Beiträge von p-bass

    Man kann für das Pad und die Randtrigger aus 100 verschiedenen Grundinstrumenten auswählen. Ob diese auf Samples oder Physical Modeling basieren weis ich nicht, aber ich schätze mal eher letzteres.


    Ich habe mir das Handbuch runtergeladen (eigentlich konnte ich das machen, bevor ich meine Frage gepostet habe) und es sieht so aus, dass Wavedrum einige verschiedene Synthese-Arten verwendet (wie auch das Wavedrum I): analog, additive, non-linear, physical modeling:


    Zitat

    Unique sounds generated by 36 different algorithms The WAVEDRUM uses DSP technology to carry out a variety of software synthesis methods including analog, additive, non-linear, and physical modeling, and combines these sounds to create the final output sound. Such combinations are called “algorithms,” and the WAVEDRUM contains 36 different single-size and double-size algorithms. By specifying different algorithms you can create completely new sounds that can be produced only by the WAVEDRUM, as well as a variety of instrumental sounds or sounds of nature.


    Aber... dann steht so was:


    Zitat

    The PCM instruments (PCM sound sources produce a rich variety of sounds in addition to the algorithms. Programs that use a single-size algorithm allow you to freely assign a different algorithm and PCM instrument to the head and the rim, giving you a very broad array of sounds. Programs that use a double-size algorithm are optimized for simulating acoustic instruments such as a snare, djembe, or cajon; within the algorithm, these programs analyze your performance in realtime, and based on this analysis control the PCM instrument to create natural response that cannot be obtained from a conventional PCM sound generator.


    Wie soll man das verstehen? Ist PCM (Samples) immer ein Bestandteils eines Sounds oder nicht?


    Gruß
    pbass

    Ich habe die wavedrum jetzt seit 4 tagen und schlage mir die stunden damit nur so um die ohren, hauptsächlich die nächte :) Das teil macht mir so richtig spass.


    Noch eine Frage an die glücklichen Wavedrum-Benutzer:


    Ich nehme an, dass die Wavedrum nicht nur ein Preset-Abspieler ist und man eigene Sounds machen kann. Meine Frage - wie weit geht das? Eigene Sample laden geht ja nicht. Die Modelle (physical modeling) selber stricken bestimmt auch nicht. Was kann ich dann selber programmieren? Gibt es eine bestimmte Anzahl Modelle zur Auswahl, die man selber Parametrieren kann? Also so in etwa wie bei der FM-Synthese in Yamaha DX7 (war so berühmt, dass das wohl hier auch jeder kennt)? Bei dem DX7 konnte man die die "Verkabelung" der Operatoren und Modulatoren nicht selber bestimmen, sondern einen von 32 "Algorithmen" wählen. Ein "Algorithmus" war nichts anderes als eine bestimmte Anordnung/Verbindungen zwischen Operatoren/Modulatoren. Ist das so ähnlich bei der Wavedrum - hier natürlich nicht als FM-Synthese sondern als physikalische Modelle einer Trommel.


    Und was heißt DSP und Sample? Basieren die Klangerzeugung gänzlich auf Samples? D.h. werden immer Samples benutzt/abgespielt? Oder gibt es auch reine physical modeling Sounds?


    Gruß
    pbass

    Wenn überhaupt müsste Korg dann auch die passende Software + Samplelibrary für Mac/PC anbieten, die die Triggerfeatures der Wavedrum direkt ohne Umweg über Midi unterstützt.
    ich vermute fast, das Korg für dieses Nischenprodukt noch die Entwicklungskosten zu hoch sind, wo schon die erste Wavedrum wegen des hohen Preises damals ein Ladenhüter war.
    Würde das Teil wieder 1000€ kosten, kauft es wieder keiner. Ist halt so und erst recht im Zeitalter von Fame/Millenium & Co...


    Full ACK! 1000 Euro oder mehr wäre eine Abschreckung erster Klasse und die Geschichte mit Wavedrum ver.1 würde sich bestimmt wiederholen. 499 Euro ist ein Kampfpreis ohne gleichen und das macht das Teil zusätzlich zu der technischen Seite so lecker. Ich jedenfalls spare schon drauf!


    Gruß
    pbass

    Ich kann mich da nur der Meinung von matzdrums anschließen. Natürlich wäre auch ich einer USB/MIDI Schnittstelle am Wavedrum nicht abgeneigt, aber lieber eine perfekte Trommel ohne, als eine halb gare mit - wenn man schon nicht beides haben kann. Und trotz 2010 sind ja immer noch nicht alle Instrumente MIDI-/USBfiziert. Wenn ich mich nicht täusche, wird heutzutage immer noch oft per A-Drum eingespielt, oder? Von den Gitarren und Bässen muss man erst gar nicht sprechen. Da stört sich offenbar keiner dran. Viele "Verrückte" machen noch Abnahme per Mic an einem echtem Amp+Box. Ich muss noch sagen, dass als ich mir vor ein paar Jahren den Strom-Bass gekauft habe, war - und bin ich immer noch - froh, ein Instrument zu spielen, das ohne Computer läuft und sich nicht "computerisieren " lässt. Nach vielen Jahren Synthesizer endlich etwas was nach einem echten Musikinstrument riecht und so bedient werden will :) Kein Programmieren, keine MIDI-Event-Aufzeichnung, sondern "nur" der Ton. Das ist schön so.


    Gruß
    pbass

    Ein editieren per usb wäre schon klasse gewesen, aber is eben so.....und geht auch so.


    Ich bin mehr als sicher, dass der jetzige Wavedrum "nur" als ein Pilotprojekt ist und Korg herausfinden möchte, wie der Markt A.D. 2010 auf so ein Gerät reagiert und falls das Gerät ankommt, ein Nachfolger mit allen Schikanen nachgeschoben wird. Also: Nichtkaufen wegen dem fehlenden USB/PC Editierzeug wäre das falscheste, wenn man erreichen will, dass ein besserer Nachfolger kommt.


    Gruß
    pbass

    Ich habe die wavedrum jetzt seit 4 tagen und schlage mir die stunden damit nur so um die ohren [...]


    Eine bitte an den threadstarter: Kannst du den thread-titel in "wavedrum" oder so ändern, das macht das finden einfacher, danke ...!


    Vielen dank für den tollen Bericht! Das macht mir die Sache noch schmackhafter! Ich bin die ganze Zeit am Schwanken, weil ich wegen dem geplanten Umstieg von PC auf Mac jetzt nicht die Kohle im Überfluss habe ;) Aber es wird immer schwieriger dem Wavedrum zu widerstehen.


    Den Thread-Titel habe ich geändert.


    Gruß
    pbass

    Beim Stöbern auf YouTube nach neuen Wavedrum-Videos bin ich zufällig auf Mandala Drum (http://synesthesiacorp.com/) gestoßen. Ja, ich weiß, es wurde schon hier besprochen, aber wenn ich mich nicht täusche, dann ist der Preis drastisch gesunken. Jetzt kostet es nur $349, was in Euro so ungefähr die Hälfte von Wavdrum macht - ein sehr attraktiver Preis. Drei mal darf man raten, wem das wohl zu verdanken ist ;)


    Mandala Drum hat den Vorteil, dass es sich mit dem Rechner verbinden lässt ( MIDI/USB ). Allerdings ist es in der Verison 2 ein reiner Controller - ohne PC kann man nicht spielen. Was mich persönlich noch stört - es basiert nur auf Samples. Kein Physical Modeling.


    Gruß
    pbass

    Nur zur Info: ich habe gestern, nachdem ich hier gepostet habe, den Superlux mit dem AKG 271 MkII an meinem TD-4 verglichen und fand am Ende den 271 doch viel besser. Im Vergleich zu diesem klingt der Superlux vor allen an den Toms und BD sehr dünn, fleischlos, ohne Fundament. Aus diesem Grund möchte ich meine gestrige Empfehlung zurückziehen und als Folge habe ich ihn heute zurückgeschickt.


    Gruß
    pbass

    Vergiss überteuerte Beyerdynamics, Rolands usw. und nimm diesen da:
    http://www.thomann.de/de/superlux_hd681.htm


    Vorteile:
    - kostet fast nichts
    - super Wikrungsgrad (ausreichend laut an den schwachen KH-Ausgängen der E-Drum-Module)
    - bequem
    - guter Klang


    Hab mir selber gekauft und bin am TD-4 recht zufrieden. Mit dem AKG 240 Studio höre ich das Kloppen an den Becken und HiHit (trotz maximalen Lautstärke) mit dem Superlux nicht. Wenn man es bedenkt was es kostet und wie es klingt - echt Hammer!


    Gruß
    pbass

    Die Geschichte ist bei mir weiter gelaufen, also schreibe ich zwei, drei Sätze.


    Hab' mit sensitivity im Modul probiert und wenn man es höher stellt (die Zahl), dann kann man mit den dünnen Sticks tatsächlich leichter spielen und trotzdem klappen harte Schläge so wie mit den bröselnden 5B. Das war die gute Nachricht. Die schlechte - die leichteste Schläge sind jetzt lauter, sprich: man kann nicht mehr so leise spielen. Wenn ich es mir so überlegen, dann muss das so sein.


    In der Zwischenzeit habe ich mir auch Marken-5B-Sticks geholt (Sonor). Nach Hause gekommen und ausprobiert: erstmal gut - spielen sich so schön leicht, wie die alten Brösel-Teile. Aber... offenbar bin ich blind, weil im Laden ist es mir absolut nicht aufgefallen - diese Sticks sind lackiert und dadurch nicht so rau. Zwar rutschen sie nicht aus der Hand, aber ich finde diese Lackschicht überflüssig. Dazu stinken sie leicht nach diesem Lack. Aber zumindest bröseln sie nicht ab.


    Ich dürfte die dünnen Zildjian zurückgeben aber ich denke, ich behalte sie. So ganz entschlossen bin ich nämlich nicht mehr. Ich werde einfach erstmal beide benutzen und bilde mir die Meinung über länger Zeit. Und vielleicht könnte die dünnen (und leichteren) Sticks meine Tochter benutzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie für kleine Kinder bessere Wahl sind.


    Hätte echt nicht gedacht, dass Sticks kaufen so eine komplizierte Angelegenheit sein könnte ;) Fast schon schlimmer als das e-drum selber.


    Gruß
    pbass

    Ich war heute in einem lokalen Laden, habe mir verschiedene Sticks angeschaut und am Ende "Zildjian Bill Stewart" gekauft. Warum diese? Das waren die dünnsten (gemessen 12.7 mm). Genau so wie die Sticks, die ich mir mit ca. 16-17 Jahren (ohne Schlagzeug) gekauft habe und auf allem möglichen getrommelt habe. Die mit abbröselndem Lack sind viel dicker (5A, ca. 14.4 mm) und mein Eindruck war, dass sie mir nicht so gut in der Hand liegen wie die uralten dünnen (die ich bis heute habe). Direkt nach Hause gekommen, habe ich diese Zildjian Bill Steward ausprobiert und meine Eindrücke sind gespalten. Abbröseln habe ich zwar nicht beobachtet, aber ich habe auch nicht heftig gehauen. Aber... irgendwie spielen sie sich ganz anders als die dicken "brösel 5A". Bei dem TD-4 gibt es Sets, wo Snare sehr schön auf die Schlagstärke reagiert und die dünnen Zildjians liegen zwar bequemer in der Hand, aber mit den dicken kann ich viel besser die Dynamik der Snare ausnutzen. Ich habe den Eindruck, dass das höhere Gewicht sehr unterstützend wirkt, es spielt sich irgendwie wie "von alleine". Hmmm... Komische Sache... Vielleicht kaufe ich mir noch neue nichtabbröselnde 5A. Vielleicht sind sie gar nicht so schlecht, wie ich dachte.


    Gruß
    pbass

    Im Klartext kommen für dein HiTech-Plastik-E-Schlagzeug nur Sticks aus purem Holz in Frage? Nun gut, jeder hat seine Prinzipien. :)


    Kling bescheuert, ich weiß, aber die Antwort ist: ja!



    Zitat

    Schonmal die Naturals von ProMark ausprobiert? Die sind genau das, nur Holz.


    Danke für den Tipp.


    Gruß
    pbass

    Fragt sich eigentlich sonst keiner, warum der Ersteller gerade bei Elektrozeug Nylontips kategorisch ausschließt?


    Verstehen tu ich das nicht unbedingt...


    Ehrliche Antwort? Weil sie scheiße aussehen. Eigentlich will ich nur zwei Stück Holz, ohne Plastik, ohne HiTech, ohne Kondom und ohne Lack. Um ehrlich zu sein, wusste ich gar nicht, dass Sticks lackiert (oder was immer das auch ist) werden, bis ich die zwei bekommen habe.


    Aber noch einmal Danke für Eure Tipps. Ich werde jetzt mal in einen Laden gehen und schaue mir die Dinge an und kaufe eine Markenware die mir bequem in der Hand liegt. Bei e-drums gehen die Sticks ja nicht kaputt, man kann also etwas mehr ausgeben.


    Gruß
    pbass