Beiträge von tomjunior

    Wow, so schnell und so viel (und tolle) Antworten habe ich gar nicht erwartet. :)


    Korki: Das mit dem "irgendwas fehlen" und dem "direkter" trifft es glaube ich ziemlich genau. Auch das habe ich überlegt.


    @drummerjoerg: Ein direkter Wunsch von mir ist das nicht. Eher ein Gedanke und auch ein kleiner Reiz. Was die Optik angeht, da habe ich in der Tat schon Pläne die Roland-Pads durch Drum-Tec-Diabolo-Kessel zu ersetzen. Dann aber nicht in rot sondern schön silber glitzernd :D


    @DeMaddin: Genau die Erfahrungen kann ich teilen. Ausser beim Aufbau. Das dauert gefühlt bei meinen E-Set etwas länger. Ok, wenn ich das A-Set selbst mikrofonieren muss wird der Zeitaufwand gleich sein.


    JoergS: richtig, die Dynamik. Und die Hi-Hat. Das sind halt auch so Punkte. Wir spielen z.B. auch schon beim Essen der Gäste Instrumentale Sachen. Dann halt leise. Im Grunde spiele ich da mit E-Drum nicht sehr viel anders. Klar, etwas zurück haltender. Es wird halt die Lautstärke runter gedreht. Wie schön könnte man solche Sachen mit einem A-Set spielen. Das war auch immer eine Herausforderung wo ich noch mit einem A-Set gespielt hatte und die Bassdrum teilweise nur 1,50 m hinter den sitzenden Gästen stand. :rolleyes:

    Worum es mir mit diesem Thread geht: Ich würde gerne Eure Erfahrungen lesen, die ihr bei einem Wechsel (zurück) vom E-Drum zum Akustik-Set im Live-/Band-Einsatz gemacht habt.


    Warum? Ich selber spiele seit vielen Jahren in meiner Tanzband mit E-Drums. Ich bin irgendwann (ca. 1997) vom Akustik-Set zu einem E-Drum-Set gewechselt. Und nach wie vor bin ich vom E-Drum bei diesem Einsatzzweck (Tanzmusik) überzeugt. Jeder der ein E-Drum dafür einsetzt kennt die Vorteile (aber vielleicht auch Nachteile). Als ich damals gewechselt bin, hieß es von den Kollegen nur „warum nicht schon früher“ Und dementsprechend sind sie genau wie ich nach wie vor vom E-Drum-Set überzeugt, weil es für diese Zwecke bestens funktioniert.


    Und warum jetzt dieser Gedanke? Nun, ich spiele mit anderen Bands mit anderer Musikrichtung Akustik-Drums. Hier würde sich schon von vornherein nicht die Frage nach einem E-Drum stellen.


    Ich kenne daher beides im Live-Einsatz genau.


    Und genau daher rührt jetzt auch mein Gedanke. Der Wechsel (zurück) vom E-Drum zum Akustik-Set.


    Für mich selber habe ich diesen Weg zurück, in dieser Band-Konstellation ausgeschlossen (zur Zeit).


    Aber trotzdem verfolgt mich einfach der Gedanke und ich fände es spannend wenn hier jemand vielleicht diese Erfahrung gemacht hat und davon berichten kann.


    Das muss ja nicht auf die Musikrichtung Tanzmusik beschränkt sein. Aber bitte, es geht nicht um den Vergleich E-Drums/Akustik-Drums. Das hatten wir hier schon zur Genüge.


    Auch geht es mir nicht darum, dass Ihr berichtet in Band A spiele ich E-Drums und in Band B ein Akustik-Set. Sondern es geht um den Wechsel innerhalb einer Musikrichtung/Band.


    Vielleicht nutzt ja auch jemand beides, und zwar je nach Veranstaltung, Größe des Saals usw. wird mit der Band mal ein E-Drum eingesetzt und mal ein Akustik-Set.


    Und ich gebe zu, einen gewissen Reiz hätte das für mich schon. Ich denke da zum Beispiel an den Live-Charakter. Ein Akustik-Set kann ggf. diesen „Konserven-Charakter“ der Musik verbessern. Keyboards dominieren hier nun mal sehr stark und wenn das Schlagzeug auch noch aus der Konserve kommt, geht mehr und mehr der gewisse Live-Charakter beim Sound verloren. Mit „Konserve“ meine ich die künstliche Klangerzeugung.


    Sicher, nahezu 99% der Leute im Saal ist es an dem Abend scheissegal ob da ein E-Drum aus den Boxen kommt, oder ein Akustik-Set den Sound macht. Aber wirkt es nicht doch anders, wenn mehr „Live-Feeling“ rüber kommt?


    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Habt Ihr auch schon solche Gedanken gehabt?


    P.S.: Genau so interesaant fände ich natürlich auch Eure Erfahrungen beim Wechsel vom Akustik-Set zum E-Drum im Live-Einsatz.

    Auch ich habe nicht so ganz verstanden, was genau Dein Anliegen ist.


    "Eigentlich" sind sie das schon, wollte den Teilen aber eine bessere/ qualitativ hochwertigere Verbindung gönnen.


    Z.Zt. arbeitet da ein Neongrünes Hama aus einer Flohmarkt- "Allesfür'nen€kabelwühlekiste" und das macht mir Augenkrebs


    Ok. Verständlich. Erinnert mich sofort an Hifi-High-End-Kabeldiskussionen. Aber selbst die Hardcorde-Vodoo-High-Ender die Analog-Kabel für mehrere tausend Euro im Wohnzimmer habe, zweifeln Kabelklang bei Digitalkabeln an. Natürlich nicht alle, denn die Hersteller haben auch hier ein neues Umsatzfeld entdeckt. Und wenn die "Fachpresse" und die Hersteller und Anbieter nur oft genug von "Jitter" und sonstigen Sachen berichten, dann bekommt auch der ein oder andere vielleicht doch seine Zweifel ob man nicht doch noch eine Klangsteigerung mit einem höherwertigen Digitalkabel erzielen kann. Und wenn die "Goldohren" die Digitalkabel die mal eben 300,-- Euro und mehr kosten im redaktionseigenen Hörraum testen, dann kann man sich sicher sein, dass hier doch eine deutliche Klangverbesserung bescheinigt wird.


    Aber wenn sich jemand damit gut fühlt und Spass daran hat, bitte. Immer raus mit der Kohle.


    Wenn Du aber mit "bessere/ qualitativ hochwertigere Verbindung" die mechanischen Eigenschaften (Stecker usw.) meinst, dann musst Du anfassen und testen. Ich habe mir mal eins von einem namhaften Hersteller für 30, -- Euro gekauft. Das ist gut verarbeitet und sieht gut aus, weil es schwarz ist. ;)


    Was ich interessant finde ist die Sache mit der Dämpfung, diese hat offensichtlich nicht sooo viel mit dem Preis zu tun


    Dann würde ich auch mal in den "Fachhforen" nachfragen. Im Hifi-High-End-Bereich findest Du da bestimmt viel Infos. Da diskutiert man gerne solche Fragen.


    Ansonsten würde ich mir mal das hier durchlesen.


    Wenn der Verfasser Recht hat, hat die Dämpfung keinen Einfluss.


    Aber es gibt auch andere Meinungen. Ob man allerdings Herstellern und Verkäufern immer Glauben schenken soll, muss jeder selber wissen.


    Mit dem Kabel macht man bestimmt auch nix verkehrt.... (sagt der Händler und die Fachpresse)

    Eigentlich aus meiner Sichtweite der richtige Weg. Wer braucht schon in der Praxis diese gefühlten hunderttausende Sounds. Das wäre für mich eher Ballast und kein hervorzuhebendes Feature. Bekanntlicher Weise sollte in dem TD-25 Modul die TD-30 Sound Engine verbaut sein. Wenn man nunmehr eine Vielzahl an Sounds weglassen wird, könnte man doch glatt darauf spekulieren, dass auf Grund der freigewordenen Kapazitäten die verbleibenden Sounds aufgewertet worden sind. Anhand der nunmehr recht zahlreichen Video Beispiele scheint mir das aber nicht der Fall zu sein. Außerdem wird wohl ROLAND den Teufel tun ein um etwa tausend Euro preiswerteres TD-25 Modul besser klingen zu lassen als das TD-30 Gerät.


    Nee, da hast Du Recht, lieber weniger dafür besser. Aber das es besser wird, das habe ich nicht erwartet ;) wie Du schon im letzten Satz schriebst...


    Bezieht sich dieser Umstand nicht in erster Linie auf die VH-12/13 Modelle? Das TD-25 Gerät wird aber wohl diese Modelle nicht im vollen Umfang unterstützen. Soweit habe ich das jedenfalls zur Kenntnis nehmen dürfen.


    Einfach mal abwarten und testen. Vielleicht kommt ja noch ein Update für die VH-12/13. Die VH-11 würde ich aber auch gerne mal testen. Wie Du totti auch schon öfter schriebst, die VH-12/13 sind laut.


    Abschließend noch einmal ein kurzes Wort zu dem Thema "ermüdend" speziell hier im E-Drum Bereich. Man kann dieses Gefühl wohl auch bestens ohne meine Wenigkeit erleben. Es kann äußerst ermündend sein alljährlich die "sensationellen" und "noch nie dagewesenen" Neuerscheinungen der E-Drum Hersteller bewundern zu dürfen. Und das schon seit vielen, vielen Jahren. Ich bin mir immer noch nicht ganz im Klaren darüber ob ich in dieser Angelegenheit also der richtige Ansprechpartner sein sollte. Vielleicht bin ich hier gar nicht der Verursacher dieser "Ermüdungserscheinungen" Wäre ja eventuell denkbar. In diesem Sinne


    Du hast es leider nicht verstanden oder willst es nicht verstehen, was ich meinte. Schade!

    [...]
    Auf der Messe habe ich das TD-25 kurz gestestet. Diesen Regler fand ich gewöhnungsbedürftig. Irgendwie verlässt Roland da ein wenig die Linie, was die Bedienung angeht. Eine scrollbare Liste mit Sets finde ich persönlich angenehmer. Für den Live-Einsatz wäre das TD-25 aufgrund der fehlenden einzelnen Lautstärke-Regler für mich nicht verwendbar. Ziel sind hier aber wohl dann doch eher Heimanwender. Soundmäßig hat es mich nicht umgehauen. Auswahl der Sounds gemessen am Preis zu wenig, finde ich. Ein Nachfolger des TD-12 ist das TD-25 für mich auf keinen Fall. Preis-Leistungsmäßig war das TD-12 mal eine echte Ausnahme bei Roland, fand ich.


    Das TD-25 soll ja die verbesserte Hi-Hat-Triggertechnik des TD-30 verbaut haben. Das wäre ggf. noch ein Argument. Ein Test mit der VH-11 wäre sicher spannend. Aber wie gesagt, im Live-Einsatz könnte ich mit den fehlenden Lautstärke-Reglern und dem Anwählen der Sets über dieses Rad sicher nicht klar kommen.

    Das kann ich nun gar nicht verstehen, warum das TD-25 die VH-12/13 nicht unterstützt. Lese beim Schreiben gerade trommeltottis Antwort. Das mit den 630, - Euro im Verhältnis zu 1.090, -- Euro für das Modul kam mir auch gerade in den Sinn.

    Mein Ziel ist es, einen guten Stahl-Allrounder zu finden, mit dem ich sowohl in jazzigen Gefilden als auch in rockigeren Gefilden herumtigern könnte. Wenn ihr sonst noch einen besonderen Tipp habt, bin ganz Ohr.


    Es dürfte schwierig werden, mit ein und derselben Snare mit demselben Fell und der derselben Stimmung alle Stilistiken zwischen Jazz und Rock zu bedienen.


    Wenn Du die Vision auf dem Gebrauchtmarkt bekommst (wird öfter angeboten) dann hättest Du doch noch Budget für eine zweite (Jazz)-Snare

    Ich spiele sowohl auf Nr. 2 als auch auf Nr. 3.


    Ich kann keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Die Vision-Sensitone ist für den Preis der Hammer.


    Ich habe die Vision-Sensitone allerdings mit Gussreifen gepimpt die ich noch rumliegen hatte. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.


    Ich würde die nicht wieder hergeben. Für den Preis unschlagbar meiner Ansicht nach.

    seid ihr von Interesse oder nur zur Untermalung der fortgeführten Tischgespräche


    Das ist doch die zentrale Frage. Dazu noch, wer hat Euch beauftragt? Der Wirt selber, oder handelt es sich um eine geschlossene Gesellschaft und deren Gastgeber hat Euch gebucht.


    Wenn ich eine Cover-Rockband buche, weiß ich normalerweise das ich da keine Tischmusik mit Traumschiff-Melodien in dezenter Lautstärke erwarten kann. Genau so wie der Alleinunterhalter mit Tischhupe die AC/DC-Klassiker meistens nicht ganz so überzeugend rüber bringt. Gastwirte haben da meist mehr Erfahrung als manch unbedafter Gastgeber.


    Also was soll da abgehen? Für was, wen und wie lange?

    mmmhh... Gelddruckmaschine? Verdoppelung des Preises ist sicher ein Ding. Sicher, die Technik hat sich nicht wesentlich geändert. Da gebe ich Dir absolut Recht. Verbessert wurden die Module mit der Zeit. Aber das heutige TD-30 basiert immer noch auf dem TD-10 (und dessen Technik). Wenn das TD-30 nur Verluste bringt, wäre es sicher vom Markt.


    Ich denke, das TD-30 wird für Roland eher so ein Nischenprodukt sein, da die Stückzahlen die abgesetzt werden nicht so hoch sein werden (im Vergleich zu anderen Produkten). Aus rein wirtschaftlichen Gründen wäre es ja unsinnig Geld in Neuentwicklungen zu stecken für die kein großer Markt da ist.


    Ich vermute, wesentlich mehr Umsatz wird Roland bei den kleinen Modellen machen die zahlreich zum Hausgebrauch verkauft werden. Aber wie gesagt, nur Mutmaßungen.


    Aber so aus dieser Sicht betrachtet, Grund-Technik basierend auf Stand 1995 aber Verdoppelung des Preises, erscheint es uns so, dass damit gutes Geld verdient werden kann.


    Aber wir kommen hier wieder mal vom Thema des Threads ab...

    Ein entscheidener Punkt ob ich ein Set für Live-Zwecke (über PA) anpasse/programmiere oder für den Heim- oder Studiogebrauch. Zwei völlig unterschiedliche Ansätze, da der Live-Einsatz eine ganz andere Abmischung, andere oder gar keine Effekte benöitgt. Dazu Sachen wie Kompressor usw.


    Wenn ich mir mein TD-20 Live-Set zu Hause über Kopfhörer anhöre dann geht das gar nicht. Live über PA passt es. Umgekehrt wird es genau so sein.


    Danke Heizer, dass Du das nochmal klar gestellt hast.


    Für einen aussagekräftigen Blindtest müsste man die Sets über eine PA in einem entsprechenden Raum/Saal hören und zusammen mit den anderen Instrumenten der Band. Da wäre ich gespannt wer da noch Unterschiede zwischen TD-30 und SD hört. Vielleicht möglich, ich könnte es wahrscheinlich nicht mit meinen Holzohren.


    Aber die Ansätze und Ideen dahinter sind hier ja ggf. auch anders.

    Neues Teil von Behringer In-Ear-Amp


    Verdammte Ähnlichkeit zu dem Fischer-Amps-Teil


    Aber nur ein Bruchteil vom Preis. Ein Vergleichstest würde mich mal reizen. Verarbeitungstechnisch ist Fischer-Amps zweifellos super. Ob da Behringer mithalten kann?


    Im Nachbauen ist Behringer ja schmerzfrei. Na ja. Als günstige Alternative für den Proberaum aber mal einen Test wert.

    Jetzt bin ich gespannt, wie "tourtauglich" das Set bzw. die innenliegende Verkabelung wirklich ist und wie oft ich das MDS-25 "ungestraft" auf- und abbauen darf...


    Das Rack an sich ist sehr stabil. Was die Kabel angeht, so musst Du aufpassen beim zusammenklappen das Du nichts einklemmst. Was den Transports des Racks angeht, ich würde es auch nicht so einfach in den Anhänger/Transporter packen. Ich wickle, insbesondere an den Ecken wo die Kabel sind, das Rack immer mit so grauen Transportdecken aus dem Baumarkt ein. Ich bilde mir ein, das schützt ein wenig. Auf jeden Fall zwei, drei von den bereits verlinkten Drum-Tec-Kabeln mitnehmen, falls mal was kaputt gehen sollte.


    EDIT: Durfte ich das hier eigentlich posten, denn ich nutze noch das TD-20... ;) :D

    Ich habe mal ein komplettes Set in UK bestellt. EInwandfrei. Schnelle Lieferung (3 Werktage), gute Abwicklung.


    Aber das mit dem Zoll solltest Du Dir noch ausrechnen, da können die Endpreise dann doch schon höher sein.