Beiträge von donstevano

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    Original von Seven
    Kauf dir die Dinger. Ein Fehler ist es nicht. Funzen wirds schon.


    jetzt is eh zu spät :D
    wie gesagt, kaufen "musste" ich sie so oder so, weil das in einer kombinationszusammenstellung aus dem s-koffer und den einzel-mics einfach am "billigsten" kam. wenns mir garnicht gefällt kann man die 53er wenn man wieder flüssig ist auch vetricken und 930er o.ä. anschaffen. aber so verkehrt werden die schon nicht sein, wie man ja hier mehrfach hören konnte...

    na dann bin ich ja beruhigt..


    man jetzt bin ich erstmal blank. ein komplettes homerecording-studio in einem stück aus dem boden zu stampfen zieht rein.. zum glück nur noch 3 tage bis sommerferien. dann heißts erstmal 4 wochen schicht-akkord-arbeit. denke danach weis ich den krempel erst recht zu schätzen ;)

    Hallo,


    Jetzt muss ich hier doch nochmal nen Fred eröffnen, sorry. Aber wie ich weis haben hier ja schon einige Erfahrungen mit den Opus 53 gesammelt und diese würden mich nun mal interessieren. Ich habe mich jetzt nämlich nach mühseligen, ewigen Vergleichstest mit Soundfiles aus zig verschiedenen Foren dazu durchgerungen bei der Mic Auswahl auf Beyerdynamic zu setzen:


    1x Opus 99 (Bass)
    3x Opus 87 (Toms)
    1x Opus 88 (Snare)


    2x Opus 53 (evtl. OH)


    -> das ganze wird über nen Presonus Firepod in der Rechner laufen, also sind auch die Wandler und Preamps nicht von schlechten Eltern.


    Bei den 99, 87 und 88 habe ich klanglich keine Bedenken - sind etablierte Profi-Teile und hab dazu auch viele Klangbeispiele gehört (besonderen Dank hier an Gast). Nur bei den Opus 53 mach ich mir ernsthaft sorgen, dass mir die als OH den Gesammtsound vermießen könnten. Ich weis, dass die 53er für ihren Preis spitze sind (und ansonsten auch sehr gut als HH/SD zu gebrauchen), aber sind sie es auch wenn sie als OH in der Liga der restlichen genannten Mics mitspielen? Das Problem ist, dass ich die Mics als Kombination von Koffer und Einzelmics kaufen würde - und da sind nun mal in jeder Kombination 2 von den Dingern dabei...


    PS: Ich erwarte natürlich keine Wunder von den 53ern - viel mehr würde es mich interessieren wie sie sich im Vergleich zu anderen OHs der gehobenen Homerecording-Klasse schlagen (Rode NT5, Octava MK 012 - das wären so meine Vorstellungen).

    hm.. gibt es denn irgendwelche brauchbaren 2-wege systeme die mit den original-elacin plastiken kompatibel sind und in der preisregion der sf-5 liegen? oder kann man evtl. in die fischer amps plastiken für den sf-5 auch die elacin filter einsetzen? echt ärgerlich wenn das eine bei firma a das andere bei firma b optimal ist :rolleyes:

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    Original von Drummerl
    Der wichtigste Aspekt der OH-Mikrofonie wurde leider noch gar nicht angesprochen. Trommeln closed-miked bringen den Druck, aber kein natürliches Klangbild. Insofern sind in großen Räumen OH-Mikrofone unbedingt notwendig.


    wenn das so ist - wieso funktioniert underhead dann bei großen live-situationen trotzdem? dennoch klingt es sehr logisch was du da erzählst - von wegen abstand von der trommel im zusammenhang mim sound...


    allgemein habe ich das gefühl dass mich hier einige nicht ganz richtig verstanden haben. es geht mir in diesem fred primär darum, wie es möglich ist das becken mit nur 2 underhead-mics anstelle von 2 overhead-mics abzunehmen und nicht darum jedes becken einzeln zu microphonieren. ich bin kein profi und verdiene auch nicht dementsprechend ;)


    trotzdem vielen dank an alle poster hier, hat mich definitiv schon mal weiter gebracht das alles. vllt. kann ja er eine oder andere noch mehr zum thema underhead beisteuern.

    hallo,


    hab mir jetzt den GANZEN fred durchgelesen, weil ich das durchaus sehr interessant fand. hatte schon längere zeit interesse an angepasstem gehörschutz - dachte zunächst standardmäßig an die elacin teile.


    aber nachdem ich jetzt gesehen habe, dass es seit 2007 für die fischer-amps teile (besonders sf-5 pro) auch angepasste ortoplastiken gibt, die ebenfalls mit filtern versehen werden können UND auch noch (leicht) billiger sind, drängt sich mir die frage auf ob ich mir lieber für 139€ (+10€ abdruck machen lassen) fischer amps gehörschutz kaufe und dann die sf-5 pro teile fürs iem hole.


    wäre dann folgendes:
    http://www.thomann.de/de/fischer_amps_gehoerschutz_ii.htm
    http://www.thomann.de/de/ultim…e-sf5_pro_transparent.htm


    das einzige was mich noch davon abhält:


    1. elacin ist lange etabliert, ich weis dass die 170€ gut investiert sind, dass alles hält und die filter gut sind.


    2. fischer amps filter kosten weniger als die hälfte und konnten sich trotzdem seit 2005 nicht gegen elacin durchsetzen..:
    http://www.thomann.de/de/in_ea…5_filter_gehoerschutz.htm
    http://www.thomann.de/de/fisch…e_daempfungsfilt_25db.htm
    sind die elacin-teile qualitätsmäßig wirklich besser? denn ein guter gehörschutz ist meine priorität nr.1


    3. ich habe ohnehin sehr komische ohren - normale ipod-stöpsel halten garnicht, die sony mdr-71 hab ich auch - halten ebenfalls nicht gescheit, ich will endlich ein system das bei sehr körperintensivem drumming (das ich betreibe) nicht immer wieder ins ohr gedrückt werden muss..


    also: kann mir jemand sagen ob die fischer amp filter gut sind, die plastiken halten (auch in verbindung mit den superfi.5) oder ob doch lieber auf bewährtes (elacin) zurückgegriffen werden sollte


    vielen dank schonmal

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    Original von Seven
    4. Um ein Set [von Becken] gleichmäßig zu erfassen wird die Anzahl benötigter Mikros umso kleiner je weiter ich von den Schallquellen entfernt bin.


    genau das gegenteil ist es eben was mich an dieser - wie ich nun erfahren habe - "underhead" technik so fasziniert. man hat wie ich das sehe eigentlich auch nur 2 mics. nur eben nicht drüber sondern zwischen den becken.


    @ schneider und andere wissende:
    also wenn ich ehrlich bin hab ich vom begriff underhead bisher noch nichts gehört... und wäre folglich über jegliche lektüre zum thema dankbar. seis von euch oder via link. es sieht auf jeden fall besser aus als oh, ist weniger aufwendig aufzubauen (wenn man sich die position unten an einem kleineren ständer markieren kann) und kann wie ich jetzt bei einigen live-aufnahmen nochmal nachgelauscht habe auch richtig geil klingen. wobei das ksm32 natürlich preislich jeglicher realität für mich entbehrt.. alternativen?

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    Original von arrowfreak
    Ähm, nein? Es gibt allerdings eine Menge Leute die noch ein Stützmicro unter dem Ride aufstellen..


    Also wenn das unter dem Ride sein soll dann hab ich aber dringen ne Optikkorrektur - sprich Brille - nötig!

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    Original von maxPhil
    PS: Dein Text wäre wesentlich besser lesbar, wenn du ihn strukturieren würdest.


    So, jetzt extra für dich mit Absätzen. Außerdem hab ich noch ein Bild gefunden - scheinbar ist das in vor allem in Festivalsituationen bei den meisten Drummern üblich die Becken auf diese Art abzunehmen:




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    Original von Drummerb2k
    Wäre es denn irgendwie möglich, den Klang in Deinem Keller irgendwie duch Dämmmaterialien an Decken und Wänden zu verbessern? Und dann zur OH-Abnahme über zu gehen?


    Naja, dämmen ist eher schlecht möglich. Das Problem ist auch, dass die Decke recht niedrig ist - außerdem wären OHs sicher irgendwie möglich. Aber schöner und weniger auffällig wäre es eben so... Vorausgesetzt man bekommt da irgendwie auch als Laie nen passablen Sound mit hin...

    Hallo,


    Ich weis hier gibts 1000de Freds die sich mit dem Thema Drumset mikrophonieren beschäftigen - von denen ich jeden wahrscheinlich auch schon 5 mal gelesen habe. ;) Jedenfalls wird es bei mir jetzt ernst - ich hab mir gestern den Recording-PC bestellt. Jetzt geht es an die Mic Auswahl. Die üblichen Verdächtigen wie D112 für Bass, SM57 für Snare und/oder Toms und 1000S für OH sind mir bestens bekannt. Jedoch hab ich mir überlegt, dass es vllt. sinnvoller wäre eine ordentliche Live-Mikrophonierung zu kaufen, statt zu versuchen im Keller an Studioqualitäten ranzukommen.


    Soll heißen: Eine Komplettmikrophonierung die nicht zu klobig und auffällig ist, leicht aufzubauen ist (ohne 1000 Ständer) und trotzdem einen fetten Live- bzw. Homerecordingsound liefert. Dachte dabei an Anklippmics für die Toms, für die Snare evtl. auch, Bassdrum was kompaktes was trotzdem klingt (Opus 99, Audix DP6) und dann wäre da noch die Sache mit den Becken. Ich möchte mal behaupten dass mein Keller kein besonders gut klingender Raum ist dessen Charakteristik man mit den OHs mit einfangen muss. Außerdem hab ich es live bei vielen Pros schon gesehen dass die ihr Set ohne OHs einfangen und es trotzdem geil klingt. Da gäb es ja zum einen die Methode ala Travis Barker - jedes Becken mit einem eigene Mic zu versehen - was aber geldmäßig und aufwandsmäßig bei mir nicht drinnen ist, oder die Methode ale Chad Smith:


    Soweit ich das erkennen konnte hat der einmal links und einmal rechts eine Art universal-Beckenmic zwischen den Tellern hängen, dass die Becken aus allen Richtungen ringesherum einfängt. Mich würde interessieren ob jemand weis wie das genau funktioniert, welche Mics man dafür verwenden kann, und ob sich das für meine Zwecke (hauptsächlich Homerecording, ab und an mal Liveeinsatz) lohnt. Das Problem dürfte doch sein, die Charakteristik des Mics und die Positionierung so zu wählen, dass alle Becken gut reinkommen aber die Toms nicht...


    Denke mal irgendwer wird mich über diese Technik aufklären können, oder?


    PS: Man achte auf das rote Teil ganz rechts im Bild...