Beiträge von Broadkaster82

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    Original von GrafDaniel


    Ich war zwei Mal an diesem Stand ---> und wollte hallo sagen.


    War niemand da, der so aussah wie auf den Fotos in Deinem Galleriethread. Entweder war ich am falschen Stand oder Du warst beide Male gerade pinkeln :D
    <>< Daniel


    Sorry - aber die Herren aus der gegend um Boston kamen ganz gut zurecht - trotz Sprachschwierigkeiten - ich musste mich leider überwiegend am Stand von Dixon rumtreiben. So haben wir uns also deshalb verpasst.


    :)


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    Original von DBDDW
    Zum Thema "Warwick" und "Damen":


    Oh ja - die Warwick-Schla.... - immer wieder hübsch! :P

    Ich war vier Tage da und habe ein paar nette Forumsmitglieder kennen gelernt. Es war schön auch mal Gesichter hinter den Nicknames zu treffen. So weiß man doch eher mal, wer etwas schreibt.


    Ich hab dann aber auch von so manchem gehört, er sei am Stand gewesen - und das, als ich auch da war - und hat sich in der Hektik nicht zu erkennen gegeben. Zu Schade!


    Mich hat schon vom ersten Tag an der Eindruck beschlichen, dass es lauter zuging, als im letzten Jahr. Auch sind schon am Freitag viele Teenager mit Stöckne bewaffnet von Stand zu Stand getigert um irgendwo auch mal spielen zu dürfen. An chinesischen Mini-Ständen im hinteren Eck der Halle 3.0 war man darüber vermutlich froh - wenigstens etwas Aufmerksamkeit für die wenig beachteten Produkte.


    Am Samstag kam es dann - wie immer - zum völligen Dammbruch. Alles trommelt irgendwo - der Lärmpegel ist unerträglich - ohne Gehörschutz ist man verloren. Samstag Mittag war ich kurz mal in der Halle 8.0 bei den P.A.-Herstellern - dort herrschte im Vergleich dazu völlige Stille.


    Was Vorführungen von Kollegen angeht hab ich wenig mitbekommen - leider. Auch meinen "Held" JR Robinson hab ich verpasst. Mike Terrana hab ich nur kurz gesprochen - wie er diesmal gespielt hat, weiß ich nicht. Als ich ihn zuletzt sah (Trommeltage Ludwigsburg), fand ich seine Show zwar sehr sportiv aber wirklich beeindruckend. Zumindest weiß man, dass er als Musiker mehr drauf hat, als nur Double-Bass.

    Ich habe mir die Dinger auf den Ludwigsburger Trommeltagen angeschaut. Die Befestigung wird mit Klett-Klebeband vorgenommen. Wenn man was ändern will, muss man einenn neuen Streifen davon verwenden - der alte ist dann wohl hinüber - Sinn des Ganzen ist, dass man zum Transport die Memory-Dinger abnehmen kann. Sonst ließe sich das ganze Teil nichtflach zusammenlegen.

    :D


    Also ein Standard war aus meiner Sicht immer ein EV PL-20 oder RE-20 für die Bassdrum und AKG C 451 für Overhead, wobei letztere gerne durch Produkte aus dem Hause Schoeps oder Neumann ersetzt werden durften.


    Soundfirmen die mit D 112 anrückten, habe ich immer feste gedisst. Alles ist eben relativ.


    Die Rode hatte ich neulich im Studio über meinem Set hängen und find die Aufnahmen sehr authentisch (Duo Aufnahmen - eine auf meiner Myspace Seite und eine auf der von Sandro Gulino).

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    Original von Jan
    :( Jedesmal müssen wir unser Set vor dem Spielen umbauen! X(


    Also ich bin nach einem Jahr Schlagzeugunterricht drauf gekommen, dass Linkshänder andersrum aufbauen und mein Schlagzeuglehrer hat erst dann mitbekommen, dass ich Linkshänder bin.


    Damals habe ich - frech und neunjährig - zu meinem Drumlehrer gesagt: "Jetzt spiel ich schon so gut, da werd ich doch nicht mehr umlernen."


    Ich bau mein Schlagzeug nicht um - spiel es wie ein Rechtshänder.

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    Original von Kissan
    um wieder zum thema zu kommen:
    ich meine den ex gitarristen der heavytones (tv total band) gesehn zu haben.
    leider weiss ich nicht wie der heisst.
    EDITH wusste, dass der gute Mann Philip Niessen heisst...


    Der Uwe Metzler - ex "Stiltskin"u.v.m. - war bei der DSDS-Studio-Band immer der Gitarrist. Meines Wissens macht er es auch diesmal wieder - zumindest klang das bei unserem letzten Telefonat so.


    Keine Unkenrufe! Der Mann hat viele Kinder!


    Edith: Und der Bass in der Bande wird - soviel ich weiß - vom Markus Kössler (auch Fanta4) gespielt.

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    Original von herr vogelmann
    Alan White ist schon im Boot!


    Oh Mann! Da bin ich Fan von........ Er hat bei Yes sowas von unglaublich geil gespielt. Und immer einen Hammer-Mörder-Drumsound gefahren.


    Da freu ich mich jetzt schon.

    Die meißten Aussteller oder Großhändler haben die Messestände schon komplett verkauft. Wirklich Einzelteile zu ergattern dürfte oft schwierig sein.


    Aber fragen kostet nichts.



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    Original von Gsälzbär


    Zur falschen Zeit am falschen Ort. :P


    Mir wurden letztes jahr auf dem Stand sogar zwei Paar Sticks geklaut!

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    Original von Daniel
    die, nun mit Fernost-Hardware bestückt, plötzlich astronomische Summen wert sein sollen.


    Wo bitte liegt der Unterschied zu einer "normalen" Gretsch Snare aus den 70ern? Der Kessel kann's ja wohl nicht sein!


    Und was bitte ist an den genannten "Neu-Marken" merkwürdig???


    Naja - die Dinge ändern sich. Das mit der Fernost Hardware ist ja leider eher ein "muss" - ich glaube heutzutage wäre ich skeptisch, wenn irgendwo US-Hardware drauf wäre - in der Metallverarbeitung sind das in der Regel eher "low-tech-Klitschen" (so hat es ein befreundeter Daimler-Ingenieur mal ausgedrückt, der zur Rettung von Chrysler in die Staaten ausgerückt war).


    Allerdings ist eine gebrauchte aus den 70ern sicher nicht schlechter - wird in der Bucht aber leider auch teuer gehandelt, wenn der Zustand stimmt.


    Und die vielen vielen neuen Edel-Boutique-Marken finde ich nur deswegen merkwürdig, weil sie - für einen einfachen Schlagzeuger wie mich - regelrecht aus dem nichts zu kommen scheinen, aber eine "Traditionswerbung" betreiben, die mich skeptisch werden lässt. In den 80ern waren diese Marken jedenfalls noch nicht da! Da mußte man noch eine echte Radio-King besorgen und aufmotzen lassen.


    Das bedeutet nicht, dass ich die Produkte von Craviotto, Dunett oder Longo geringer schätzen würde. Als "Einbrett-Snare" würde ich mich vielleicht nach einer Grover umsehen.

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    Original von Hochi
    Paice gehört zu den coolsten Rockdrummern aller Zeiten. (......) hingegen ist ein posender Hampelmann mit beschissenem Sound, null Feeling und null Groove. Das ist überhaupt nicht der Rede wert...


    Da schließ ich mich an.


    Oh ja, Herr Vogelmann - Mögen Dir alle Geister und Götter, deren Hämmerle Du trägst, gnädig sein, auf dass Dir dieser Coup gelinge!

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    Original von Hammu
    Wenn (laut verlinktem Artikel) eine MP3 Datei mit 128 KiloBit soviel schlechter ist, als das Original, dürfte eigentlich das Kopieren und Tauschen davon nicht strafbar sein. Wenn wir früher mit dem Kassettenrecorder Kopien von LPs gemacht haben, war das auch legal, da man ja keine 1:1 Kopie gemacht hatte (so wurde jedenfalls damals seitens des Gesetzgebers argumentiert und weil auf Kassetten und Rekordern Abgaben bezahlt worden sind), sondern eine Qualitäts und Datenreduzierte Kopie.


    Leider hat es seitdem Gesetzesänderungen gegeben. Die letzte Novelle des Urheberrechts stellt die Privatkopie jedenfalls dann unter Strafe, wenn sie unter Umgehung eines heutzutage leider üblicherweise angebrachten Kopierschutzes hergestellt wird. Ausserdem darf die Privatkopie nicht von öffentlich zugänglich gemachten Werken hergestellt werden (also z.B. Internet-Streams etc.) - § 53 UrhG. Nur, dass hier keine Mythen entstehen. :D


    Zum Threadthema: Ich finde man muss hier deutlich auseinanderhalten, was der verlinkte Artikel leider vermengt.


    Zum einen die Verluste durch Kompressionsverfahren verschiedener digitaler Codecs. Zum anderen Dynamikbearbeitung durch Kompression beim Mastering.


    Ich habe MP3s gehört, die durchaus auch sehr dynamische Musik ganz gut wiedergegeben haben - ob man die Feinheiten der Aufnahme alle hört, hängt sehr oft mehr von den Abspielgeräten ab, als vom MP3-Format. In einem oben genannten Beitrag war von Hifi-Kopfhörern die Rede. Ein billig-Ohrstöpsel, wie er bei gängigen MP3-Playern beiliegt schluckt einiges an Information. X(


    Das mit der Kompression hat Steve Hatton ganz richtig gesagt: Es ist ein Anbiedern an die Gunst des Publikums, dass heutzutage alles auf "laut" getrimmt werden muss. Extrembeispiel war für mich die "Fornika" von den Fantastischen Vier - Stereo ist fast nicht mehr auszumachen - alles voll auf die Glocke. Aber laut ohne Ende (zumindest laut Meßanzeigen im Tonstudio eines befreundeten Mastering-Spezialisten). :rolleyes: Derjenige, der das gemastert hat, ist zwar auch ein Bekannter, wurde aber von mir noch nicht dazu befragt.

    Bin auch erst heute durch irgendeinen Thread hier darauf aufmerksam gemacht worden. Laut Ausstellerverzeichnis ist er dieses Jahr wohl nicht - zumindest nicht mit einem eigenen Stand - auf der Musikmesse vertreten.


    Schade.

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    Original von Drumstudio1
    Außerdem nutzt kein Drummer den ich kenne 4 - 8 malige Auschwingzyklen mit der Bassdrum.


    Genau!


    Ich hab in einem anderen Thread schonmal meine Meinung zum Thema "Schwungrad" kund getan, möchte aber hier die Gelegenheit nutzen, das zu präzisieren, was ich wirklich meine.


    Eine Fußmaschine die stark schwingt hat so etwas wie eine "Eigengeschwindigkeit". Nun ist es ja auch beim Spiel mit Sticks so, dass man so etwas ausnutzt - den Rebound des Fells z.B. um mühelos schnelle Figuren zu spielen. Das Problem bei der ganzen Angelegenheit ist; dass man immer eine "Rebound-Geschwindigkeit" hat die - abhängig von Fell-Stimmung und Stock - eigentlich konstant ist. Bei den Sticks aber können wir dies mittels der Stockhaltung ausgleichen und so auch verschiedene Geschwindigkeiten und Lautstärken bei gleichbleibender Stimmung unter einen Hut bringen.


    Extrem-Möllerer, wie z.B. ein Jojo Mayer, benötigen da natürlich eine spezielle Snare-Stimmung - mit einer tiefen patschigen Rocksnare wird's schwer vorzustellen - wer weiß?


    Bei der Bassdrum ist die Möglichkeit den Stock mal ein wenig kürzer zu nehmen natürlich beschränkt. Aber das Problem ist das gleiche - die Eigengeschwindigkeit der Fußmaschine sollte durch Spieltechnik an die Geschwindigkeit der gespielten Noten angepasst werden - und zwar möglichst unabhängig von der Lautstärke!


    Schwingt nun eine Fußmaschine stark - wird viel Kraft nötig sein, ihr den Willen des Schlagzeugers aufzuzwingen. Eine Fußmaschine sollte also möglichst leicht laufen (klar) - aber auch schnell die Richtung ändern können. Nun sagen uns die Physiker, dass das mit der Trägheit der Masse eben so eine Sache ist.


    Ich persönlich spanne daher die Federn immer relativ hart - dann kommt die Fußmaschine wenigstens schnellstmöglich zurück - schwingen ist dann aber auch nicht mehr so dolle! und den Rest muß eben der Fuß machen!


    Edith fand noch ein paar Rechtschreibfehler

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    Original von Katana
    Ich hab gesehen, dass es dafür Gummiüberzüge gibt, allerdings nur in 4,5 m Länge und dementsprechend teuer. Ich brauche, wenn überhaupt einen halben Meter.


    Also, nachdem ich doch auch mal von einer Band gezwungen wurde Tupperware zu spielen und damit so 50 Rock-Gigs im Jahr runter zu reißen, kann ich dir nur sagen:


    Der Gummiüberzug nutzt sich ab! Man sollte also schon ein wenig an Vorratsbildung denken.


    Allerdings hatte ich damals (nachdem mir das stete Neukaufen von Roland-Original-Spannreifen echt zu teuer wurde) auch mal so einen Rim-Schoner-von-der-Rolle gekauft, der eben nicht wirklich passte und danach auch - bedingt durch zu lasches Aufsitzen auf dem Spannreifen und Luft dazwischen - nicht mehr den Trigger des Rimklicks durchließ - sozusagen - äh... suboptimal!


    I hope my position was clear.... ;)


    Ansonsten ist das mit dem Schlauch eine tolle Idee - man muss sich nur für's Aufschneiden eine verletzungsmindernd optimierte Vorrichtung ausdenken - der Schnitt sollte ja auch gleichmäßig verlaufen, damit der Schlauch nicht auf dem Spannreifen verdreht aufgebracht werden muss.