"Alles beginnt im Kopf... oder so" und endet auch da!
Mein Ratschlag: PAUSEN PAUSEN und nochmals PAUSEN!
Nicht in der Zeit in der du übst lernt das Gehirn (sprich setzt das Geübte in neue Verbindungen um), sondern in den Pausen danach. Deshalb kommt es auch dazu, dass man mal nach einer Pause (von einer bestimmten Übung) von 2-3 Tagen plötzlich etwas kann, was man davor während der Übung noch nicht konnte. Auch solltest du nicht eine halbe Stunde lang versuchen eine Technik, ein Tempo zu üben, sondern die Übungen immer wieder durch Pausen unterbrechen. Mein Lehrer gab mir da mal an die Hand: 7 Minuten üben, Pause von ca. 1-2 Minuten. Wenn du übst, dann musst du dich völlig auf diese Übung konzentrieren können um die Bewegungsabläufe korrekt abzuspeichern. Da ist es kontraproduktiv, wenn du nach 20 Minuten den Bewegungsablauf nicht mehr korrekt ausführst.
P.S. Das mit dem unkontrolliert schneller werden bei Doublebassübungen kenne ich und würde es auf ein Gleichgewichtsproblem zurück führen. Das ist zumindest bei mir der Fall. Damit verhindere ich, dass ich nach vorne kippe.
Beiträge von Das Honk
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Schau mal was du in deiner Überschrift geschrieben hast. Da kommen dann wohl die falschen Spezialisten.
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Mir hat außerdem jemand erzählt, dass alle Kessel quasi aus demselben Werk in China kommen - egal ob da dann Basix, Pearl, Tama oder DW draufsteht - und somit einen Einfluss von nahezu Null auf den Sound haben im Vergleich zu Fellen, Stimmung und Trommelkünsten des Spielers!
Der erste Teil des Satzes ist mal wieder so ein Wissen vom Hören-Sagen das aber auch gar nichts mit der Realität zu tun haben muss! Welches Expertenwissen hatte denn der "jemand", dass er die ganze chinesische Schlagzeugproduktionsszene so genau kennt? Ich halte so eine Aussage für schlichtweg falsch. Es mag so sein, dass bestimmte Sets von verschiedenen Herstellen beim selben Produzenten gefertigt werden, aber das stimmt nicht für alle Sets aller Hersteller die in China gefertigt werden. Den Teil des Satzes der sich auf den Einfluss von Fell, Stimmung und Trommelkunst bezieht halte ich aber für vollkommen richtig. -
Wow, das ist mal wieder eine unglaubliche Scheibe! Wird sofort geordert, wie die alten auch.
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Die Snare müsste von Takton sein. Die Böckchen sehen sehr danach aus.
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Es gibt von Gibraltar verschiedene Dunnett-Abhebungen die variable Befestigungsabstände haben. Auch die RCK-Abhebung hat dieses Feature.
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ich repetiere: 0 +1 ist alles was er kann
Ich denke man kann sagen, dass der Computer zwar noch konventionell und damit der binären Logik verhaftet bleibt, aber die angewendeten Algorithmen nicht darauf beschränkt bleiben müssen. Ein Beispiel ist hier die Fuzzylogik. Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe zeigt der Autor hier in groben Zügen auf, wie man die Fuzzylogik in der Musik anwenden kann: Fuzzy Logic and Musical Decisions
Ich glaube im Übrigen nicht, dass die Technik bestimmend sein wird ob es auch in Zukunft noch Live-Drummer geben wird, sondern der Mensch wird entscheiden, ob er die Drums von einem Drumcomputer (egal wie weit er entwickelt sein mag) gespielt hören will oder ob er lieber einen Menschen hinter den Drums haben will. Meine Präferenz liegt da ganz klar beim menschlichen Drummer. Ich erinnere mich hier an ein Konzert von Dopethrone und Huata 2013 in Heidelberg. Die beiden Riesen hinter den Drums zu sehen machte auch einen Gutteil des Erlebnisses dieses Konzertes aus. -
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ich nutze auch die 15er Filter und komme damit gut klar. Von den 25er wurde mir damals abgeraten weil sie zu stark wären.
Mir sind sogar die 25er zu schwach! Und jetzt?!
Das Gehör eines jeden Menschen ist völlig unterschiedlich in seiner Reaktion auf Lärm. Wenn jemand sagt, dass die Ohrstöpsel zu stark wären, dann kann er das nur für sich tun. Tut er es für jemand anderes, dann ist das " Rate mal mit Rosenthal", nämlich einfach nur Unfug! Ich habe jetzt stärkere Filter als die 25er von Elacin und damit ist es für mich ok.
Die Lautstärke, wenn man direkt an einem Schlagzeug sitzt ist einfach extrem hoch. Wenn deine Ohren nach der Probe rauschen oder pfeifen, dann war sie zu hoch und du solltest zu stärkeren Filtern greifen.
Meines Wissens nach "verschleißen" die Ohrstöpsel insoweit, dass die Filterkurve sich durch Verschmutzung der Filter verändern. Wohl aber eher dazu, dass die hohen Frequenzen schlechter durchkommen. Hier sollte aber nochmal ein Fachmann Stellung zu nehmen. Bei mir ist das nur Wissen vom Hören-Sagen. -
das ding verstimmt dir den dran hängenden Kessel ... zumindest meine Erfahrung
Die Lösung für dieses Problem wurde hier vor Jahren einmal gepostet: Montage am Resospannreifen -
Ich würde da nicht selbst dran basteln. Die erste Anlaufstelle für so etwas ist in Berlin Pommes von der Schlagzeugbetreuung. Zeige ihm die Bilder oder bring ihm die BD vorbei und lass dir ein Angebot für die Reparatur machen.
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Von 12 Songs spiele ich bei 3 Songs von Anfang bis Ende nur einen Takt - kein Fill, kein Nichts, bei 8 Songs spiele ich auch nur sehr reduziert, aaaber bei einem Song lasse ich die Sau raus!
An meinen Massstäben gemessen ein Fill nach dem anderen. Das "eintaktige" Schlagzeugspiel bei den 3 Songs ist auf meinem Mist gewachsen und ich musste es auch ein wenig gegen die Bedenken der Mitmusiker durchsetzen. Ich habe eher damit zu tun, dass ich gefragt werde ob ich nicht noch mehr spielen kann.
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Keine Ahnung wo du herkommst, da die Angebote sehr weit auseinanderliegen.
Er kommt wohl aus Berlin. Das geht zumindest schließe ich das aus dem vorletzten Post. Zudem ist das von dir verlinkte Angebot vom 3.2.15. Das hat mit Sicherheit schon ein Schnäppchenjäger gekauft. -
Ansonsten war stabile Hardware (Tama Titan) dabei, das Set fand ich insgesamt gut verarbeitet und es ging nie was kaputt.
Obiges Tama hat keine Tama Titan-Hardware. Es hat einfache einstrebige Einsteigerhardware dabei. Die HiHat ist ohne einstellbare Federspannung.
Ich tendiere immer noch zum Sonor. -
Es braucht schon mehr Infos zu den Sets, um da was empfehlen zu können. Handelt es sich um die folgenden beiden Sets?
Schlagzeug TAMA Swingstar schwarz zu verkaufen (wie von Silent Bob bereits verlinkt)
Schlagzeug komplett Sonor Force 3001
Wo wohnst du, dass es sich für dich lohnt beide Sets anzusehen? (Falls es die obigen sind.) Es liegen zwischen den Orten mehr als 600km!
Um zu sehen, ob eine Gratung in Ordnung ist, würde ich auch ein Clear-Fell demontieren. Die Felle sind in der Regel so dick, dass sie da keine Beurteilung zulassen. Zumal bei sehr tief gestimmten Toms und BDs das Fell gar nicht komplett auf der Gratung anliegt. Oft ist dann noch etwas Luft dazwischen und das Fell liegt nur außen an der Gratung an.
Sind die ca. 300,- EUR dein Limit?
Was brauchst du genau an Teilen?
Wenn es unbedingt eines der beiden Sets sein muss, dann das Sonor (vorausgesetzt keines der beiden Sets hat richtige Mängel am Grundmaterial).
Warum: mehr und etwas bessere Becken, Doppelfuma von Tama (sieht nach einer älteren Iron Cobra aus), relativ neue Felle, mehr und wohl auch etwas bessere Hardware -
ein entsprechender AD/DA Wandler kostet ab ca. 4.000,00 Euro.
So teuer muss es meiner Meinung nach nicht sein. Ich habe mal folgende Komponenten heraus gesucht:
1 x RME HDSPe RayDAT = 589,- EUR
4 x Behringer ADA8200 Ultragain = 796,- EUR
Gesamtpreis= 1385,- EUR
Damit lassen sich 32 Kanäle realisieren. Und wenn ich es richtig verstanden habe lassen sich damit 72 Eingänge bei entsprechendem Ausbau realisieren. Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.
Ich muss zugeben, dass ich nicht sagen kann, ob die Latenzen dann noch ok wären, aber die RME-Soundkarten sind ja für ihre sehr geringen Latenzen bekannt.
Was mich an der Lösung mit spezieller Hardware so stört ist, dass es sie noch nicht von einem professinellen Anbieter gibt! Und das wird meiner Meinung nach auch so bleiben, denn die professionelle Entwicklung, Fertigung, Vertrieb, Garantieregelung... eines solchen Gerätes ist komplex und teuer. Deshalb hat es noch keiner gemacht. Und darauf zu warten und zu hoffen, dass dies einer macht, nur weil es die Beste Lösung wäre war ja schon die letzten 20 Jahre nicht von Erfolg gekrönt.
Mein Fazit: Bestehende professionelle Hardwarelösungen nehmen und eine entsprechende Software, wie sie von Audiofront jetzt im Ansatz vorgestellt wurde (muss natürlich noch entsprechend weiter ausgebaut werden), dazu. Und sich davon verabschieden, dass einer der bestehenden E-Drum-Anbieter endlich die perfekte Lösung anbieten wird! -
Das ist das erste Mal, dass ich eine echte Chance sehe, dass sich etwas auf dem E-Drum Markt tun könnte!
Warum? Weil es eine Software-Lösung ist die auf vorhandene Hardware zurück greift. 2Box wäre meiner Meinung nach daran beinahe gescheitert und ist jetzt entsprechend limitiert. Sich noch um das HiHat-Problem zu kümmern sollte auch noch machbar sein.
@trommeltotti: Du stellst gerade deine eigenen Anforderungen zu sehr in den Focus. Diese Anforderungen sind vermutlich bei 99% der Zielgruppe in dieser Form nicht vorhanden. Das Problem der Eingänge lässt sich durch die von dir genannten Hersteller RME und Behringer ganz locker mit 24 Eingängen lösen. Wenn das Ganze dann auch noch zu einhundert Prozent von der Seite der Elektronik ausfallsicher sein soll stelle dir einfach ein zweites System (Rechner mit Soundkarte und AD-Wandler) hin und gut ist. Das muss dann nur noch umgestöpselt werden.
Ich denke wirklich, dass die Softwarelösung mit marktüblicher Hardware der Weg ist! -
Pulvern ist leider zu dick, dann passen keine Schrauben mehr in die Gewinde.
Gewinde werden vor dem Pulvern verschlossen. Dann passiert da auch nichts. Wenn doch kann man einfach mit einem Gewindeschneider die Beschichtung entfernen. -
Was auf so einem Becken steht ist doch schnurzpiepegal. Wenn du bei einem kleinen Becken einen ordentlichen Ping als Ride haben willst, dann ist doch viel mehr das Gewicht wichtig. Wenn es zu leicht ist, dann wird sich der Pingsound nicht durchsetzen. Also suchst du nach einem schweren 14" Crash. Oder eventuell auch nach einem HiHat-Becken in einer passenden Gewichtsklasse. Und was nicht zu vernachlässigen ist ist der Tip der Sticks die du benutzt. Ich spiele u.a. mit Nylontips, weil sich sonst mein Ride mit dem Tip gespielt nicht genug durchsetzt. Ein größeres Becken abdrehen halte ich vom Sound her für nicht kalkulierbar. Schnapp dir doch mal dein HiHat-Top und teste.
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Das glaube ich dir gerne. Ich habe so ein paar Erfahrungen mit Dreh-Frästeilen und den Kosten in Kleinstückzahlen gemacht. Stückzahl ist da einfach alles. Aber vielleicht machst du einfach mal eine Konstruktion und wer das haben will muss halt entsprechend Geld dafür ausgeben. Wenn ich sehe für was so mancher bereit ist Geld auszugeben wenn es um Fußmaschinen geht, dann vielleicht auch für etwas was sonst kein Hersteller anbieten kann.
Gruß, Martin