Beiträge von Broadkaster82

    Das nervt mich am Prosonus, dass ich wieder so ne Art Krücke (Firewire Karte) haben muß, um ans Notebook zu kommen.


    USB Anschluss hat doch heutzutage jede bessere Kloschüssel.


    Na na na! Krücke ist ja wohl in dem Fall das Notebook - oder (gut bemerkt!): eine Kloschüssel ;) Warum nicht eine Karte verwenden um eine bessere Schnittstelle zu erhalten?


    Im Ernst: das Phonic bietet viel für's Geld - Wordclock, ADAT, sogar 192 KHz Samplingrate. Ob alles dann alles erster Güte ist? Kann sein - aber ich glaube eher nicht - ein Kompromiss der sich in der einen oder anderen Musikrichtung klanglich vielleicht sogar garnicht bemerkbar macht. Letztendlich kommt es dann drauf an, ob die Treiber gut funktionieren.


    Allgemein sind 192 KHz Wandler in der Preisklasse meist gar nicht so gut, wie 96 KHz Wandler - man nimmt wegen des hohen Datenumsatzes (Festplattenplatz - Geschwindigkeit der Festplatte - gerade bei Notebooks!) in der Praxis auch kaum mit mehr als 96 KHz auf - wer höhere Ansprüche hat, sollte dann auch auf entsprechendes High-End Equipment zurückgreifen, sonst geht der Effekt eh verloren. Bei Thomann wird der Phonic mit "mehr als 110 dB Dynamik" beworben - bei Presonus gibt man 114 dB an - 4 dB sind in diesem Bereich ein deutlicher Unterschied. Über Klirrfaktoren oder so habe ich zum Phonic nix gefunden - bei Presonus können sich die Werte im Studiobereich sehen lassen. Soviel zur Papierform.


    In Professional Audio hat das Phonic Gerät im Test aber auch ordentlich abgeschnitten.


    Beim Presonus weiß ich zumindest von meinem Gerät, dass der Klang gut ist. Die XMAX-Preamps (die ja auch in anderen Presonus Geräten Verwendung finden) sind auch in allen Studio Fachzeitschriften als Qualitativ für den Preis sehr ordentlich eingestuft (gute Mittelklasse - in einem Gerät zum Unterklasse-Preis). Die Treiber arbeiten unter MacOS völlig problemfrei (mit Windows habe ich keine eigene Erfahrung).


    Da man nach meiner Erfahrung nie genug hat - und sowieso immer an die nächste Aufrüstung denkt, sollte man sich nicht bloß mit einer Vielzahl an Möglichkeiten gegenüber besserer Qualität zufrieden geben. Aber das Phonic Gerät scheint auch gar nicht so schlecht zu sein. Beim Presonus weiß ich, dass ein Kaskadieren über ein Firewire-Daisychain mit allen Geräten aus der Firestudio-Reihe problemlos möglich ist - somit braucht man in der Praxis auch keine digitalen Schnittstellen oder Wordclock um mehr Geräte anzuschließen.

    Beim Presonus stört mich, dass der keine XLR Eingänge hat.


    Wichtig sind für mich einfache Bedienung, guter Sound, Cubase dabei, einfach USB Anschluss zum Notebook,


    Wie von Moigus schon erwähnt - das Presonus Teil hat 8 mal XLR aber keinen USB - der Anschluß geht über Firewire - entweder man benötigt dann noch eine Firewire-Karte (PCMCIA oder PC-Card) fürs Notebook oder man hat schon einen FW-Anschluß dran.

    Ich beziehe mich auf den link hier von Seite 1 dieses Threads.

    Bei der Variante die DW gewählt hat, kapiert es jeder.


    Nett, die beiden Drittel-Linien in Blau - und die rote Mittellinie - man sieht immer, wann der Drummer ein zwei-Linien-Abseits gespielt hat......


    Naja - für mich als alten Eishockey-Spieler hat es was nettes - nur die NHL-Club-Embleme könnte man sich sparen. :)


    Edit: Gerald: Danke für den Link!!!!

    Oh mann-o-mann - da hab ich ja ne ganz heiße Diskussion verpasst. :S Gut so - sonst wär's ja noch eskaliert.


    Ich kann irgendwie garnicht verstehen, worum's dem allseits geschätzten Bibbelmann eigentlich ging. Aber ist ja eh um die Ecke nun. :whistling:


    Nur zwei Anmerkungen:


    Zum Thema Performance: Da stehen Musiker im Studio und nehmen auf, lassen eine Kamera mitlaufen und stellen das auf youtube. Wo soll da jemand bitte nach Performance fragen? Abgeshen davon das es hier offensichtlich ein paar unterschiedliche Wahrnehmungswelten zu geben scheint. Müßig darüber zu diskutieren. Live korreliert die Performance jedenfalls mit der Stimmung der Musik.


    Zum Thema "wird nie im Fernsehen stattfinden" - na ich hoffe doch! Es gibt ja noch Arte, Phoenix und den ZDU-Theaterkanal etc....... 8o

    Ich habe eine schöne Yellowjackets Live-DVD mit Marcus Baylor. Es ist schon sehr klasse, was der so spielt.
    Sein Spiel kommt aber - im Gegensatz zu Will Kennedy - noch mehr aus der Jazz-Ecke. Speziell bei dem auf der DVD enthaltenen Drumsolo ist das offensichtlich.


    Das ist ein ganz großartiger Drummer. :thumbup:


    Ich finde aber, qualitative Vergleiche á la "ist besser als" oder "der .... ist aber noch besser" verbieten sich hier - er hat einfach einen anderen Zugang zur Musik der Yellowjackets, als seine Vorgänger.

    Muss sagen: Die Demo Songs gefallen mir kein Bisschen! :whistling: ...um es mal gemäßigt auszudrücken.....


    Edit: Der Tomy Aldridge Song ist noch der beste. Aber alles in allem: Maschinengewehrsnares und scheußlich klingenden Crashes - alles Gründe E-Drums zu hassen - und das in 2010?

    Benutzt Du die Memoryklemmen?


    Um genau zu sein: Die Memoryklemmen werden von Dixon als "Fixierklemmen" bezeichnet.
    Es wird niemals die Behauptung aufgestellt, oder aufrecht erhalten, es könne ein stabiler Sitz der Halteklammern oder der Rundrohre ohne diese Fixierungsklemmen gewährleistet werden.


    Ich denke das gilt für alle marktüblichen Rundrohr-Racks. :)

    Ob ein anderes Rack hier Abhilfe schafft, ist schwer zu sagen.


    Wieviele Teile sind denn genau - und wie - an dem Rack befestigt?
    Wie wird das Rack zusammengelegt? Genauer: welche Teile bleiben dran, welche werden für den Transport abmontiert?


    Vielleicht hilft hier eine optimierte Transportplanung/Verpackung eher, als ein anderes Rack.

    Das ganze ist doch, wie immer, im BGB geregelt. Die Regeln der Gesellschaft (§§ 704 ff.) haben für das Ausscheiden eines Gesellschafters eine Regelung in § 738 Abs. 1 Satz 2 BGB vorrätig. Du erhältst Gegenstände zurück, die Du der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hast und am gemeinsamen (Sach-)Vermögen steht dir Dein Anteil an einem fiktiven "Auseinandersetzungsguthaben" zu. Das entspricht bei Dingen, die mit Gewinn weiterverkauft werden können, ohne weiteres den Anschaffungskosten. Also ganz so, wie Du denkst.

    Logic hat das in Version 9 eingebaut.


    In Version 8 kann man sich auch helfen: da gibt es eine Funktion "Audio to Notes" mit der man Audiosignale in Midi-Daten umwandeln kann, die man dann entsprechend mit Drumsounds belegen kann - wenn man eine Einzelspur von einer Trommel hat, dann reicht das eigentlich - die neuen Funktionen in Logic 9 erleichtern da eigentlich nur den Arbeitsweg.

    Es ist noch viel Schlimmer:


    Wer ein Playback, oder einen original-Song verwendet und daraus ein Video macht (auch mit eigenem Getrommel), der stellt damit ein neues Filmwerk her.


    Das sog. Verfilmungsrecht, als eine der verschiedenen Nutzungsarten des Urhebergesetzes ist von den Autoren zwar per Wahrnehmungsvertrag an die GEMA zur Wahrnehmung übertragen, jedoch nach § 1 Abs. i. dieses Vertrages (den man irgendwo auf der GEMA-Homepage unter "Jahrbuch" findet) unter einer auflösenden Bedingung - d.h. wenn es einem Musikverlag in den Kram passt, kann er die Rechte selbst wahrnehmen und dann ist mit der von Youtube an die GEMA gezahlten Lizenz leider garnichts erledigt.


    Dazu kommt, dass die Plattenlabels der Originalmusik als Tonträgerhersteller ja auch noch ein Leistungsschutzrecht haben - wenn man die Musik mit einem Film verbindet, ist hier deren Filmherstellungsrecht berührt - dieses wird zwar im Falle Youtube von der GEMA als Inkassostelle der zuständigen GVL mitabgerechnet - ist aber eigentlich auch jedem Tonträgerhersteller vorbehalten, soweit ein neues Filmwerk hergestellt wird. Und das ist bei der Home-Video Aufnahme des eigenen Getrommels leider immer der Fall.


    In den USA gibt es ein merkwürdiges Instrumentarium, mit dem Firmen wie Youtube eine abschließenede Regelung erreichen könnten - zuletzt in die Medien gekommen im Falle Google, die ja alle Bücher der Welt digitalisieren wollen. Aber mit Musik ist soweit ich weiß noch keine solche Vereinbarung getroffen worden, die die Urheber ihrer Rechte berauben würde. Warum auch? Wenn Youtube da ie Rechtslage falsch eingeschätzt hat, dann war Youtube halt doch keine so gute Geschäftsidee - so ist das halt im Business. 8)


    Mein Tip als Volljurist: Nehmt lieber ein Drumsolo auf - dann habt ihr selbst alle Rechte und gut ist! 8o

    Ein toller Thread! Vielen Dank für die große Mühe mit den Aufnahmen! :thumbup:


    Also unter meinen Kopfhörern (Ultrasone Proline 650) höre ich tatsächlich einen Unterschied - weniger in der Länge des Ausklangs, als in dessen Frequenzverlauf - mit Luftpolster erfährt der Sound hier einen kleinen Boost der tiefen Frequenzen. Am besten höre ich das beim Einzelschlag.


    Und tatsächlich mit Kompressor/Limiter wird der Effekt betont. Ist ja klar: Wenn das Gain-makeup des Limiters was holt, dann den Sustain.


    Bei RIMS habe ich denselben Effekt wahrgenommen (bei Hänge-Toms sogar viel extremer) als ich mein Set einst umgestellt hatte - Floortoms haben hier aber schon immer den Vorteil der gleichmäßigeren Gewichtsverteilung - da ist der Unterschied nicht so extrem.


    Alles in allem sind die Unterschiede aber hier sehr marginal - ich würde behaupten: Im musikalischen Kontext selten bis garnicht zu hören. Für eine Pop Produktion mit evtl. gedämpften und ohnehin stark gefilterten Tom-Sounds also wohl eher völlig ohne Nutzen. Für andere Produktionen allerdings möglicherweise schon eine Hilfe, ohne weitere Bearbeitung einen guten Drumsound zu erhalten.


    Und oft ist es ja die Summe der Detailverbesserungen hier und da, die dann wieder hörbar wird.


    Edit: Interpunktion etc. geändert :D

    Noch ein sehr toller Song ist I'd rather go blind. Hier kommt Blade auch wieder mal super zur Geltung. Das die Leser des Modern-Drummer-Magazines ihn zum bestenJazz-Drummer des Jahres gekürt haben, spiegelt irgendwie doch nur die halbe Wahrheit über ihn wieder. Und Trixie Whitley (sie ist übrigens die Tochter des viel zu früh verstorbenen Blues-Helden Chris Whitley) finde ich einfach großartig (auch wenn sie tief singt ;) ).


    Auf Facebook hat Daniel Lanois heute geschrieben, das Release des Albums käme "bald" - wann es dann in Deutschland erhältlich ist, steht natürlich auf noch einem anderen Blatt.

    Hallo Kollegen!


    Heute möchte ich euch die neueste Supergroup vorstellen, die im Gegensatz zu allem anderen, was uns die Musikindustrie vorzugaukeln versucht, wirklich Substanz hat. Die Namen der Mitglieder sprechen für sich!


    Black Dub: Brian Blade :thumbup: , Darryl Johnson :thumbup: , Daniel Lanois :thumbup: :thumbup: , Trixie Whitley 8o .


    Sucht bei Youtube rum - es gibt noch mehr Videos.

    hier

    ...... hat Peter doch nix falsch gemacht - man hätte den Saitenquälern mal ihre Ringmodulations-Effekte wegnehmen können - seit Tommy Bolin (aus Spectrum von B. Cobham) hat da nämlich niemand was erwähnenswertes mit geleistet. Aber das ist doch eh völlig Schnuppe......


    Genausogut hätte man diesen Thread weglassen können!


    :whistling: