Ich kenne das auch - deswegen habe ich mir die Emperors als Tom-Felle wieder abgewöhnt, obwohl ich sie sehr mag - aber es ist wie WhooWolf gesagt hat - die zwei Fellagen dehnen sich unterschiedlich und lassen sich dann durch bestes Stimmen nicht mehr zum klingen bringen - sie reiben eben aneinander. Die Felle sind dann eben durch.
Beiträge von Broadkaster82
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Ich habe auch noch einen Satz solcher Gretsch Dämpfer - aber ich wollte sie eigentlich nicht loswerden - wer weiß, ob mich irgendwann das Vintage-Fieber ergreift und ich meine Kiste in den Original-Zustand versetzen will.
Ich wollte nur sagen, dass die Nutzbarkeit von Innendämpfern gegenüber anderen Dämpfmethoden recht eingeschränkt ist. Cool ist was anderes.
Insbesodnere ist das nicht wirklich die beste Lösung um Probleme mit dem Bühnensound in den Griff zu bekommen - Innendämpfer töten den Klang. Die Dämpfer von Gretsch arbeiten dabei noch besonders effektiv, da sie zwei getrennte Dämpfkissen haben, die nacheinander (je stärker man sie randreht) an verschiedenen Stellen das Fell berühren.
Dämfungsringe opder Aussendämpfer arbeiten da besser - vor allem klanglich.
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Zitat
Original von nacho-muchacho
aber dieses ganze Lied besteht nur aus dem nervigen HipHop-beat und der Piepsstimme, da hat man als "normaler" Musiker mit Schlagzeug und Gitarre kein Chance
Da ist aber ein ziemlich knackiges Gitarrenriff in der Originalversion - Live (war im frnsehen beim Live-Earth-Festival zu sehen) Rockt die Nummer auch ziemlich ab.
Überhört?
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Wikipedia schreibt dazu, dass sich durch eine erhöhte Stromdichte in Verbindung mit speziellen Zusätzen Chromschichten in einer tiefschwarzen Farbe abscheiden. Die Schwarzchromschicht sei eine der wenigen tiefschwarzen Oberflächen, die elektrisch leitend seien. Manche Schwarzchromschichten haben nur eine mäßige Abriebfestigkeit. Dieser Effekt könne aber durch nachträgliches Beölen etwas verbessert werden.
Das Schwarzverchromen dürfe man aber nicht mit dem schwarz chromatieren verwechseln. Der Farbton ist weniger kräftig, als bei einer Lackierung, der Metallcharakter der Oberfläche bleibt teilweise erhalten. Dieses Verfahren wird aber wohl kaum angewandt. Denn die Schicht ist Chrom(VI)-haltig. Aufgrund neuer gesetzlicher Richtlichien, wie der RoHS-Richtlinie sind Chromatierungen mit krebserregenden Chrom(VI)-haltigen Stoffen in vielen Bereichen nicht mehr zulässig.
Edith hat weitergelesen und festgestellt, dass in China eine der EU-RoHS Richtlinie entsprechende gesetzliche Regelung eingeführt wurde, die die gleichen Stoffe und Grenzwerte enthält aber (ich staune selbst!) im Gegensatz zur EU Richtlinie keine Ausnahmen. Daher gibt es seit neuerem bestimmte Bass- und Gitarrenbrücken nicht mehr in richtigem teifen Schwarz, sondern nur noch schwarz verchromt.
Ausserdem hat Edith noch Schreibfehler gefunden.
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Hm.......
Ich war mal vor zig Jahren in der Röhre bei einem Konzert der Earthlings, gefolgt von den Queens of the Stoneage - ist das Stoner-Rock?
Das wäre eigentlich die Musik für Paiste Rude - aber ehrlich gesagt, werden alle schweren und große Becken passen (schwer für die durchdringenden Höhen und groß, damit sie doch tief klingen)
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Der Mann war eine der größten Bereicherungen für die Musikwelt - umso größer der Verlust.
Ich habe ihn zweimal mit dem Zawinul Syndicate live erlebt. Zuletzt vor einigen Jahren im neuen Stuttgarter Theaterhaus, wo er an einem Abend nach Klaus Doldingers Passport gezeigt hat, was Energie im Gegensatz zu Fahrstuhlmusik ist.
Sein Andenken wird nicht in vergessenheit geraten. Nur wenige haben ein so großartiges Lebenswerk hinterlassen. Mit dem Song "Can it be done" (auf Weather Reports "sportin life") fragte er, ob es überhaupt noch möglich sei, eine Melodie zu schreiben, die es noch nicht gab, kann man nur sagen:
Yes it can - you have made it.
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Die Aussage:
ZitatOriginal von ChiliGonzalesMein Schreibtischstuhl hat jetzt einfach mal ausgedient, ich will wieder nen Hocker.
widerspricht ja bereits in irgendeiner Weise der Aussage:
ZitatOriginal von ChiliGonzalesDafür krieg ich beim Ikea einen Lederthron mit bester Hydraulik,
oder?
ZitatOriginal von ChiliGonzales
zu schade dass man damit nicht Schlagzeug spielen kann...
Ah..... jetzt............ ja..... Das war's..... Und auch schade, dass ein durchschnittlicher IKEA-Stuhl in den seltensten Fällen tägliches Sitzen im Umfang von ein bis zwei Stunden mit langer Lebensdauer quittiert. Wenn ich bedenke, dass mein erster Schlagzeug-Hocker es bei mir mindestens 14 Jahre lang machen musste (zwar mit gesprungenem Kunstlederbezug und am Ende sehr klapprigem Gestell), dann würde ich Kunststoff-Büromöbel der IKEA Preisklasse nicht gerade als Referenz heranziehen wollen.ZitatOriginal von ChiliGonzales
Folglich werd ich irgendwo bei der 50-60€-Grenze schauen, drüber geh ich nicht.
wer billig kauft, kauft zweimal sagen hier viele. -
Zitat
Original von fwdrums
Wie immer: Geschmacksache.Genau! Von Steve Khan gab es auch künstlerisch interessantere Platten mit Steve Jordan. Eher mein Geschmack.
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Zitat
Original von fwdrums
Ja und was sagt uns das? Wäre Weckl ihr aufgefallen, wenn er während des Spielens vielleicht ein bißchen gehäkelt hätte?
Er wäre vielleicht aufgefallen, wenn er den einen oder anderen Break nicht ständig wiederholt hätte, sondern nur an ausgewählter Stelle.Für mich persönlich ist er der (!!!) Vertreter des nichtssagenden-Streber-Stils. Geschliffen und ohne Ecken und Kanten. Ein Handtuch drunter, damits keine Flecken gibt.......
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Oh Mann - auf einen Thread wie diesen habe ich ewig gewartet, dabei war er nur ganz kurz vor meiner Zeit in der Versenkung verschwunden. Danke für's ausgraben!
Für mich der größte no-go ist immer noch Dave Weckl. Ich traf mal eine Bekannte, die von ihrem Freund (Bassist) zu einem Chick-Corea-Electric-Band-Konzert gezwungen wurde. Auf meine Aussage: " Da hast du ja einen ganz berühmten Schlagzeuger gesehen." antwortete sie nur: "Wirklich - also mir ist da nix aufgefallen, was der besonderes gemacht hätte."
Tja - was sagt uns das? Inflation entwertet!
Edith fand Schreibfehler.
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Ich hab die Ironie schon verstanden
Der Neid ist aber berechtigt: Es war große Klasse den beiden zuzusehen - viele Mißverständnisse über den Groove von "Sexmachine" konnten so auch ausgeräumt werden.
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Ich hatte 1988 mal einen Gig auf dem Summer-Jam-Festival, wo abends James Brown aufgetreten ist. Ich konnte diesen Gig vollständig von Backstage aus verfolgen:
Also, dass einer der beiden Drummer für's "nichtstun" bezahlt worden wäre, kann ich nicht bestätigen.
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Zitat
Original von Öko-Obi
Youtube-TohuwabohuGanz richtig: nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Eine Anfrage bei einer Plattenfirma weckt schlafende Hunde und bringt aber regelmäßig eine Absage. In meiner Praxis habe ich dabei mal den schönen Satz vom Chef der Firma Apple (nicht Computer sondern Beatles) gelesen, der seine Absage mit den Worten beendete: "I trust, this position is clear!"
Das hat zumindest meinen Sprachschatz in Englisch bereichert.
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Zitat
Original von syrinx
angeshuffelten dinger..........die basieren alle aber trotzdem noch auf einem 16tel raster. das sind einfach doubles die der drummer nach gefühl mal reinhaut um den rythmus dynamischer zu machen.Angeshuffelt und 16-tel-Raster ist widersprüchlich.
Meiner Ansicht nach falsch - ich habe die Nummer schon oft nachgespielt und es ist einfach eine ternäre Angelegenheit - in der Tat handelt es sich nur um Ghost-Notes - die Hauptakzente liegen aber noch nicht mal nur auf den Achteln. Das ganze in einem 16tel-Raster zu spielen würde der Nummer ihren Swing nehmen.
Ganz deutlich wird das bei dem Snare-Break, der immer der Pause vorangeht: Sechzehnteltriolen.
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Heißes Eisen. Der jungen Dame sollte man schon klar machen können, dass nicht alles so easy ist im Leben, wie man das als Teenie gerne hätte. Die oben oft durchklingende Argumentation: "Wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter" ist nichts als ein Lotteriespiel.
Grundsätzlich ist klar, dass sowohl Bildrechte der Computerspielhersteller verletzt werden, als auch Rechte der Autoren der drunterliegenden Musik, sowie der Tonträgerhersteller (die regelmäßig durch Vertrag auch die Rechte der Interpreten inne haben). Die Rechtsinhaber können im Falle der Rechtsverletzung Ansprüche auf Beseitigung, Unterlassung und Schadensersatz geltend machen. Der Anspruchsgegner ist in jedem Falle der Störer - in erster Linie Youtube, aber auch derjenige, der etwas bei Youtube einstellt.
Youtube verlangt beim Einstellen von Material ja in seinen AGB sogar, dass man nur Material einstellt, an dem man selbst Inhaber aller urheberrechtlichen Nutzungsrechte ist. Also drohen hier auch Schadensersatzansprüche von Youtube.
Wie sehen die Folgen aus?
Die Unterlassungsansprüche richten sich auf die Beseitigung der "Wiederholungsgefahr". Also muss man eine Unterlassungserklärung abgeben, in der man sich verpflichtet, eine empfindliche Vertragsstrafe zu zahlen, sollte man die Rechtsverletzung erneut begehen. Meißt sind das zwischen 5.000,- und 10.000,- Euro. Da man nicht von alleine drauf kommt, wird man meißt vom gegnerischen Anwalt dazu aufgefordert, so eine Erklärung abzugeben. Dieser darf seine Kosten gleich mit abkassieren - zwischen 400,- € und 1.000,- € sind für so eine Abmahnung durchschnittlich. Mitunter auch mehr. Nachdem Rechtsanwälte für aussergerichtliche Verfahren nun aber nicht mehr einfach nach Streitwert abrechnen können, dürften mehr als zwei Stundensätze in so einfach gelagerten Fällen selten gerechtfertigt sein. Also max ca. 500,-. Es können aber noch Kosten für die Ermittlung des "Täters" hinzukommen, der sich bei Youtube ja nur hinter einem Pseudonym und einer Mail-Adresse verbirgt. Hier kann nochmal ein ganzer Batzen an Kosten entstehen. Manche aufs internet spezialisierte Privatdetektive sind sehr teuer.
Der Schadensersatz wird nach drei Methoden berechnet, die der Rechtsinhaber zur Wahl hat. Entweder wird der Gewinn des Verletzers abgeschöpft - das wird bei Youtube 0,- sein.
Oder es wird eine sogenannte Lizenzanalogie gebildet: Was hätte man fiktiv als Lizenzgeühr für so etwas berechnet? So hoch ist dann der Schadensersatz. Bei einem Christina A.-Titel können das schon mal ein paar tausend Euronen sein, die diese locker für eine Kopplung der Musik mit einem Werbespot hätte berechnen können (selbst bei unbekannten Titeln ist ein Betrag von 10.000,- bis 20.000,- nicht unüblich). Im Ernstfall wird ein Gericht hier aber dämpfend wirken und vielleicht 500,- € als angemessene Lizenz im konkreten Fall erachten.
Die dritte Methode wäre, den tatsächlich beim Rechtsinhaber eingetretenen Schaden zu berechnen: also nachzuweisen, wie sehr der Umsatz nur wegen diese einen Youtube-Videos zurückgegangen ist - letzteres ist naturgemäß mit so hohen praktischen Schwierigkeiten verbunden, dass man diese Methode auch selten vor Gericht erleben wird.Dazu kommen noch mögliche strafrechtliche Folgen, die aber in einem solchen Fall praktisch auch weniger Gewicht haben dürften.
Unterm Strich kann man sagen, Deine Tochter riskiert, wenn's schief geht, eine Kürzung ihres zukünftigen Taschengeldes um rund 1.500,- €. Wenn der Tonträgerhersteller und der Musikverlag des Autoren getrennt vorgehen, dann werden's vielleicht sogar 3.000,- €. Evtl. sogar noch zusätzliche Kosten für Detektive. Das kannst Du sie mal in trockene Monate umrechnen lassen.
Das ganze gilt für alle Arten von Playbacks und auch (bis auf die Ansprüche der Tonträgerhersteller) für Cover-Aufnahmen. Es betrifft also alle Musiker, die Youtube als Plattform nutzen wollen.
Edith fand Rechtschreibfehler und wird den Beitrag ggfls. updaten.
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Original von Max-Mustermann
Ich buche 14 tägig 60 min unterricht. das kostet 70 euro im monat, ........Das ist ein normaler Durchschnittspreis. Wenn du an der Schule mit dem Lehrer nicht zufrieden bist, sags dem Stefan Schütz. Vielleicht weiß der noch einen anderen - wenn auch nicht sofort, lässt sich der Unterrichtsplan irgendwann sicher mal so ändern, dass Du zu einem anderen Lehrer kannst.
Ansonsten denke ich, dass auch oft die Art, wie ein Schüler ans Schlagzeugspiel herangeht bestimmt, wie der Lehrer sich im Unterricht verhält.
Ich habe als ich noch unterrichtet habe oft Schüler gehabt, die mit ihrer Anspruchshaltung geradezu frech waren, aber niemals das geübt hatten, was in der letzten Stunde dran war. Erst wenn man hört, dass eine Grundlage geschaffen wurde, lässt sich auf diese aufbauen. Sonst tritt der Unterricht aber scheinbar ewig auf der Stelle.
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Original von arrow
...verrückt, ich finde sogar dass meine 2002er Becken noch besser klingen
Das deutet auf eine echte Wahrnehmungsstörung hin -
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Original von drewi 01
Musstes du als Anwalt nicht nach Brago abrechnen?Die BRAGO gibt es schon einige Zeit nicht mehr.
ZitatOriginal von noVocals
Warum reden hier alle nur über Geld? Und was ein Anwalt für seine Arbeit bekommt ist doch überhaupt kein Vergleich. Solange Trommelmanns Frage nicht vom Threadstarter beantwortet wird ist alles reine Spekulation.Darum ging es ja garnicht. Sondern vielmehr darum, dass man auch mal sagen muss, dass Schlagzeugunterricht durchaus seinen hohen Wert haben kann - die Bereitschaft der Leute zu zahlen bestimmt eben die Obergrenze. Und die liegt bei Trommlern niedriger als bei Architekten oder anderen Freiberuflern.
ZitatOriginal von Ernie & Bert
den von dir genannten preis hast du dir irgendwie zusammen gereimt, aber 50 euro für eine stunde zahlt man im dd nicht!
-> drumdeparment preiseSpekulation beendet. Oder?
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Original von Kraume
Ich denke wirklich, dass es an deinem Anschlagwinkel liegen muss.Der Winkel ist dabei weniger das Thema: Dieser ist ja durch den Begriff Rimshot ja bereits determiniert. Ein Stock der gleichzeitig mit der Spitze das Fell (in dessen Mitte) und mit der Seite den Rim berührt, hat immer den gleichen Winkel!
Ich denke eher, die Lautstärke des Spiels ist mitursächlich - oder besser: der Versuch laut zu sein.
Dies betrifft die Stockhaltung! Aber eher in dem Sinne, dass der Stock zu fest gegriffen wird und daher die Energie des Schlags weniger im Rebound landet, als im Rim. Jim Chapin hat das auf der Musikmesse eigentlich fast jedes Jahr schön demonstriert. Die Snare wird dadurch übrigens nicht lauter, weil der quasi durch das Fell (bzw. den Rim) durchgepresste Stock gleichzeitig Schwingungsenergie vom Fell absorbiert. Dagegen würde ein guter Rebound (=Rückschlag) dazu führen, dass der Stock das Fell nicht mehr berührt, dieses also lauter ausschwingen kann.
Das Gegenteil eines Karateschlags ist gewollt. Ein solcher sollte ja quasi durch das zu treffende Objekt hindurch zielen, damit alle Energie dort hingeführt wird. Bei der Snare ist es genau andersrum. Wenn man maximale Lautstärke erreichen will, sollte man eher wie bei einem Peitschenschlag vorgehen.
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Original von Xian01
Ich kann mich nicht erinnern, daß in 11 Jahren Montreux jemand mal Premier haben wollte.Strike!
ZitatOriginal von Korki
kurz nachdem Toni Williams von Gretsch zu DW gewechselt ist, ist er gestorben.Und nochmal strike....
Ich behalt mein Gretsch!