Die Übungen kann man sogar getrost 1:1 einzeln nehmen - aber es handelt sich bei einem Lehrbuch (bzw. einer Übungssammlung) wohl um ein wissenschaftliches Werk im Sinne des Urhebergesetzes - da kommt es auf die Systematik mehr an. Wer also sein Kapitel eins mit den ersten 20 Übungen unverändert füllt, ist schon mitten drin im komischen Bereich.
Beiträge von Broadkaster82
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Da es sich bei den Schlagfolgen nur um Rudiments handelt, sind es keine Kompositionen. Also auch keine Werke der Musik. Es gibt keinen Urheberschutz für Sound, für Licks oder für technische Übungen.
Das Werk Stick-Control als ganzes genießt aber als systematische Sammlung solcher Übungen sehr wohl Urheberschutz. Eine Kopie, auch nur von Teilen, unter gleichzeitiger Übernahme der zu Grunde leigenden Systematik, wäre dann schon eine Rechtsverletzung.
Also solltest Du deiner Sammlung eine eigene Systematik geben, sonst wäre durchaus (immerhin theoretisch) zu befürchten, dass sich der Verleger von Stick-Control bei dir meldet.
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Jürgen K hat im wesentlichen alles wichtige schon geschrieben.
Die Geschmacks-Aspekte, die er angedeutet hat, möchte ich mal so in zwei Gruppen aufteilen:
1. Geld
Songtexte werden von der GEMA wahrgenommen - wenn man für die weitere Nutzung der eigenen Texte finanziell entlohnt sein will, sollte man sich dort als Textdchter anmelden und dahinter her sein, dass die Band, die Texte weiter nutzt jede Nutzung (z.B: Auftritte, CDs etc.) ordentlich bei der GEMA anmeldet. Bei Amateuren lohnt das meißt nicht, denn da geht es dann nur um Pfennigbeiträge, die die GEMA-Jahresgebühr nicht mal wieder reinspielen würden. Anders aber, wenn dann mal was im Radio läuft etc.
2. Ehre
Der andere Aspekt ist der es Urheberpersönlichkeitsrechts. Man muss als Urheber (nur bei noch unveröffentlichten Werken!) nicht unbedingt hinnehmen, dass jedermann sein Werk nutzen kann. Wenn man also mit der Band nicht mehr grün ist, kann man denen auch sagen, sie möchten bitte eigene Texte/Musik verwenden. Das geht auch als bloßer "Miturheber". Allerdings darf man dabei nicht völlig willkürlich handeln. Wenn man aber z.B. nachweisen kann, dass sein Text sehr persönlich ist und mit der Person des verhassten Sängers seiner Ex-Band nichts zu tun haben kann (z.B. hat man eine Punk-Hymne getextet und der Sänger ist verwöhntes Bürgersöhnchen, der gerade erklärt hat, er werde nun doch zur Bundeswehr gehen um sein Erbe nicht zu riskieren), dann wäre ei Verbot nicht wider "Treu und Glauben" (so steht das im § 8 UrhG).
In der Regel sollte man sich nicht grämen, wenn die anderen das Werk weiter nutzen, sondern eher auf ordentliche und korrekte Anmeldung bei der GEMA drängen - dann ernten die Ex-Kollegen vielleicht den Ruhm, aber das Geld geht nicht auch noch fremd.
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Du hast noch nicht die Kraft im Fuss, um wirklich ausschliesslich aus der Fussmuskulatur zu spielen,....
Das ist ein ganz wichtiger Aspekt - es geht nicht nur um die richtigen Bewegungsabläufe - die dazugehörigen Muskeln müssen auch erstmal vorhanden sein. -
Hallo!
Überprüf mal Deine Sitzposition. Es ist eigentlich - völlig unabhängig von der Spieltechnik - sehr wichtig, dass man sicher sitzt und die Füße nicht gebraucht werden um einen abzustützen. Wenn Du das Gefühl hast, Du rutschst vom Drummersitz, halten deine Beine unwillkürlich dagegen. Nur wenn Du völlig ohne Unterstützung der Füße sicher sitzt, kannst du deine Füße locker lassen und sie rutschen nicht mehr nach vorne.
Aber Vorsicht! Deine Füße lassen sich nicht so leicht überlisten - das erfordert ebenfalls (u. U. jahrelange) Übung, sie davon abzuhalten, immer nach vorne zu drücken.
Vielleicht ist das ja auch der Grund, weshalb junge Autofaherer mehr rasen: einfach keine Kontrolle über's GaspedalEdit: ich hab mir eben mal das Video (Link von huhustgt1) angesehen: Such dir lieber etwas anderes als Vorbild. Denn ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin nicht der Meinung, dass man mit mechanischen Repitier-Techniken wirkliche Kontrolle über seine Füße erlangt. Was der freundliche Trash-Metal-Drummer da zeigt ist zwar von beeindruckender Geschwindigkeit geprägt, lässt aber schwer vermuten, dass das nur in bestimmten Tempi und nicht wirklich mit Dynamik funktioniert. Solche Technik ist höchstens ein Zwischenstadium auf dem Weg zur Erleuchtung! Weiterüben!
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Wow!
Wenn ich diesen Thread früher gelesen hätte, hätte ich mir die ganzen Ausgaben hier einfach sparen können.
Wieviele Dr. Ödker Tiefkühlpizzen hätte ich mir von der Ersparnis leisten können?
Und: Wären sie nur mit Salami belegt, oder hätte aus auch andere Soundfiles zur Auswahl gegeben?
Hätte ich mir von der Ersparnis nicht sogar ein Profi-Orchester anstellen können, das die aufgezeichneten Noten vom Blatt spielt, damit ich es mir besser vorstellen kann? -
im letzten Refrain hab ich ihn für einige Sekunden mit dem Kamerasound ausgetauscht, damit man nen Eindruck vom "Originalsound" bekommt.
Originalsound mit dem "Videokamera-Limiter-dreht-die-Becken-hoch-wenn-die-Snare-nicht-spielt"-Effekt.Mir gefällt der Snaresound einfach super! Und wirklich astrein getrommelt, Kollege!
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Erstmal an alle: Vielen Dank für das große Lob!
Es ist ja nicht das erste mal, dass ich aufgenommen habe - nur selbst habe ich es noch nicht gemacht.
Ich hab das keine Ahnung was du da spielst,
Ähm.... ich ja auch nicht immer - aber gottseidank kommt es beim Solo nicht drauf an
- warum nur in mono
Das ist mir erst nach dem Bouncen aufgefallen, dass ich noch an keinem Panorama Regler gedreht habe. Alles was ich gemacht hatte, waren ein paar Equalizer-Einstellungen.
Allerdings könnten die Toms und die Bass für meinen Geschmack etwas mehr Eier haben.
Das Ganze kann ich ja irgendwann mit ein wenig Kompression für die Bd, gesäuberten Tomspuren und mehr Stereo und Raum aufpeppen.
toms klingen ebenfalls top (fast wie dw)
......dann muss ich da noch mal ran - es sind ja schließlich Gretsch Toms......
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Wie hier bereits angekündigt, ist ein erstes Solo das mit meinem neuen Recording-Equipment aufgenommen ist, nun auf meiner Myspace-seite zu hören.
Link -> siehe unten
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Ich glaube, bei Roland wäre man mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn man ausgerechnet zur lange erwarteten Markteinführung von 2Box kein eigenes Modell mehr auf dem Markt hat.
Andererseits:
Wenn das 2Box wirklich so gut ist, wie es scheint (die Videos auf der Homepage deuten drauf hin), kann Roland mit dem TD 20 auch viel Geld verbrennen, wenn es weiter produziert wird und dann nicht mehr verkauft.... -
Inzwischen gibt es ein Drumsolo als kleines Hörbeispiel - ich habe es vorläufig mal auf meine Myspace-Seite gesetzt - Link s.u. (kann sein, dass es noch ein wenig dauert, bis man es aufrufen kann - ich habe es eben erst hochgeladen.)
Das Setup war folgendes:
Bassdrum - Sennheiser 521 Blackfire (auf Tube Channel)
Snare - MicTec M2 (auf Tube Channel)
1 x HiHat - MicTec Plus5 Condenser
2 x Overhead - MicTec Plus5 Condenser
3 x Toms (10", 12" 13") - MicTec Plus7
1 x Tom (14") - MicTec M2
1 x Tom (16")- MicTec Plus6Ich habe die Spuren nur mit ein wenig EQ versehen - keine Gates, keine Kompressoren, keine Panoramaeinstellungen (alles auf Center). 96KHz/24Bit bei Aufnahme - das MP3 dann mit 192 Mbit.
Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass ich die Snare ganz schön in den roten Bereich gefahren habe - als Einzelspur zerrt es dann auch ein wenig. Das mach ich beim nächsten mal besser.
Die MicTec Mikrossind ein Produkt aus dem Programm meines Arbeitgebers (naja - eigentlich bin ich ja auf unabsehbare Zeit in Elternzeit
)
Ich will hier jetzt für diese Taiwan-Mikros keine Werbung machen - aber andere konnte ich mir auch nicht leisten. -
Mir fällt da nur eine Beobachtung aus einem Live-Konzert aus den frühen 90er Jahren ein: Steve Gadd spielte mit Randy Brecker und Eddy Gomez in der Ludwigsburger Scala (dem Veranstaltungsort der berühmten Trommeltage
). Die Band hatte, wie ich später erfahren habe, wohl einen schlechten Tag, weil sie am Vorabend in Berlin wegen einer Schießerei im Hotel kein Auge zugetan hatte. Jedenfalls hat der gute Herr Gadd zwei echte Ausfälle gezeigt:
1. Bei einem Stück verlor er einen Stock, hatte keine Stickbag am Drumset und lief dann eben 5 Meter über die Bühne um ihn aufzuheben. Die Band spielte vier-fünf Takte ohne Drums und alle guckten recht verwundert.
2. Bei einer Nummer hatte der Pianist ein Solo, der Rest der Band tacet. Herr Gadd war aber mit der Höhe seines oberen HiHat-Beckens unzufrieden und stellte die Hihat-Clutch nach. Sodann probierte er die Festigkeit der wieder angezogenen Schraube durch vehementes Treten auf die HiHat aus (er muss wohl gedacht haben: "das schneiden wir hinterher raus"). Anstatt der vorgesehenen Stille gab es also lautes "Tschick tschick tschick".
Ansonsten war an dem Abend nur Eddie Gomez durch miserable Intonation aufgefallen.Es kochen eben alle mit Wasser - Übermenschen machen eh keine bemerkenswerte Musik *behaupt*
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man kann aber auch im pool enthaltenen dateien hin-und herkonvertieren wie man lust hat.
Wie ich inzwischen nachgelesen habe geht das in Logic auch. In der Audio-Bin lassen sich die Dateien wohl auch noch konvertieren. Lustig finde ich, dass beim Import im Dateiauswahl-Menü eine Möglichkeit zum Abhören besteht. Wenn man in einem 96 KHz-Projekt eine 44,1 KHz Datei anhört (um zu hören, ob es die richtige ist) gibt es Mickymaus-Musik. Konvertiert wird ja erst, wenn man die Datei auswählt und dann endgültig Importiert.sehe ich das richtig, dass man mit der gerätschaft alle 16 eingänge parallel benutzen kann? oder gibts da ne einschränkung von wegen entweder xlr- oder line in?
Alle 16 Eingänge des Firestudio Tube lassen sich gleichzeitig benutzenDie einzige Einschränkung ist eben, dass man an die Line-Inputs keine Mikrophone anschließen kann (umgekehrt an die Mikrophonkanäle aber auch keine Line-Quellen. Nur die beiden Tube-Kanäle lassen sich als Instrumenten-Kanäle nutzen - aber ein Instrument mit Line-Pegel (.B. aktiver Bass) soll auch schon nicht mehr gehen). Aber wenn man mit Bedacht anschließt, kann man seine Band mit 16 Spuren gleichzeitig aufnehmen.
Ich habe derzeit ein Tascam-Recordingpult zur Verfügung, das 8 Inline-Kanäle bietet - davon könnte ich 6 an die Line-Ins anschließen und könnte dann mit 16 Mikrophonen aufnehmen - ich habe den Kabelsalat aber bisher gescheut. Da müsste ich meinen unordentlichen Proberaum erstmal ein wenig reorganisieren.
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Vielen Dank Didi! Abspielen tut es die 44,1 auch bei 96 - aber das klingt komisch
Der Tip mit der Reihenfolge hilft mir aber sehr. Also erst Projekt festlegen, dann importieren. Danke!
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Nachdem ich hier schon einmal erwähnt habe, dass ich ins Recording einsteigen will, weil ich es leid bin, für eigene Recordings immer die Freundschaft verschiedener Studio-Inhaber mißbrauchen zu müssen, habe ich nun zugeschlagen.
Es sollte das Presonus Firestudio Tube werden. Dafür sprachen in erster Linie die folgenden Erwägungen:
1. Das Gerät hat schon 10 Mikrophon-Preamps intus - das heißt in den meisten Fällen reicht es zur Aufnahme eines Drumkits völlig aus (nur ich mit meinen 5 Toms wieder....Aber immerhin: mit nur einem Mikro an der Snare reichen 10 Kanäle grade).
2. Die Preamps sind diskret aufgebaute Class-A Preamps mit hohem SNR.Die fehlenden digitalen Schnittstellen haben mich weniger interessiert, weil ich mit nur einem Gerät aufnehmen wollte, und nicht gleich eins dazu kaufen wollte. Teuer genug das Teil: Streetprice derzeit 700,-. Außerdem liegen ja insgesamt 16 Analoge Eingänge vor. An die Line-Eingänge lassen sich ja andere Preamps, z.B. ein Mischpult anschließen.
Hier ein erster Erfahrungsbericht mit der Bitte um Anregungen etc...:
Die Aufnahmen laufen sehr unkompliziert (Mac Core2duo 2,5/Logic Studio 8). Bei 96 KHz erscheint mir der Sound frischer als bei 44,1 KHz. Mit 44,1 KHz hab ich aufgenommen, weil vorhandene Playbacks, die mir zu anderen Recordings oder Live-Projekten mal zugeschickt wurden, und die ich zum Üben mal in meine ersten Sessions importiert habe, alle auf CD vorlagen. Wenn jemand mir unkompliziert erklären kann, wie ich die Dinger in 96 KHz konvertieren kann, bin ich dankbar - ich will zwar die Rechenleistung nicht immer so ausreizen, aber um zu hören, ob sich's lohnt muss man es ja mal ausprobieren.
Einen seltsamen Effekt habe ich bei er Aufnahme der Snare über einen der Tube-Kanäle festgestellt - die Snare machte auf einer Aufnahme ein deutliches störendes Boing - so laut hat sie in natura gar nicht gedengelt. Des Rätsels Lösung war ganz einfach: ich hab es mit dem eingebauten Limiter des Interfaces übertrieben (einen solchen hat das Gerät für jeden Tube-Channel). Hoher Pegel mit dem Limiter in den Grünen Bereich runter geregelt. Dadurch hatte ich zwar immer einen schönen lauten Pegel im grünen Bereich (auch bei leiseren Schlägen) - aber das Nachdengeln der verstimmten Ollen wurde eben immer angehoben: Boiiiiing!!!
Als nach dem Fellwechsel und erneuter Stimmung immer noch keine Ruhe auf der Aufnahme war, ist mir der Zusammenhang aufgefallen. Also bietet sich die Snare nicht zwingend für den Limiter-Kanal an - lieber ordentlich einpegeln und nach der Aufnahme mit Dynamik-Plugins ran - das Dengeln ist nämlich mit dem EQ schlecht rauszukriegen. Ohne exzessiven Limiter-Einsatz war der Snare-Sound dann sehr angenehm.
Ich bin gespannt auf meine andere Snare (komme zur Zeit wenig dazu aufzunehmen).
Man muss natürlich nicht erst die Aufnahmen abhören, um solche Effekte zu vermeiden. Das ganze lässt sich nämlich on the Fly über den Kopfhörer auch schon checken - der mitgelieferte Treiber steuert einen geräteinternen Mixer an, mit dem man das DAW-Playback und den Sound der Eingänge Latenzfrei mixen kann. A Propos Latenz - unter Asio (Cubase LE) waren es 4,6 ms. Bei Logic gibt es ja kein Asio mehr - unter Core-Audio weiß ich nicht, wie man Latenzwerte ablesen kann - aber ich habe immer direkt über die DAW mitgehört und keine störenden Delay- oder Flanging Effekte wahrgenommen.
Ich würde gerne schon mal ein Paar Hörbeispiele zusammenstellen - aber ausser meiner Myspace-Seite fällt mir nicht ein, wo hosten. Hat jemand einen Tip? (Leider werde ich wohl kaum einen der Playback-Songs online Stellen dürfen - da haben sich zwschenzeitlich Produzenten mit Sängerinnen verstritten - da werd ich nie die erforderlichen Genehmigungen kriegen....)
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Ich habe eine SPS Snare-Tasche und bin eigentlich zufrieden.
Das Stoffgewebe nimmt den Staub aus meinem Übungsraum nicht schlimmer auf als meine Kunststoffcases von SKB.
Allerdings darf man keine Wunderdinge erwarten. Mir ist mal meine 6 1/2 Pearl Freefloating Messingsnare in der SPS Tasche vom Drumstapel gefallen (aus ca. 1,50 m Höhe), als ich die Trommeln durch den langen Flur zum Auto gerollt habe. Leider dabei seitlich auf der Kante gelandet - Folge war ein verbogener Gußreifen (ersetzbar) und eine kleine Delle im Kessel (da braucht man schon spezielles Werkzeug) .
In solchen Fällen sind die SKB Cases im Vorteil.
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Ja, genau - und die Sonor Signature-Serie, die im Gelsenkirchner-Barock Eiche Natur (oder war das Rosenholz?) daherkam, wie Onkel Spießers Wohnzimmereinrichtung.....
Auch verbrannt?
Die mutigen Farben verkaufen sich nicht so gut - deswegen sind die Sets zwar in Anzeigen gerne gesehen in freier Wildbahn aber sehr selten.
Es ist eben wie mit dem Mercedes fahren: der Silbermetallic-Spießerwagen hat den sicheren Wiederverkaufswert und provoziert keine kritischen Äußerungen in der Nachbarschaft. -
Oder Du wartest, bis der Tascam X 48 auf den Gebrauchtmarkt rutscht. Die ersten Teile dürften so nach ein zwei Jahren einen Rollout erfahren, weil die Besitzer dann doch auf ProTools TDM oder eine andere Wandler-DAW-Lösung umschwenken. Im 64-Bit Zeitalter sind Spurzahlbegrenzungen ja beendet (lt. Fa. Steinberg) - muss sich nur noch im professionellen Alltag zeigen, dass das alles auch reibungslos funktioniert (was unter Vista wohl noch sehr wenige auszuprobieren wagen).
Ich persönlich freue mich auf ein Macbook-Pro das lt. UPS-Tracking heute bei mir ankommt und mein Firewire-Interface, das wohl auch diese Woche noch eintrudeln dürfte.
Dazu dann aber ggfl.s in einem eigenen Thread - die ersten Probleme werden sicher bald auftauchen.
Wir haben Gerald schon zu sehr mit Off-Topic abgelenkt. -
Ich meine als Freiberufler braucht man kein Gewerbe anmelden.
Zu dem ganzen Thema gibt es in der Suche schon einige Threads. Man sollte die Anmeldung beim Finanzamt (Steuernummer als Freiberufler, evtl. Umsatzsteuer-Ident-Nr.), und beim Gewerbeamt nicht durcheinander bringen. Ein weiteres Feld ist die Künstlersozialkasse. Auch hier empfehle ich einfach mal die Suche zu konsultieren.
OT: Und ganz allgemein: ein guter Steuerberater ist kein rausgeschmissenes Geld - mit etwas Glück holt er seine Kosten auch wieder raus.
Man sollte aber zu Anfang schon mal fragen, ob er sich mit KSK, Künstlern und auch Spezialproblemen wie § 50a EStG auskennt. (das braucht man, wenn man mal ein paar Amis in der Band hat, die hier nicht festen Wohnsitz haben (das sind u.U. auch solche, die in der Army sind oder als Anhängsel derselben hier leben). Empfehlungen von Musikerkollegen helfen da vor Ort weiter. -
Also F&E ist klar: Fertigung und Entwicklung, aber wwas ist KF?
Welcher Fachbereich ist denn in deiner Arbeit gefragt?
Einen angehenden Ingenieur werden die wohl kaum in ihre Karten sehen lassen - erst recht nicht Firmen in Fernost.
Viel Glück.