Beiträge von Philippe

    Jaahz, BD Tiefen sollten in 14", 16", 18" da sein. Für die Freaks meinetwegen auch squaresizes. ;)
    Wichtig bei den BDs ist, wenn ihr es präzise machen wollt, dass die hoops zu der jeweiligen Tiefe nochmal dazugenommen werden. Also nicht die hoops bei der Tiefe mitberechnen, nur den Kessel. Aber wahrscheinlich wisst ihr das sowieso längst.

    Keiner wird hier doof angemacht.


    Aber alles, was es zum Force 2003 zu sagen gibt, hat DF schon gesagt. Ein gut verarbeitetes und ordentlich klingendes Taiwan-Set von der Stange, wie viele andere auch.

    Zu 1)
    Allrounder gehen wohl immer, aber sind selten optimal. Die können alles, aber nichts richtig gut. Und wenn ich eine Empfehlung im Kontext zu einer speziellen Musikrichtung haben will, empfehle ich auch spezielle Cymbals und nicht den Kompromiss.


    Zu 2)
    Finde ich schon. ;)

    Entschuldige bitte, aber ich verstehe nicht ganz, warum du jedem bei jeder Gelegenheit ständig deine Becken anzudrehen versuchst.


    Sei es ein großes Metalcrash, ein Splash oder ein dünnes, kleines Crash für's Akustikset, völlig egal, von dir hört man immer nur Paiste Alpha. Ist ja schön, dass sie dir gefallen, aber es gibt andere Sachen, die für die jeweiligen Anwendungsbereiche durchaus prädestinierter sind.


    Alphas sind eine Allerwelts-Allroundserie, die keinem weh tut, der Opel Astra unter den Becken. Einem Schlagzeuger, der einen amtlichen Metalsound sucht, Paiste Alphas an's Herz zu legen, ist schlicht undifferenzierter Unsinn.


    Edit:
    Die anderen haben's zwar schon gesagt, aber wenn es wirklich ein Brett sein soll: Z-Custom
    Wenn es dabei aber noch ein wenig musikalischer und wärmer sein darf: Rude, 2002

    Mal nach ein bisschen Recherche ein grober Überblick über die Verstrickungen innerhalb den türkischen Cymbalbranche:


    Die Firma Istanbul hatte zwei Gesellschafter, Mehmet Tamdeger und Agop Tomurcuk. Letzterer starb 1996. Mehmet zerstritt sich mit Agops Söhnen, heraus kamen zwei Firmen: Istanbul Mehmet (Mehmet Tamdeger) und Istanbul Agop (Sarkis und Arman Tomurcuk).


    1996 trat auch zum ersten Mal die Firma Bosphorus auf den Plan, betrieben von drei Ex-Istanbul Cymbalschmieden: Ibrahim Yakici, Hasan Seker und Hasan Özdemir.


    Dann kam Turkish, betrieben von Mehmet Tamdeger, mit seiner Frau als Besitzerin auf dem Papier. Der Boss vor Ort war Yücel, der später zu Masterwork ging, gegründet von Behnan (beide aus dem Tamdeger-Clan). Murat (Ex-Istanbul Mehmet Schmied) und drei weitere Leute gingen nach Samsun um für Meinl die Byzance zu produzieren. In der Zwischenzeit wurde von Temel Tamdeger (Neffe von Mehmet) Anatolian gegründet.


    Turkish produziert die Zultans für Musik-Service, Masterwork die Pashas für drums only.


    So oder so zumindet so ähnlich ist die Situation.

    Erzfeind ist zuviel gesagt. Die Agop-Söhne hatten sich bloß nach dessem tödlichen Bootsunfall 1996 mit Mehmet zerstritten, weshalb sie ihre eigene Company aufgezogen haben.


    So ziemlich die gesamte türkische Beckenindustrie spielt sich innerhalb eines Clans ab, sehr spannende Geschichte.