Beiträge von HOHK

    Code
    g: ||aaa a a |a c c c |c d d d |... ||
    b: ||aaaaaaaa|aggggggg|dccccccc|... ||
    s* ||                   *******|*** ||
    ___________________
    *s = Schmerz


    Soll noch mal einer sagen, Tabs seien Mist - kann man ja ja richtig Spaß mit machen. 8)


    .

    hol' dir die günstigsten einlagigen markenfelle, die du kriegen kannst. dämpfen (ob mit moongel, gaffa oder rings) kannst du immer noch.
    ich selbst bin mit amba coated sehr glücklich auf dem kleinen basix und spiele damit viel jazz bis funky/rockig (mit nem 1/2 ring zum auflegen) und ensprechender stimmung.


    Das wäre auch mein Tipp. Ambas (coated) sind einfach am flexibelsten und manipulierbar.


    Emperors, wenn es härter zur Sache geht.


    .

    Mit Ausbildung und/oder Studium sprichst Du etwas an, was zu meiner Zeit, als ich anfing Musik zu machen (1969), im Popbereich noch gar nicht gab.
    Ich muss noch mal in meinen Tagebüchern suchen, ob es 1973, 74, oder 75 war, dass es im Bremer Konservatorium erste Versuche gab, Bigband zu unterrichten. Das war so etwas wie Revolution für die Klassikleute.
    Mit Serge Weber http://www.sergeweber.de/ , Rainer Neumann http://www.staatsphilharmonie.de/kontakt/ansprechpartner/ , die dort selber zu der Zeit Studenten waren, und einigen Kollegen habe ich jedenfalls das erste Jazzrock-Konzert in den heiligen Hallen des Konservatoriums gegeben.
    Die Altdozenten haben dabei ziemlich sauertöpfisch dreingeschaut.... :D


    Aber was mich eigentlich mal interessieren würde, wie (um mal bei den Drummern zu bleiben) so einer wie z.B. der Drummer von Tokio-Hotel für Entscheidungen treffen musste, als er von einem auf den anderen Tag im Rampenlicht stand. Viel Zeit zum Überlegen kann er ja nicht gehabt haben. Ich denke, da wird man einfach mitgerissen, oder?


    .

    Die meisten Fragen hast Du ja schon selbst beantwortet.


    Profis, die von ihrer Musik leben können, sind m.E. die, die man (dauerhaft) im Radio oder TV hört oder solche, die in subventionierten Einrichtungen (Theater, Oper) arbeiten können.


    Als ich in jungen Jahren vor der Frage stand, habe ich mich gefühlsmäßig dagegen entschieden - mir war die finanzielle Sicherheit wichtig.
    Ich habe viel mit Leuten zu tun gehabt, die als sog. Profis ihren Unterhalt mit dem bestreiten mussten, was ich für mein Hobby bekam.
    Unterrichten mussten ALLE, um über die Runden zu kommen, die meisten hatten zusätzlich Nebenjobs (Kritiken schreiben für Zeitung usw.).


    Viele führen dieses Leben immer noch (nach 40 Jahren!).


    Wie ich damals schon vermutet habe, ist das kein leichter Broterwerb... und mein Ding wär es auch nicht gewesen, aber möglich ist es.


    Ich musste nie etwas missen - weder finanziell noch musikalisch und hatte ca. 10-12 Jahre lang ein fürstliches Auskommen (mit Job und Musik).
    Musik mache ich immer noch relativ viel, aber nicht mehr in der Intensivität wie damals; das könnte ich körperlich auch nicht mehr leisten, denn anstrengend war es schon, morgens um 8.00 Uhr am Schreibtisch zu hocken, während die "Profis" noch in der Falle lagen.... 8)


    .

    Dass in vielen Bereichen aufgrund des internationalen Wettbewerbs nicht mehr die Qualität vorherrscht wie vor Jahrzehnten und nicht mehr für die Ewigkeit produziert wird, kann man gut finden oder nicht


    Vielen ist das offensichtlich egal.
    Das sind durch die Bank diejenigen, die den Unterschied zwischen "billig" und "günstig" nicht kennen (wollen).


    Vor kurzem hat hier jemand dieses Zitat gebracht - das bringt es ziemlich auf den Punkt:


    billig....Es gibt kaum etwas in der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger
    verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher
    Machenschaften. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen.
    Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen,
    verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
    Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an,
    müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas Geld zurück legen. Und wenn Sie das tun,
    dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.


    .

    Warum Zumutung?


    Ich weiß ja, dass diese Praxis gang und gäbe ist, aber gut finde ich sie nicht.
    Aus den 70ern fällt mir dazu der Spruch ein:
    Bei englischen Sportwagen ist nur eines sicher - dass man der Testfahrer ist....


    .

    Da hast Du jetzt in lässigen Worten erklärt, was ich prsönlich für eine üble Zumutung halte - nämlich die Tatsache, dass die Endkontrolle dem Käufer obliegen soll.


    .

    Ich denke ich werde mir jenen hier kaufen: http://www.thomann.de/de/meinl_mccys_beckenhaltearm.htm.


    Dann musst Du aber vorher messen, ob Dein Beckenständer, auf dem Du das montieren willt, 6 oder 8 mm-Gewinde hat.
    TAMA z.B. haben in der Regel 8 mm, die Sonorständer (zumindestens die 400er-und die Phonic-Serie) mitunter 6 mm.


    Also vorher prüfen!


    P.S.: Brauchst Du auch nicht aufzurauen - Gaffa an der betreffenden Stelle reicht.


    P.P.S.: und nimm die Kuhglocke mit, damit Du prüfen kannst, ob sie auf die 8 mmm-Version passt...


    .