Beiträge von josef

    Donstevano, was du hier machst, ist zutiefst pubertär. Nur ein gut gemeinter Hinweis eines absolut neutralen Lesers im Sinne der Entspannung.


    (Oha, Chester hat ähnliche Gedanken gehabt.)


    Fand die Ausführungen über die Gründe für Playback sehr interessant, das hab ich bisher nicht gewusst. Ich hab das früher auch verurteilt und finde live gespielt tausendmal interessanter, verstehe aber die Gründe dafür bei so einer Veranstaltung.

    Hey mac,
    ganz bestimmt hab ich hier niemand ganz bestimmten gemeint und auf dich wäre ich da sicher nicht gekommen.


    Möchte noch hinzufügen, dass Seelannes Post ein paar Seiten vorher gerade MY DAY gemadet hat. POTM!

    Zitat

    Original von HVLi
    Dann will ich nächstes Jahr bei mindestens der Hälfte der Bands Mitglieder des DF an den Drums sehen!


    Für den Anfang würde es vielleicht sogar schon reichen, wenn die Hälfte der DF-Mitglieder in Bands spielen würden.

    Ein Yamaha-Mittelklasseset ist nicht schlecht verarbeitet. Die Yamaha-Hardware gilt als eine der besten auf dem Markt. Da es aus Ahorn ist, würde ich es, wie erwähnt, dem Mischkessel-Pearl (das auch eine sehr gute Hardware hat) vorziehen. Und von veraltet kann keine Rede sein, das ist doch erst ca. 2 Jahre auf dem Markt?! Bei Schlagzeugen gibt's nicht alle zwei Jahre was bahnbrechend Neues, sind ja keine Mobiltelefone.


    Insgesamt schenken sich diese Sets aber nicht viel, also geh einfach nach deinem Geschmack oder nach dem Geldbeutel. Hier kann dir da nur begrenzt geholfen werden.

    Ich hab mal eins angespielt und fand es super vom Klang her. Prima vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Mir gefällt auch das Retro-Design, kein Schnickschnack, schöne Finishes und ein sehr korrekter Preis. Würde ich einem Pearl Vision auf jeden Fall vorziehen.

    Tschino liegt hier gar nicht so daneben. Habt ihr solche Playbackbecken schonmal gesehen? Wenn nicht, ist es wirklich nur Spekulation.


    Vor Jahren hatte ich mal schwarze Paiste-Colorsound-Becken unter den Fingern, die auf die gleiche Art zusammengeklebt waren. Das waren ganz normale Serienbecken. Ich nehme an, dass es hier genauso ist. Verlassen würde ich mich allerdings nicht darauf.

    GENAU DAS hab ich auch gedacht! Einwandfrei!


    Der einzige, der hier nicht komplett nach Freak Show aussieht, ist Steve Smith. Die anderen schießen einen Vogel nach dem anderen ab, v.a. natürlich durch die unglaublichen Brillen, wie sie heute nicht mal mehr Sekretärinnen tragen würden.


    Naja, kommt alles irgendwann wieder.

    Normalerweise haben wir bei den anderen 14 323 Fragen dieser Art ein weiß-rau-einlagiges Fell empfohlen. Aber weil das ja jetzt im Speziellen eine pdpcx-snare ist und daher dieser neue Thread unvermeidbar war, empfehle ich dir ausnahmsweise für einen richtig guten, dunklen und nicht zu lauten Sound Evans Hydraulic in blau und dazu ca. 100g Moongel. Noch wärmer kann ich dir unsere Boardsuche empfehlen und den auf der Titelseite vermerkten Einstiegsthread für Neulinge.

    War unglaublich. Gut gefülltes Haus, doppelt so viele Leute wie insgeheim erhofft und, soweit ich das im spielerischen Flow-Zustand von der Bühne aus mitbekommen habe, auch super Stimmung zumindest bei Grand Final Stand. Mit unserem Doom-Gig war ich weniger zufrieden, naja, war auch absolut nicht das Publikum dafür.


    Du hättest einige Leute getroffen, aber ich selbst hatte leider viel zu wenig Zeit mit allen zu reden, noch dazuhin war tatsächlich so viel los, dass ich gar nicht alle in meiner kurzen Pause treffen konnte. Staunen musste ich, wie wenig eingerostet wir waren nach der doch sehr langen Konzertpause und wenigen Proben. Noch erstaunlicher, dass mir frühere (schnelle) Problemlieder diesmal relativ leicht von der Hand gingen.


    Bei mir in der WG noch Nudeln gekocht und bis um sechs weitergefeiert, das stecken die alten Knochen auch nicht mehr einfach so weg...



    Axel, im Komma spielen wir ja auch demnächst, ist ein super Laden, ich schau, dass ich euch da dann auch mal zu Gesicht bekomme.

    Dieses Phonic Plus setzt seine Reise quer durch Deutschland fort. Nicht ganz ein Jahr war's bei mir, vor nicht ganz einem Jahr hab ich's verkauft - wenn man das ein paar Mal geschleppt hat, überlegt man es sich halt manchmal anders. Hat immer noch das gleiche Reso, den Filzstreifen auf der falschen Seite und die Bohrlochabdeckung auf der Bassdrum, die ich ihr verpasst habe.


    Kann dieses Set weiterhin nur empfehlen, wenn man einen Roadie hat oder man das Gewicht als Herausforderung empfindet. Der Klang ist unvergleichlich. Ich werde live wohl nie wieder einen solchen Sound haben. Eigentlich schade.

    Zitat

    Original von Marcus
    ...in der swinger-Auktion äussert er sich allerdings zu den Grössen.
    Aber wer möchste ernsthaft diesen Schrott kaufen?


    Vorsicht. Hast du Trommeln aus dieser Serie jemals gehört? Ich hab zwei Toms aus dieser, der letzten, Swinger-Serie. Schrott ist das auf keinen Fall, wenn man den Toms eine gute Gratung verpasst. Das sind einwandfreie 70er Buchenkessel, die wunderbar klingen können, nicht schlechter als jeder andere, viermal so teure Buchenkessel. Kessel-Hardware ist einwandfrei, nicht mehr diese billigen Plastikböckchen, und diese Folie ist ja wohl der Hammer, OK Geschmackssache. Diese Swinger der letzten Serie sind für mich die unterbewerteten Trommeln schlechthin, zumindest die Toms - Bassdrums klingen sicher ähnlich lasch und pöckig wie Phonics oder Champions.


    @ Hochi
    Betrifft Troyan-Set: Was außer dem Frontfell weist denn hier auf die Firma Troyan hin? Da sind überflüssige Löcher bei den Toms. Für mich sieht das nach Bastelware mit Markenfell aus, kann mich aber gerne getäuscht haben.


    Bei dem Masterworks wäre ich auch vorsichtig, 0 Bewertungen und so wenig Inforamtionen.

    Wenn Metalcoreler anfangen, einem Stoner Tipps in Sachen Sound zu geben, dann kann das eigentlich nur schiefgehen...


    Meinetwegen sollen die ganzen Triviums und Konsorten triggern, bis der PC implodiert. Für mich ist das einer der vielen Gründe, warum mir fast alles aus der modernen Rockmusik nicht zusagt. Ich kann mit diesem Sound nichts anfangen. Von mir aus ist das altmodisch. Ich wehre mich trotzdem dagegen, dass man heutzutage im Rock- und Metalbereich quasi triggern muss, um ernst genommen zu werden.


    Stonerrock (und Doom Metal, wie ich ihn verstehe und spielen will), liegen soundmäßig am genau anderen Ende der Skala als moderner Metalcore. Während man dort einen klinischen, sauberen, bereinigten und unnatürlichen Sound bevorzugt, möchte man hier gerade das Natürliche, Dreckige, Spontane, Wilde haben.


    Was entspricht wohl eher der ursprünglichen Idee von Rockmusik?


    Alle Schläge sollen gleich klingen, da krieg ich echt Brechreiz. Wozu brauchst du da noch einen Drummer? Da tut's dann doch echt die Maschine. Da kannst du doch gleich mit E-Drums aufnehmen. Bei solchen Produktionen klingt alles dermaßen steril, klinisch, immer die gleiche Klackerdiklackbassdrum und Italopopdrums, was hat das mit Rockmusik zu tun?


    Ein Kumpel von mir spielt in einer Band, die ganz gut im Geschäft ist. Ihn hat man seitens des Labels genötigt, das letzte Album mit E-Drums einzuspielen. Ich dachte mir da nur: Das hätte ich niemals gemacht. Bei unseren letzten beiden Alben wurden die Drums auch geschnitten, nachkorrigiert, angepasst ohne Ende in stundenlanger Arbeit. Klingt OK so, aber direkt nach der Aufnahme, der Grundsound, war besser. Ich nehme z. Zt. all meine Sets mit einem einfachen Mikro und dem Boss Micro BR auf und kann behaupten: Mit dem einen Raummikro klingen meine Drums in natura sämtlich besser als auf unseren beiden Alben, und das wird ganz sicher auch noch der Fall sein, wenn Gitarren und Bass draufliegen.


    Die nächste Aufnahme mache ich mit maximal vier Mikrofonen, etwas EQing, Kompressor und Hall und Nachbearbeitung nur dort, wo unbedingt nötig. In den PC reinzuspielen und dessen Vorzüge beim Mischen zu nutzen, ist für mich Zugeständnis genug an die moderne Technik.

    Kommt doch am Freitag nach Schorndorf in die Manufaktur! Zwischen meinen drei Bands spielen immer mal andere, so dass ihr jedenfalls nicht immer mir beim stümperhaften Rumgeknüppel zuschauen müsst. Dann könnten wir auch ein Bierle trinken.


    Der lexa ist insbesondere gemeint, der wird da sicher alte Bekannte treffen.