Beiträge von josef

    Hört sich gut an, und die Tubelugs sind hübsch. Ich bräuchte 9 Stück, verchromt (eins als Ersatz) für ne olle Acrolite, also ca. 4cm Lochabstand, muss ich nochmal nachmessen. Dazu je ein 14er Normalo-Spannring 8-Loch 2,3mm oben und Snareside.


    Und dann überlege ich noch, meine ältere Eigenbausnare mit den schönen Messinglugs auszustatten (ca. 6cm Lochabstand, muss ich auch nachmessen). Also bitte melden, wenn's konkret wird, sprich: Ich wäre gern unter den Auserwählten.

    Zitat

    Original von Siyarkun
    Und wem glaub ich jetzt?


    Am besten keinem. Suche nach alten Threads zu dem Thema, die's dutzendweise gibt, und du wirst schnell die wirklich kompetenten Antworten vom Rest trennen können. Was hier schon wieder an Halb- und weniger Wissen abgesondert wird, ist jedenfalls nicht hilfreich.


    Klar, nur gerade Durchmesser bringen's, alles andere klingt atonal. Und kleinere Trommeln setzen sich besser durch. Und all das gilt für Rock und Metal ganz allgemein. Dass es da 1001 verschiedene Spielarten gibt, spielt eigentlich keine Rolle. :rolleyes: ;(


    Ach ja, ein Tipp noch, Zildjian-Becken vertragen sich im Set nur schlecht mit Sabians.

    Zitat

    Original von Slowbeat
    was ist das eigentlich für eine bescheuerte zusammenstellung?
    klassisches hängetom, kurzes stehtom und überlange fußtrommel.
    wer denkt sich denn sowas aus?


    Und ich dachte, ich bin allein mit meinem zusammengewürfelten Proberaum-Phonic(-Plus) (22x18, 13x9, 16x18 in versch. Farben) - jetzt bin ich mit dieser Retromühle auch noch voll im Trend...


    Topic:
    Von dem Set kann ich, Finish hin oder her, nur abraten. 20" tiefe Bassdrum ist Banane. In dieser Preisklasse ist wahrscheinlich so ziemlich jedes andere Angebot besser in Preis-Leistung, allein wegen des Holzes. Welcher Hersteller operiert in der Liga noch mit dieser obskuren Billigtropenholzmischung? Gibt doch wohl schon Birken- und Ahornsets unterhalb 400 Euro! Klar kann's trotzdem ordentlich klingen, aber Birke, Ahorn, Buche bringen einfach mehr Gegenwert fürs Geld. Stichwort Wiederverkauf. Aber in ein paar Jahren wird man über diese Größen wohl eh den Kopf schütteln, v.a. über diese ultratiefen Bassdrums.

    Bei den Teardrops weiß ich es nicht. Bei alten Swinger und Champions jedoch, erstere mit den Plastikböckchen, zweitere mit der alten Version (altes Schlägellogo) der eckigen Böckchen, lassen sich die Gewinde durch normale Sechskantmuttern der richtigen Breite ersetzen. So habe ich das Problem bei einer alten Swingersnare gelöst.


    Vielleicht sind die Teardrops ähnlich aufgebaut.

    Rides und auch Hihats sind für eine solche Spielweise vorgesehen. Crashes nicht. Sie sind auch viel dünner, weil sie eine ganz andere musikalische Aufgabe haben. Wenn man auf einem Crash einen Riderhythmus spielt, dann wird es meist auf der Kante durchgenagelt.


    Wären die Risse entlang der Kante, so hätte es nichts mit deiner Stockspitzenspielweise von oben zu tun, aber so kann ich mir das durchaus vorstellen.


    Manche Leute schaffen es in umgekehrtem Sinn ja auch, ihr Stöcke regelmäßig durch ungeschicktes Ridespiel vorne zum Brechen zu bringen. Immer feste mit der Spitze auf das Extra Heavy Ride draufgepingt, das hält ein 5A auf Dauer auch nicht aus.


    Natürlich ist ein Produktfehler noch lange nicht ausgeschlossen.



    Edith hat sich Gedanken über dem Grammatik gemacht.

    Also ich weiß nicht, aber ein Crash auf die beschriebene Art anzuspielen ist eigentlich so nicht vorgesehen und klingt nach allgemeinem Ermessen auch ziemlich scheiße. Vielleicht ist gerade diese "schonenede" Behandlung der Grund für die Risse? Sind das Risse an der Außenkante oder innen im Becken entlang der Abdrehrillen? Letzteres könnte ich mir gut als Konsequenz einer solchen Spielweise vorstellen, wenn da eine gewisse Kraft dahintersteckt.

    Ein sehr gewagter Scherz. Wie viele Amerikaner sind denn in der Lage, diese Ironie zu verstehen? Aber halt, plötzlich steht ja auch dort Klimaschutz auf der Tagesordnung. Immer mehr Amerikaner legen den Weg zu ihrem Briefkasten zu Fuß zurück.

    Auweia...


    "Resonanzfell:

    Bei deckenden Farben:
    Sonor Black Power mit weißem Sonor Logo
    Bei Naturholz Oberflächen:
    Sonor White Power mit schwarzem Sonor Logo"


    Denglisch goes peinlisch.

    Schön waren auch die schon lange abgesetzten "Spannstützen" der alten, einzig wahren Force-Serien. Die hätten sie, meinetwegen leicht modifiziert, bei den Forces wieder aufleben lassen sollen. Tama hat doch auch wieder durchgehende Böckchen beim Superstar.


    Ansonsten sehr schöne Finishes, der Weg zurück zu schönen Furnieren ist sicher richtig und gut, aber es fehlt, wie ich schonmal moniert hatte, ein Einsteiger-/Mittelklasseset mit Buchenkesseln. Dass es dafür einen Markt gäbe, hat Yamaha schon vor Jahren bewiesen.

    Ich frage mich mal wieder, warum die Firma Dixon diese offenbar hochwertigen und in der Tat absolut traumhaft aussehenden Trommeln nicht unter einem anderen, neuen Label mit elegantem, nobel aussehendem Schriftzug anbietet. Auch bei mir hat Dixon als Trommelhersteller keinen guten Namen, ich verbinde das in Bezug auf Trommeln ausschließlich mit schwarz folierten Taiwan-Massenprodukten mit alten Pearl-like Böckchen. Das mit der guten Hardware stimmt meiner Erfahrung nach auch, vielleicht will Dixon hier an den guten Namen anknüpfen, aber bei älteren Mitgliedern hier dürften die alten Billigschüsseln noch zu präsent im Hirn sein. Wenn z.B. Gibraltar jetzt mit so einer Drumserie rauskommen würde, wäre das was anderes, denn die haben sich mit HW ähnlicher Qualität - nur etwas teurer - v.a. ihren Fußmaschinen einen Namen gemacht, ohne sich diesen gleichzeitig mit minderwertigen Drumsets zu versauen.


    Das gleiche Problem mit Peace. Wer erinnert sich an die ersten Sets mit dem peinlichen Schriftzug auf dem Frontfell, als hätten Kinderhände den Pearl-Schriftzug nachgemalt? So haben die angefangen. Mal von dem bescheuerten Namen abgesehen. Oder WorldMax. Da scheitern die hohen Ansprüche m.E. schon allein am Namen bzw. am uncoolen Schriftzug.


    Wobei Basix dann wieder die Ausnahme von der Regel zu sein scheint - blöder Name, kein nennenswertes Design - aber dafür 2-3 Endorser und echte Schnäppchen für wenig Geld. Die haben aber auch (noch) nicht versucht, in der oberen Mittelklasse Fuß zu fassen.

    Jedenfalls ist die nicht genug wert, um einen extra Thread dafür zu rechtfertigen.


    Sorry, aber 14er Snares mit 6 Stimmschrauben sind streng genommen eine Fehlkonstruktion, das dürfen nur ganz alte, vergammelte in schöner Vintage-Folie. Der Kessel ist ähnlich häufg wie ein VW Golf und wurde unter 1000 und einem Markennamen, meist in Taiwan, verbaut. Die Teile können ganz ordentlich klingen, vorausgesetzt, der Rest der Trommel lässt eine Art Stimmen zu.