Beiträge von josef

    Was grelleres als Raker in Heavy und Soundwave gibt es wohl kaum auf dem Markt. Also wohl zu schrill für dich.


    Ich habe eine Profile Rock Velvet Soundwave anzubieten. Die wäre eher das Richtige für dich und ist günstig zu kriegen. Näheres per SM/PN.

    Ach, für das Rogers hätt's doch noch reichen müssen. Unfassbar, wie billig die manchmal weggehen, aber Montag ist auch kein guter Tag für Ebay. Das bestätigt mich darin: Ein Rogers sollte man nicht verkaufen. Man wird's bereuen und eh kaum was dafür kriegen.


    Da hat's mich fast noch gejuckt, selber zuzuschlagen. Sieht in schwarz einfach toll aus, und der Sound ohne V-Ringe hätt mich interessiert. Aber was soll ich mit noch nem Set, das nur rumsteht.

    Wer ein günstiges Vintage-Top-Set sucht, sollte hier zuschlagen zum noch unglaublichen Preis:
    wunderschönes schwarzes Rogers


    Irgendwo trudelt noch ein anderes Rogers 3-piece für 400 Euro rum, ein realistischer Preis, weil die Marke nach wie vor nicht viel Kohle bringt. Was mir damals auch ein absolutes Schnäppchen eingebracht hat. Klanglich kann ich diese Trommeln einfach so was von empfehlen, wenn man den klassisch-weich-warmen Vintagesound a la Ludwig mag.

    Zitat

    Original von Dr. Doublekick
    "New Masters MCX, 100% 6 Ply Maple shells manufactured using our signature SST shell molding system. New look, new colors, same brilliant."


    Hmm.. neuer look, neue Farben, der selbe Klang... und grad DEN sollte man mal ändern, alles unter 14 Zoll klingt bei den Hütten für meine Ohren nach Pappkarton wenn man nicht wie ein Blöder reinsemmelt..


    Da kann ich nur zustimmen. Ich finde auch bei den MMX die Bassdrum recht ordentlich, die Toms aber, v.a. die kleinen, für ihr Geld zu lasch, unflexibel und tot klingend. Aber bei solchen Neuanschaffungen geht's den meisten Leuten doch nur um den Hype um eine Marke, um die Endorser usw. Anders ist der Erfolg der MMX und noch aktuellen Export kaum zu erklären, denn andere Marken bieten inzwischen wohl in jeder Preisklasse mehr. Klanglich ist das MMX mE nie an seine amerikanischen Vorbilder vergangener Zeiten rangekommen.

    Zitat

    Original von drrtydrmmer
    Kyuss - Welcome to Sky Valley
    (StonerRock, mit unter sogar besser als QOTSA, da bin ich mir noch nicht sicher, aufjedenfall aber absolutes Muss fü jeden Stoner)


    Das will ich aber gemeint haben! Die Sky Valley ist in meinen Allzeit-Top-Ten und wird es immer bleiben. Demon Cleaner! Odyssey! Gardenia! Aber eigentlich muss man das Album immer am Stück hören.


    Allein wegen des Drumsounds eigentlich ein Muss für jeden Rockdrummer. Ein Meilenstein. Qotsa sind nur das Nachfolgeprodukt von Kyuss; auch noch gut, aber das muss klargestellt sein.


    Die Letzte auch noch kaufen, da stimme ich zu, aber nicht wenige halten die Blues For The Red Sun für das beste Kyuss-Album. Für mich ist es Sky Valley.

    at the drive-in - relationship of command (spät drauf gekommen - eins der wenigen HC-lastigen Alben, die ich mag)
    dreaming - II (rauer, langsamer, traditioneller Doom aus Sachsen, schön)
    solitude aeturnus - alone (Pflichtkauf und erwartungsgemäß nicht enttäuschend)
    harms way - oxytocin (deutlich anders als die "Vorgänger" Terra Firma, aber ein gutes Album mit grandios-eigenständigem Gitarrenspiel)
    coheed and cambria - good apollo i'm burning star IV (progressiver wird's bei mir nicht mehr)

    Das mit den Mittelklasse-Sets sehe ich genauso. Wer das nicht glaubt, kann seinen beliebigen "Händler um die Ecke" (um mal den gängigen Frauenzeitschriftenjargon zu benutzen) interviewen. Gleichzeitig wird in der Oberklasse nach meiner Beobachtung immer mehr gebraucht gekauft oder saftige Nachlässe rausgehandelt. Realistisch gesehen stehen die ganzen Topdrums in den Läden nur als Aushängeschilder da, um die Kunden zu interessieren und anzulocken. Papa kauft für den kleinen Pascal in der Regel ein Export, Basix Custom oder (x-beliebiges Einsteigerset einfügen).


    Mein Trendbarometer:
    Immer mehr Leute werden sich ein Schlagzeug einfach so zum Spass leisten, ohne in irgendeiner Form öffentlich aufzutreten oder überhaupt in eine Band einzutreten, denn, seien wir ehrlich, in dem Maß, wie immer mehr Leute Instrumente kaufen, gibt es immer weniger Auftrittsmöglichkeiten für (v.a. kleine) Bands. Wobei es durchaus immer mehr Bands zu geben scheint, die aber zum großen Teil ein jämmerliches Dasein im Proberaum fristen (müssen), weil es einfach nicht mehr so viel Bedarf an Live-Musik gibt und gleichzeitig ein sattes Überangebot an durchschnittlichen bis schlechteren Bands. Das ist das Ironische an der ganzen Geschichte. Es wird also immer mehr Schlagzeugbesitzer und Schlagzeuger geben - durch diverse Foren gefördert auch viele mit nicht nur einem Set, der Trend geht zum Drittset :D - die immer weniger Leute finden, die ihnen (freiwillig) zuhören. Diese Leute unterhalten sich dann in Foren über die neuesten technischen Entwicklungen, diskutieren bpm-Rekorde und Armbrüche ihrer Idole, entwickeln chronisches GAS und wechseln ihre Drumsets und Becken schneller als ihre Freundinnen/Freunde.


    Anwesende sind natürlich wie immer ausgenommen, bzw. sieht der Schreiber bei sich selbst schon andeutungsweise gewisse Teile dieses Trends sich beängstigend bestätigen...


    Edith RS

    Zitat

    Original von tomjunior
    Gab es für das SLX denn auch schon ungebohrte Kessel? Ich vermute eher, er hat das IMS nachgerüstet und die Löcher mit diesem Teil von Pearl zugepappt.


    Meiner Erinnerung nach hatte diese ältere Version die Kessel gebohrt, bzw. evtl. waren sie ungebohrt mit RIMS erhältlich, wie Sonor es damals gemacht hat - aber meines Wissens hat Pearl die neumodischen Halterungen ISS oder so ähnlich erst mit der Masters-Serie eingeführt - wobei es auch sein kann, dass die letzten SLX dieser Version - mit den durchgehenden Böckchen - dann auch damit ausgestattet hat.


    DrummerinMRs SLX war neueren Datums, mit Einzelböckchen und vermutlich auch anderen Kesseln.

    Zitat

    Original von nils
    Der Nachteil daran ist, dass dünnere Felle wegen der geringeren Masse auch relativ wenig Sustain produzieren. So ein Diplomat auf einem 8er Tom kann da schon recht kurz werden.


    Wenn ich mich nicht völlig irre, ist es doch genau umgekehrt. Ein dünnes Fell schwingt mehr und produziert deswegen mehr Sustain. Wobei diese Frage eher für Resofelle interessant ist. Da habe ich das aber empirisch belegt. Mein 16er Phonic Plus Floortom mit CS Schlagfell und weißem Diplomat-Reso klingt einfach fürchterlich platt mit unangenehmem, hohem Sustain. Mit Ambassador-Reso ist das schon besser.


    Zum Thema: Also diese Vorgehensweise ist doch völlig normal. Wenn man viele versch. Felle probieren will, kauft man sich ja nicht immer einen ganzen Satz. Ich hatte da schon alle erdenklichen Kombinationen; wenn man eh nur ein Hängetom und ein Floortom spielt, ist es gar kein Problem, da ein Floortom ja an sich eine andere Art Trommel mit anderem Klangansatz ist. Da sind verschiedene Felle vielleicht sogar die bessere Lösung.


    Als ich mein Lite gekauft habe, hatte es klare Emperor-Schlagfelle, nur das 13er hatte ein Ambassador - bei ganz leichter Dämpfung war da kein merklicher Unterschied wahrnehmbar.


    Ist alles in erster Linie eine Sache der Stimmung.

    Für meine Begriffe sehen die, als Schlagfelle jetzt, nur im jungfräulichen Zustand "gut" aus - wenn man's mag, meine ich. Sobald man die ein bisschen bespielt hat, entwickeln sie die hässlichsten aller denkbaren Spielspuren. Ich kenne schwarze Schlagfelle (Pinstripe-Imitate) nur von ebay auf so besonders billigen alten Taiwanmühlen, und sie sahen immer so aus, als wären sie auf diesen von Anfang an montiert gewesen.


    Als Resos bei nem einfarbig schwarzen, silbernen, roten Set - warum nicht.

    Seppel, ist das dein Set? Kenn ich noch gar nicht und so was hab ich noch nie gesehen. Sieht schön aus.


    Sorry für OT.


    Dazu noch: Auch mE brauchen die wenigsten von uns doppelstrebige HW, vorausgesetzt, die einstrebige HW ist vernünftig. Wie von Yamaha z.B., hat das schon einer erwähnt?


    Ich mein, ich spiel lauten Metal auf großen Becken und benutze teilweise die übelsten Leichtgewichtständer - aber halt fast nur gerade, keine Galgen, das spielt auch eine große Rolle.

    Wunderschön. Ein solcher Farbton schwebt mir auch vor, wenn ich mein kleines Phonic-Proberaumset endlich mal komplett habe.


    Wusste nicht, dass so spät noch Champions produziert wurden - und dann noch mit diesem HiLite-Signature-Tomhaltesystem.


    Über die schwierige Identifizierung Champions-Swingers unterhalten wir uns ja grad eh an anderer Stelle.


    Weiterarbeiten!

    Phänomenal, wie das funktioniert. Hab das heute mal ausprobiert an wirklich hartnäckigem, großflächigem Grünspan. Das Grüne ist weg, nur ein matter braunlicher Fleck bleibt zurück. Vielen Dank für diesen wirklich guten Tipp.

    Für mich ist es fast ein Wunder, dass dir hier noch so kompetent und ernsthaft geholfen wird. Das spricht doch sehr für unser Forum.


    Was du willst und schreibst, klingt für mich mehr als wirr. Bis jetzt sind also 302er Hihats dein Nonplusultra. Du willst aber unbedingt was Teureres spielen, aus Imagegründen - auch wenn du bei den Teuren einfach deinen Sound nicht findest. Das finde ich, gelinde gesagt, absurd.


    Wenn du die 302er nicht mehr spielen willst, die anderen dir aber alle nicht gefallen, liegt die Lösung doch nahe: Spiel einfach ohne Hihat.


    Guts Neis
    josef


    Edit will was Konstruktives sagen und stellt die Frage in den Raum, ob vielleicht ebendieser bei MP einfach alle Hihats schlecht klingen lässt, zumindest in deinen Ohren.

    Die alten Alpha Power Crashes sind schon ziemlich eklig-pieselig schrill. Würde ich nicht empfehlen. Ich bin auch der Meinung, lieber mehr Durchmesser als mehr Dicke, jedoch im Proberaum tut's mE auch eine normale 16-18er-Medium-Kombination. Ich spiele oft sogar angerissene Becken, um meine Ohren und die meiner Mitmusiker zu schonen, die gerade durch laute Becken am meisten leiden. Und die Axtschwinger müssen im Proberaum ja durchaus nicht ganz aufdrehen. Live halte ich ein 16er für eine laute Rockband auch für eindeutig unterdimensioniert, habe ich gleichwohl aber schon oft gesehen.

    Das war definitiv nicht live, nichts davon. Gottschalk wusste danach ja auch nix mit denen zu reden, was? Danke fürs So-tun-als-ob-singen und tschüss. Da haben die sympathischen Poprocker sicher ganz viel Spass bei diesem PR-Auftritt gehabt.


    Edith meint, dass man aus dem Wort Auftritt mit "Aufritt" und "Auftitt" zwei schöne Freudsche Verschreiber machen kann.

    Bei drei Toms oben bietet sich ein Rack an, v.a. bei diesen kleinen Keksdosen. 12 und 14 würde ich nicht beide rechts stellen, dafür ist das 12er zu klein.


    Toms größer als 13 Zoll gehören für mich nicht aufgehängt, sondern auf den Boden gestellt, auf drei Beinen oder in einem Snareständer. Deshalb spiele ich sehr selten überhaupt aufgehängte Trommeln. Ein Vorteil bei der Montage auf der Bassdrum (bei zwei Toms) ist, dass man immer alles gleich eingestellt hat mit dem Doppeltomhalter, und es geht recht schnell. Bei Mikrofonierung sind die Soundunterschiede wohl zu vernachlässigen.