Beiträge von tomjunior

    Da ist ja nun einiges zusammen gekommen. Ob das dem Threadstarter hilft?


    Die Empfehlung mit den E-Drums finde ich voll o.k. (würde ich für Tanzmucke auch bevorzugen) aber ein TD-4? Das finde ich irgendwie nicht passend. Kann aber natürlich seinen Zweck erfüllen. Ein TD-12 wäre super, aber ausserhalb des Budgets. Dann schon lieber ein TD-9. Nix gegen das TD-4, aber hier wird mit der Mucke Kohle verdient und einigermaßen passendes Material sollte man da am Start haben. Das TD-4 sehe ich eher als Übungsset. Was nicht abwertend gemeint ist. Aber die Möglichkeiten sind dann doch schon etwas eingeschränkt. Aber wie gesagt, kann alles funktionieren und glücklich machen.


    Was man nicht vergessen darf, der ganze Zubehör-Kram knabbert auch am Budget. Monitor, Cases, Mikros, Kabel. Da kommt auch mal schnell was zusammen, falls noch nicht vorhanden.

    Mmh, 7" Piccolo-Snare und 7" Splash? Schreibfehler?


    Also, überleg Dir zunächst wo Dein Set überall zum Einsatz kommen soll. Mit einer Tanzband kann es mal das grosse Festzelt oder auch mal der kleinere Saal sein. Also sollte Deine Ausrüstung möglichst flexibel sein. Ich persönlich würde mir bei Tanzmucke zumindest mal Gedanken über E-Drums machen. Wenn es aber ein Akustisches Set sein soll (was ich gut verstehen kann) dann würde ich über die Kesselgrößen und die Art der Becken nachdenken. Sowohl ohne also auch mit Mikros sollte es sich gut in den Gesamtsound/-lautstärke der Band einfügen.


    Ich würde sehr grossen Wert auf eine gute Hardware legen und insbesondere auf einen guten Hocker. Bei Tanzmucke sitzt Du locker mal bis zu 9-10 Stunden auf Deinem Hocker, oder länger. Die Hardware wird oft auf- & abgebaut. Und meist muss es schnell gehen. Also an Hardware und Hocker nicht sparen.


    Ob Du da ein super-mega Oberklasse-Set einsetzt oder ein gutes Mittelklasse-Set hört vom Publikum eh niemand. Wichtig ist, dass das Set robust und stimmstabil ist. Da findet sich in dem von Dir vorgegeben Preisrahmen sicher was.


    Und btw. ich würde Folie bevorzugen statt schöner Lackierungen. Der harte Einsatz kann einem lackierten Set auch mal schnell zusetzen. Und ausserdem gibt es so schöne Glitzer-Lackierungen, die machen sich gerade bei Tanzmucke gut. :D


    ...Ich bin ehrlich gesagt kurz davor das TDW1 zu verkaufen....


    Viele Grüße!


    Würd ich nicht machen. Wenn alle Einstellungen nicht funzen und Du auch mit anderer Spielweise (härter bzw. im anderen Winkel den Hi-Hat-Rand anschlagen) nicht weiter kommst, dann probiere die VH-11 von Roland. Damit wird es gewiss sehr viel besser gehen. Ich hatte bis vor kurzem auch die CY-5 und bin jetzt auf die VH-11 (mit TD-10) umgestiegen. Das ist schon ein ganz andere Nummer.

    ...eine Mode, die vorübergehen wird. Von den zig Customherstellern wird auf die Dauer nur ein sehr kleiner Teil überleben.


    lg
    max


    Vielleicht dann eben die, die ein wenig mehr bieten.


    Ich finde diese "Custom"-Drum-Hersteller recht interessant. Das gilt sowohl für die professionellen, semiprofessionellen und auch die Hobbybauer die ihre Drums hier oder woanders präsentieren. Und auch für jene, die die Kessel selbst produzieren oder zukaufen. Über den Begriff Custom zu streiten ist doch müßig. Selbst die billigsten Fernost-Fame-Snares vom Musicstore nennen sich Custom.


    Das es, wie überall im Leben, Qualitätsunterschiede gibt ist natürlich zu beachten. Custom heisst nicht automatisch höhere Qualität als die Ware von der Stange (aber oft höherer Preis :S ) . Diesen Anspruch stellen die Custombauer meines Wissens doch auch gar nicht. Jedenfalls habe ich das noch nicht gehört oder gelesen.


    Als Kunde entscheide ich doch selber. Ob nun Kessel selbst gebaut oder zugekauft. Wenn es gefällt und gut gemacht ist, dann kann man damit glücklich werden.

    Die Triggereinstellungen sind korrekt, geh ich mal von aus(?)


    Hast Du schon alle möglichen Einstellungen und Veränderungen zum Triggertyp getestet?


    Ich musste mein CY-5 schon etwas stärker anschlagen um diesen Sound zu bekommen (wenn wir von demselben sprechen).

    Hier kann man diese Konstruktion sehen. Die Funktion ist schon klar, aber das ist wahrscheinlich DIY nehm ich mal an. WIe funktioniert das? Einfach den Hebel umlegen, vereinfacht gesagt?

    Wenn Du weder Zeit noch die Möglichkeit hast in ein Geschäft mit entsprechender Auswahl zu fahren, dann solltest Du Dich vielleicht für eine Snare entscheiden die quasi als Allround-Snare gilt. Ob Dir diese Snare dann auch gefällt ist die eine Sache. Hier eine Empfehlung abzugeben wäre sicher nicht optimal. Aber such hier mal nach Begriffen wie "Allround"-Snare oder so ähnlich. Da gab es schon einige Threads.


    Im Grunde kannst Du zum Beispiel aus einer Ahorn-Snare in 14" x 6,5" einen Sound rausholen, der Dir gefallen könnte. Du musst dann halt mit dem Stimmen und ggf. verschiedenen Fellen rumprobieren. In der Preisklasse finden sich überwiegend gut verarbeitete Snares. Zumindest hast Du dann eben so eine Snare wie sie von vielen gespielt wird und das ja evtl. nicht ohne Grund.


    Wie sieht denn der Rest vom Set aus? Kesselgrößen?

    Das mit dem Aufmotzen (soweit das überhaupt geht) würde ich mir wirklich überlegen. Wenn Du auch noch ein Doppelpedal nutzen willst, dann schau Dir das TD-4 an. Das ist vom Platz auch nicht viel größer und auch wirklich kompakt. Hat aber die Möglichkeit ein Doppelpedal zu nutzen und hat ein, im Gegensatz zum HD-1, richtiges Soundmodul mit dabei mit dem Du schon viel mehr Möglichkeiten hast als mit dem HD-1. Und Du hast ja immer noch die Möglichkeit über Midi entsprechende Software anzusteuern. Da geht dann auch soundmäßig noch mal die Sonne auf (das geht natürlich auch mit dem HD-1).


    Ich würde mir das HD-1 wahrscheinlich nicht noch mal kaufen. Mich haben damals die gedämpften Bassdrum- & Hi-Hat-Pedale gereizt wg. Trittschall. Zum schnellen Üben zwischendurch ist es o.k., die Pads sind eigentlich auch o.k., aber das Bassdrum-Pad ist einfach nix. Das ist das Manko. Ausserdem wackelt das Ding bei mir. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt da nicht, wenn man für 400, -- Euro etwas deutlich besseres bekommen kann.

    Ein anderes Soundmodul über Midi anzuschliessen ist kein Problem. Ggf. auch an PC über Midi.


    Hast Du denn schon ein anderes Modul oder eine Softwarelösung mit Hardware?


    Wenn es nicht unbedingt am Geld scheitert würde ich mir auch mal das TD-4-Set anschauen. Ist zwar rund 400, -- Euro teurer aber dafür schon ein ganz andere Ebene. Ich selber nutze auch das HD-1 (ebenfalls aus Platz- und Lautstärkegründen), würde es mir aber nicht noch mal zulegen sonder eher das TD-4 bevorzugen um zu Hause zu spielen. Das HD-1 ist nach meinen Empfinden eine Art Notlösung, mehr nicht.

    Im neuen Flyer vom Musicstore konnte ich eine Pearl Sensitone Snare Classic II, 14"x5", Brass für 299, -- Euro und eine Pearl Sensitone Snare Classic II, 14"x5", Steel für 199, -- Euro entdecken.


    Es ist ein Rest-/Sonderposten, denn laut Flyer sind von der Brass-Ausführung nur 17 Stück am Lager, wenn man diesen Angaben Glauben schenkt. Auf jedenfall gibt es diese Ausführung der Sensitone ja schon seit längerem nicht mehr. Diese Exemplare haben im Gegensatz zu den neuen Modellen Gußreifen und Tube-Lugs. Edles Teil, welches hier auch mal als die "Holger-Müller"-Snare besprochen wurde.


    Hier noch mal die Links:


    Brass-Ausführung


    Stahl-Ausführung


    Die Ampel zeigt noch grün... :D

    Warum willst Du einen Submixer nutzen? Weil das Master-Mischpult nicht genügend Eingänge hat (wenn Ihr keinen Techniker dabei habt)?
    Das Argument mit "selber regeln" kann ich nicht verstehen. Du sitzt mit In-Ear hinter einer Plexi-Wand. Ich gehe davon aus, die willst Du auch live nutzen.
    Wie willst Du dann hören, wie es geregelt werden muss damit es vorn o.k. ist?


    Wäre es nicht besser beim Soundcheck die Einstellungen am Master-Mixer vorzunehmen? Wie gesagt, wenn genügend Eingänge da sind.


    Das Problem mit dem Kabel-Aufwand kann man ja bequem mit einem Multicore lösen.


    Oder habe ich was falsch verstanden oder überlesen?