Beiträge von Broadkaster82


    ... reicht sogar "garageband"


    :thumbup: Mal sehen, wie weit ich damit komme


    wie schon in post 25 erwähnt: logic


    majority rules.... ;)

    Ich finde das Saffire 56 Liquid von Focusrite sehr interessant:
    --> http://www.focusrite.com/products/saffire/liquid_saffire_56/


    Danke für den Tip - das sind zwar zwei Mic Preamps weniger - aber dafür eine Menge digitaler Schnittstellen - da wäre man beim Kaskadieren nicht auf eine Marke festgelegt, sondern kann sich auch mal von einem Kumpel was leihen. Ich werd mal danach forschen. :thumbup:

    Das variiert ja wie immer zwischen 0,00 € und einem recht angemessenen Satz - je nachdem, wie gut die persönliche Beziehung zum Auftraggeber ist und wofür er das braucht.


    Kriterium zur Preisfindung ist aber nicht die Arbeitszeit, sondern der Nutzungsumfang! Denn wer einen Track für millionenfa che Verwertung herstellen lässt, wird dem Drummer kaum sagen können: "Das war aber nur 'ne halbe Stunde" - umgekehrt, kann eine Dorfcombo (man verzeihe mir den Ausdruck, aber ich wollte es griffig formulieren) sich wohl kaum leisten, zu den hohen Studiokosten und der selbst finanzierten Pressung von 500 CDs auch noch einem Schlagzeuger mehr als eine Art Anerkennungshonorar zu zahlen.


    Wenn ein Werbejingle für ein Industrieunternehmen ansteht, kann man schon mehr als 300,- bis 400,- für einen Song verlangen - je nach Nutzungsumfang - für einen TV-Spot würde ich unter 500,- eigentlich nicht diskutieren - aber das Risiko ist heutzutage immer, dass der Produzent einen billigeren findet (oder die Drums programmiert).


    Bei Bands ist das alles völlig anders: es hängt davon ab, wo die CD veröffentlicht werden soll - eine Band, die bei einem Major Label untergekommen ist, sollte für eine CD nicht unter 5.000,00 € bieten - kann es aber meißtens nicht, weil die Budgets eutzutage geschrumpft sind, (nachdem ja nun jeder eh zuhause selbst produziert) - wenn es dann ein Hit wird, ärgert man sich dann schon, weil man von der GVL gerade mal einen Bruchteil dessen nachgeschoben bekommt, das war's dann. Ich weiß von Kollegen die bei Top-Produzenten regelmäßig 5-Stellige Beträge erhalten haben.
    Bei kleinen Indie Produktionen oder Eigenproduktionen lokaler Bands gibt es dafür nur sehr wenig Geld. Wenn die Band damit Gigs bucht, aber dafür einen anderen Drummer beschäftigt, sollte man aber nicht zu kleinlich sein und ein paar hunderter verlangen - wenn die Band dich selbst als Drummer bucht, dann ist dein Studiojob dafür vielleicht die Eintrittskarte - Und eine Beteiligung an etwaigen Verkaufserlösen anstatt einer Einmalzahlung, kann dann durchaus auch mal angemessen sein.



    Wenn

    Für mich war es bis jetzt einiges Wert, in diesen Thread zu posten. Ich habe doch ein paar Anregungen mitgenommen und auch genauer nachgesehen. So habe ich mir ein paar neue Gedanken machen können. Dafür schonmal jetzt ein großes Dankeschön an alle.


    So wie es aussieht werde ich mich doch für das Presonus Firestudio Tube entscheiden - 10 Mic-Preamps mit guten SNR-Werten (angegeben sind 116 dB - bei +24 dB Headroom) zu einem Streetprice von rund 700,- klingt in meinen Ohren nach einem brauchbaren Produkt. Dass zwei Preamps noch einen Limiter haben ist sicher brauchbar - ob deren Röhrenschaltung was bringt? Nunja - ein Martech Preamp kostet 5.000,- - wenn's hier nicht sooo gut klingt, ist das wohl zu verschmerzen. Ich rechne nicht damit, dass wirklich ekelhafte Verfärbungen zu erwarten sind.


    Was ich auch interessant fand, war, dass die Kaskadierung über Firewire geht (Daisy-Chaining) und dabei gleichzeitig die Clock gesynct wird. So könnte man mit einem Gerät für unter 500,- weitere 8 Mic Preamps (und dann insgesamt 26 Eingangskanäle gleichzeitig) haben.


    Hat noch irgendjemand Erfahrungen mit Presonus Interfaces?


    Nachdem dieses ein Firewire-Interface ist, ist mein Focus nun doch auch wieder in die Mac-Welt gerückt - ich habe (wenn's klappt) ein neuwertiges Macbook Pro aus der vorigen Serie (Dual Core 2,4, aber eben noch kein Glas-Touchpad) angeboten bekommen und würde so noch deutlich unter 2000,- € wegkommen. Das beim Interface beiliegende Softwarepaket (Cubase LE, Reason LE etc.) dürfte für meine ersten Producer-Gehversuche allemal ausreichen - erst dann werde ich mich der Frage stellen: Sonar, Logic oder Cubase?


    Wenn das mit dem Notebook klappt, bin ich nächste Woche am Recorden. :P

    Das hier könnte auch was sein, Gerald. Kostet ca. 2.300 - Spuren lassen sich wahrscheinlich auf einem schwachbrüstigen PC aufnehmen - und im Gerät realtime - aber mit Effekten und Total-Recall bearbeiten. Als reine Audio-Lösung sicher sehr gut und praktikabler, als die Mixer-Konsole von Fostex.


    Erfahrungsberichte bleiben abzuwarten - aber auf Youtue gibt es schöne Videos.

    Für den vierfachen Preis gibt es natürlich anderes. Hatte das Gerät neulich im Einsatz und der Ing. war mit der Qualität mehr als zufrieden.


    Aber wer sparen muss.......


    Edit: Für das doppelte erhält man von Presonus mit firewire Anschluss aber schon Geräte, die mit discreten Class-A Preamps ausgestattet sind. Auch eine Überlegung wert.


    Das VS 1680 ist natürlich ein paar Generationen überholt - gute Aufnahmen sind was anderes - aber je nach Musikstil kann man damit schon weit kommen. Nachbearbeitung rettet manchmal einiges.

    Neo ........ Ich habe aber wirklich Angst, ob da Wandler etc. über ambitionierten Hobby-Sound hinausgehen.


    Ich has noc nicht ausprobiert - habe aber mal mit dem altn Roland VS 1680 aufgenommen - die Soundqualität war eigentlich schon recht überzeugend - nur die Möglichkeiten der internen Signalbearbeitung ließ hinter DAW-Plugin Lösungen sehr viel zu Wünschen übrig (daher die Notwendigkeit guter Exportmöglichkeiten). Und die Einschränkung nur 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen zu können ist für einen seriösen Drummer ein KO-kriterium.


    Ich brauche normalerweise, wenn ich das ganze Kit nutze und wirklich gut abnehme gute 13 Kanäle. Das sind 3 X Snare(Top, Bottom und Rim), 1 X Bassdrum, 2 X Overhead, 1 X Hihat, 5 X Tom und 1 X Ambience. Nimmt man die Ambience in Stereo und die Bassdrum mit zusätzlichem Subkick auf, dann werden 15 Spuren fällig. Mit digitaler Aufnahme kann man bei den Toms tricksen und die linear vormixen, auf eine Spur aufnehmen und hinterher schneiden und auf 5 Spuren verteilen, wo man dann filtern und sonstwas kann - aber das ist unbequem.

    Bei den vielen Mikrofoninterfaces hingegen werde ich völlig erschlagen. Der Markt Mikroeingänge/Wandler/Rechneranbindung ist so unüberschaubar geworden. Normalerweise arbeite ich mich in solche Themen gerne ein... aber in der jetzigen Marktsituation empfinde ich es eher als nervig- da in jedem neuen Musicstore Katalog wieder 15 neue! enthalten sind.


    Ich kann auch nicht mehr tun, als die Suchfunktion der Shops zu nutzen und dort einzugeben, wieviele Mikrophonvorverstärker mit XLR-Anschluß ich gerne hätte - wenn dann ein Gerät auftauscht, das zusätzliche Line-Ins hat, sticht das ins Auge. Ich denke ein Gerät, das länger auf dem Markt ist und schon Firmware unbd Treiber-Updates hinter sich hat, kann auch was es verspricht. Zum Tascam US 1641 habe ich in diversen US-Foren gestöbert und gesehen, dass es anfangs noch nicht zu 100% funktioniert hat - das letzte war, dass Dell-Rechner irgend etwas an sich haben sollen, das das Modul nicht verträgt. Aber diese wenigen Foren-Einträge sind schwer zu verifizieren - und ebenso wenig sollte man die verallgemeinern - ich habe mich mal in einem Citroen-Forum über Anfangsschwierigkeiten mit einem Neuwagen ausgelassen - wer das gelesen hat, wird sich lieber einen Opel Passat gekauft haben (und sich dann vielleicht über den zu Tode geärgert haben). Die User, deren Geräte problemlos laufen, schreiben ja eher nicht in solche Foren.

    Hallo Gerald,


    interessanter Thread - ich stehe gerade vor genau demselben Problem. Um mich Recording- und Arbeitsorganisatorisch von meinen befreundeten Studiobesitzern unabhängig zu machen, muss irgendwann eine eigene Recording-Lösung her - aber das Budget ist mit 5 Kindern im Haus naturgemäß zu eng.


    Ich will hier mal meine Gedanken zum besten geben und hoffe auf Anregungen aus den Kreisen der erfahreneren Selbst-Recorder.


    • Da ich oft mit professionellen Produzenten zu tun habe, müssen Aufnahmen die ich selbst anfertige im Idealfall leicht exportierbar sein. Eine standalone Lösung, wie das Tasacm 2488 oder das 2488 neo scheitert an diesem Problem oft, da ein Export einzelner Spuren über USB noch gut zu laufen schient, ganze Sessions, mit Unterspuren, geschnittenen Teilen u.ä. allerdings verursachen einen allzu hohen Aufwand. Das spricht für die Rechner(DAW)/Wandler - Lösung.


    • Die Frage ob Mac oder PC scheint nach meinem Kenntnisstand eher akademischer Natur zu sein. Die neuralgischen Punkte sind wohl Synchronisation der Clock (also der Samplingfrequenzen) mehrerer Wandler und Latenzen. Mac soll in beiden Punkten besser sein, wobei das mit der Clock wohl nur eine Rolle spielt, wenn mehrerer Wandlerboxen gleichzeitig betrieben werden. Latenzen sollen mit neueren USB 2.0 Kisten auch im Rahmen sein.


    • Dasselbe gilt für die Frage USB oder Firewire - wie nachzulesen und mir von echten Profis versichert, ist USB 2.0 schnell genug um mehr Spuren gleichzeitig aufzunehmen, als die meisten Wandlerkisten anbieten können. Geräte mit ausgefeilten Treibern sollen sowohl in USB, als auch in Firewire Version die CPU nicht zu sehr in Anspruch nehmen.

    .


    • Letztendlich kommt es auf die Qualität der Wandler und der Preamps an - hochprofessionelle Wandler (wie z.B. Kuhnle) hat kaum jemand, weil 8 Wandler/Preamps für 3.000,00 € den Rahmen sprengen. Wenn ich auf solche Qualität wert lege, muss ich doch in ein Studio gehen, das entsprechend ausgestattet ist. Einfachere Lösungen wie die standalone Geräte bieten ein relativ austauschbares Qualitätsniveau zumindest in Bezug auf Wandler - bei den Preamps sind die bekannten Billigmarken wohl entsprechend mit Vorsicht zu geniessen.


    • Die Hardware-Anforderungen an einen Rechner für die DAW halten sich auch in überschaubaren Grenzen - Situationen in denen der Rechner in die Knie geht, sind in der Regel solche, in denen soviele Plugin-Effekte geöffnet sind, wie sie ein standalone Gerät garnicht hergibt. Ein heutiger Standard-Rechner mit mindestens Intel Core2Duo sollte für die normalen Ansprüche völlig ausreichen.


    Das Fostex LR 16 scheint irgendwie in die Landschaft gut reinzupassen. Wie darüber zu lesen ist, lässt sich die FAT-formatierte Festplatte an jeden Rechner anschließen - somit wäre der Datenexport einfach, aber es bleibt wohl das Problem des Session-Exports in eine andere DAW-Umgebung (also z.B. Aufgenommen mit LR16 aber weiterverarbeitet mit Cubase - bei Profis: Export in ProTools oder Nuendo) - für Live-Aufnahmen und First Takes kein Problem. Die Weiterverabeitung scheint aber mit dem Gerät nicht wirklich geplant zu sein. Auch Sessions mit mehreren Alternativ-Takes zum Schneiden und mit Spielen zum Playback stelle ich mir mit dieser Kiste nicht so prickelnd vor.


    Mein derzeitiger Wunschzettel sieht nach einem Tascam US 1641 USB 2.0 Wandler(mit 8 Mic-Preamps XLR und insgesamt 14 analogen Eingängen) und einem PC-Notebook mit Intel Core2Duo in der 1.000 Preisklasse aus. Dann würde im Budget bis 2.000,- noch die Vollversion von Cubase5 reinpassen. (Das ganze ließe sich unter Vista in 64Bit betreiben - den Tascam Treiber gibt es dazu wohl schon). Im Gegensatz zu den meißten Standalone Geräten wäre auch eine 96 Khz Aufnahme drin (wer weiß, vielleicht will man das ganze ja mal tierisch tief runterpitchen - dann wäre eine Octave mehr drin 8o )


    Ich denke mit vorhandenen Mikrophonen, sowie weiteren Preamps für mehr als 8 gleichzeitig aufzunehmende Mikros (in Geralds Fall sein Mischpult mit den direct-outs), kommt man relativ weit.


    Wer weiß mehr?

    Gleichwohl ist es Bullshit, dass nach so viel Jahrzehnten diverse Hersteller! (es ist keinesfalls DW-typisch) da keine bessere Lösung anbieten... was so leicht wäre!


    Das komische ist, dass einige Firmen im Ersatzteilkatalog die Federn immmer als Einheit mit der kleinen Gewindestange anbieten (das macht ja auch Sinn, denn die Verbindung ist andieser Stelle ebenfalls Reibung - und damit Verschleiß - ausgesetzt, sodass die Gewindestange durchaus ebenfalls gewechselt werden müsste), dann aber als Parts die Federn wiederum ohne dieselbe verkaufen.

    @ 00Schneider
    JA! Ich meinte das 98 und nicht das 91. Korrekt!


    Achtung - hier ist Vorsicht geboten. Es gibt von Shure zweierlei Beta 98. Und zwar einmal das Beta 98 H/C bei dem eine Nierenkapsel direkt am Schwanenhals befestigt ist - keine Richtcharakteristik! Und andererseits das Beta 98 D/S, bei dem ein kleines Mikro mit Superniere mit einer Schraube am Schwanenhals zu befestigen ist.


    Ich habe letzte Woche Aufnahmen mit letzterem gemacht. Mein Soundeindruck war sehr sehr gut. Aber noch wichtiger: Bei Rolls über insgesamt 5 Toms war in der DAW auf den jeweils anderen Tomspuren fast nichts zu sehen - auch beim Solohören waren immer nur die Toms zu hören, an denen das Mikro klemmte. Nahezu perfekte Trennnung ohne Noise Gates! Leider nicht ganz billig die kleinen (heute gegoogelt: rund 270,-/Stück).

    Die Zeiten von Tony Williams Lifetime oder gar Soft Machine wird er wohl nicht wiederkehren lassen.


    Wow! gleich das zweite stück war fred von der Tony Williams Lifetime LP - und Husband hat es gepielt, als gäbe es einen Masterstudiengang "Tony Williams verstehen und werden". Ich war begeistert.


    Überhaupt hat mich das intuitive Spiel von Gary Husband sehr begeistert. Er hat wirklich nie den Eindruck erweckt, irgend etwas habe er vorher "zurecht gelegt". Und dass er dabei immer schön auf Risiko gespielt hat, zeigte der Umstand, dass er dauernd Stöcke verloren hat (ohne dass dies musikalisch aufgefallen wäre).


    Sehr schön: Im Drumsolo hat er die Wandverkleidung hinter der Bühne einbezogen, die aus gedrehten Metallstreifen besteht. Sein Gag dazu war, dass er ins Publikum rief: "when I play a jazzclub, I play the jazzclub" (original von Buddy Rich).

    Steve Khan "The Suitcase" Live


    Ein Livemitschnit des WDR von 1994 bei ESC herausgebracht. Besetzung: Steve Khan - Guit, Anthony Jackson - Bass und Dennis Chambers - Drums.


    Ich bin über Dennis Myspace-Seite* darauf aufmerksam gemacht worden (Hörbeispiele: Carribean Fire dance und Blades).


    Dennis damals in absoluter Bestform. Manche Stücke aber ziemlich schnell im Vergleich zu früheren LP-Versionen (mit Steve Jordan). huiuiui 8o


    * Edit: Die Seite wird nicht von Dennis selbst betrieben, sondern von seinem Neffen.

    Will Calhoun ..... Ex Living-Colour
    .......
    Spielt der nicht mehr da?

    Doch, doch, doch.....
    Als ich das in den Thread geposted habe, war mir noch nicht bewußt, dass die Band schon lange wieder zusammen gefunden hat. Sorry! :D


    Edit:

    Geographie: ungenügend - setzen


    Aktualität bestritten - Klage abgewiesen wegen Verjährung.
    Ich bleibe außerdem dabei: Weißwurstäquator! :P


    @ fwdrums: Mit Gary Husband klangen die Platten immer straighter, als mit Chad - am verspieltesten war ja meiner Meinung nach die mit Vinnie (aber auch am genialsten). Die Zeiten von Tony Williams Lifetime oder gar Soft Machine wird er wohl nicht wiederkehren lassen.

    Wieder ein Konzerttip


    Wieder Bix in Stuttgart.


    Samstag, 21. März 2009 spielt Alan Holdsworth in seiner gradiosen Bestbesetzung mit Jimmi Johnson am Bass und Gary Husband an den Drums.


    Die weiteren Termine diese Trios müsst ihr über Google suchen. :D

    Darauf stoßen wir auf der Messe an :)


    Das wird sich hoffentlich ergeben. Weiß noch nicht, ob und wann ich auf der Messe bin. :)

    Stable, SCS, Fame, Millenium etc. etc. ist nicht per se immer schlechter als Dixon.

    Wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht, dann schon. Klar ist eine leichte Invader 9270 Hardware gegenüber der schweren Stable Serie (etwa Baugleich mit Millenium oderFame "Profi"-Serien) was Stabilität und Features angeht im Hintertreffen. Die Qualität der Schrauben oder der Verchromung ist aber schon ein anderes Kapitel.


    Aber bemüh zur Untermauerung Deiner Aussagen nicht immer so allgemeine und nebulöse Beispiele wie dieses:

    Es gab mal ein High-End Drumkit bei mir mit der dazugehörigen "Highend"-Hardware aus dem Kalenderjahr 2008. Der Hersteller gilt nicht als einer der allerbesten. Aber wird massiv gepusht im Markt... mehr und mehr.
    Diese Hardware wurde verglichen mit der 2- billigsten!!! Hardware eines der bekannten Giganten des Kalenderjahres 2008. Diese Hardware war im Preisvergleich für die Hälfe zu haben, größtenteils sogar nur 1/3 des realen Shoppreises von der Hardware des Highend-Kits. Und obwohl diese Hardware deutlich günstiger ist sie dem besten! des anderen haushoch überlegen. Insbesondere in Funktionalität, Produkthandling etc. etc. Das habe ich auch immer wieder zig Kollegen (auch die ganz erfahrenen) testen lassen.

    Denn auch dieser Vergleich hinkt. Ausserdem versagst du so allen die Möglichkeit, deinen Aussagen zu verifizieren und zu hinterfragen.


    Welches Drumset, welche Hardware Serie, welches Herstellers?
    Welche Features hast Du verglichen?


    Wer soll das überprüfen, wenn Du nicht Roß und Reiter nennst?


    So vermeidest Du zwar Widerspruch, aber bist Inhaltlich eben auch nicht ganz fair. Vor allem wenn du das ganze in Bezug zu Dixon setzt, aber es sich gar nicht um ein Dixon Set gehandelt hat.

    Wer bei myspace auf seiner Seite die "Musiker-Features" wie z.B. Player, Gig-Terminliste etc. nicht nutzen kann, hat sich offenkundig nicht unter Myspace-Music als Künstler angemeldet, sondern nur ein einfaches myspace-Profil erstellt. ;(


    Ein Umstieg auf Künstler-Profil ist dann leider nicht möglich. ?( Es hilft nur ein neues Profil. Dazu muss man das alte löschen und ein paar Tage warten oder eine andere E-Mail-Adresse verwenden. :thumbdown:


    Nenas Keyboarder ist das übrigens auch passiert, deswegen hat er als Profilsong (aus Rache) "Cherry Cherry Lady" laufen. Und mir ist das beim ersten mal auch passiert - also keine Schande! ^^

    Ich weiß, daß nun meine Aussage hier sehr oft wiederholt wird und auch ich sie sehr oft wiederhole: wenn es gut und günstig sein soll bei Hardware, dann schaue ich nicht auf die günstigen neuen Sachen von Dixon, Millenium, Fame ecc... sondern schaue mich auf dem Gebrauchtmarkt nach alten Profiteilen von Pearl, Tama und Yamahateile um (Sonor ist zwar auch gut, aber eben durch seinen guten alten Ruf sehr teuer), welche durchaus auch mehr als 20 Jahre auf dem Buckel haben und noch gut dastehen. IMHO wenn man normal damit umgeht (wenn man es zuhause rumstehen hat, kann eh nicht recht viel passieren) sind diese Sachen quasi unkaputtbar.


    Ich kann Dir leider die abgedrehten Pearl-Gewinde aus meiner Sammlung nicht mehr zeigen - irgendwann siend die Teile doch auf den Schrott gewandert. Aber ich habe uralte Tama-Beckenstative (BJ 1979-82 - immer noch gut) und ein neueres Snare-Stativ (und zwar aus der Profi Linie, ca. Bj 1995) letzteres fällt auseinander.
    Von Yamaha hab ich auch wunderbar aufgebrochene Tombrackets an meinem Steve-Jordan Cocktaildrum.


    Meine Erfahrung: Auch so genannte "Marken"-ware hält nicht ewig. Und - sorry Gerald (ich bin übrigens nicht mehr auf der Paylist bei Knauer!) - Dixon ist nicht mit Fame und Millenium in einen Topf zu werfen. Das muss mal ganz sachlich festgehalten werden. Letztere kenne ich auch - wir hatten die baugleichen Stable im Vertrieb. Da gibt es schon einen Unterschied.

    Erstmal: natürlich war auch dort vom Wechsel zu DW die Rede. So wie ich es verstanden habe, hatte er bei Yamaha nach einem leichteren Flatbase-Beckenständer gefragt, nachdem er bei einem Konzert in Europa, wo er vom Verleih nur ein DW-Set gestellt bekommen konnte, den Eindruck hatte, seine Becken hätten besser geklungen als sonst. (Subjektiver eindruck? esoterik? Physikalische Auswirkung der geringeren Masse des Stativs oder des tieferen Schwerpunkts? Wer weiß?)
    Yamaha schien ihn wohl abblitzen zu lassen, weil mah mehr mit der Konzipierung und Markteinführung des Hex-Racks zu tun hatte. Was er auch sagte, ist, dass er durch den Wechsel einiges an Geld verloren hatte, da bei Yamaha grade drei Signature-Trommeln in der Pipeline waren.


    Gary Novak wechselt von DW zu Yamaha- das Karussel dreht sich!

    Tiefer Kessel = kurzer Ton, flacher Kessel = langer Ton.


    Hab den Bericht nicht gelesen - aber für mich nicht nachvollziehbar. Die Länge des Tons bestimme ich mit der Stimmung - explizit mit dem Verhältnis der Tonhöhen von Resonanzfell zu Schlagfell. Grenzen der Beeinflußbarkeit setzt die Kesseltiefe hier möglicherweise schon. Aber nicht absolut, sondern eher im Verhältnis der Obertöne zum Grundton. Damit aber auch in der Länge des Tons bei bestimmten Stimmungen. Obige Aussage würde dann nach meiner Erfahrung für hohe Stimmungen (weg vom Grundton - viel Obertöne) zutreffen, da kurze Kessel einen höheren Grundton unterstützen. Für lange Kessel denke ich aber wird es bei Tiefer Stimmung besser aussehen.