Können kann man nicht kaufen. Die Frage ob man mit seinem Können zufrieden ist muss jeder selbst beantworten. Wenn die Mitmusiker und evtl. das Publikum mit dem Getrommel dann auch noch zufrieden sind ist man doch auf dem richtigen Weg. Die Frage ist doch immer: Wie weit will und kann ich gehen. Wenn ich oder meine Mitmusiker unzufrieden sind oder ich mangels Können keine Band finde mit der ich zusammenspielen kann, dann ist üben angesagt. Das der Kauf eines tollen Sets dieses nicht ersetzen kann und einen der Kauf an sich auch nicht musikalisch voran bringt, dürfte doch fast jedem klar sein (behaupte ich jetzt einfach mal so). 
Daneben gibt es aber auch noch die Liebe zum Instrument an sich. Und wenn sich eben jemand der kaum einen stinknormalen 8-Beat zustande bringt ein Hyper-Giga-Set kauft, dann ist das eben seine persönliche Entscheidung. Ob er sich damit lächerlich macht, ja mein Gott auch sein Ding. Musikalisch wäre es auch auf einem Billig-China-Set unvollkommen, wenn derjenige nichts zustande kriegt.
Ob es dann rausgeschmissenes Geld ist? Solange er nach dem Kauf nicht Pleite ist, ist es mir völlig schnuppe. So ist wenigstens die Versorgung des Gebrauchtmarktes gesichert.
Diese Diskussion kann man überall führen. Im Sport z.B. kommt dieses Phänomen auch tausendfach vor. Da gönnt sicher der angehende Hobby-Marathon-Läufer oft auch gleich die Ausstattung aus dem obersten Regal. Unsere Wirtschaft lebt auch von dieser Sorte Konsumenten.