also ich habe zu beginn lange zeit mit ableton live gearbeitet, weil ich davon die vollversion zu nem spottpreis bekommen habe. ging zunächst auch problemlos. dann hab ich testweise mal die cubase le version vom firepod installiert - ich weis nichtmal genau warum, aber irgendwie hat das programm doch was, was zb live fehlt. jedenfalls fand ich es gleich angenehmer damit zu arbeiten und hab dann das vergünstigte upgrade auf cubase sx genutzt. vllt. liegts daran dass die benutzeroberfläche freundlicher gestalltet ist, ka. aber was richtig geil ist, ist dass man bei cubase den virtuellen mixer auf nen 2ten bildschirm legen kann - bzw sogar mehrere davon. das spart wirklich viel geklicke!
Beiträge von donstevano
-
-
also ich würde diesem gefiesel auf jeden fall den sib halter vorziehen. oder noch einfacher so wie ichs auch mache: kissen in die bd und darauf den st99 von beyerdynamic stellen. kann man jederzeit rausholen und fällt nicht um (auch wenn das auf dem kissen bisweilen so aussehen mag - steht stabiler als man denkt auch auf unebenem untergrund)
-
kleiner tipp:
geräte -> vst-verbindungen
-
Zitat
Original von scarlet_fade
Ich meine sowas wie die Holz-Rings gäbe es auch von Rockbag, finde das aber nicht mehr???
Vielleicht kann da jemand helfen?ja, also von warwick gibts die, heißen snap on rockring.
gibts in chrom, schwarz und gold zu nem bruchteil der holzring-preise, aber nur in 6". ich hab zwei 4" holz-ringe in einem fell und einen 6" rockring in nem anderen - die sind quasi identisch vom aufbau her. man könnt meinen die kommen aus der gleichen fabrik ... -
es geht nichts über die sugar maple blazer!
-
ich hab besagten effekt sogar schon bei einer deiner aufnahmen gehört
das war der snaremic-vergleich wo du versch. mikros an einer snare angebracht hast - u.a. eben auch das opus 53. ich hab mir das angehört um zu schauen ob das problem nur bei meinem mikro auftritt - dem war nicht so. hör dir das mal auf ordentlichen monitoren an und du wirst hören was ich meine.
-
@scarlet:
das is der st99 -
beyerdynamic st99.
hab ich auch, den kannt du mit und ohne verlängerungsstange verwenden. ohne is das mic fast direkt am boden; mit verlängerung, bei einer 22er bd, etwa in der mitte. -
naja, also das opus nur für den karneval wäre wirklich blödsinn... für becken closemicing (v.a. hi-hat) ist das top - und auch an der snare sehr fein, da muss man nur drauf achten nicht zu sehr reinzuhauen; extremen schalldruck kann das 53 nämlich m.e.n. nicht so gut ab - das kann sich dann mal durch ein unangenehmes ploppen in der aufnahme bemerkbar machen. das war eigentlich der hauptgrund warum ich als heavy hitter zum m201tg an der snare gewechselt bin. am klang gibts da beim 53 nix auszusetzen.
-
wenn du magst kann ich mir ein opus auch mal zentral übers set hängen (wie dus wohl vorhast) und dir ein soundbeispiel aufnehmen - aber heut nicht mehr sonst steigen mir die nachbarn aufs dach..
-
also ich habe den kauf nicht bereut.. für das geld wirst du schwerlich was besseres bekommen. imho klingen sie als overhead (wofür ich sie einsetze) etwas steril, d.h. ich würde mir manchmal wünschen sie wären etwas weicher im gesammtklang - aber man kann für 80€ auch nicht den sound eines top-studiomics erwarten. für den heimgebrauch und erst recht den karneval (ohgott wie ich diese zeit hasse) uneingeschränkt zu empfehlen.
-
sorry aber langsam wirds pervers..
ich hab zwar auch mal sone schrottmühle aufgepimpt, aber auf die idee da auchnoch n haufen geld reinzustecken muss man erstmal kommen. ich hab seinerzeit die folie runtergehaun, baumarktfolie drauf (sieht bei richtiger anbringung wirklich gut aus), böckchen mit chromreiniger poliert, billige 2lagige felle drauf (da hört man vom schrottkessel eh nichtmehr viel) und gut is.. -
nochmal ein kurzer nachtrag,
ein sehr lesenswertes interview mit tom lord-alge hab ich hier gefunden:http://www.soundonsound.com/sos/apr00/articles/tomlord.htm
besonders der abschnitt "compress it to jesus" dürfte alle, die predigen in einer guten produktion dürfe nur in maßen mit kompressoren gearbeitet werden, (mich bisher eingeschlossen) regelrecht ohrfeigen. wenn man sich mal ansieht wie lebhaft seine arbeiten trotzdem klingen kann man eigentlich nur darauf schließen dass es beim komprimieren nicht auf die menge sondern auf die technik ankommt...
-
Ich hab eben mal nachgesehen und nicht unschwer erstaunt festgestellt, dass ausnahmslos ALLE Rock-Produktionen die mir in meiner Sammlung als besonders positiv aufgefallen sind einwas gemeinsam haben:
Sie alle wurden entweder von Tom oder von Chris Lord-Alge gemixt. Da überrascht es kaum, dass ich nach einiger Lektüre im Internet erfahren durfte, dass die beiden in Sachen Mixing seit langem die absolute No1 Anlaufstelle für teure Produktionen sind - und Brüder sinds noch dazu
Zu meinen Beispielen im Ausgangspost:
1. Rise Against - The Sufferer & the Witness -> Chris
2. P.O.D. - Satellite -> Chris
3. blink-182 - Take off Your Pants and Jacket -> TomMuss man dazu noch was sagen... Gutes Personal ist eben doch durch nichts zu ersetzen. Was ich so gelesen habe kann bei Arbeiten die von denen abgemischt wurden auch beim Mastering nicht mehr sehr viel kaputt gemacht werden.
-
Zitat
Original von Jürgen K
M 201 TG - da dynamisch, auch ohne Phantomspeisung einsetzbar, haben nicht die Kälte von billigen Kondensatormikrofonen und sind praktisch überall einsetzbar. Der Klang der Becken ist überraschend gut. Seidig und warm ist der Charakter. In diesem Preisbereich habe ich meine Becken noch nicht schöner klingen gehört.WORD. Ich benutze das Ding seit einigen Wochen an der Snare - gegen den geringen Mehrpreis des 201TG kann man das SM57 in die Tonne kloppen (auch wenn das sicher kein schlechtes Mic ist!).
-
-
in sachen live-recordings muss man einfach die skin and bones acoustic dvd der foo fighters gesehen haben - die zugehörige cd ist nicht sooo der burner, aber die dvd: hammer! gut, die ist auch mit 48khz gesamplet, aber in dolby digital 5.1 hab ich auf unserer anlage im wohnzimmer noch nix besseres gehört. wirklich ein hörgenuss. die gastmusiker sind nebenbei auch überragend!
-
ja, so ist es auch.
-
Zitat
Original von Xian01
(Gebt Euch mal die Bilder von Le Voyageur 1 ..... )alter verwalter.. der lkw-fahrer der mit dem teil nen unfall baut möcht ich nich sein. schon krank irgendwie sowas durch die gegend zu fahren..
edit: weist du da irgendeine neuere produktion die mit dem voyageur aufgenommen wurde? würde mich schon interessieren.
ps: aus dem popmusik-bereich fällt mir grad noch "shock value" von herr timbaland sehr positiv auf - aber das sollte bei mr. producer himself ja eigentlich ehrensache sein.
ganz im gegensetz dazu: intensive care vom herr williams - das setzt der leblosigkeit die krone auf...
-
Ich hatte da grad mal eine Idee: Und zwar hab ich entdeckt wieviel Spass es machen kann sich einfach mal vor seine Abhörmonitore zu setzen, zu entspannen und mal ganz in Ruhe seine Musiksammlung durchzuhören - oder zumindest Teile davon. Bei ausreichender Qualität der Abhöre wird man erstaunt sein was für Unterschiede es auch bei Profiproduktionen in der tatsächlichen Qualität des Mixes gibt. Sprich: Klingt die Produktion in Höhen und Tiefen ausgewogen, gibt es störende Knackser, Lautstärkenverhältnisse passend, etc
Bei ziemlich vielen Produktionen ist mir zb aufgefallen dass die absolut platt und leblos klingen wenn man sie auf hochauflösenden Boxen anhört - natürlich wird da heutzutage beim Mastern ordentlich komprimiert und so, aber ich finde nicht dass das danach leblos klingen muss. Gibt ja auch gute Gegenbeispiele..
Wenn sich noch der eine oder andere dafür begeistern kann, könnte jeder ja hier mal seine Top3 oder so posten. Das wäre von daher hilfreich dass man sich in sein Equipment ja einhören muss bevor man ordentlich damit arbeiten kann. Diese Referenzliste könnte (sofern sie mit Bedacht geführt wird) eine gute Auswahl an Alben darstellen die man sich zu gemüte führen kann um zu erfahren wie eine optimale Produktion auf der eigenen Anlage klingen sollte. Und evtl. noch ein Beispiel wie mans nicht machen sollte..
Aus meiner Musiksammlung habens mir besonders folgende Produktionen angetan:
1. Rise Against - The Sufferer & the Witness
.
.
.
2. P.O.D. - Satellite
3. blink-182 - Take off Your Pants and JacketGerade das Album von Rise Against haut mich bei jedem Durchlauf neu von den Socken - Die Dynamik ist perfekt dosiert, der Mix ist der Wahnsinn, davon abgsehen entsprechen Gitarren- und Drumsounds genau meinen Vorstellungen.. Rise Against ist auch das perfekte Beispiel was der Wechsel zum Major qualitativ bringt. Revolutions Per Minute ist zwar auch ein hammer Album, aber klingt bei genauem Hinhören imho absolut leblos und platt. Noch ein Beispiel wie man es nicht machen sollte wäre Californication von den Peppers - Das Album ist stellenweise dermaßen übersteuert dass ich mich ernsthaft frage ob der Verantwortliche bei der Produktion Ohrstöpsel getragen hat. Gut: Ein bisschen Kratzen macht eine Rockproduktion interessant - aber das ist teilweise nicht mehr lustig!
Und wer auf Orchestermukke steht: Die Soundtracks zu Herr der Ringe von Howard Shore und dem London Symphony Orchestra sind auch sehr schön produziert.