Als ob das jetzt so schlecht wär. Wesentlich weniger schlecht als befürchtet. Ich finde, das kann man sich echt anhören. Jedenfalls besser, als was die meisten von uns in ihrem Leben zustande bringen werden.
Beiträge von josef
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@ josef: Ein Blick auf meine ach so vielen Toms müßten Dir gezeigt haben, dass ich nur auf der Snare coated Felle spiele
Bei deinen Toms ist das komplette Coating einfach runtergespielt, was deine Behauptung von oben eindeutig widerlegt! Wie kann man sich nur so offensichtlich selbst widersprechen! Tsts.
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Ich spiele seit Jahren Remo Coated und habe noch nie Probleme gehabt. Auch nicht mit dem einen Evans und dem einen Aquarian zwischendruch.
Die weiße Schicht hält etwa 6 Monate, bevor es die ersten "Löcher" darin gibt. Was mache ich nur falschDu hast einfach eine Unzahl von Toms zur Verfügung und kommst da naturgemäß seltener auf jedes einzelne drauf.
SCNR -
Was für ein geiles Lied, das höre ich zum ersten Mal seit bestimmt 15 Jahren! Allerdings höre ich über die miesen Laptoplautsprecher hier kein triolisches Feel raus. Kann die Ghostnotes aber auch kaum wahrnehmen. Was ich aber höre, passiert alles schön nachvollziehbar im 4/4-Takt mit eben diesen lustigen Verschiebungen. Ich denke, das wirklich authentische Nachspielen ist trotzdem nicht ganz einfach. Da muss man weg vom modernen Verständnis, am Set zu grooven, muss sich zurückdenken in die 70er, das klingt alles halt irgendwie so fluffig-locker und vielleicht nicht immer ganz so verbohrt auf Exaktheit bedacht wie die ganzen langweiligen Produktionen von heute. Vielleicht ist es das, was du mit "triolischem Feel" meinst.
Was anderes, hat eigentlich keiner bisher den fliegenden Drumstick bei ca. 3:03 gesehen? Ganz großer Moment. Heute würde man sowas rausschneiden.
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Klanglich ist es trotzdem sehr anders, weil die einzelnen Pinstripe-Folien dünner sind als eine PS§-Folie. Trotzdem eine gute Methode, aber nur in Kombination mit einem Dot am Aufschlagspunkt zu empfehlen. Auch hier kann man übrigens auf Teile eines alten Fells, befestigt mit Klebeband, zurückgreifen. Wenn schon sparen, dann konsequent. Sehr gerne hab ich auch schon die schwarzen Dots von alten CS-Fellen genommen, die erfüllen diesen Zweck meistens auch noch gut und man bekommt sie ganz gut weg. Gut sind sicher auch noch von unten aufgeklebte Dots bei gebrauchten Snarefellen.
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Klar, hier muss ich auch antworten.
Hatte ja einige Jahre auch ein schönes rotes Rogers Powertone, nach HiLites Recherchen wohl von ca. 1975.
Hier ein Foto von meiner letzten echten Studioaufnahme (Mirror Of Deception: Shards, Cyclone Empire 2006):Obwohl ich es schließlich hier im Forum veräußerte, muss ich sagen, dass es das mit am besten klingende Schlagzeug war, das ich je in meinem Besitz hatte, oder sagen wir: Für das gängige Verständnis eines schön warm klingenden Mapleschlagzeuges quasi die Referenz. Mein schwarzes Slingerland, das an seine Stelle trat, kann in dieser Hinsicht nicht ganz mithalten, es klingt auch sehr schön, aber auch sehr anders. Sonors sind eh eine Kategorie für sich, das weiß unser HiLite Freak auch genau
Hier gibt es einen kleinen Studiobericht und noch mehr Bilder meines leider abgegebenen kleinen Rogers.
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Ian Paice wird auf jeden Fall ein Hammer, hoffentlich klappt das! Mit oder ohne, ich werde auch mein Möglichstes tun, zumindest am Sonntag da zu sein. Immerhin durfte ich auf den letzten Trommeltagen zum ersten Mal mehrere DF-ler auf einen Streich kennen lernen. Endlich mal was, worauf man sich freuen kann, wenn der Sommer vorbei ist!
Ach so: Ich bin der mit den zwei Socken und Haaren im Gesicht. Eigentlich seh ich einfach so aus wie der Typ links.
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Bei den Böckchen wirst du wahrscheinlich den Chrom nicht mehr hervorzaubern können, aber die Spannreifen sehen noch ganz gut aus. Schöne Trommel, die bestimmt auch gut klingen kann! Und wie schon gesagt bitte die Folie nicht runterreißen oder verunstalten!
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Wahrscheinlich ein schwedischer Anbieter. Das geht einher mit von mir selbst erlebten Formulierungen schwedischer Musikkollegen wie "I'm some kind of Yames Bond" oder "That's because it's not a Yibson."
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Nein, ich hab gar keinen Sound auf meinem PC.
Doch, man kann so leben. Mach ich so seit 2002.
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Hier handelt es sich nicht um verzeihliche Sprachdefizite eines Ausländers o.ä. (die ich niemals kritisieren würde), sondern um eine bemühte Schriftform dieses pseudocoolen Hauptstadtslangs, wie er bevorzugt an Bahnhöfen und vor drittklassigen Discos gesprochen wird. Gesprochen schon mehr als peinlich, ist das ganze geschrieben eine Zumutung für jeden, der's zufällig liest. Und ja, stimmt, ich hätt's auch lassen können.
Edith meint, der pbu hat das sicher ironisch gemeint. Leider kann ich das Video nur ansehen und nicht hören, das hätte dann wenig Sinn.
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Ich hab nach einem knappen Jahr Spielen auch gedacht, ich könnt bei der lokalen Jamsession mal eben ein Countrylied begleiten. Schade nur, dass ich es damals für einen Reggae hielt. Der Sessionleiter hat mich dann von der Bühne "holen lassen". Er hatte Recht.
Nun, dafür konnte und kann ich richtig Deutsch. Auch schreiben. Sogar in einem Forum. Mit eben in der Küche gekappter Fingerkuppe. Bisschen Mühe kann man sich schon geben.
Edith hat Rechtschr. korrigiert. Isn't it ironic?
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Aktuell hab ich nur ein Set im Proberaum aufgebaut, ein zusammengewürfeltes Sonor Phonic/Swinger, das aber fantastisch klingt. Das steht dort, weil der Raum doch etwas asselig ist und noch eine andere Band drüber spielt. Außerdem kann ich das Set live eher nicht benutzen, weil die Bassdrum nicht zu den Toms passt, rein optisch.
Mein Slingerland und das Lite sind verpackt in Cases und werden je nach Art eines Auftritts hervorgekramt. In den meisten Fällen kommen beide Sets infrage, dann gehe ich danach, ob andere Drummer mitspielen und ob diese mehrere Toms brauchen (das Slingerland hat nur 12" und 16"). Manchmal ist auch die Frage entscheidend, ob und wie der Gig mikrofoniert wird, wie der Raum aussieht und welche Stilistik ich spielen werde: Doom Metal geht gut mit dem Slingerland, 80er Metal Covermusik eher nicht.
Zuhause ist kein Set mehr aufgebaut, dort könnte ich wegen des Lärms nicht üben, wenn ich das denn wollte.
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Ende der 80er hab ich viel Metal (Thrash, Speed) gehört, aber als ich 1991 mit Trommeln anfing, nicht mehr so sehr. Da kam dann das ganze Grunge-Zeug. Ich glaube aber, die ganzen alten Helden wie Maiden, Metallica, Slayer haben mich trotzdem beeinflusst, schon als noch kein Gedanke ans Schlagzeugspielen in mir vorhanden war - und als ich zum ersten Mal Sticks in der Hand und Trommeln und Becken vor mir hatte, erinnerte ich mich an das ganze Zeug und versuchte es aus der Erinnerung nachzuspielen. Viele Einflüsse sind bestimmt bei jedem aus seiner Anfangszeit, da saugt man das meiste in sich auf und versucht, ob man das auch alles spielen kann. Bei mir waren das u. a. und v. a.:
Metallica - And Justice For All (Lars Ulrich)
Candlemass - Ancient Dreams (Drummer weiß ich nicht mehr) - Meine erste Doom-Erfahrung und aus dem Grund einflussreich, weil ich 20 Jahre später selbst diese Musik spiele
Tourniquet - Pathogenic Occular Dissonance (Ted Kirkpatrick) - wahrscheinlich in Drummerkreisen zumindest in Europa nur deshalb eher unbekannt, weil es sich um eine Bibelwerferband handelt. Kirkpatricks Technik und seine musikalischen Ideen sind aber einfach umwerfend, auch auf den letzten beiden Alben!
Pearl Jam - vs. (Dave Abbruzzese) - Nach wie vor eine der wenigen Bands, von denen ich alle Alben habe. Egal mit welchem Drummer, PJ haben mir immer sehr gut gefallen. Daves Trommelei ist aber äußerst geschmackvoll und war Anfang der 90er stilprägend.
Nirvana - Nevermind (Dave Grohl) - Wie könnte es anders sein?
Soundgarden - Superunknown (Matt Cameron)
Lenny Kravitz - Mama Said (Lenny Kravitz) - Lenny hat in einer Zeit auf staubigen Vintagesound gesetzt, als das noch alles andere als hip war - und schon damals meine Begeisterung für natürliche Drumsounds geweckt.
Kyuss - And The Circus Leaves Town (Alfredo Hernandez) - oder auch die anderen beiden Kyuss-Scheiben, die alle zu meinen Lieblingsplatten zählen. ATCLT hat den schönsten Drumsound und mich sehr begeistert.
System Of A Down - System Of A Down (John Dolmayan) - Spielen heute für mich keine große Rolle mehr, aber in meiner etwas "progressiveren" Phase zur Jahrtausendwende ein großer Einfluss.
Zuletzt natürlich... John Bonham. Den nennt halt jeder. Aber auch bei mir sorgte sein Sound, sein Spiel für eine runterfallende Kinnlade. Er war seiner Zeit eben weit voraus und hat mich nach all dem Metalgeknüppel, das ich vor Led Zeppelin kannte, immer noch sehr beeindruckt.
Danke für die schöne Threadidee!
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Völlig richtig. Ein EMAD holt an sich ja schon einen (modernen und für die meisten gut klingenden) Einheitssound aus jeder Bassdrum. Ein großer Vorteil: Selbst die billigste Hupe klingt plötzlich ein bisschen so wie das totkomprimierte Vorbild aus der Lieblings-Metalcore-(...)Produktion. Nach glattgeschliffenem Studio-Einheitsklang. Wer einen individuellen Bassdrumsound will, wird mE mit einem EMAD nicht sehr weit kommen. Aber die große Masse will sowieso das Gegenteil. Wir machen doch bei den Bassdrums das Gleiche durch wie vor 20 Jahren bei den Toms, da war auch alles totgedämpft mit Pinstripes und Tempos, und in den 90ern entdeckte man das Sustain, die Obertöne einlagiger Felle wieder und seltsame Konstruktionen wie RIMS wurden salonfähig. Heute wirst du schräg angeguckt und geradezu bemitleidet, weil deine Toms nicht klingen können, wenn du kein Freischwingsystem dran hast. Und was machen wir mit der Bassdrum? Nehmen ihr mit EMAD und Co. jedes Leben und letztendlich jeden Charakter und nicht zuletzt auch eine Menge an Durchsetzungsfähigkeit in der Musik, wenn mal keine Mikros dran sind.
Ich gehe einen Schritt weiter als Drumstudio1 (der zweifellos völlig recht hat) und will damit sagen, dass die Auswahl des Resofells sekundär ist, wenn man ein EMAD o.ä. spielt. MAn kann vielleicht mit einem einlagigen Reso noch ein paar Brillianzen und Resonanzen hinzuzaubern, aber mal ehrlich, in der Musik hört das doch keine Sau. Der Grundklang der Trommel kommt nicht mehr zum Tragen, die Trommel klingt halt nach EMAD. Darum mag ich das Fell nicht. Ich hatte ein SuperKick I - noch etwas offener als ein EMAD - auf meiner 22er Phonic Plus. Klang schön modern pfundig, bassig und noch laut genug, aber das lag an der Bassdrum. Als das Fell in der MItte gerissen war, hatte ich nur noch ein altes NoName-Werksfell, einschichtig klar. Ein Stück vom kaputten SK als Anschlagspad drauf und DAS war ein Klang, der dieser Bassdrum gerecht wurde. Natürlich weniger subjektiver Tiefbass, aber ein gewaltiges Pfund an unteren Mitten und die Bassdrum klang wieder nach Phonic Plus und nicht mehr nach Standard-Rock-Pop-Sound.
Und so wie "Männergrößen", Sparkles und Naturholzfurniere wiedergekommen sind, flache Hängetoms und demnächst sicher auch wieder quadratische Maße,so werden bald auch ungedämpfte Bassdrumfelle wieder da sein. Ich werd dann mal weiter diesen kommenden Trend vorausleben.
Wobei ich auf meiner Lite ein vorgedämpftes Evans EQ irgendwas spiele, damit ich auf interne Dämpfung verzichten kann - aus optischen Gründen. -
Zwar keine Platte in dem Sinn, aber falls Sie es nicht schon wussten: Udo Lindenberg hat bei der kultigen Tatort-Titelmelodie getrommelt. Sehr ordentliche Arbeit.
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Wenn jemand unbedingt Bilder sehen will: Ich hab auch ein Lite von 1985 in MB 22, 10, 12, 13 TT, 15, 16 FT. Schon sehr oft habe ich geschwankt und wollte es eigentlich verkaufen, weil ich mich am Finish einfach sattgesehen hatte. Zum Glück bisher nicht geschehen, denn seit dem ersten Gedanken daran ist der Preis kontinuierlich gestiegen... Gekauft habe ich es gebraucht 1993 für 1700 DM - normaler Preis damals... Jetzt gäbe es weit mehr als das gleiche in Euro dafür. Werde es ziemlich sicher aber behalten, auch wenn man grad astronomische Summen dafür kriegen kann.
@ fwdrums
Wusste gar nicht, dass du auch ein solches hast. Sogar mit dem 8er-Kräutertöpfchen dabei, nicht schlecht. Solltest wirklich mal einen Galerieeintrag machen.Die neuen SQ2 finde ich super, obwohl ich normalerweise nur auf altes Zeug stehe. Die Furnierfinishes sind der Hammer. Da würde ich dann aber schon was custommäßigeres nehmen als das Maserbirke-Finish, denn das sieht man ja auch durch das F3000 noch oft genug. Freischinghalterungen brauch ich auch nicht. Habe meine Lite-Toms - sofern ich überhaupt mehr als eins spiele - sämtlich wieder auf die klobigen 80er-Halter zurückgebaut und die RIMS verkauft. Wenn man rockmäßig mit einer Tom unterwegs ist, gehört die m.E. am besten sowieso in eine Liegetom umgebaut und in den Snarekorb gelegt.
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Meine Aufnahmen von 2004 und 2006 wurden im Studio mehr oder weniger stark nachbearbeitet. Da sieht der Mischer seine Kurven grafisch dargestellt für jede Spur, und wenn da was neben dem Taktstrich liegt, dann schiebt der das wie gewohnt richtig hin ohne nachzudenken und ohne dass man vorher dieses kleine Zufrüh oder Zuspät gehört hätte. Das passiert automatisch, wenn man solche Dinge vorher nicht konkret anspricht, und m.E. auch komplett unabhängig vom Musikstil (Jazz vielleicht mal ausgenommen). Und es kann auch ausarten, wenn der Mischer sich in eine Art Flow arbeitet, dann sitzt der Stunden ain einem Stück und schiebt und korrigiert und editiert, dass es eine Freude ist. Ich weiß nicht, wie viel da bei mir gemacht wurde, weil ich nicht dabei war. Ich bin eigentlich schon dagegen, z. B. in Tomspuren alle Luft wegzuschneiden, so dass kein "Müll", wie unsere Tonfreunde das gerne nennen, von anderen Trommeln und Becken "überspricht". Nun ja, das kann man so und so sehen. Jedesmal, wenn ich die beiden Alben höre, freue ich mich über unser Produkt und den guten Sound, aber meist denke ich, jetzt würde ich doch einiges anders machen.
Meine letzten Aufnahmen von vor 2 Monaten liefen, weil ich es eben nunmal SO sehe, komplett anders. Ich komplett alleine mit meinem Micro BR Recorder im Proberaum, Set mit zwei Kondensator-Mics und sonst nix aufgenommen (natürlich gut gestimmt und schon zwei Stunden mit Positionen experimentiert - hier im Forum gibt's zwei drei gute Threads dazu!), keine siebzehn Takes und hinterher das beste nehmen, sondern einen Song komplett von vorn bis hinten eingespielt bzw. bei Tempowechseln halt die einzelnen Teile extra. Also wie gesagt, komplette Anti-Studio-Situation. (Ich sehe grad, dass ich in meinem SonorLITE-Thread auf S. 9 darüber schon berichtet habe - wie fügt man jetzt Links ein, geht grad nicht?)
Die Mixe letzterer Aufnahmen sind fertig (noch nicht gemastert allerdings). Irgendwann im Herbst wird das so veröffentlicht und selbst in der Doomszene, wo soundmäßig mitunter eigene Gesetze gelten, dürfte eine Zweispuraufnahme der Drums die absolute Ausnahme sein. Ihr dürft dreimal raten, mit welchen Aufnahmen ich für mich glücklicher bin, sowohl was den Sound angeht als auch die Natürlichkeit des Spiels inkl. eventueller Hänger und kleiner Patzer...
Wenn ihr das in Eigenregie macht, hast du's in der Hand, das ist ein Vorteil!
Kurz gesagt: Ich würde die paar Stellen, die sich krumm anhören, editieren, wenn es für dich besser klingt. Wenn nicht, lass es. Einigt euch als Band darüber und tut das, womit ihr am Ende zufrieden seid. Viel Spass! Aufnahmen gehören zu den Höhepunkten beim Musikmachen, finde ich. Das ist was fürs Leben und daran denkt man immer wieder gern zurück.
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Was soll man sich unter hohlem Klang überhaupt vorstellen? Vor allem, wenn Pinstripes montiert sind. Das kann alle möglichen Ursachen haben, aber ich tippe mal, dass die alten Felle mit der Zeit immer höher gestimmt wurden - die einzige Möglichkeit, alte, durchgenudelte Pinstripes überhaupt noch halbwegs spielbar zu machen, sprich einen Hauch von Rebound zu erzeugen - und dies in Kombination mit Altersermüdung, Abnutzungserscheinungen und kompletter Ahnungslosigkeit, wie man überhaupt ein Fell richtig stimmt, zu besagtem "hohlem" Klang führt. Neue Felle, kompetent aufgezogen, justiert und gestimmt, versprechen da durchaus Besserung. Ein Force 2000 kann ordentlich klingen, jedenfalls muss es nicht hohler klingen als irgendein anderes Drumset, ob von Sonor oder nicht. Ein bisschen muss man sich halt schon mit der Materie auseinandersetzen. Einen schönen Klang kann man nicht erwarten, will man nicht etwas Zeit investieren.
Die Alternative E-Drum erscheint mir als gar nicht mal so schlechte Idee, da muss man nicht rumstimmen, kann aus vielen vielen tollen unnatürlichen Sounds wählen und mit etwas Glück ist Ulles Nähmaschinengerappel auch dabei.
(Nachtrag, da letztes Post eben erst gelesen)
Hydrauslics sind tatsächlich das Dumpfste und Toteste, was auf eine Trommel spannen kann. Wenn man so einen Klang möchte, sicher keine schlechte Lösung, allerdings wird nach einiger Zeit das gleiche Problem wieder auftreten, wenn sich die Dinger verstimmen. Bei der Snare kannst du auch so ein mousepadartiges dickes Ding nehmen (heißer Kandidat: Emperor X) oder ein normales weiß-raues und die Dämpfung selbst regeln. Tipps dazu gibt's hier haufenweise im Forum. Es gilt halt am Ende meist die Faustregel: Je besser man stimmen kann, desto dünner und ungedämpfter können die Felle sein. Oder: Je dicker und gedämpfter das Fell, desto mehr tritt die Kunst des Stimmens in den Hintergrund - und man ist dann halt weniger der Herr seines Sounds. -
Ein traumhaftes Superstar von Anfang der 80er im Mahagoni-Finish. Kann von 500 bis 800 wert sein, sag ich mal grob, vielleicht sogar noch mehr.