Beiträge von Broadkaster82

    Trotzdem sollte man da nichts durcheinander bringen:


    Die Kanäle sollten bei der Aufnahme ordentlich ausgepegelt sein. Wer zu weit im grünen Bereich bleibt verschenkt die Wortbreite seiner Aufnahme - genaue Werte kenne ich nicht, aber es kommt schon ungefähr hin, dass man bei -10dB keine 24-Bit Aufnahme mehr hat, sondern nur noch 16 Bit. Das geht zu Lasten des Gesamtklangs.

    ...der Donkel Oktor meinte zwar, vom Voltaren könne sich das eigentlich nicht verbessert haben, aber vielleicht hätte es das in meinem Fall doch


    Das widerspricht meiner Erfahrung - Voltaren ist mein Freund im Kampf gegen den bösen Scheuermann, der sich auf dem CRT-Bild so schwarz darstellt.

    Ich glaube, es liegt an meinem Kleinen :D . Mittlerweile bringt der immerhin 8,5kg auf die Waage, muss aber nichtsdestotrotz noch viel gehoben werden, ......

    Vorsicht ist geboten! Bei mir hat das vor 14-15 Jahren mit genau diesem Zusammenhang angefangen - allerdings im Rücken, nicht im Arm. Und die kleinen werden ja sogar noch schwerer.....
    Viel Glück. :)

    wer etwas nicht weiss sollte es anderen auch nicht sagen.
    Das dumme daran nichts zu wissen ist, dass es oft damit einhergeht, dass man nichts davon weiss nichts zu wissen...


    ach, spar dir doch solche Kommentare...... ;)

    edit @op: das mit den zwei laptops wird so nicht funktionieren, da die beiden soundkarten nicht synchron laufen.


    Solange es möglich ist, Samples, die mit einer anderen Soundkarte aufgenommen sind in ein Projekt einzufügen, und Spuren in verschiedenen Studios aufzunehmen (und zumindest im Falle der eingefügten Samples ist die Clock des Aufnahmegeräts nicht durch irgendwelche vorgegeben Spuren synchronisiert), gehe ich davon aus, das die Synchronisation der Clock nicht das Problem sein kann, das MadMetalMatty hier meint. Schließlich kann ich auch Aufnahmen mit 48 KHz in mein 44,1 KHz Projekt importieren - Die DAW wandelt dann halt um.


    Es geht also eher um zeitlichen Gleichlauf - meine Behauptung: im digitalen Zeitater eine zu vernachlässigende Größe

    ...kann es da auch Synchronisationsprobleme geben und wenn ja, wie ist das zu lösen. Denn das wird ja generell so gemacht, dass Ton und Bild getrennt aufgenommen werden...da muss es ja Wege geben.

    Professionell löst man die Synchronisation von Bild und Ton mit einem Time-Code (i.d.R. SMPTE) - aber ich weiß von befreundeten Fernseh-Tontechnikern, dass sie im Dschungel Angolas mit einem alten Sony Walkman-Professional auf sich gestellt waren weil die Nagra unerwartet ausfiel - es war aufgrund des guten Gleichlaufs dieses Geräts kein Problem, Sequenzen bis zu einer bestimmten Länge (ein paar Minuten), mit dem Bild zu synchronisieren. Und das mit alter analog-Musikcasetten-Technik.
    Bei digitaler Aufnahme - Ton sowieso und bei Video geh ich mal davon aus, dass man heutzutage mit DV oder auf HDD (i.d.R. MPEG2) aufnimmt - dürfte die interne timeline aller Aufnahmen gleich verlaufen - man muss nur den richtigen gemeinsamen Startpunkt finden - bei Videoschnittprogrammen sollte also eine Timeline vorhanden sein, an die man Bild und Ton anlegen kann - Apples IVideo hat so etwas leider nicht mehr - aber die meisten gängigen PC-Programme schon.
    Wenn man das Ganze für jeden Song einzeln macht, dürfte es keine hörbaren Verschiebungen geben. Ob das bei einer 45 min Aufnahme am Stück auch zutrifft, ist - glaube ich - schon eher Glückssache.


    Dann spielt man bei solchen Veranstaltungen eben GEMA-freie Musik. Ist ja heutzutage auch nicht mehr selten.


    Broadkaster82 hat konkrete Beträge genannt. Wenn ich an die Preise für Felle, Trommelstöcke, LKW-Miete, PA-Miete etc. denke, dann kann man darüber diskutieren wie man will, Verarmung der Musiklandschaft befürchte ich da allerdings nicht.


    Die ergänze ich nochmal: wer in kleinem Raum (bis 100 qm) ohne Eintritt öffentlich live-Musik veranstaltet, zahlt schon jetzt weniger als 30 € netto an die GEMA.
    Noch eins: der Deutsche Rockmusikerverband hat Zahlen veröffentlicht, wie sich das Pro-Verfahren auswirkt und vorgerechnet, dass unbekante Künstler zu wenig kriegen. Diese Zahlen kann ich aus eigener Anschauung nicht nachvollziehen. Ich habe in meiner Zeit als Anwalt mehrere Prozesse gegen die GEMA geführt (und schöne Erfolge erzielt) in denen es um Abrechnungen nach dem Pro-Verfahren ging und ein Komponist/Künstler mit unbekannten eigenen Stücken weitaus mehr Geld aus der Live-Abrechnung erhalten konnte, als die Veranstalter insgesamt für diese Konzerte eingezahlt haben. Es gibt im Pro-Verfahren eben einen Break-even-Point.


    Natürlich geht die Petition von Musiknutzern aus, nicht von Urhebern. Aber wieso ist das so schwer zu verstehen, dass man, wenn man sich durch Musik einen Nutzen für seine Veranstaltung erhofft, dafür auch gezahlt werden muss - und zwar nicht nur für die, die sie Spielen, sondern auch für die die sie komponiert haben - es ist doch unbestreitbar, dass eine sinnlos daher jammende Band, die Gefahr birgt, dass sie den Laden schnell leer spielt - während eine Band, die bekannte Lieder spielt, die Leute gut unterhält. Warum also soll der Komponist der bekannten Lieder leer ausgehen? Wenn ich eine Disco aufmache weiß ich doch auch, dass die Leute wegen der Musik zum Tanzen kommen und kalkuliere die Kosten hierfür ein.


    Ich persönlich habe kein Mitleid mit Veranstaltern, die denken, man könne alles einfach so mal machen, ohne die Kosten vorher zu überschlagen und nachzurechnen, ob es geht. Wenn ein Einzelhändler abends mal einfach so in seine Kasse greift und denkt das sei sein Gewinn, dann geht er doch auch Pleite.


    Die Kulturlandschaft ist durch Stümper und Dumping-Veranstalter viel stärker geschädigt. Solche Dinge entziehen den Künstlern die wirtschaftliche Grundlage ihrer Arbeit. Was wäre, wenn es nur noch Hobby-Musiker gäbe? Würden wir überhaupt noch Musik hören, die uns anregt? Würden einer sich noch die Mühe machen, zu üben?


    Genau betrachtet ist die GEMA die "Gewerkschaft" der Komponisten - und die Kleinveranstalter sind die "Klitschen-Unternehmer", die denken, man könne ein Geschäft auch aufziehen, wenn man nicht den Tariflohn zahlt.

    Auch wenn die GEMA für manche Laien als Machtapparat des Staates verstanden wird, ist dies nicht richtig. Die GEMA macht auch keine Gesetze. Und der Bundestag ist nicht für die Satzung der GEMA zuständig.


    Genau!


    Aufsicht über die Verwertungsgesellschaften führt nach dem UrhWahrnG das Deutsche Patent- und Markenamt.

    das Ergebnis des Ausschusses ist dann auch vorbezeichnet.


    Die Petition wird ausgelacht werden..... zumindest hinter verschlossenen Türen.

    ist es auch einer derjenigen, die alles unterschreiben, wenn da nur "gegen GEMA" darauf steht.


    Genau den Verdacht habe ich auch.


    Edit: Noch eine Zahl: Auch die Kleinveranstalter müssen 4,4 % der an die Musiker gezahlten Gagen an die Künstlersozialkasse als Abgabe abführen - das hat sicher auch keiner einkalkuliert.

    Denk da nochmal drüber nach, über alle drei Sätze. Solange es kein Müll ist, ist jedes normale Kleinmenbrankondensator für Raumaufnahmen allen anderen vorzuziehen.


    Nicht nötig. Der Threadersteller wollte Musik aufnehmen und keinen Raum. Gute Höhenabbildung ist wie gesagt wichtig. Ein SM 57 wird genauso wenig taugen, wie ein D 112. Aber Bässe sind bitte auch aufzunehmen!


    Warum lassen sich wohl die meißten Aufnahmen von Videokameras nicht ordentlich nachbearbeiten? Da sind immer kleinmembranige Mikros drin - oft auch kein "Schrott" - dennoch ist der sound oft so mitten und Höhenbetont, dass einfach musikalische Information im tiefen Bereich fast völlig fehlt und durch Filter nicht heraus zu kitzeln ist.

    Ich würde auch sagen, wenn schon, dann in der Nähe des FOH-Mixers. Ein Großmembraniges Mikrophon mit guter Höhenabbildung ist geeigneter, als kleinmembranige Kondensatoren, wie .B. in Drum-Mikro-Sets. So was in Richtung Sennheiser MD 421. Sonst ist der Sound im Bassbereich nachher schwach auf der Brust.


    Das eigentliche Dillemma ist ja, dass der Veranstalter nach § 81 UrhG neben den ausübenden Künstler ein Leistungsschutzrecht hat. Das heißt: er kann mitbestimmen, ob jemand aufnehmen darf oder nicht - wenn er es verbietet, müsstet ihr das ganze heimlich machen (das wäre dann also ein echter Bootleg). Da werden all die guten Mikrophon-Positionen wohl zu auffällig sein. :|

    Danke für deinen Beitrag. Also zum Recorden benutze ich die Shareware Reaper, und aufnehmen tue ich mit dem Presonus Firepod. Als Treiber habe ich den neusten und einzigen Vista-Treiber v2.46 in Benutzung.


    Die Knackser sind auch im Audiomaterial vorhanden, treten nicht nur bei der Wiedergabe auf . Einstellungen hatte ich: Latenz 2ms, und 41k Hertz oder so.


    Ich würde auch sehen, ob du den aktuellen Treiber zum Fireod hast - der mitgelieferte kann bereits überholt sein - nur der derzeit aktuelle unterstützt meines Wissens Vista. Mehr dazu auf der HP des Herstellers oder des Vertriebs.


    Edit: ich lese grade, er hat schon den aktuellen Treiber..... :whistling:

    Je nach Höhe der USt-Last muss man ja Voranmeldungen abgeben. Und da gilt das Zufluss/Abfluss Prinzip.
    Bekomme ich von der Band, also der GbR, nach einem Gig sagen wir mal 250€ + USt ausgezahlt, so muss ich dies in meiner Buchhaltung erfassen, weil mir ja schon Einnahmen zufliessen und in der USt Voranmeldung angeben.


    Umsatzsteuer muss aber die GbR erklären und abführen - Und die Gewinnermittlung muss sie ja auch für die sog. gesonderte Feststellung gegenüber dem FA erklären. Deshalb erhält eine GbR ja eine eigene Steuernummer.


    Entnahmen sind per se erstmal steuerfrei - auch auf den Gewinnanteil des einzelnen Bandmitglieds entfällt dann keine Umsatzsteuer mehr. Diese hat ja die Band schon bezahlt.
    Wenn einer nur eine Band hat, aber seine eigenen Ausgaben in einer eigenen Gewinnermittlung buchen will, damit er selbst die Vorsteuer ziehen kann, muss er das eigentlich innerhalb der GbR Buchhaltung als sog. Sonderbetriebsausgaben erfassen. Diese Ausgaben werden dann bei der Gewinnermittlung wieder rausgerechnet.


    Ich gehe davon aus, dass in der von dir zitierten Fallkonstellation nicht alle in der Band umsatzsteuerpflichtig sind. Das Problem ist aber, dass das für die GbR bedeutet, dass diese USt. zahlen muss, wenn auch nur einer der Gesellschafter Umsatzsteuer zahlt. Denn meines Wissens ist eine Aufspaltung rechtlich nicht zulässig.


    Wenn sich da was geändert haben sollte, bitte Hinweis (!), denn ich habe das Problem ja selbst auch, dass ich in Bands (=GbRs) mit sog. Kleinunternehmern diese immer in die Bredouille bringe, weil ich USt zahle.

    Man kann natürlich auch im laufenden Jahr Auszahlungen an GbR Mitglieder vornehmen, die dann als Entnahmen zu erfassen sind.
    Diese stellen dann auch Einnahmen für den Einzelnen Musiker der Band im Sinne des EKStR dar.


    Das ist mißverständlich ausgedrückt. Natürlich muss man sie am Jahresende dem in der Bandkasse übrig gebliebenen Geld hinzurechnen, um den Gewinn korrekt zu ermitteln.


    Aber der Gewinn wird abstrakt ermittelt - und nur dieser ist Einkommen im Sinne des EStG.


    Unterjährige Entnahmen sind daher im Prinzip natürlich kein Einkommen des Gesellschafters, Einkommen ist nur dessen Gewinn-Anteil.
    Entnahmen sind aber auch keine Verluste der GbR. Sie sind nur eine buchhalterische Erklärung dafür, wo das Geld hin ist.


    Beispiel: Entnimmt ein Gesellschafter zu viel (also mehr als seinen Anteil am Gewinn), dann hat er deswegen nicht mehr Einkommen zu versteuern. Er hat ja praktisch nur einen Kredit aufgenommen, denn er muss das Geld den anderen Gesellschaftern ausgleichen.

    ... meinen schönsten Satz in meinem Trommel- Geschichtle fürs nächste Sticks weggekürzt,


    Den Satz willst Du uns odch hoffentlich nicht vorenthalten, oder?


    Und so lange ein Herr K. aus F. sich solche Stände immer verkneift, ist jeder andere natürlich gut. Soll er weiter glauben, es ginge ohne Einsatz und dann zusehen, wie andere auf dem rasenden Zug davonfahren.

    ..... und dann über Erfahrungen, die keiner gemacht hat, zu diskutieren.


    Darum geht es doch den wenigsten - es werden halt auf der HP ein paar Aussagen gemacht, die allzu dick aufgetragen sind.


    In einer Branche, in der sich kaum einer trauen würde, den anderen wegen vielleicht sogar schon wettbewerbswidriger Werbung anzupissen, weil auf Vertriebsebene jeder von jedem kauft, und man sich nicht gegenseitig weh tun will, muss wenigstens ein fachkundiges Forum doch mal die Luft rauslassen können.


    Edit: wenn dann einige sogar unwidersprochen behaupten, Basix Hardware sei unverwüstlich, geht mir eh der Hut hoch. Nach meiner persönlichen Beobachtung (ich habe lang auf einem Basix Set unterrichtet) ist das einfach unzutreffend. Mal abgesehen davon, dass selbst ich mit meinen mittleren Anforderungen schon von jeder Hardware-Marke was klein gekriegt habe, gleich, ob Yamaha, Pearl oder TAMA, oder....

    was würded ihr da empfehlen ?


    Die gleichen Drums und Felle.....


    Mal ganz im Ernst: dazu gibt es hier haufenweise Threads.


    Der Bassdrumsound ist sicher erst einmal Sache der Felle + Stimmung - ein anerkannt gutes Mikro dafür kannst du in anderen Threads finden und die Effekte gibt es als Plugin in jeder Recording Software.
    Die Toms klingen in Natura sicher auch schon so stumpf - da sind für die kurzen Kessel eben zu dicke Felle drauf - naja, wer's mag....


    Es gibt eine ganz einfache Regel:


    Gutes Mikro = Aufnahme klingt so gut, wie die Trommel es eben hergibt.
    Schlechtes Mikro = Aufnahme klingt noch schlechter als das verstimmte Scheiß-Set in der ätzenden Akustik des Studios, die so völlig anders ist, als im Proberaum, wo doch alles noch ganz gut tat..... :wacko:


    Suchfunktion hilft beim Rest.

    Das war ja früher so: Es gab von Gretsch nur eine Serie - dann kamen Power Drums dazu, mit längeren Kesseln. Die brachten als einzige Neuerung mit, dass die Federn die in den Spannböckchen die Gewindehülsen halten, mit Filz gedämpft waren.
    Aber um den Sound musste man sich keine Gedanken machen.


    Und Standard Kombi war immer 22" 12" 13" 16" - nie dieser Fusion Quatsch den uns diverse Yamaha-Endorser beschert haben.... 8)
    Und Tony Williams spielte Jazz auf einem 24" 13" 14" 16 18" Set.
    Und.....
    Und.....
    Und...........