Beiträge von Broadkaster82

    :D


    Hui - was'n da los? :D


    edit fügte Smileys an....

    Zitat

    Original von chrstph
    Die gemachten Erfahrungen sind für mich ein Indiz (kein Beweis!), dass die Gewinnoptimierung zur Zeit bei Yamaha höhere Priorität hat als die Kundeninteressen.


    Ich habe das vom Threadstarter erwähnte Verhalten dieser Firma schon in den 90ern von einem mir befreundeten Händler so geschildert bekommen. Einige große japanische Hersteller mit eigenem Vertrieb halten ihre sieben Sachen so zusammen. Kleine Händler müssen sich dann teilweise bei "befreundeten" Konkurrenten an deren Bestellungen mit dranhängen, um überhaupt Ware zu erhalten - fast schon eine Art Strukturvertrieb.


    Andererseits habe ich solche Geschichten aus Händlermund auch schon in Fällen gehört, in denen in Wahrheit nur dahinterstand, dass mehrfach schleppend oder gar unbezahlte Rechnungen beim Vertrieb mal eine Liefersperre ausgelöst hatten, der Händler dies dem Kunden aber aus verständlichen Gründen nicht mitteilt und dann eben eine Räuberpsitole erfindet, um sein Gesicht zu wahren.


    Beides kann wahr sein.


    Berichte über Fehler an der Hardware sind dagegen objektiv auf einzelne Erfahrungen zurückzuführen - diese geben aber erst in ihrer Gesamtheit ein Bild ab, wie es um die Qualität einer Marke bestellt ist. Dass mal ein Teil kaputt geht kommt vor - wenn viele dasselbe berichten, liegt es aber wohl doch am Material oder der Konstruktion. Ärgerlich ist nur, dass viele ihre Erfahrungen bereits verallgemeinern, ohne hierfür eine wirkliche Grundlage zu haben. Wer Roß und Reiter nennen kann, ist allen wirklich eine größere Hilfe.


    Ansonsten gibt es bei den Schlagzeugmarken Phänomene wie bei den Autofirmen - der Toyota Fahrer erwartet keine Mercedes Qualität - deswegen sind die Toyota-Fahrer auch allgemien zufriedener als die Mercedesfahrer - wer das Geld für einen Wagen mit Stern hat, wird sich aber trotzdem einen kaufen.

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    Original von Drumstudio1
    denke ich aber Du vermischst 2-3 Dinge.
    ..................................
    Der von Dir beklagte schlechte Stil ...... finde ich es super, wenn Du sowas hier äußerst.


    :D meinen Sie mir oder mich oder meinen Hund?

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    Original von mad-drive
    gleichgültig hingestuhlte Grütze


    wasndas? :D


    Aber dein Avatar ist chique! :P


    Back to topic: Wenn man hier mitliest, dann beschleicht einen einfach das Gefühl, dass die Newbies hier auch sonst wenig Erfahrung mit Internetkommunikation haben. Dass man nicht zuviel in geschriebene Zeilen interpretieren darf, dass man vor allem nicht alles so persönlich nehmen darf, sind halt Erfahrungswerte, die vielen fehlen.


    Metakommunikation ist aber ein notwendiges Mittel, um derlei Mißverständnisse auf Empfängerseite auszubügeln - diesen thread hier muss man dann auch hinnehmen - auch wenn das "alle Jahre wieder" kommt und viele nervt.

    Ich habe häufig beobachtet, dass die Kugeln der Tomhalter bei älteren Sets irgendwann nicht mehr richtig greifen - das sind aber völlig normale Abnutzungserscheinungen. Gewinde die nicht ewig gehalten haben, sind mir auch schon untergekommen - wie bei vielen anderen Marken auch - in den 80er Jahren gehörte das bei meiner damaligen Pearl-Hardware (Hihat und Snareständer) leider zum Standard :( (mein 70erJahre Pearl-Beckenständer hat dagegen immer noch halbwegs OK-Gewinde und die neuen Sachen sind auch in Ordnung).


    Ich habe selbst nur einen Beckenständer (problemlos) und ein Cocktaildrum (Club Jordan) von Yamaha. Bei diesem sind allerdings zwei Brackets der Standtombeine durch das Festziehen der Schrauben schlichtweg aufgebrochen.


    Ich würde sagen - guter Markt-Durchschnitt ;), aber keineswegs so, dass an einen besonders guten Ruf darauf aufbaut. Dass Yamaha nicht jeden Händler mit Ersatzteilen beliefert ist zwar schade - aber man sollte sich dann eben an den Händler wenden, der einem das Teil auch verkauft hat. Man verkauft vielleicht schlechter, wenn man die Händler nicht ein wenig unter Druck setzt. Andere Vertriebe verfolgen da andere Konzepte - aber das ist halt Marktwirtschaft.

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    Original von SchlagzeugerHH
    nimm ein normales "klick" hat noch keinem geschadet....


    alles andere ist für mädchen ;)


    Naja - der gedämpfte Kuhglockensound hat den Vorteil, dass er präzise genug ist, um dazu zu spielen aber noch nicht so impulsartig, dass man sein Gehör zerstört. das ist mit reinen Klicksounds (auch mit gesampelter Sideklicksnare) eher problematisch. Denn selbst beim besten geschlossenen Kopfhörer muss das Klick laut genug sein - es stellt also als Impulsklang eine starke Belastung für das Gehör dar.


    Shakersounds etc. haben den Nachteil, dass man sich echt aussuchen kann, wo man hinspielt - hinterher hat man dann mit etwas Pech (zuviel Kaffe und dann stand da plötzlich noch eine hübsche Frau im Abhörraum, die man vielleicht beeindrucken wollte ;)) eine Aufnahme, die sich ohne Klick sehr wackelig anhört.

    basco deutet hier ein Problem an, dass ich auch sehe. Es wird ein wenig hart mit individuellen Fragen umgegangen, wenn der gleiche Gedanke auch schon von einem anderen Fragesteller erwähnt wurde. Das müssen ja nicht immer dumme Fragen sein, die auch ich bekämpfen würde.... :evil:


    Sicher sind doppelte Posts unnütz, denn sie machen das Forum - und damit auch die Suchfunktion - unübersichtlich. Auch belegen sie kostbaren Speicherplatz, der sich auf dem Heimrechner heutzutage leicht vergrößern lässt - beim hosten einer Website kostet er aber u.U. monatlich einfach mehr Geld.


    Andererseits werden auch durch das hervorholen anderer Threads dieselben verlängert und weiter zugemüllt - auch wieder verschwendeter Speicherplatz. Zudem entwickeln sich Threads durch off-topic-Beiträge und auch durch den normalen Gedankenfluss, der oft in Nebengebiete der eigentlichen Fragestellung führt oft so weiter, dass die eigentliche mit der SuFu gefundene Fraestellung so tief im thread versteckt ist, dass das Forum für den Nutzer - und nicht nur für den neuen - als solches wertlos wird, wenn man nicht die Frage erneut stellen und auf gezielte Antwort hoffen darf.


    Dass hier viele Forums-Scherriffs herumlaufen, die sich als Hilfs-Mods aufspielen ist aber ein genauso forentypisches Phänomen, wie der Umstand, dass gelangweilte Moderatoren irgendwelche Threads in den Trash schicken, weil sie dem Thema keine Bedeutung zumessen. Damit muss man leben. Denn man kann in einem Internet-Forum niemals erwarten, dass die Moderatoren die komplette Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Zensur verinnerlicht haben und daher gekonnt nur die wirklichen Ausbrüche eindämmen.


    Man sollte halt ein dickes Fell haben, und nicht gleich beleidigt sein, wenn man mal auf einen Thread nur doofe oder garkeine Antworten erhält. Wenn man eine Antwort besonders unpassend findet, dann war der Antwortende im schlimmsten Falle eben ein Ar....... - das kann man sich merken und ggfls. heimzahlen oder auch nicht.


    Daher meine Meinung: Geheule hilft keinem weiter.

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    Original von stieglDas funktioniert aber nur bei Rauchverbot mit Strafen für Gast und Wirt. Freiwilliges Nichtrauchen in Lokalen wird nicht funktionieren.


    Habe gerade mal Spaßes halber das Baden-Württembergische Nichtraucherschutzgesetz durchgelesen. Strafen gibt es danach nur für den Gast, kaum für den Wirt. Denn es ist geregelt, dass sich ordnungswidrig verhält, wer entgegen dem Verbot in einer Gaststätte raucht. Weiter ist nur geregelt, dass der Wirt verpflichtet ist Maßnahmen zur Einhaltung des Verbots zu treffen - aber dieser Verpflichtung nicht nachzukommen, ist in den Katalog der Ordnungswidrigkeitentatbestände nicht aufgenommen.


    Nachdem auch im Baden-Württembergischen Landtag viele Juristen werkeln, gehe ich davon aus, dass man das Gesetz nur erlassen wollte, aber letztendlich die Nichtraucher nicht ernsthaft schützen wollte. Ein Wirt der ein Auge zu drückt hat mit rauchenden Gästen, die sich gegenseitig nicht anzeigen, hier also eine Raucherkneipe. Einzige Möglichkeit ist nämlich nun über die Gewerbeaufsicht an der Gastronomielizenz des Wirtes zu drehen.


    Ich bin gespannt, ob es zukünftig Gigs geben wird, bei denen die Luft im letzten Set nicht mehr zum schneiden ist...........

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    Original von Seven
    dafür das doppellagige felle immer als werk des teufels hingestellt werden, sind die mit über 50% doch sehr beliebt. :D


    Man sollte mal eine Umfrage starten, wieviele Leute heute noch die Kombination Tempotaschentücher/Gaffa anwenden um dem Tomsound noch die nötige Tiefe und Eindeutigkeit zu geben. :P

    Ich habe selbst eine aktive Monitorbox aus so einer Preisklasse im Übungsraum - zum Proben und als reiner Monitor für die anderen Instrumente (vielleicht mit Ausnahme der Bassgitarre) reicht das allemal. Erst, wenn man auch noch die Bassdrum oder gar die Snare auf dem Monitor benötigt, sollte man etwas größeres (min. 200W Endstufe, am besten mit 15" Tieftöner) haben. Dann am besten auch noch mit einem graphischen Equalizer, um Feedbacks gezielt zu eliminieren.


    Angeschlossen wird das ganze enfach am Aux- bzw. Monitorausgang des Mischpults - vorausgesetzt ntürlich, das da noch ein Aux. bzw. Monitorweg frei ist, damit man die einzelnen instrumente für den Monitor zusammenmischen kann.

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    Original von Öko-Obi
    Später wurden die mit Fell und Halterung optimiert. Da ich mir die Bass ausleihen konnte, wartete ich bis das viele Geld für das damalige MUSS = Slingerland 24" zusammen hatte. Etwas anderes durfte es nicht sein - wäre aber auch nicht soviel günstiger gewesen (vielleicht 400 statt 600 DM)! Gar nicht viel später, entdeckte ich Pearl = mein neuer Traum. Über 20 Jahre habe ich jetzt mein BLX und heute, mit sehr gutem Verdienst, gönne ich mir vielleicht aus Spaß etwas neues - mal sehen.


    Und das Slingerland? Wo ist das gelandet? Das wäre heute wieder zeitlos und als Vintage-Kiste "in".


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    Original von Simon2
    ..........hat es in den falschen Hals bekommen (war auch nicht schwer).


    das geb ich ja zu :D ein Fan von bin ich halt auch nicht.....

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    Original von Simon2


    Ich habe auch nicht die Marke gemeint, sondern nur Broadkaster82s (Jungschnösel ! ;) ) Formulierung aufgenommen, der diese Marke als Synonym für "Billigset, mit dem man nicht wirklich zufrieden sein kann" verwendet hat.


    Ich wollte keinesfalls was schlechtes über Sonor sagen - nur die damalige Mode, Kessel mit 1,2 cm(!) Wandstärke zu bauen, war eben nur eine Mode..... Und fashion victims müssen halt öfter mal einkaufen gehen...

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    Original von drumdidi
    Vinnie Colaiuta bei den White Stripes wär einfach für den Arsch :D


    So sehe ich das auch.


    Allgemein würde ich sagen: die Latte hängt eben nun mal so hoch! Nur routinierte Drummer sind auch professionelle Drummer.


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    Original von donstevano
    Auch die besten Drummer die ich persönliche kenne (u.a. zwei Schlagzeugstudenten) haben ihre menschlichen Patzer beim spielen.


    Dass jemand Schlagzeug studiert ist eben nicht alles. Ich kenne viele Kollegen, die nach abgeschlossenem Studium keine Jobs kriegen, weil sie nicht gut genug Grooven oder immer zu kompliziert spielen - als Künstler können sie sich ihre eigene Nische schaffen - letztendlich kommt der Erfolg aber nicht vom Studium oder der Spieltechnik - Routine setzt sich eher durch.

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    Original von drumdidi
    Mein Fazit: man sieht da weniger Patzer und grobe Fehler, weil Leute, die oft grobe Fehler machen, in der Regel gar nicht so weit kommen, das sie auf so grossen Festivals spielen.
    Das heisst nicht, das da nur die "besten" Drummer rumrennen, sondern Drummer, die wissen worauf es ankommt.


    So isses!

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    Original von tomjunior
    (5,-- Euro in´s Phrasenschwein.. :D)


    Genau!


    Ich habe mir mit 16 mein Gretsch rausgelassen unbd seitdem nur noch mitleidig auf die Kollegen geschaut, die ihr Sonor gegen ein Yamaha Recording, dann dieses gegen ein Pearl, dann wieder ein Sonor und so weiter umgetauscht, und natürlich jedesmal ordentlich dabei draufgezahlt, haben.


    Sich in jungen Jahren einmal in Unkosten gestürzt zu haben war in meinem Fall ein Glücksgriff - andere hatten da aber eher Pech.


    Ob ein Bubinga-Set auch einmal so ein zeitloses Juwel sein wird ist natürlich eine Frage an Hellseher......


    Edith spricht:


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    Original von Rockpommel
    Meinen langehegten Highendtraum vom Signature konnte ich mir übrigens
    auch erst nach gut 20 Jahren erfüllen. Gebrauchtware. :]


    Eben! und der Gebrauchtverkäufer, der sich den Traum schon damals erfüllt hatte, hat sicher jetzt keinen Gewinn damit gemacht :D

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    Original von die_everyday


    ja das stimmt schon.. aber unter der preisklasse eines D112 wird man jedes BD mic bereuen? kann ja sein dass es stimmt. wie sehn die erfahrugen mit günstigeren dingern aus (opus 69, AKG D11)


    Wow! Was für klare Ansagen. Nur ist alles relativ. Ich habe früher PA-Verleiher gehasst, die "nur" mit einem D112 ankamen - unter einem EV PL20/RE20 ging gar nichts. Das war vor 20 Jahren und damals hatte man eben die Nase noch höher....


    Heutzutage gibt es sehr viele günstige Angebote mit brauchbaren Mikrophonen für sehr wenig Geld. Hiervon pauschal abzuraten ist genauso falsch, wie pauschal zuzuraten.


    Schaut Euch auch mal ein paar Grenzflächenmikrophone an - die sind viel unproblematischer was die Positionierung innerhalb der Bassdrum angeht - ich benutze eines von Audio Technika und "werfe" das einfach in die Bassdrum auf's Kissen - schon stimmt alles.


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    Original von die_everyday
    müssen wohl 2 OH sein, weil decke im raum super niedrig. man könnte auch versuchen die teil nich auf gleicher höhe anzubringen sondern ein mic normal OH und ein micunter becken zu nehmen damit toms und snare besser raufkommen.


    Ich habe gute Erfahrungen gemacht, die "Overheads" in etwa auf Ohrhöhe seitlich von meinem Kopf auf die Toms gerichtet aufzustellen. So klingen die Toms sehr natürlich und auch im Verhältnis zu den Becken nicht zu leise. Die Snare sollte hierbei trotzdem noch extra abgenommen werden.