mittelklasse sogar ohne(!) Namenszusatz anzubieten.

    Mein Eindruck war genau umgekehrt. Ich fand die Snare ziemlich bescheiden.
    Ein Force 3000 war doch auch um einiges teurer als ein ES. Dieser Vergleich hinkt.


    Außerdem war mein ES (von ca. 96/97) auch lackiert aber hatte als innere und äußere Lage Linde gehabt. Egal. So schlecht wie sein Ruf hier im Forum ist dieses Set meiner Meinung nach nicht.


    Noch eine Orientierung was das Preisgefüge angeht (ging ja um den Vergleich mit heutigen Serien): Meine extra BD hatte damals 1040 DM gekostet. Den Setpreis weiß ich leider nicht mehr.


    Edith weiß noch was: Die ersten Performer hatten die gleichen Kessel wie das ES -- deren Ruf ist aber komischerweise bei weitem besser! Ich weiß noch genau wie ich mich kurz nach dem Kauf des ES geärgert hatte, weil da dieses Performer rauskam und es sogar Gußreifen hatte... was für mich damals eine zusätzliche Wertigkeit/Status darstellte.

    Wie Jürgen schon gesagt hat: Mach's dir nicht so schwer.


    Hol' dir ein Remo Ambassador Coated und eine Remo Ambassador Snare. Damit kannst du alles machen und es schont obendrein den Geldbeutel ;)

    Also das ES....


    ...war mein erstes Set!
    Es besitzt die selben Lugs wie Artstar II, weswegen die beiden gerne verwechselt werden. Unterschied sind die Kunststoff-Spannreifen bei der BD (praktisch aber optisch Geschmackssache) und natürlich das Kesselmaterial: Außen Linde, innen Phillipine Mahogany-Gemisch beim ES und reines Ahorn beim Artstar II. Auch das ES ist "Made in Japan" und daher auch von der Verarbeitung sehr gut.


    Ein Vergleich mit heutigen Serien rein auf dem verwendeten Holz beruhend halte ich für unfair. Damals (Mitte-Ende 90er) war es Gang und Gäbe Phillipine Mahogany in MIttelklassedrums zu verwenden. Nicht nur das Artstar ES hatte das sondern auch Mapex Mars, Pearl SPX usw.
    Heutzutage wird fernöstliches Birkenholz verwendet. Das lässt sich Marketingtechnisch natürlich viel besser als "edles Holz" vermarkten.
    Klanglich kannst du es nicht vergleichen mit heutigen Mittelkasseserien, weil neben dem Material auch der Aufbau der Kessel ganz anders ist. Damals waren die Kessel dicker und mit rundlicher Gratung. Heute müssen die Kessel möglichst dünn mit spitzer Gratung sein. Rein von der Tama-Hierarchie her würde ich sagen, das ES entspricht dem heutigen Superstar. Damals: Artstar ES, Granstar, Artstar II Heute: Superstar, Performer B/B, SC Maple/Bubinga.


    Natürlich kann es klanglich nicht mit einem Artstar II mithalten, aber für einen rockigen Sound und gerade auch live hat es mir immer gute Dienste geleistet!

    Also K Custom sind viel besser oder wie war das gemeint?

    Wer hat das geschrieben?
    Sie sind anders. Alles aber einer gewissen Preisklasse ist nur anders nicht besser oder schlechter.
    Kurze unvollständige Übersicht:


    SABIAN AA, AAX, HH, HHX
    Paiste Rude, 2002, Signature
    Zildjian A Custom, Z Custom, K (Custom)
    Meinl MB10, MB20, Byzance


    Alle anders, Alle gut. GEschmackssache

    Konnte mir das Video noch nicht anschauen, von daher kann ich nix dazu sagen, aber mal was ganz anderes...


    Hat dein Set die Farbe Schwarz gewählt?
    Oder ist das ein sehr dunkles Sternenstaub oder eine Sonderfarbe? Kann bei den Performer B/B keine schwarze Lackierung finden auf der Tama HP?!