Beiträge von Broadkaster82

    Am liebsten wären mir Flat Base Ständer. Die DW-Ständer sind mir einfach zu teuer und rentieren sich für dieses Set nicht - (Kosten vs. Nutzen).Gäbe es eine "günstige" Alternative zu DW Flats, die sich - wenn möglich - in der Preisklasse oben genannter Produkte befindet?


    Es gibt von Dixon Flatbase-Stative. Diese unterscheiden sich von Gibraltar oder DW durch abgespeckte Features, wie z.B. an den Tauchrohrführungen keine Scharnierklemmen, sondern einfache Kunststoffgefütterte Manschetten. Such im Netz danach - die Serie heißt: Renaissance.


    Zu Invader HH oder Bassdrumpedal kann ich nur sagen: Probier sie aus und vertrau auf dein Fuß-O-Meter. Für die Invader-Teile hat der Vertrieb Ersatzteile auch auf Lager - also kein Billig-Schmarrn.

    allein die Tatsache, das das Label schon in der ersten Antwortmail nur den hohen Gewinn des Labels (in eurer Kalkulation) bestritten hat,


    Es ging noch nicht mal um Gewinn, sondern nur um Einnahmen - der Gewinn geht auch niemanden etwas an - nicht einmal die Künstler des Labels. Gewinn sei jedem gegönnt. Das Problem liegt ja ganz woanders: die Verteilung von Gewinnchancen und Verlustrisiken erscheint zunächst nur einseitig.


    Dies deutet aber darauf hin, dass man von Seiten des Labels nichts riskieren möchte - vielleicht, weil man dan die Band nicht ausreichend glaubt. Das sollte man der Band fairerweise sagen. Denn wenn das Label nicht dran glaubt, dass mittels der Promotion, die getätigt werden soll auch ein kostendeckender Umsatz zu erzielen ist, dann muss man sich fragen, ob das Label diese Kosten und diesen Aufwand auch wirklich nicht scheut. Und genau deshalb wirkt das Angebot nicht seriös.


    Ein seriöser Labelbetreiber sagt offen: Ich bringe Eure CD gerne raus - der Name meines Labels ist mir dazu nicht zu schade - aber eben nur auf eure Kosten. In diesem Falle muss man aber nicht mehr ausgerechnet sein Studio nehmen, sich von ihm am Ende noch reinreden lassen oder seine Grafiker und Promoter nehmen.

    Für mich gibt es da nur ein klares: Lasst die Finger davon! Dann könnt ihr Euch auch den anwalt sparen.


    Nachdem ich zehn Jahre in diesem Bereich als Anwalt tätig war, kann ich - auch ohne die Beteiligten zu kennen - mal aus dem Bauch raus sagen, dass alle obigen Warnungen zutreffen. Wenn es sich um eine Firma aus Eurer näheren Umgebung handelt, dann weiß ich auch schon, wer das sein könnte.


    Ich fasse zusammen, was andere schon gesagt haben:


    1. Die Firma verkauft Euch ihre Dienstleistungen (Studio, Grafiker etc.) zu einem Preis, zu dem ihr das auf dem freien Markt auch selbst erhalten könnt.
    2. Für die Beühungen die sie für euer Produkt anstellen habt ihr wahrscheinlich keine Garantie - großen Antrieb dürften die jedenfalls nicht haben - ihr habt ja dafür bezahlt.
    3. Ihr werdet auf vielen CDs sitzen bleiben.


    Zusätzlich kassiert die Firma aber über den Label Code von der GVL mit ab. Auch eine Koppelung von Tonträgervertrag und Verlagsvertrag gilt in der Branche (sogar in dieser) gemeinhin als Sittenwidrig. :thumbdown:


    Wenn ihr einen Schritt nach vorne machen wollt, sucht einen erfahrenen Produzenten und bezahlt den. Mit ihm gemeinsam lässt sich vielleicht auch ein Label finden, dass die Promotion auf eigene Rechnung übernimmt, weil es sich davon etwas verspricht. 8o

    [dann geh mal mit 5b sticks chinesisch essen! :D

    Kein Problem - es kann allenfalls sein, dass die Reis-Happen zu groß werden. 8o


    Bei Sticks dasselbe: Spielen lässt sich alles - nur eben mit den Rock-Sticks vielleicht zu laut und der Ride-Sound etwas undifferenziert. Oder umgekehrt: mit den "Sweet Peas" zu leise und nicht mit dem nötigen Schmackes. Wenn's aber überhaupt nicht geht: üben?


    Edith sagt: P.S: kann jemand diesen Thread in die richtige Forenkategorie verschieben? ;)

    Zur KINDE - Hardware hat wohl keiner Erfahrung oder keine Lust drüber zu sprechen.


    Oder muss ich einen anderen Thread hierfür aufmachen?


    Es gibt nur eine Kinde Serie - wenn die irgendwo günstig sind, dann sind die einfach günstig.


    Zur Qualität darf ich nix sagen, weil ich befangen bin. :D

    Wow, die Existenz eine solchen Aufnahme war mir nicht bekannt. Danach muss ich mal Ausschau halten. B)


    Das ging mir genauso. Als Re-Issue ist das ganz auch 2007 zum ersten Male veröffentlicht worden. Sonymusic hat's im Vertrieb und bei Saturn hab ichs als Sonderangebot gefunden. Bloß: Wo gibt's in Portugal Saturn? :)

    John McLaughlin, Jaco Pastorius und Tony Willliams: "Trio of Doom".


    Es handelt sich um eine CD mit nur vier Titeln - allerdings je einmal als Live Aufnahme eines Festival-Konzertes in Havanna 1979 für das sich das Trio mit Sponsoring des US-State-Departments zusammengefunden hat. Bei nur 25 Minuten Spielzeit mussten nur 4 Stücke geprobt werden. diese hat man dann zwei Wochen später im Studio in New York nochmal aufgenommen. John McLaughlin hat das Material dann 2007 digital aufgearbeitet und gemixed.


    Ich habe selten so einen tollen Drumsound bei Aufnahmen von Tony Williams gehört - und auch sonst waren die drei sehr auf der Höhe - Jacos Soli sind der Hammer.


    :thumbup:


    Edith fand Schreibfehler - die übrigen Fehler hab ich gelassen

    Ich habe früher meine Eishockey-Tasche genommen - die war jedenfalls groß genug.
    Auch ein Bundeswehr-Seesack hat mir eine Weile gute Dienste geleistet. Allerdings sind die Dinger nicht gepolstert. Und Rollen haben sie auch nicht.


    Heute ist es ein Hardware Trolley-Case von SKB.

    Hallo,


    warum ist der Beruf des Rechtsanwalts ein freier Beruf?
    Warum ist die Stiftung Warentest eine Stiftung und die Zeitschrift "test" werbefrei?
    Warum gibt es im Deutschlandfunk keine Werbung?


    markus (Broadkaster82):
    Als Kollege kennst Du die Antwort auf die erste Frage. Du weißt auch, warum ein Notar in einer Sache nicht vorbefasst sein darf und warum es Vorschriften für die Ablehnung von Richtern aus Befangenheitsgründen gibt. Du weißt insbesondere, dass es bei Befangenheit nicht darauf ankommt, ob jemand tatsächlich aus der Befangenheit heraus urteilt oder nicht.


    Jürgen, ich verstehe durchaus den Punkt - nur die Unterstellung der Befangenheit per se geht imho zu weit.
    Und einen befangenen Ankläger hat man noch selten ablehnen können. Und Syndici (=Rechtsanwälte als Angestellte eines Unternehmens) gibt es ja auch - denen wird natürlich verboten für den eigenen Arbeitgeber vor Gericht zu ziehen, damit sie ihre von den Interessen des Arbeitgebers unabhängige Meinung nicht aufgeben müssen.

    Also das find ich echt innovativ... man kann sich 2-3 verschiedene Kessel Kaufen und kann das einfach austauschen... wenn nur das rumgeschraube nich so aufwendig wäre ^^


    Der war gut! :D Da springt mir die Ironie förmlich ins Gesicht: "Ich würde ja mal das Fell wechseln, aber 10 Schrauben aufzudrehen ist echt ein Aufwand von fast einer Minute..... (und erst das Stimmen hinterher)"

    und "Broadcast-Radio"

    Hallo! Ich heiße Markus :) Du darfst ruhig unverschlüsselt schreiben, wen Du meinst. Danke, dass Du bei mir das "teuflisch" weggelassen hast.
    Und nochmal für alle zum mitlesen: Ich werde von Dixon durchgefüttert und bin befangen! Deswegen spiele ich ein 26 Jahre altes Gretsch (=Vintage-Kram) ;) Und ich liebe es, völlig Sinnfrei in manche Threads zu spammen


    Mal im Ernst: Ich finde Deine Haltung absolut nachvollziehbar - sonst hieße es am Ende: Die schärfsten Kirtiker der Elche, war'n früher selber welche - nur eben Umgekehrt! Dennoch sind wir alle Schlagzeuger und haben unsere Meinung zu verschiedenen Sachen - auch zu Produkten eigener Endorsement-Geber oder aus dem Vertrieb des Arbeitgebers, oder was auch immer. Und natürlich zu Produkten der Konkurrenz - das ergibt sich aus der zwingend einhergehenden Negativauslese: alles womit wir nicht zu tun haben ist halt "Konkurrenz". Trotzdem habe ich meine eigene Meinung dazu. Mir diese zu verbieten wäre Zensur. Ich bin weder ein Freund der Zensur, noch der Selbstzensur. Wer Dinge erwähnt betreibt manchmal Werbung, wer aber Dinge verschweigt betreibt durch Desinformation das Geschäft anderer Werbender. Ein Nullsummenspiel.


    Edit: Ich hab das Fazit vergessen. Gerald, lass dich nicht bremsen. Schreib weiter!

    ich weiss jetzt nicht wo broadcaster her hat, dass ich den beiden etwas vorenthalten moechte, auf das sie ein recht haben.


    Lieber esCo_LA_, mein Post bezog sich nicht auf Dich - das möchte ich hiermit ausdrücklich klarstellen! Peace! Ich stimme völlig mit Drumstudio1 überein, dass es sehr gut und lobenswert ist, sich zu solchen Fragen des Forums zu bedienen. Ich habe auch sehr wohl verstanden, dass die richtige Meinung hier überwiegend vertreten und von dir angenommen wurde. Meine Polemik war nur ein Mittel der Rhetorik.


    Aber einige meiner Vorredner haben wirklich in diese Richtung gezielt. Einen habe ich zitiert und er hat seine Meinung hernach noch einmal kundgetan. Im Ergebnis aber auch in die richtige Richtung gewiesen.
    Es dürfte jedem nun selber überlasen sein, die gegensätzlichen Meinungen zu bewerten. :)


    Edit:

    Und nur mal so als Anreiz, wenn man hier nun mit Recht und Gesetz kommt: Dann müsste man den Jungs auch den entstandenen Schaden etc. in Rechnung stellen, man könnte da durchaus einen juristischen Bandwurm draus basteln. Insofern gibt es imho Argumente für beide Perspektiven.


    Das ist eben bei einer Gesellschaft leider sehr "tricky". Anders als untreue Söldner, die bereits zugesagte Gigs kündigen gibt es in der GbR gegenüber Gesellschaftern eine Treuepflicht eben nur, solange die Gesellschaft Bestand hat - die Kündigung derselben (also der GbR - und damit die Herbeiführung von deren Ende) durch solche Treuepflicht zu erschweren bedürfte eines ausgeklügelten Vertrags - der aber vorliegend und im Normalfall leider fehlt. Ansprüche gibt es nur bei einer Kündigung "zur Unzeit". Wann das ist, ist aber schwer zu ermitteln. Jedenfalls sind hochtrabende Zukunftspläne (z.B. Rücklagen für die Produktion einer gemeinsamen CD) dafür nicht ausreichend, denn dann wäre eine Kündigung ja nie möglich. Erst wenn schon Kosten verbraten sind (Studio fest gebucht, Kosten schon bezahlt, Geld verloren, wenn nicht Aufnahme, Ersatzmusiker (auch notfalls Söldner) nicht rechtzeitig zu besorgen,... etc.) wird es interessant.


    Mal ein Gleichnis zur Verdeutlichung: Eine Ehe ist schön und lebt von der Treue, aber wenn einer geht, ist sie zu Ende! dann muss die gemeinsame Waschmaschine, der gmeinsame Fernseher etc. eben irgendwie verteilt werden - es kann nicht der Mann sagen: "das steht mir aber zu, weil ich nun eine neue Freundin haben möchte, und die nimmt keinen Mann ohne Waschmaschine........" :)

    Dann mit solchen Forderungen kommen, finde ich ziemlich affig.


    Welche Forderng meinst Du jetzt? Das Geld behalten zu dürfen, obwohl den Aussteigern ihr Anteil zusteht? Find ich auch! :D

    ...... muss man gleich immer mit irgendwelchen Paragraphen und Gesezen rum kommen? ....... Lasst doch einfach mal die Kirche im Dorf.


    Aber mit Pseudo-Moral rumzukommen und die Aussteiger ohne Kenntnis von deren Standpunkt als die Schuldigen diffamieren, die auf ihren Anteil verzichten sollen, wo sie doch schon so böse aussteigen? 8)

    Vorschlag zur Güte:
    Nehmen wir mal an, das Gesellschaftsvermögen (hier "Bandkasse" genannt) beträgt X. Dann bekommen die vier Gesellschafter A (Drummer), B (Bassist), C (Chaot), D (Depp) jeweils den Anteil X/4.
    C und D werden glücklich und ziehen von dannen.
    A und B machen mit E (Eifrig) und F (Fitwieturnschuh) weiter. Wenn dann die Kasse darbt, so wird sie eben mit Y aufgefüllt.


    Geldauszahlungen kann man heute ganz einfach per Überweisung tätigen. Da gibt es einen Verwendungszweck. Diesen würde ich mit bösen Worten wie "Auszahlung", "Erstattung" oder ähnlichen Beleidigungen verzieren. Sachliche Äußerungen wie "für die Schweine" oder "Arschloch" verursachen beim Adressaten meist nur unnötige Verwirrung.


    Im Gegensatz zu einer Scheidung ist das doch alles harmlos.


    POTM :thumbup: