Beiträge von Broadkaster82

    Wer da nun mehr Chancen hatte und wer sinnvoller mit diesen umgegangen ist, ist dann wiederum eine andere Frage, über die man diskutieren kann, wobei es dann schnell unschön werden könnte.


    Nein, wird es nicht - weil es nämlich garnicht darum geht, wer seine Chancen genutzt hat, und wer nicht! Liebe und insbesondere Christliche Nächstenliebe gelten selbstlos und unabhängig von Schuld oder Verschulden. Wer Empathie empfindet, der gibt auch gerne. So einfach und klar ist die Welt.


    Und wer einen rhetorisch überzogenen Vergleich auf die Goldwaage legt, hat es eben einfach nicht verstanden.

    Duke und Yoyo recht geben; der Mann hatte alle Chancen und hat sie nicht genutzt. Andere hatten nie die Chancen. Ist keine schöne Sache, aber mein Mitleid hält sich in Grenzen...


    Schämt Euch!
    Wenn ein Spendenaufruf wegen einer Flutwellenkatastrophe in Südostasien kommt, schreibt ihr auch, dass die Leute alle Chancen hatten, ihre Häuser nicht am Meer zu bauen?
    :thumbdown:
    Wer nix geben will, der lässt es eben - aber solches Rumgestänkere ist eklig.

    Ich hab mit meiner Hardware auf Tour noch nie Probleme gehabt. Hardware anderer Hersteller, die ich früher™ mal benutzt hab, ist mir reihenweise auf Tour verreckt.
    Wenn es nur um Luxusfeatures geht, dann bin ich ganz bei dir, aber wenn es am Ende um wirklich nervige Sachen oder sogar Defektanfälligkeit geht, gibt's von mir null Toleranz...

    Auf Tour ist es ja nur für die Backliner nervig - und verreckt ist davon noch nichts.

    Das ist aber für den eingefleischten Gretsch-Hardcore-Fan sowas von Blasphemie - ein Vergleich mit einem Sonor China-Set :thumbup:


    :thumbup: Das ist einfach die stets notwendige Abwesenheit der Esoterik

    Du wirst prinzipiell kein Problem haben, als Frau am Schlagzeug anerkannt zu werden.


    Du darfst dich aber keinen Illusionen hingeben - es gibt da so eine Sache zwischen Männern und Frauen, die in solchen Dingen doch auch immer wieder eine Rolle spielt. Rock'n Roll heißt so, weil es auch in der Musik letztendlich darum geht.
    Soll heißen:
    Wenn du hübsch bist, wirst du gerade deswegen viele Türen geöffnet bekommen - du hast die Chance in Bands zu spielen, in denen ein gleich guter Mann vielleicht nicht mal zum Vorspielen eingeladen würde. Nach den Auftritten werden irgendwelche Jungs dir dein Schlagzeug zum Auto tragen wollen (soweas passiert mir nie) und du fragst dich: warum? .... :D


    Das wird aber nicht in deiner ersten Band der Fall sein - da nimmst du am besten, was du kriegst und wenn sich eine bessere Band bietet, dann fällst du deiner ersten Band eben ein wenig in den Rücken und wechselst die Band - und zwar ohne zu zögern! :thumbup: So mmussten es alle machen - nur wenn man versucht, an immer bessere Musiker heranzukommen, dann kommt man zu etwas. Wobei sich jetzt "besser" nicht alleine auf Spieltechnik bezieht, sondern eher auch auf so was wie "Erfolgspotential" (also solltest du dich fragen, ob die Jungs/Mädels Ausstrahlung haben, ob sie gute Songs spielen oder schreiben, ob sie sich auch um A'uftritte bemühen, oder nur im proberaum rumphilosophieren, usw.).


    Du siehst: da gibt es noch viel zu entdecken.

    Hab die Meldung auch gerade entdeckt und gleich gedacht: das ist was für's Forum. :)


    Ich hab einen Body-Mass-Index von 26 - das ist die Untergrenze zum Übergewicht - und das trotz fast täglichen Übens und regelmässiger Auftritte. Aber es ist wahrscheinlich so wie beim Joggen: Die Fettverbrennung setzt erst nach einer gewissen Mindestdauer ein. Vielleicht sollte ich mein tägliches Übungspensum einfach verdoppeln......... ?( Oder gar den ganzen Süsskram weglassen, denn ich mir tagsüber am Schreibtisch nebenher reinpfeife....... :?:

    Die Fame DFP9001, die im Eingangspost abgebildet ist, entspricht nicht zu 100% der PD222A des Herstellers, die dieser unter eigener Marke ebenfalls auf dem Markt hat. Die Beaterbefestigung auf den Bildern scheint eher von dessen älteren Modell PD222. Ob es bei der Millenium tatsächlich Unterschiede gibt, weiß ich nicht - aber der Unterschied, den DrumRum in seinem Post schildert spricht für die neuere Version der PD222A bei Thomann.
    Jedenfalls hat der Hersteller auf jeder Frankfurter Musikmesse eine neue Version parat, weil er ständig an seinem Produkt Verbesserungen vornimmt. Die Verstellung des Exzenter Kettenzugs ist z.B: erst im Laufe des Jahres 2006 an die Maschine angebracht worden - davor gab es das nicht - nun eben eine neue Beaterbefestigung.


    Der Hersteller hat früher mal für DW die Fußmaschinen gebaut - aber DW lässt inzwischen bei einem anderen Hersteller fertigen.

    Wer oder was hindert das EDrum-Modul daran, das komplette Dynamik-Spektrum abzubilden? Es sind wieder die unzulänglich Pads! Gäbe es kein Übersprechen zwischen den Pads, wäre es problemlos möglich auch beliebig leise Schläge zu triggern. Auch die obere Lautstärkegrenze wird zu einem guten Teil durch das Pad vorgegeben, weil das Triggersignal einfach nicht mehr stärker wird, auch wenn man noch so fest auf das Pad drauf haut.

    Ich glaube da steckt viel wahres drin - aber auf der Modulseite sieht es auch beschränkt aus - der lauteste Sample wird eben so abgespielt, wie er am lautesten ist - dann kommt weder Sättigung noch irgendwas - versucht man mit internem Kompressor ein wenig aufzublasen, erlebt man sogar das absolute Hörerlebnis der digitalen Verzerrung :wacko:. Die Spreizung zwischen leisester Wiedergabe der Samples und der lautesten ist als Parameter komischerweise auch nicht vorgegeben - Das ist natürlich folgerichtig, weil die Pads ja dazu nicht die nötige Information ans Modul geben.

    Tut mir leid, dann ist dein Monitor zu leise, dass ein anderes Instrument auf der Bühne lauter als mein E-Drum ist kann ich nicht bestätigen. Aber es soll ja wirklich Gitarristen geben, die ihre Gitarre ja noch nie auf einer Bühne gehört haben


    Das mit den Gitarristen ist so! Kann ich bestätigen: da sind echt mache taub.


    Aber ansonsten hast Du mich vielleicht mißverstanden. Natürlich hilft der Lautstärkeregler - ich hatte damals ein In-Ear System mit Bass-shaker und auch Zugriff aufs Pult, wo ich mich im Mix hochziehen konnte. Das Problem liegt auf einer anderen Ebene - Drumdidi hat'S erkannt.


    Nehmen wir an, die Dynamik geht von 0 -100 % - das E-Drum bildet aber nur von 5% bis 75% ab - dann ist es doch egal, ob diese abgebildeten 70% nun in 127 oder in 1000 Schritte unterteilt sind - der Dynamikbereich ist 70% und nicht 100% - und Gitarristen, die mit 11 sogar eins lauter spielen können..... :D


    Im Ersnt: Das E-Drum hat im Verhältnis zum Naturdrum echt keinen Headroom. Solange das so ist, wird es nie als Ersatz hergehen. Als Effekt allemal - da erfüllt es ein paar Aufgaben, die ein Keyboard im Verhältnis zum Klavier auch erfüllt. Aber auch hier gilt: was soll ich mich mit den Elektrogeräte-Halbwertszeiten rumärgern, die schon die meißten Keyboarder finanziell ruinieren? Soll doch der Keyboarder die Samples abschießen.

    Ddrum hat immer damit geworben, das sie 1000 Stufen haben, weil ihr System intern nicht auf Midi basiert.


    Nach 1000 Schuß ist Schluß? :D


    (sorry aber der musste einfach raus)


    Ein Problem kriegen weder die Midi-beschränkten Roland Teile, noch die 1000 Stufigen DDrums hin:


    Der Dynamikbereich beginnt bei ganz leise und endet bei ganz laut. Dazwischen kann man in 127 oderin 1000 Stufen abstufen - aber darunter oder darüber ist Schluß. D.h.: spiele ich leiser als Stufe 1, kommt entweder garnichts, oder Stufe 1. Spiele ich lauter als Stufe 127 (oder 1000) dann kommmt Stufe 127 (oder 1000) darüber geht nichts. Wenn jetzt aber Stufe 1 nicht vom Pad bei meiner minimalen Spielweise abgegriffen wird, und Stufe 127 (oder 1000) nicht der maximalen körperlichen Wucht entspricht, die ich ins Schlagzeugspiel reinlegen kann, wenn die Gitarristen auf 11 gedreht haben, dann schneidet mir das E-Drum oben und unten die Dynamik weg.


    Ich habe drei Jahre rund 50 Gigs im Jahr mit einer miesen Top40 Band auf einem TD-10/TDW1 Roland-Set gespielt und kann ganz klar sagen: Wenn der Gitarrist am Ende aufdreht, komme ich mit einem Naturdrum immer mit - auch gegen einen Triple-Rectifier mit 4x12" Box - aber mit E-drum: No Chance! Und wenn es leise zugeht - dann klackern die Pads, aber es kommt noch nichts (oder bei besserer Einstellung der Sensitivity: es kommt gleich zuviel, wenn man nur ein bisschen lauter wird). Man hat aber "on the fly" kaum Gelegenheit seine Dynamik anzupassen - die einzige Hilfe ist der Volume-Regler

    die obengenannten mahagony (power V, schwere 9-lagige kessel, einzelböckchen) und pappel mahagohie (power V spezial, toms sehr leicht, durchgehende böckchen) wurden in england bei premier gebaut. yamaha hatte damals die firma premier gekauft. die angeblich besten recording cutoms kamen aus england.
    auch die verwandschaft der hardware stammt aus dieser zeit.

    :thumbup: Korrekt - so hab ich das auch in Erinnerung

    Sehr schön die Snare! Hat wirklich was feines.


    Auch das Badge finde ich gelungen. :D Es sollten mehr Firmen von diesem unsäglichen "Traditions-Vintage-Edel-Badge" Trend abrücken, denn Tradition hat eine Marke wie Gretsch - andere aber nicht. Es ist ja auch immer wieder peinlich, wenn Neureiche versuchen snobistisch wie der große Gatsby daherzukommen, während der Adel sich inzwischen gibt und kleidet wie jedermann (außer den englischen Royals, aber da gehört's zur Show). Derlei dumpfen Werbetrends würde eine Firma wie Apple zur Vermarktung ihrer neuesten Gadgets ja auch nicht folgen.


    Dein Badge spricht eine klare Formensprache und es hat wiedererkennungswert. Was will man mehr? :)

    Offensichtlich versteht Dein Lateinlehrer nichts von Musik.

    Alle reden von Snaredrums und deren Sound - und Du musst schon wieder Musik ins Spiel bringen.... :D

    Desweiteren habe ich doch straight from the start geschrieben, dass wenn dies so wäre oder angestrebt wird, völlig andere (Material und Spieltechnik) Fragen lange vor der "Vented-Frage" kommen. Manchmal will man nicht verstehen, schade!

    Ja, nee, is klar.......
    Back to Topic!!!!!

    Seit wann ist Lautstärke in der Musik ein Qualitätsattribut?

    Qualität kommt aus dem Lateinischen. Qualitas= Beschaffenheit. Lautstärkeist ein Beschaffenheitskriterium!

    DÜNNER! Nicht fetter!

    Klarstellung: Das bezog sich auch nur auf die konkrete Snare, ohne einen Zusammenhang mit den Vent-holes herstellen zu wollen. Ich würde die Ursache dafür eehr dem Holzkessel zuordnen, der ja im Vergleich zu den sonst von mir gespielten Metall(Messing) Snares einiges mehr an Wärme bieten dürfte.

    das Konzept hingegen aber durchaus INTERERESSANT und ernstzunehmend.

    Danke - das musste mal gesagt werden. :thumbup:
    Ich habe auch erst vor einigen Jahren in einem Berliner Laden eine löchrige Spaun-Snare angespielt und gedacht: "Na, die könnte was sein - sehr feine Ansprache, aber ordentlich zu hören". Trotzdem wäre ich eigentlich nie auf die Idee gekommen mir eine Löcher-Snare zuzulegen. Meine ist mir - wie gesagt - einfach zu günstig zum Ablehnen über den Weg gelaufen. jetzt wo ich eine habe muss ich eben auch sagen: Garnichtmal so schlecht!

    wenn's ein konstruktionsfehler wäre, müssten doch eigentlich alle maschinen betroffen sein ... aber von einem bekannten der schwager hat 'nen kumpel, dem seine is in ordnung. ;)


    Dann liegt doch die Vermutung nahe, dass einer von Anfang an mit defektem Kugellager gespielt hat - und es einfach nicht bemerkt hat (oder wollte, weil man ja sonst hätte die gute FuMa wieder hergeben müssen und evtl. noch ein paar Tage seine alte spielen. Ausserdem kann nicht sein, was nicht sein darf.....).