Beiträge von josef

    Es ist hier viel Wertvolles von allen möglichen kompetenten Leuten gesagt worden. Ich habe nichts hinzuzufügen, außer dass ich persönlich den Ärger und den Frust gut nachvollziehen kann und dass, so wie ich es verstehe, Gerald hier wohl im Recht ist. Das eine Set zu verkaufen war sicher ein Fehler.


    Mir stellt sich hier eine ganz andere, grundlegende Frage. Nämlich: Wozu ein Endorsement, wenn man nicht so ein ganz Großer ist wie Thomas Lang oder Benny Greb oder auch der eine oder andere bekannte Band-Drummer, die sehr viel auf Reisen sind und wenn nicht mit dem Trommeln allein, dann doch mit ihrer großen Band ihren Lebensunterhalt bestreiten? Die demzufolge auf eine solche massive Unterstützung aufgrund großen Verschleißes einfach angewiesen sind? Warum rennen so viele "kleine Fische" hechelnd hinter Endorsements her, obwohl sich ihr Verbrauch selbst von Verschleißmaterial in überschaubaren Grenzen halten wird - geschweige denn der "Verbrauch" ganzer Trommeln und Becken? (Damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht den Threadstarter Gerald, der ja auch ein rein technisches Interesse geltend macht, sondern beziehe mich eher darauf, dass im DF das Thema Endorsements kein kleines ist und doch häufig die Frage, wie bekommt man eins, gestellt wird - bestimmt auch in vielen der erwähnten PNs an z.B. Gerald und auch andere.)


    Ein gutes, wenn auch vielleicht gebrauchtes Set mit Becken ist doch für relativ überschaubares Geld zu haben. Warum sich an eine Firma binden? In den wenigsten Fällen bekommt man das Zeug doch geschenkt. Man kauft es mit mehr oder weniger großem Rabatt und sieht dafür vielleicht mal seine Visage in einem Drummagazin oder in Katalogen.


    Gilt ein Endorsement automatisch als ein kleiner Sprung auf der Karriereleiter? Ist es das? Andererseits: Gibt es irgendeinen großen Drummer, der nicht ab einem bestimmten Zeitpunkt seiner Karriere Endorsements hatte - und zwar bevor er groß wurde?


    Geht es bei uns kleinen Fischen nicht vielleicht nur darum, mit einem Endorsement angeben zu können?


    Ist es nicht viel schöner und authentischer, das zu spielen, wonach einem ist, seine Sets und deren Marke selbst auszuwählen? Vielleicht bin ich mal wieder viel zu altmodisch.

    Bevor du bei ebay was kaufst, schau doch mal hier in die Kleinanzeigen. Oben bei Forum und dann runterscrollen. Ich hatte da z.B. bis vor kurzem eine sehr günstige Tama Swingstar Snare drin. Jetzt ist sie bei ebay *hint*, weil ich schnell Platz machen will. In den DF-Kleinanzeigen findest du immer wieder was.

    Letzteres. Also die äußerste der insgesamt 9 Lagen ist eben jenes Furnier, bei dem ich mittlerweile zu 95% sicher bin, dass es sich um Ahorn handelt. Jedenfalls und allen vorangegangenen Diskussionen zum Trotz keins der Phonic-Eichenfurniere, definitiv nicht.


    Ach so: Die Kessel werde ich wohl verkaufen. Der 14er hat ja leider diese Extrabohrungen, dafür ist er fertig abgeschliffen. Der 13er hat immer noch weiße Folie auf Dilettantenlasur. Komm ich demnächst vielleicht noch dazu. Wenn jemand die Dinger haben will, melde er sich gerne.

    Ich merke bei gemütlichem DB-Gekloppe kaum einen Unterschied zwischen meiner 24x14 und einer 22x18. Mehr Tiefe führt auch zu etwas weniger Rebound. Wichtig ist auch Größe und Position des Reso-Lochs. Man kann eine 24er auch einfach höher stimmen, wenn man mit dem Sound leben kann.

    Cool, wenn man so was komplett alleine einspielen kann. Spart viel Stress mit Bandmitgliedern. ;)
    Gefällt mir gut. Wenn es um die Vocals geht, bin ich aber der Meinung, dass es heutzutage viel zu viel solche Musik mit (nur) Geschrei oder Gegrunze gibt und ich plädiere daher für "normalen" Gesang. Kennst du die Thrash-Progressive-Band Tourniquet? Die haben sowas recht gut umgesetzt, mit cleanen Vocals und auch ein bisschen Geschrei, wogegen auch nix einzuwenden ist. Der Anfang deines Songs hat mich ein bisschen daran erinnert.

    Meine Rogers Dynasonic ohne Schlitten, die ich hier zum Verkauf anbiete, hat auch kein Snarebed und spricht trotzdem gut an. Diese Fame-Schnarre ist OK für ihr Geld. Ich selbst hab sie gebraucht für nicht mal 30 Euro geschossen. Kann ich einen ollen 13er Kessel zersägen, schönes Finish drauf, Snarebed reinmachen und die schicke Hardware von der Fame verwenden, die z.B. auf einem dunkel lackierten Kessel prima aussehen wird. Schon hat man eine coole 13er Snare.

    Ich habe diese Fame-Messingsnare gebraucht bei ebay ersteigert, nicht für mich, sondern ein anderes Projekt. Das Teil ist ordentlich verarbeitet und klingt annehmbar, man kann sie auch mittelhoch stimmen und so etwas mehr als diesen hohen flachen Sound rausholen. Allerdings denke ich, wer eine fette Snare will, kauft sich eh eine 14er. Man kann nicht so eine Kindertrommel (für die Aufwertung eines Kindersets ist sie wie geschaffen!) kaufen und einen saftigen Rocksound erwarten. Für das, was sie ist, ist diese Fame eine absolut ordentliche Trommel.

    Ich habe mit zwei Schichten Klarlack abgeschlossen damals. Naja, so ein normaler Lack aus der Dose halt.


    Inzwischen hat die liebe Gabriel mir eine PN geschrieben und erklärt, warum das mit Spachtel nicht funktionieren kann. In erster Linie fehlt einfach ein Untergrund für den Spachtel. Da Schweißen hier aber auch nicht geht, ist guter Rat teuer, ich will ja keine Metallplatte von innen anschrauben. Vielleicht nehme ich einfach Kaugummi nächstes Mal, der erreicht getrocknet ja auch eine hohe Festigkeit und dürfte flexibler sein als der Spachtel. Die Optik von innen wäre genau gleich! :D :wacko:

    Mit Verlaub, meiner Meinung nach ist so eine Plexiglaswand für eine normale Rock-Coverband absolut unnötig und fehl am Platz, versaut nur die Optik und nimmt mit Sicherheit viel vom Live-Erlebnis. Ich gehe von mir aus. Wenn ich irgendwo eine Coverband mit so einer Wand auf der Bühne sehen würde, wäre der Fall für mich erledigt, egal wie gut die Band spielt. Da sind Klischees und Vorurteile dann einfach näher dran als das Ohr. Ist sicher nicht nur bei mir so. Ich würde mir so ein Ding niemals vors Set setzen lassen. Außer man spielt bei nem Musical oder so.

    Weil ich den grundierten Phonic-Kessel jetzt wohl doch verkaufen werde - schließlich harrt mein Mahagoni-Set der Vollendung, nachdem ich die Bassdrum liebevoll restauriert habe - möchte ich mal die Frage nach der Stabilität der Acrolite-Spachtelung erörtern.


    Oft gespielt hab ich das Ding seither nicht; Bei 2-3 Hochzeiten und diversen Proben aber allemal. Jedenfalls hat der schwarze Lack schon deutlich gelitten. Da muss ich mal nacharbeiten. Andererseits sieht man das aus 1m Entfernung eh nicht. Gleiches gilt für die Stelle, wo so fett gespachtelt wurde: Hier ist zwar alles noch schön stabil, aber die schwarze Lackschicht ist am Rand der Spachtelei ein bisschen aufgeplatzt, so dass die Grundierung durchscheint. Vielleicht behebe ich das einfach (Ästheten weggeschaut!) vorerst mal mit einem Edding. 8|

    Ich würde eventuell auch was bestellen, habe aber noch nicht ganz rausgekriegt, wie hoch der Versandkostenanteil wäre? Schreibe an Majestic noch eine PN.


    Mich interessiert ein
    22" Ride mit 2900 g
    18" Medium Crash
    19" Medium Crash.


    Mein zweitere Versuch, mit B20-Becken von den ollen B8er Paistes wegzukommen - weil ich bei letzteren noch keine Hihat gefunden habe, die mir wirklich gefallen hätte. Jetzt hab ich eine geniale Sabian AA 15" Regular. Auch die geilsten Chinas, die ich kenne, sind alle B20-Becken. Und die dürfen sich ja mit den restlichen B8-Becken nicht vertragen, das ist Gesetz.


    Edith konnte meine Buchstabenweglassr nicht länger vertragn.