Beiträge von macmarkus

    bei zu tiefer schlagfellstimmung (faltenwurf) macht's womöglich nur platsch; ein ton sollte ja schon aus der trommel kommen. das resofell muss logischerweise auch schwingen können. und, wie schon erwähnt, ist die gleichmäßige stimmung aller schrauben das a und o.


    allen unkenrufen zum trotz würde ich ein kleines (!), schmales kissen in die trommel legen; das machen manche firmen (bestimmt nicht ohne grund) schon ab werk so. ;)


    oh wie peinlich ... hatte ich glatt übersehen. :o
    hab dir eine "short message" geschickt.

    herr flood spielt hier ein sehr schön klingendes (das klingt in echt wirklich so!) ... [video]

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    Ok, ok, die Spitze war unangemessen und eigentlich eher scherzhaft gemeint, sorry!


    aber ich bitte dich ... ich kann austeilen und demzufolge muss ich auch einstecken. kein thema. ;)


    Aber lass uns doch wenigsten an Deinen reiflichen Überlegungen teilhaben, die für Deine Lösung sprechen. Ich sehe da nicht wirklich viel Sinn drin.


    nun, dazu muss man sich natürlich etwas in die frühen nuller jahre zurückversetzen, wo es einige errungenschaften der jetztzeit noch nicht gab. :)


    mein erster wille in sachen aufnahme war das einspielen einer stereoabgemischten schlagzeugspur zur cd eines kumpels, der die drums lediglich programmiert hatte. die aufnahme sollte aber nicht ausschließlich über den rechner möglich sein, sonden auch analog über kassette (zur schnellen kontrolle) oder andere externe geräte (alle schön sauber in einem 19" rack). ferner wollte ich solch ein "klassisches" mischpult wegen der eingebauten mikrofonvorverstärker, der direct-outs und der möglichkeit, keyboard oder ipod oder aktivboxen oder monitore oder sonstwas anschließen zu können ... kurz also: zum experimentieren ("live" und "studio") und beschallen, gerne auch mal ohne computer. das ist bis heute so geblieben.


    dass ein audiointerface mit acht eingängen und firewireanschluss (was sonst?) notwendig war, verstand sich ja von selbst; ich bin wegen der guten kritik und kompatibiltät mit meinen obstkisten (logic war damals übrigens noch produkt einer anderen firma und richtig teuer) bei "mark of the unicorn" hängengeblieben. dazu entsprechende mikros nebst kabeln und stativen besorgt und erstaunt gewesen, dass das alles tatsächlich funktioniert hat. erster aufnahmerechner war übrigens ein imac dv 400 mit system 9.04 ... die mischergebnisse waren selbstverständlich immer wieder verbesserungswürdig. ich habe lernen und einsehen müssen, dass man sich so manche nacht um die ohren schlagen muss und trotzdem nie ganz zufrieden ist.


    mittlerweile hat sich unsere band (nach zwanzig jahren pausen) wieder in der originalbesetzung von 1977 zusammengefunden. das grundsätzliche aufnahmeverfahren von damals ist dasselbe (mit denselben geräten; nur die rechner ändern sich): wir nehmen auf der probe ein stück roh auf (iphone oder laptop) und ich spiele zuhause dazu, genau wie damals zur cd. das iphone stöpsele ich dazu ins pult (und lege mir das auf den kopfhörer) oder nehme ein mp3 der aufnahme als achte spur in meine rechnersoftware, sei es garageband (die "gute" erste version davon benutze ich heute noch gerne, die hat nichts mit der aktuellen gemein) oder logic (musste ich leider neu kaufen wegen osx).


    meinen stereomix schicke ich dann dem keyboarder, der bei sich zuhause seinen und den basspart (wohnen im selben ort) aufnimmt. dann geht die datei zu den beiden guitarreros, die ihrerseits ihren kram aufnehmen und an den keyboarder zurückschicken. dort wird abschließend zusammengemixt, bis es einigermaßen klingt. ist einfach ein schönes hobby. :-]

    hallo, themenstarterin ... vor knapp zehn jahren hatte ich dasselbe vor wie du und habe mir nach reiflicher überlegung folgendes angeschafft: sieben mikrofone, ein mischpult mit guten mikrofonvorverstärkern und direct-outs (!), von denen es in ein audiointerface geht, welches mittels firewire am mac hängt. das system funktioniert bis heute problemlos und ich würde es wegen seiner flexibilität (alles aufzuzählen würde den rahmen sprengen) jederzeit wieder kaufen.

    setauswahl mit dickem portemonnaie?


    nimm das von anerkannten drummern bestgeeignete schlagzeugholz: ahorn (idealerweise maple light)
    nimm die durchdachteste, (wert)stabilste und meistverbreitete hardware: dw 9000
    nimm die schönsten naturholzkessel in bestmöglicher verarbeitung: collector satin oil


    fertig. :Q

    Man möge die gezeigte Methode mal mit einer Dunnett Ti versuchen. Es wird nicht klappen.


    bei manchen modellen (wie zum beispiel meiner holzbrett-fünfeinhalber) funktioniert das überharte reso allerdings nicht so gut. da ist mit etwas weniger spannung tatsächlich mehr zu erreichen.
    muss ja nicht gleich so lasch sein wie bei billy ward. ;)


    im "modern drummer" lässt sich jedenfalls seit jahren folgende "schraub"empfehlung herauslesen: top tight, bottom very tight. :)

    ... bin froh, wenn hier einer seine erfahrungen schreibt ...


    meine decken sich mit dem hinweis auf der shure-seite:


    >>WARUM IST DAS BETA 52A EIN STANDARD FÜR DIE BASSDRUM?
    Das Beta 52A ist ein hochwertiges, dynamisches Bassdrum-Mikrofon der Spitzenklasse. Es kombiniert druckvollen Low-End Punch und mit präsentem Attack – und das bereits ohne, dass der EQ am Mischpult verstellt werden muss. Das erleichtert die Arbeit live und im Studio.


    WELCHE WEITEREN BESONDERHEITEN HAT DAS BETA 52A?
    Der verstellbare Stativ-Adapter mit integriertem XLR-Anschluss macht eine Montage enorm einfach – sowohl vor, als auch in einer Bassdrum.
    Die sehr gleichförmige Supernierencharakteristik unterdrückt Nebengeräusche, z.B. der Snare, Toms oder Becken, äußerst effektiv und erhöht die Rückkopplungsicherheit.


    KANN MAN DAS BETA 52A AUCH AN ANDEREN INSTRUMENTEN EINSETZEN?
    Ja, vor allem tieffrequenten Instrumenten wie an einem Bass – sowohl einem elektrischen, als auch akustischem.


    TIPP: BETA 52A IN KOMBINATION MIT DEM BETA 91
    Sehr beliebt bei Tontechnikern ist der Einsatz des Beta 52A in Kombination mit dem Beta 91. Das Beta 91 wird dabei innerhalb (für maximalen Attack), das Beta 52A außerhalb der Bassdrum angebracht (für maximalen Punch).<<


    weiteres nachlesen hier: http://www.shure.de/produkte/mikrofone