Beiträge von donstevano

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    Original von Gezeitenfürst
    Ich würde schon SEHR gerne mein Set nehmen, da ich danach auf Sponsoring von Pearl hoffe.


    na dann hoff mal schön.. wenn dus richtig anstellst kannst du so dein set ohne probleme verschrotten. ich mein wenn dir pearl danach eh ein neues masters vor die tür stellt.

    http://youtube.com/watch?v=rVmraPwCPEk


    aber bei dem geht das doch auch???!!!!111


    mal ehrlich. wenn das wirklich so ein großer dreh is wie du sagst, dann steht da sicher auch ne plattenfirme dahinter die das finanziert (das is wohl so bei videodrehs) - in das budged geht dann sicher auch ein neuen set mit rein. wenn du aber mit deinen kumpels einen "großen dreh" veranstalltest wirst du doch nicht ernsthaft dein set in den regen stellen wollen?! wenn doch dann tust du mir leid... (oder hast zu viel geld)

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    Original von Nuuk
    dann muss ich dir jetzt einfach mal unterstellen, dass du noch nie mit einem RE20 gearbeitet hast.


    nein, hab ich nicht. aber in anbetracht der tatsache dass ein d6 schon von haus aus ein bisschen die höhen absenkt und die tiefen und den attack rauskitzelt kann man denk ich schon davon ausgehen, dass das etwas fetter klingen würde. aber du hast recht, das führt zu nix. probiers bei gelegenheit doch einfach mal aus.


    schönen gruß :)

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    Original von Nuuk
    Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du Beispiele von den von dir beschriebenen Mics online stellen könntest. Am Besten im Vergleich zu einem der sich als Standard eingebürgerten mics wie D112, RE20 oder Beta 52.


    Wenn dich sowas interessiert gibts hier im Forum ne Menge Threats mit Vergleichsmaterial. Musst nur n bisschen suchen. Ich weis das weil ich die letzten Monate sehr intensiv nach sowas ausschau gehalten habe - da ich mir gerade selbst ein kleines Homerecording-Studio aufbaue. Und du willst doch nicht ernsthaft bestreiten dass die BD in der Aufnahme sehr wenig Attack liefert. Kann ja gut sein dass das so gewollt ist. Aber du hast ja geschrieben du hättest da nicht viel mim EQ rumgebastelt. Also muss ich als noch nicht so großer Spezialist davon ausgehen, das es das Mikro ist, dass den BD-Sound so "rund und boingy" macht. Klingt in meinen Ohren eben einfach nicht.. Aber jetzt wiederhole ich mich. Und zum zigten Mal: Wenn es DIR gefällt ist doch alles in Butter..

    hallo,


    an einem generellen stimmvideo nach simons vorschlägen (wie klingt welches stimmungsverhältniss von reso zu schlagfell, etc) in gleicher qualität von dem bereits abgelieferten hätte auch ich starkes interesse. endlich mal hab ich das gefühl, dass hier jemand der wirklich ahnung hat die ganze sache anschaulich zeigen könnte. muss nicht unbedingt an der snare sein, das ganze an einem tom macht es vielleicht ein stück universeller. gerne auch wieder so ausführlich - habe mich bei dem aktuellen video keine sekunde gelangweilt.


    natürlich nur wenn dir das auch spass macht solche videos zu erstellen. mich würde es jedenfalls freuen sowas anzuschaune. es gibt einfach schon zu viele schlechte bzw. unzureichende stimmvideos hier im forum oder gar auf dvd (*räusper* manni von bohr *räusper*).

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    Original von Nuuk
    hmm, ehrlich gesagt ist mir jetzt etwas rätselhaft was an nem sm57 im vergleich zu nem beta57 mehr attack haben soll, bzw moderner klingt.
    Das SM57 hat für mich in etwa den Stellenwert wie ein SM58. Ein alter Klassiker, der durchaus seine Berechtigung auf grund diverser Eigenschaften - vorrangig der Einfachheit im Handling hat. Soundtechnisch der weisheit letzter schluss ist das sicherlich nicht.
    Wenn ich die Zeit dazu heute noch finde, werde ich die 3 mic variante mal ausprobieren. Gerne auch mit nem beta52 inner BD - falls das gut genug ist? Dann hat man hier mal ne Basis um zu vergleichen.


    Bitte nicht falsch verstehen. Wie schon geschrieben ist das meine Meinung. Das mit dem Mehr an Attack war besonders an die Bassdrum gerichtet. Beta57 an der Snare ist sicher so falsch nicht - habe hier auch zwei Beta57er.. Und dass das sm57 nicht (mehr) das Überfliegerteil ist da stimme ich dir auch zu. Habe ja auch noch das Opus88 erwähnt, das an der Snare mein Favorit wäre.


    Und nochmal: Sound ist Geschmackssache.


    Und dass das Getrommel großartig ist steht sowieso außer Frage!

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    Original von Nuuk
    na dann erzähl doch mal...


    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=25610


    klingt in meinen ohren angenehmer.. oder eben einfach ein gutes live-bd mic (audix d6 / opus 99), zwei gute ohs und evtl. noch n sm57 oder opus 88 an die snare. man muss halt dazu sagen, dass das was da rauskommt meinem verständinss von nem guten sound entspricht. etwas moderner mit mehr attack würde ich (ganz grob) sagen.. dass dir vllt. deine methode besser gefällt kann gut sein. und da bist du sicher auch nicht der einzige. deswegen hab ich ja oben auch "mmn" geschrieben..

    also für mich ist das:


    2 schnelle einzelbassschläge (doublebass versaut doch bloß die technik - ginge prinzipell aber auch)
    -> tom - floortom zusammen
    -> bassdrum
    -> snare


    btw finde ich (ohne hier ne diskussion lostreten zu wollen) den herr römer nen sehr amtlichen drummer!

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    Original von RocK
    Meine Frage richtet sich aber primär an erfahrene Leute, die so was konstruieren könnten, oder mir wenigstens die Machbarkeit relativieren können.


    Naja, Elektronik is n Hobby von mir - und ich kann dir sagen du stellst dir das viel zu einfach vor. Ein Interface bauen ist nicht nur mal eben Preamps, AD/DA Wandler und USB-Buchse in Reihe schalten ;) ... Und was am Ende rauskommen würde, wäre dennoch enttäuschend. Da fehlt dem einzelnen die Erfahrung, die etablierte Firmen eben haben. Wobei ich nicht sagen würde der Ausgang wird das schwerste. Eher dessen Fähigkeit mit dem PC zu kommunizieren. Treiber und Co zu programmieren ist - naja - advanced..?


    Kurz, vergiss es ;)

    Nachdem ich gestern im Simpsons-Film war, und der Anfang mit Green Day wirklich zu geil ist, bin ich auf die Idee gekommen ne kleine Sammlung mit youtube-Videos von Band-Gastauftritten bei den Simpsons zu erstellen. Die sind eigentlich immer verdammt lustig und ich kenn wahrscheinlich nur nen Bruchteil. Ich hab hier mal eben ein paar spontan gefundene rausgesucht (NICHT von mir hochgeladen!). Vieleicht kennt ja jemand noch mehr und könnte die hier posten.


    Green Day:
    http://www.youtube.com/watch?v=ZLr9vKDfMCY


    blink-182:
    http://youtube.com/watch?v=t6NVSSOegd8


    Metallica:
    http://youtube.com/watch?v=L8wTk6H56-E


    Red Hot Chili Peppers:
    Part 1 - http://youtube.com/watch?v=o4Ctrh_XFys
    Part 2 - http://youtube.com/watch?v=lNmXI_4zzM8
    Part 3 - http://youtube.com/watch?v=SuDrIqePGmY


    U2:
    http://youtube.com/watch?v=jIw9I34Tx-c

    achja, da fällt mir ein:
    bei gitarristen zb hört man hingegen auch bei profis öfter mal nen falschen ton oder timingschwankungen. auch bei angesehenen vorbildtypen. beispiel: john frusciante - wenn der chad da bei can't stop mit seinem daddel-intro fertig ist und der kurze gitarren-solo-einstiegspart kommt, ist es schon immer göttlich wie herrn frusciante da das tempo hochreist... wobei man fairerweise sagen muss dass es bei gitarristen natürlich nicht gar so sehr aufs timing ankommt wie bei drummern ;)

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    Original von Anthrax
    Und das ein Trommler mit 10 Auftritten öfter mal nen Fehler macht als ein Trommler mit 100 oder gar 1000 Auftritten sollte klar sein...


    ja, aber es gibt einfach fehler die menschlich sind und eigentlich auch einem noch so routinierten drummer unterlaufen könnten. mal an nem rim hängenbleiben, stock aus schweißnasser hand schmeißen, etc.


    oder vielleicht auch nicht.. ich finds eben schon beeindruckend, was auch namentlich weitgehend unbekannte drummer live für leistungen hinlegen..

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    Original von slo77y
    es geht darum dass dein apparat anders arbeit wenn du dir zu keinem zeitpunkt - einfach niemals - denkst "ach, das fluppt ja eh schon" ... ganz egal wie lange man schon spielt und wie einfach das ist...


    tu ich ja nicht - eigentlich bin ich auch viel mehr pessimist als optimist. und wenn ich zufrieden wäre, hätte ich hier ja nicht meine bedenken gepostet, dass ich das live nie so sicher könnte.. aber wenn matz behauptet er hält sich nicht für einen "recht guten drummer" ist das lachthaft, weil jeder hier seine qualitäten kennt und er ganz sicher auch.

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    Original von matzdrums
    ich zb halte mich nicht für einen "recht guten drummer". du dich aber schon.


    dann hast du wohl irgendwelche persönlichkeitsstörungen. ich denke eine gesunde portion selbstvertrauen hilft da mehr, als ständiger pessimismus. ich sage ja zb. auch nicht dass ich irgendwie profiqualitäten hätte. außerdem glaube ich dir nicht dass du dich nicht für relativ gut hälst. sonst würdest du hier nicht alle paar tage ne neue hörprobe zum besten geben. aber das nur am rande. und jetzt bitte zurück zum thema.

    Hallo,


    Ich weis, das ist ein bisschen ein komisches Thema, aber es ist einfach etwas das mir seit geraumer Zeit aufgefallen ist und mich jetzt in meiner Langeweile dazu bewegt hat eine Diskussion drüber anzufangen.


    Es geht um Folgendes:
    Habt ihr schonmal bei einer großen Band, irgendwo auf nem Festival, in TV Übertragungen, Konzerten, Streams, sonstwo, einen Drummer gesehen, der wirklich irgendwie Timingschwierigkeiten hätte oder die Zählzeiten nicht genau trifft, sich öfters mal verhaut, etc. Natürlich kommen jetzt wieder die Profis hier und meinen Drummer XY is ja mal sowas von schlecht blabla. Aber geht mal in euch. Bei kleineren, lokalen Acts, die auch oft recht gut sind, macht der Drummer - auch wenn er sonst noch so gut ist - doch ab und an mal "menschliche" Fehler, wie sie wahrscheinlich fast jedem hier manchmal passieren - nen Bassdrumschlag n bisschen zu früh gesetzt und sowas. Aber sobalds um Bands unter Major-Labels geht gibts sowas irgendwie nicht mehr.


    Besonders aufgefallen ist mir das heute wieder, als ich mir meine gesammelten Auftrittsvideos von Rock am Ring 2007 überflogen hab. Auch die Drummer von Bands wie Good Charlotte, 30 Seconds to Mars, My Chemical Romance, Papa Roach, usw. die namentlich nicht zu den "ganz großen" Trommel-Stars gehören die täglich irgendwie im Drummerforum diskutiert werden, legen live oftmals verdammt beachtliche Leitungen hin, auf die man sonst so garnicht achten würde. Der Typ von 30StM zb, wie der live abgeht, schon krass. Aber könnte mir jemand hier direkt sagen wie der heißt? Glaube die wenigsten..


    Aber es ist doch auch so dass denen Fehler einfach nicht passieren dürfen. Stellt euch mal die Situation vor: 80.000 Leute auf nem Festival vor euch, denen jeder Bassdrumschlag die Eingeweide zusammenschockt. Wenn der mal n bisschen gehumpelt kommt - eigentlich undenkbar. Und dann noch zig Kammeras bei ner Liveübertragung dabei. Allein schon der mentale Druck - und doch immer ein astreines Spiel. Schon seltsam irgendwie.


    Ich würde von mir zb schon sagen dass ich ein recht guter Drummer bin, bekomme das auch regelmäßig nach Gigs immer wieder zu hören, investiere verdammt viel Zeit ins Üben und alles was mim Drumset zu tun hat. Aber vor solchen Menschenmassen derart Timingsicher zu spielen - ohne mal nen Aussetzer zu haben - das würde ich mir nicht zutrauen. Wüsste aber auch nicht wie ich da was gegen machen sollte. Und wenn ich mir Auftrittsvideos von uns ansehe, dann sind da eben ab und an mal n bisschen Temposchwankungen drinnen. Besonders wenn mal in seiner Live-Ekstase mal n bisschen mehr abgeht, bleibt doch beim normalsterblichen dabei etwas von der Sauberkeit des Spiels auf der Strecke. Wieso ist das bei großen Bands nicht so?


    Werden die irgendwie vor den ersten Gigs ultimativ getrimmt, wird da technisch nachgeholfen, also ich kann mir das jedenfalls nicht erklären. Auch die besten Drummer die ich persönliche kenne (u.a. zwei Schlagzeugstudenten) haben ihre menschlichen Patzer beim spielen..


    Würde mich mal interessieren ob ihr das genauso seht, oder ob das sonst schon wem aufgefallen ist.

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    Original von Seven
    Dann empfehle ich mal Opus 53 gegen ein C-391B zu hören.


    hab ich ja quasi gemacht - wenn ich mal zeit hab such ich auch nochmal nach den links.. vllt. lags ja auch nur an den (allerdings angeblich effektfreien, neutralen) aufnahmen. jedenfalls klang mir das 391 viel zu seidig und spitz, ich bezweifle dass die das volumen meiner großen becken rüberbringen könnten.

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    Original von Seven
    Ein wenig günstiger ist auch AKG C-391B,


    uaaahh - das hab ich auch in einem der vielen vergleichstests gehört. dann doch lieber opus 53.. akg sind imho nicht so die oh spezialisten. auch das gelobte c1000 fand ich - nachdem ichs wirklich mal gehört hab - nicht so prickelnd. das c-451 hab ich noch nicht gehört.


    edith flüstert mir grade: geschmäcker sind eben doch verschieden...