Beiträge von macmarkus

    hallo, scorven.


    deine wahl in allen ehren, würde ich dir dennoch ein beta 52 für die bassdrum empfehlen. es kommt bei den meisten tontechnikern doch etwas besser weg...


    das sm57 ist mit 99 eiern recht günstig und funktioniert nicht nur als (obligatorisches) snaremikro, sondern eignet sich auch für die toms ganz hervorragend.


    zur kostensenkung wären doch auch diese sets (pg von shure oder ähnliche, sieh mal bei in den mp-anzeigen nach) eine alternative.
    behringer-mixer... da gehen die meinungen auch recht weit auseinander... sprich mal mit leuten, die eins haben. und überlege, warum du dir hochwertige mikrofone leisten solltest, um sie dann womöglich in ein minderwertiges pult zu stöpseln. das ergibt eigentlich keinen sinn. ;)


    statt der (überteuerten) referenz-mackies könntest du alternativ mal bei soundcraft (testbericht in keyboards 10/01) nachsehen. das m8 fällt permanent im preis, entspricht qualitativ locker dem vlz 1642 pro und kostet weniger als die hälfte...
    viel glück beim aussuchen,
    markus

    hallo, seelanne,


    gebe dir vollkommen recht, denke aber, daß bei den toms und verwendeten ambassador coated-fellen auch die clear-version als resofell geeignet ist. wird ja auch meistens ab werk so geliefert.


    liebe grüße,
    markus

    so, habe auf "tago mago" ein paar (schlechte, weil winzige) bilder entdeckt. liebezeit spielt dort auf der bühne ein four-piece-set. snare, tom (wohl 13x9), standtom (16x16), bassdrum (hat nur acht stimmschrauben auf der resoseite, denke aber, es ist trotzdem 'ne 22x14er) und als becken lediglich hihat, crash und ride. marke kann ich nicht definieren.


    ach, du liebe zeit ;)

    für das geld könnte sich kollege hochi zwölfmal "earthworks" ansehen und -hören... vielleicht würde er dann auch bill bruford nicht mehr überbewertet ("bewertet" kann man übrigens nicht steigern) finden... ;)

    booooaaahh... bin ich blöd...


    hast vollkommen recht, kai... klar geht's... habe an völlig falscher stelle gesucht (nämlich im antwortmodusfenster) :(


    peinlich, peinlich...

    bin zwar kein groovemaster, antworte aber trotzdem:


    mit diesen zahlen wird die stärke (also die dicke) der einzelnen "felle" (die ja nicht aus tierhäuten, sondern aus kunststoffolien bestehen) angegeben.

    @ hochi


    curt cress hat über einen längeren zeitraum (in den späten siebzigern/frühen achtzigern) ein fibes acryl gespielt... mit doldingers passport und auch volker kriegels mild maniac orchestra war er des öfteren im fernsehen zu bewundern... musikrichtung jazz/jazzrock.

    @ buckelfips


    würde die beta 56 nehmen... verwende bis dato sm 57 (klappt hervorragend). du könntest die toms paarweise abnehmen; das spart kanäle und kohle ;)



    @ pablo escobar


    direct-outs am mischpult brauchst du, wenn du jede spur einzeln aufnehmen und nachbearbeiten möchtest. in deinem falle könntet ihr mit euren mikros (mikrovorverstärker notwendig!) und instrumentenausgängen auch direkt in die soundkarte gehen und auf den mixer verzichten... abgemischt wird ja dann eh im computer...


    mir persönlich ist die mischpult-lösung lieber.

    von jamiroquai ist es auf jeden fall nicht... ;)


    muß mal meine plattensammlung nach bildern durchwühlen... habe etliches von can. für damalige verhältnisse war ich ein sehr "junger" fan... wer hört mit zehn, zwölf schon alben wie "monster movie" oder "ege bamyasi"? tago mago (die insel) war vor einigen jahren mal zu kaufen...


    liebezeit hat nach can übrigens auch mit helmut zerlett musiziert. vielleicht weiß der mehr über's equipment...


    was mir an liebezeit übrigens sehr gefallen hat, ist folgendes zitat:
    "du mußt monoton spielen, also immer wieder das gleiche, den gleichen rhythmischen zyklus wiederholen, wiederholen, wiederholen. dann entsteht groove."

    http://www1.musikmachen.net/
    da werden sie geholfen ;)


    larskrachen hatte ja von sieben mikros gesprochen, also muß mindestens ein achtkanalmixer (siebenkanalmixer gibt's nicht) her.


    meine empfehlung war, dann auch einen mit einem direkten ausgang je kanal (sogenannten direct-outs) zu nehmen, um gegebenenfalls auch mal eine mehrspuraufnahme machen zu können.


    wenn er das allerdings niemals tun möchte, braucht er natürlich keine direct-outs...

    ich würde dir auf jeden fall zu einem mixer mit direct-outs raten... damit bist du flexibler und vor allem bei aufnahmesituationen besser bedient.

    merci, christian... habe meinen beckenführer nicht immer bei mir ;)
    1971... da habe ich mein erstes schlagzeug bekommen... ein sonor "action"... meine güte, ist das lang her...


    übrigens, auf dem foto hast du eine gewisse ähnlichkeit mit herrn collins... oder irre ich mich da ? :-))

    mir hatten die 2oo2er seinerzeit einfach besser gefallen...


    den schwarzen aufdruck gab's vor dem roten. er ist in diesem (jubiläums-)jahr sozusagen als reminiszens wiederaufgelegt worden. ab nächstes jahr wird also wieder rot gestempelt ;)


    sonst gibt es keine unterschiede. herstellung und klang sind seit "anno toback" unverändert; somit gibt es keine probleme bei ergänzungskäufen.

    sonor hat's. klingt zwar wie eine russische rakete, ist aber wesentlich zuverlässiger: ss57 (jetzt ss557) hat die von euch geforderten features. im "selbstversuch" keine probleme mit 14x8 ferromangangußkessel mit parallelabhebung (über 12 kilo) und 10x9 tom (in ermangelung einer entsprechenden snare)...


    für die gebrauchtteilejäger würden sich noch z5570 (oder in der luxusversion hlz5580) oder eines der seltenen protec-teile (z9590?) anbieten.