Ich hab auch noch ein Recording Custom in Cherry Red in Koffer verpackt in meiner Abstellkammer stehen, seit Ewigkeiten unberührt.
Da hatte ich mit meiner Jugendsünde Glück - dieses Set wird vielleicht nie ein unberührtes Dasein fristen....
Ich hab auch noch ein Recording Custom in Cherry Red in Koffer verpackt in meiner Abstellkammer stehen, seit Ewigkeiten unberührt.
Da hatte ich mit meiner Jugendsünde Glück - dieses Set wird vielleicht nie ein unberührtes Dasein fristen....
.....ein Tom mit und ohne Iso-Mount mit identischen Fellen, Stimmung in einem Studio mit gutem Mikrophon aufzunehmen und bestätigt, dass niemand später den Unterschied würde hören können.
Ich habe mein Gretsch 1987 auf die damals alleine erhältlichen original-RIMS umgerüstet und muss dieser These vehement wiedersprechen. Der Unterschied war sehr deutlich und ich käme nie auf die Idee, mein Set wieder zurückzubauen.Allerdings behaupte ich ja auch, dass die meißten heute verwendeten Systeme - er nennt sie ISO-Mounts - nicht dem RIMS prinzip entsprechen - dazu liest man aber in anderen threads und in meinem obigen Post.
Er kritisiert sogar die Einführung der "Balls" bei den Tomhaltern und spricht sich für die steifen Zahnkranz-Fixierungen aus.
Ich habe noch kein Yamaha-Recording das in die Jahre gekommen ist gesehen, bei dem die Bälle nicht irgendwie gelitten hätten - die gehen irgendwann in Kunstharz-Splittern auf. Das lag aber auch daran, dass die Tomhalter der frühen Generationenn direkt mit der Schraube auf den Ball gedreht haben - heutzutage läuft das eher über Prismenklemmen und einer besseren Verteilung der Last auf die Kugel - wie es bei Tamas ersten Kugelhaltern (ende der 80er) aber auch schon gelaufen ist.
.....irgendwie hat Herr McBrain nicht so gaaaaanz unrecht, oder?!
Irgendwie ja, aber irgendwie auch wieder nicht
Ich halte persönlich alte Maschinen und Fertigungsmethoden nicht unbedingt von vorne herein für besser.
Ganz Deiner Meinung! Esoterik ist hier völlig fehl am Platze. Wir würden uns auch alle totlachen, wenn einer ankäme und wollte die Drums mit irgendeinem Magnetpendel energetisieren. Gretsch baut auf ein lange bewährtes Konzept des Trommel-Aufbaus - aber letztendlich wird ein Renown-Maple aus Taiwan Herstellung vom Gretsch-Marketing absichtlich und erfolgreich durch eine begrenzte Farbauswahl und limitierte Möglichkeiten bei der Auswahl der Kesseltiefe von der USA-Serie abgegrenzt. Der bauliche Unterschied ist zu gering - das in Taiwan verwendete Ahorn ist dasselbe nordamerikanische High-Grade Maple, wie es auch alle anderen USA Hersteller verwenden. Die Bassdrumspannreifen gefallen mir allerdings bei den USA-Sets alter Bauart (also bei meinem) besser.
Wenn ich bei meinen Schülern sehe, was für schöne Sets die grösstenteils schon als Anfänger haben, dann denke ich immer leidvoll an meine Anfangstage zurück, wo ich für vergleichbare Kohle damals nur ein absolutes Scheisteil kaufen konnte, was mich recht schnell total angenervt hat...
Das kann man wirklich laut sagen. Wenn ich bedenke, dass ich 8 Jahre lang auf einem Lindberg - Modell Tanzturnier - spielen musste, bevor ich mir mein Gretsch geleistet habe..... uiuiui!
Man könnte ja mal einen Thread inititalisieren, in dem es um das Image der jeweiligen Drummarke inkl. der Charakterzüge der jeweiligen Anhänger der Marken geht.
Könnte sehr amüsant werden
Ich oute mich schonmal als Gretsch-Spieler - aber zu meiner Zeit (Anfang-Mitte der 80er) war Gretsch sehr out - alle wollten ein Recording Custom - insbesondere auch Jazzer.
Ich zitiere zum Thema Gretsch nur noch die Aussage des Funk-Brothers Drummers im Film "Standing in the shadows of Motown": "The Bassdrum - it had a tone.... - it had a tone!!!!
Das ist Geschmackssache und hängt auch damit zusammen, welche Musik du damit mal spielen willst.
zwischen dem Tama Superstar Custom SL52F für 1.085,- Euro und dem Tama Superstar HyperDrive SK52HXZBN für 949,- Euro. Leider ist das HyperDrive in keinem näheren Laden zu testen.
Du bist schon gut informiert, scheint es. Und die Taktik, in der Nähe zu Testen aber dann lieber günstig in der Ferne zu kaufen ist auch nicht schlecht
Mein Rat: Geh mal in ein ordentliches Fachgeschäft - wenn dir die Preise nicht gefallen, dann trau dich ruhig dem Händler zu sagen, was Du dir vorstellst - oft lassen auch die nahen Händler über Preise mit sich reden. Jedenfalls kann dir jemand noch andere Alternativen zeigen, die dir nach der Papierform vielleicht nicht so zugesagt hätten, bei näherem Hinsehen aber ganz ordentlich sein können.
Das war leider sachlich! Es hilft ja nichts, wenn Du als "Gegenbeleg" ein einzelnes Mapex Produkt (was Dir gefällt) heranführst... während manch anderer
dutzende aller Hersteller testet/testete.
Das war kein Gegenbeleg, sondern eine Anschaulichmachung, dass es hier erst mal um die Aufstellung der Kriterien gehen müsste.
Das derzeitige Hardware-Program von Dixon oder Mapex oder XXX en gros mit den teuersten von Tama, Pearl und Yamaha vergleichen zu wollen, ist nüchtern betrachtet eine FARCE!
Das hat hier - ausser Dir - sonst noch niemand getan - Lies es selbst: Es geht hier in diesem Thread von Darian0011 nur um Hihat-Maschinen, Snarestative und Beckenständer - und es geht in seinem Posting Nr. 22 um die Dixon Kinde-Hardware, nicht um das Programm en groß. Auch in meinem Post Nr. 7 ging es nur um die im Anfangspost erwähnten Teile. Dort denke ich nach wie vor, dass die beiden Marken auch Produkte zu bieten haben, die eines Profis würdig sind.
Übrigens umso erstaunlicher, das Du das nicht so siehst, da alle mir bekannten Entwicklungsingenieure aus anderen Ländern nicht nur unter 4 Augen anerkennend bemerken, dass sie auf die Innovationskraft der 3 großen Japaner schielen und im zweiten Satz zugeben! dass sie deren Manpower bzw. deren R & D bzw. Produktentwicklungsteam-Qualität (noch) nicht haben. Auch DW ist übrigens eine Firma die mancher als "sorgsam beobachteter Hardware-Innovator" nennt, dessen Niveau und Innovationskraft man gerne erreichen würden.
Und manche davon müssen trotzdem auch Erfindungen anderer lizenzieren und lassen bei anderen Ihre Hardware produzieren (unter anderem, weil deren Fertigungsqualität gut ist). Und? Das ist doch garnicht mein Punkt. Ich spreche von Pflicht - und von Kür. Und im Anfangsthread war kaum ein Teil gefragt, das die Anforderungen an eine gute Kür abruft.
2.) Insofern ist es eine amtliche Nebelkerze, wenn Du Dich auf Hardware von 1980 berufst oder tolle Drummer der Historie und was für jene im rückwärtsgewandten Blick zum trommeln ausreicht(e). Dixon und Mapex und viele andere Hadrwarehersteller mit viel Potential! die sich derzeitig noch in der 2. Reihe befinden wollen keineswegs Hardware der 60´ oder siebziger oder achtziger Jahre machen. Da tust Du diesen Firmen die sich redlich bemühen aufzuschließen in Sachen Produkthandling, Innovationskraft und Qualität großes Unrecht! Sie würden gerne in einem Atemzug mit TAMA, YAMAHA, PEARL und DW genannt werden.
Hä? Please read and understand before posting! Rückwärtsgewandter Blick? Oder vielmehr Gedanken, die an Gültigkeit einfach nicht verlieren? Auch heute ist meine Fußmaschine die beste - egal, welche ich gerade habe. Ich hab mich einfach an sie gewöhnt. Und ich bin auch überzeugt, dass ich das wenige, was ich mit dem rechten Fuß nicht spielen kann, mit einer anderen auch nicht besser hinbekommen würde.
Und jetzt wird es wirklich polemisch: wer das bestreitet: lügt !Denn genau so ist es!
Wer was bestreitet? Was hast Du wieder zwischen den Zeilen gelesen, das ich nicht geschrieben habe?
Und herrje: Hast Du so große Angst davor, dass der Threadersteller sich was anderes anguckt, als die "Premium"-Marken Deiner Wahl? Untergräbt das Deine Autorität als ausgewiesener Kenner?
Wir sind uns doch auch alle einig, dass Mercedes, BMW und Audi die Premium Marken sind. Aber willst Du einem Michael Schuhmacher deswegen echt erklären, dass ein Ferrari nix taugen kann, weil die nicht so eine gute Menüführung für ihr Navi entwickelt haben, wie Mercedes? (Oder nehmen wir besser einen Toyota Fahrer - Ralf Schumacher, wenn du jetzt unterstellst, dass ich hier absichtlich und völlig zu Unrecht Ferrari mit Mapex oder Dixon vergleiche).
Pflicht oder Kür? Wo sind bitte die Kriterien? An welcher Latte wird denn gemessen?
1.) In Bezug auf die Threadüberschrift muß ich aber sagen, dass mich hier eine Nennung von "Mapex" und "Dixon" an der Fachkenntnis mancher postender massiv zweifeln läßt.... und dies ist sehr diplomatisch in Worte gekleidet.
Gerald! Werd net polemisch! Ich habe eine Mapex Hihat, die in etwa dem derzeitigen 750er Model entsprich - bloß einstrebig. Sie ist die beste Hihat, die ich je hatte, weil sie einerseits über so ein "Lever-Pull-System verfügt, an das ich mich gewöhnt habe und das ich deshalb an keiner Hihat mehr missen möchte, sie andererseits als einstrebige Hihat sehr leicht ist und meinen Rücken schont. Noch dazu war sie saugünstig. Sie ist nie (in Worten: Nie!) ausgefallen. Es gibt ein paar Dinge, die ich gerne anders gehabt hätte: z.B: eine dickere Zugstange. Aber im großen und ganzen eine Profi Hihat erster Güte.
Sie erfüllt die Pflicht - alles andere ist Kür. Meine derzeitige Haupt-Hihat wiegt das doppelte - hat aber den Vorzug, dass ich eine Side-Snare dran festmachen kann, ohne dass sie Schlagseite kriegt.
Ich habe mein Drum lange auf Tama-Titan Stativen der ersten Generation (Kaufdatum 1980 oder 1981, das weiß ich nicht mehr so genau) aufgebaut. Die Einzeltomhalter die Gretsch in den 80ern rausgebracht haben haben perfekt auf das 1 Zoll starke Tauchrohr gepasst. Erst im Jahr 2005 habe ich diese Ständer ausgemustert. Sie haben mir bei bis zu 70 Gigs im Jahr also über 20 Jahre treue Dienste geleistet. Das war die Pflicht. Natürlich sit ein Gyro-Tilter was feines - aber as ist die Kür! Ich hatte - im Gegensatz zu manch anderem Drummer auch mit alten Tama-Galgenarmen und einem Zahngelenk am Becken-Tilter nie ein Problem mit der Positionierung meiner Becken.
Ausgemustert habe ich die Stative übrigens wegen ästhetischer Untragbarkeit, die vom Flugrost auf den Stativrohren ausging. Ein Gala-Veranstalter, der einer Band mehrere Tausend Euro zahlt, will so etwas nicht auf seiner Bühne sehen. Auch ein Profi-Kriterium: Man achte auf die Qualität der Verchromung.
2.) In Bezug auf die Threadüberschrift sind derartige Nennungen sachlich und nüchtern betrachtet: off-Topic, da die Threadüberschrift sich ja nicht auf monetäre Grenzen beruft sondern ABSOLUT FORMULIERT: das beste!
Solange ich ein Crash-Becken auf einem geraden Stativ gut über dem linken Tom platzieren kann, gibt es kein Kriterium, dass mich veranlassen würde ein Stativ das mit allerlei Gyro-Gelenken und Baukastenprinzip daherkommt überhaupt gut zu finden. Es wäre das falsche Stativ am falschen Platz. Wenn ich ein Hängetom auf einem Snareständer aufbaue - Vintage-Liebhaber neigen zu dieser Eigenart - dann kann kein Tomstativ mit noch so breitem Fuß gut sein.
Was also soll bitte ein Kriterium für ABSOLUT das Beste sein?
Max Roach antwortete auf die Frage nach der Besten Fußmaschine mal völlig unverständig: "Meine". Und da war es ihm egal, ob es andere Fußmaschinen auf dem Planteten gab.
Vielleicht könnte man irgendwann mal eine Diskussionsrunde machen "beste Hardware der Preisklasse". Aber nochmals das wäre dann nicht dieser Thread! Aber spannend wäre der... keine Frage!
Du verkürzt dann wieder die ganze Frage auf ein Höher schneller weiter von Features! Ob eine Hardware gut ist, zeigt sie tatsächlich in der Praxis. Und die sieht für jeden Drummer anders aus.
Aber ich wäre auch mal sehr erfreut, wenn es mal echte Vergleichstests gäbe. So wie in Computerzeitungen und sogar Autozeitungen (dort allerdings immer mit Deutschland-Brille gefärbt) schon lange üblich. Oder 100.000 km Dauertests.
Ist Sandra Bullock doppelt so hübsch oder drei mal schöner als Theresa Orloswski?
Meinst Du jetzt das Gesicht oder die Figur?
Die Frage trifft es aber auf den Punkt. Es kommt auf den Gebrauchswert der Hardware an, der sich strikt nach den individuellen Anforderungen richtet.
Allerdings würde ich über Frauen nicht so denken!
Insofern reden wir hier vielleicht vereinzelt aneinander vorbei.
Kommunikation ist alles!
Ein gedämpfter Kessel beeinflusst den Klangverlauf anders als ein gedämpftes Fell. Das ist nicht dasselbe.
Der Klang eines Standtoms verläuft auch anders als der eines gehängten, genauso Tom auf Snareständer und auf RIMS.
rims verbessern oder verlängern nicht das sustain. rims vermindern den unerwünschten effekt, den eine starre aufhängung auf das ein- und ausschwingverhalten einer trommel mit sich bringt.
mit rims klingt die trommel voller oder runder, läst sich deutlich besser kontrollieren/stimmen und es bedarf weniger oder keiner dämpfung, da rims die unerwünschten obertöne von haus aus eliminiert.
rims war die einzige wirklich vernünftige erfindung der letzten 20 jahre auf dem trommelsektor, die ihr geld wirklich wert ist.
Diesen Aussagen stimme ich voll und ganz zu. Die Gewichtung zwischen Grundton und Obertönen verändert sich durch RIMS zu Gunsten des Grundtons einer Trommel - Die Obertöne bleiben aber deshalb noch lange nicht weg.
bliebe die frage, wieso noch keiner der massenhersteller auf die idee kam, eine oldschool- und eine soundfetischsten-ausgabe der einzelnen serien anzubieten. der trommelstockschwinger an sich gibt doch sowieso gerne geld aus und würde für selbst gewählte haltesysteme doch gerne noch einmal einen nicht unerheblichen betrag beim neukauf drauflegen...
Dein Wort in Gottes Ohren. Aber im Handel sieht es anders aus. Da wird gescholten: "Pfui - die Kessel haben ja Bohrungen - das kann man dann doch nicht mehr nachrüsten - wie sieht denn das aus?" Es scheint, als seien Drums ohne Supension-System in Deutschland derzeit völlig unverkäuflich. Egal ob es ein Placebo-System ist, oder ein echtes - es muss eben dran sein.
Auch mich hat diese Meldung vorhin im Netz böse überrascht. Das Schicksal ist einfach nie gerecht.
Er ist durch seine Musik wenigstens für viele unvergesslich.
Meine - sonst hätte ich sie nicht!
Ganz im Ernst: Man kann getrost noch Mapex, Gibraltar und Dixon (Kinde-Serie) in die obige Aufzählung von fwdrums einfügen. Bei Herstellern aus China (nicht Taiwan) muss man wohl immer noch Abstriche machen.
Im Musikhaus hat man mir aber gesagt, die Teile würden gar nicht mehr hergestellt. Hat jemand von euch ne Idee, wo ich sowas herbekomme?
Vielen Dank schonmal!
Hallo Janina,
definitiv gibt es solche Bänder noch. Wenn dein Händler sie nicht bekommt, ist es ihm wohl nur zu viel Aufwand, danach zu suchen. Aber ich gebe den Kollegen Racht, die sagen, Dein Lehrer sollte sich lieber mal die Snare insgesamt ansehen. Von einem heftigen Sturz kann sich auch mal der Spannreifen, oder sogar der Kessel verbiegen - es wäre nur fair, dies nicht unwissentlich zu vertuschen.
Gruß
Markus
Ich erlaube mir hier auch mal eine bescheidene Frage: Wird es auch wieder einen Terminkalender geben, in den Forumsmitglieder ihre Gigs eintragen können?
Ein Zusatz zur Verdeutlichung:
"Viel Aua" heißt in dem Fall möglicherweise Sehnenscheidenentzündung. Und eine Solche kann durchaus chronisch werden.
Also bei Schmerz aufhören - Handhaltung überprüfen (mit Hilfe des Leherers) und erst langsam wieder anfangen, wenn der Schmerz weg ist. Ich kenne einige Ex-Profis und Ex-Musikstudenten, die mit bestimmten Stockhaltungen (vgl. dazu die entsprechenden Threads - mit Suchfunktion zu finden) nicht zurecht kamen und sich mit einer Sehnenscheidenentzündung ihre Karriere abgeschossen haben.
Dass es mit der amerikanischen Fertigung z. T. nicht so weit her ist, weiß man ja auch seit Ludwig. Aber in dieser Form ist auch wieder nur eine Verallgemeinerung; in den USA gibts sicher auch Solche und Solche. Ob die Arbeitsumstände in Taiwan deutschen Ansprüchen genügen, steht auf einem anderen Blatt...
Wo lässt Sonor eigentlich seine Hardware fertigen?
Weiß ich nicht mal so genau, aber rate mal! Seit Sonor und Mapex zusammen gehört.....
dw Hardware wird in Asien montiert. dazu brauch es keine teuere Technologie sondern nur fleißige Hände und die gibt es da zu Hauf für einen Lohn der so weit unter westniveau liegt das sich sogar das 2malige Verschiffen lohnt.
Wer wirklich glaubt, in Amerika würden Metallarbeiten nach den neuesten Methoden gefertigt, der möge mir erklären, wieso befreundete Mercedes Ingenieure nach ihren USA-Reisen, die sie im Zuge der Daimler-Chrysler Fusion antreten mussten, immer wieder und sehr abwertend den Begriff "amerikanische low-tech-Klitsche" verwendet haben.
In Taiwan existieren Fertigungsstätten für Hardware, die eher deutschen Ansprüchen an Maschinenbau genügen dürften. Soviel zur Beruhigung aller, die meinen, ihre Fußmaschine wäre schlechter, wenn sie nicht aus den USA kommt.
Alles anzeigen
also so wie ich das lese klingt das nach einem schwerwiegenden fehler....und zwar sitzt der ca 50 cm vor der bd auf einem hocker
(.................)
mal ehrlich, schlechte hardware kann hinderlich sein, aber schlechte drummer
noch viel mehr
Hach: Solche Ferndiagnosen sind einfach herrlich.
Dennoch gibt es Hardware, die es aushält, wenn ein Drummer allzu unschulmäßig körperlich in das Set reingeht. Gerade Sonor hat sich darum einst sehr verdient gemacht. Mit der Einstellung: "Wer seine Hihat zum rutschen bringt, spielt eben falsch" ist in den letzten Jahrzehnten der technische Fortschritt in der Hardwarekonstruktion jedenfalls nicht angetrieben worden. Vielmehr wurden so die berechtigten Vorurteile der Rock'nRoll-Szene gefestigt, dass, wer übt nicht nur seinen Kollegen in den Rücken fällt, sondern auch dass allzu technisch ausgereiftes Spiel mit Rock'n Roll wenig gemein hat.
Wer sein Set zum Wackeln bringt, kauft sich eben besser was stabileres. Der Threadstarter hat mit keinem Satz gesagt, dass er jedwede Hardware über die Belastungsgrenzen hinausführen würde. Ich lese es vielmehr so, dass es allzu häufig vorkommt, dass Hardware zur Verfügung steht, die allgemeine professionelle Qualitätsstandards nicht einzuhalten vermag. Wer hat es denn noch nicht erlebt, auf irgendeinem Gurken-Set eine Jamsession oder gar ein Konzert spielen zu müssen, und dann leider den Defekten der Hardware mehr Aufmerksamkeit widmen zu müssen, als dem Programm der Band?
Und wer wollte bestreiten, dass solche Hardware auf dem Markt ist?
Und wer wollte bestreiten, dass eine für Jazzmusiker aufgelegte Serie Flatbase-Hardware im Rock'n Roll-Alltag von Jugendhaus- und Festivalbühnen weniger zu suchen hat, obwohl sie sehr wohl den Ansprüchen professioneller Jazzmusiker genügt?
Es gibt eben verschiedene Weisen Schlagzeug zu spielen.
Also den groove analyzer den hätte man sich sparen können, wie soll man feststellen wie weit man von einem tempo abweicht wenn die ganze zeit ein click mitläuft ? Ttsss...bin ich zu blöd um den sinn zu begreifen ? Aber im grunde ist es mir auch egal weil ich bei ausgedrehtem click und nebenbei fernsehgucken, nach 3 minuten 2 bpm daneben liege. egal ob ich 1/4 oder 1/16 oder sonstwas spiele. Die Funktion scheint mir maximal für anfänger interessant, allerdings brauchen die wohl erstmal kaum so ein gerät !? Wie seht ihr das mit diesem groove analyzer, macht der einen sinn für euch ? Würde mich interessieren ! Weil ansonsten erscheint mir das gerät eigentlich gut gelungen mit sinnvollen funktionen.
bei mir selbst ist z.b. durch den beatnik jetzt eindeutig klar, dass ich "jede" note ein winziges bisschen vorziehe, oder besser gesagt meine tendenz geht dahin. Trotzdem weisst der mittelwert aller meiner gespielten noten den gleichen abstand auf. Sprich: Wenn mein feel mir sagt dass ich genau auf dem click spiele liege ich in wirklichkeit minimal vorne. Das muss je nach anwendung nicht unbedingt schlimm sein, jedoch hätte ich selbst gern mehr controlle darüber. mein timing ist ja schon brauchbar, aber das ist eine sache zwischen mental und physisch, schwer jetzt zu erklären ...
Ich denke Du bist der Lösung selbst schon zu nahe. Der Groove Analyzer dient ja genau dazu, herauszufinden, ob man sich bei seiner Art, ans Klick heranzuspielen, einigermaßen Konsistent verhält.
Ein Beispiel: Man spielt gerne mal vor dem Beat, wenn die Strophe rocken soll, dann kommt eine Bridge zum Refrain und plötzlich - z.B. wegen eines wechsels der Harmonien von Dur zu Moll, spielt man laid-back. Es gibt aber nicht nur Anfänger, die diese Wechselbäder innerhalb von wenigen Takten wiederholen.
Mit der bloßen Anzeige eines Trefferquotienten weiß man nur, wie nahe man am Klick ist - ob man aber das Feeling halten kann, mit dem man einmal begonnen hat, sagt einem dieser Wert (hier: Subdivision) aber nicht. Der Groove Analyzer zeit, ob man beständig vor dem Klick, oder laid-back spielt.
Sobald ich 1-2 Minuten bei 180 bpm/16tel spiele,treten meine Füße(spiele heel-up) ins leere!Das heißt die Füße(Ballen) treten nicht mehr richtig runter, sonder es ist eher nur mehr so ein Zucken, und die Schlegel berühren das Fell nicht mehr.Das komische is, es überträgt sich sogar dann auch noch auf die snarehand...
Das Problem dürfte in der Spieltechnik liegen - Heel-Up ist bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr wirklich effektiv. Man benötigt zuviel Kraft um das Knie oben zu halten, damit die Ferse auch in der Luft bleibt. Viele Drummer versuchen sich mit einer Kombination aus Heel-up-heel-down, die allerdings beim Double-Bass-Drumming hohe Anforderungen an die Unabhängigkeit des Spielers stellt. Andere spielen schnelle Sachen nur mit Heel-down, was bei powervollem Spiel leider auch in die Hose gehen kann.
Wenn Du weniger als zwei Jahre Schlagzeug spielst, solltest du dich nicht entmutigen lassen - du musst eben deine Technik finden und dich auch damit zufrieden geben, dass du nach so kurzer Zeit noch nicht zum offiziellen Blast-Weltmeister gekürt wirst.
Ich erinnere mich auch Dunkel an diese Felle. Aber wirklich nur noch ganz diffus. War ein sehr stabiles Fell , das weiß ich noch, aber der Sound war irgendwie anders.....
Asahi ist, soweit ich weiß ein Japanischer Chemie- + Industriekonzern der u.a. Kopierer, Drucker und auch "Pentax" Kameras herstellt. Ob sie heute noch Felle herstellen, weiß ich aber auch nicht.
A. Bei den meisten Instrumentenversicherungen ist Unwetter (höhere Gewalt) ein Zusatzpaket was natürlich auch mehr kostet.
B. Ein kulanter Vf kann eine Menge bewirken. Er muß nur mit den richtigen Leuten telefonieren, dennn wie erwartet gibt es Spielraum bei solchen Dingen.
ad. A.: Es handelt sich bei Unwettern nicht um "höhere Gewalt". Diesen Irrglauben musste ich in meiner Zeit als Anwalt auch schon Konzertveranstaltern mithilfe eines Gerichts austreiben. Ein Unwetter mit starkem Regen ist im Frühjahr/Sommer etwas vorhersehbares, auf das man sich einfach einstellen muss. Allerdings enthalten einige Versicherungsverträge Klauseln mit denen explizit "Wasserschäden" ausgeschlossen werden.
ad. B.: Den Spruch find ich nett! Komischerweise hört man den immer von Versicherungsvertretern, die ihre Haut retten müssen, wenn herauskommt, dass sie eine Police verkauft haben, die genau das nicht abdeckt, was der Kunde wollte.
Aber, da bin ich natürlich von bösen Vorurteilen geritten.