Von mir auch die absolute Empfehlung v.a. für die Beckenständer und Snareständer. Nicht umsonst sind WorldMax-Teile sehr oft in Schorndorf ausverkauft. Ich selbst habe einen Hocker (den mit dem Black-Spargel-Sitz) und der ist absolut amtlich. Für den Preis findest du kaum was Besseres.
Beiträge von josef
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Gerade hier würde ich auch was Preiswertes, aber Gutes bei Ebay gebraucht holen. So ein älteres Pearl, Sonor, Yamaha oder Tama, da kriegst du u. U. ältere sogar Oberklasseserien für das Geld, das du neu für ein Basix Custom ausgeben würdest. Der Klang ist wichtig für den Schüler, für dich wichtig ist Robustheit und dass man das Ganze leicht verstellen kann. Vielleicht würde ich auch einfach ein Shellset für ca. 300 Euro kaufen - dafür kriegst du schon was taugliches bei Ebay - und noch die Hardware extra gebraucht dazu. Manchmal gibt es auch unglaubliche Setangebote, so z.B. mein Schnäppchen von letztem Sonntag:
Sonor Performer mit allem - hier kann man behalten, was man braucht, und den Rest wieder verkaufen. So was gibt's manchmal und lohnt sich am ehesten. -
Bei Bestellung sollte man eher/auch in Koblenz anfragen. In Schorndorf ist der Vorrat an Aquarians manchmal begrenzt.
Ich habe mein Rogers 12" Tom gestern mit einem Texture Coated ausgestattet und der Sound hat mich schlichtweg umgehauen. Das ist für diese Trommel definitiv das perfekte Fell. Auf Snares habe ich öfter das 14" drauf und finde Qualität und Klang eine ganze Klasse besser als bei Ambas. Von der Haltbarkeit des Coatings ganz zu schweigen. Kann ich nur immer wieder empfehlen, v.a. bei den derzeitigen Setrabatten.
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Faustregel: Wer was macht, hat Recht. Wer das Forum macht, bestimmt. Wem das nicht gefällt, der kann ja zu sticks.de gehen, auch wenn unser Forum "eigentlich ja ganz gut ist" oder so ähnlich. Es gibt hier leider noch immer viel zu viele Leute, die so denken wie der Themenstarter. Wobei die dann meistens schnell wieder weg sind oder im Lauf der Zeit ihre Meinung ändern.
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Nach Köln musst du nun ja von Mannem nicht fahren um einen guten Drumsladen zu finden. Allein im Großraum Stuttgart gibt's mindestens drei davon. Vielleicht schalten die halt keine großformatige Werbung in den Magazinen, im Lidl-Stil mit Dumpingpreisen.
Anstatt des PS3 würde ich dir dringend ein Aquarian Super Kick I nahelegen - besserer Sound und dazu noch viel günstiger.
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Da muss ich Memphis zustimmen. Für einen unbedarften Anfänger ist es grad egal, welche Qualität die Kesselgratungen und das Holz haben. Stimmen lernen kann man mit einem Billigset fast so gut wie mit einem besseren, allerdings sollten die Felle schon auf die Kessel passen und diese sollten rund und plan sein. Aber obwohl mein erstes Set keinen dieser Punkte erfüllte, habe ich darauf halbwegs stimmen gelernt, jedenfalls hat es mir nicht geschadet mit echtem Schrott angefangen zu haben. Auch nach mehr als 10 Jahren spielt man ab und an noch auf solchen Sets bei Konzerten, wo das Set gestellt wird, und dann hab ich jedesmal so einen Flashback und weiß aber genau, wo die Probleme liegen. Und dann kriegt man auch aus so einem Müllset einen annehmbaren Sound. Wer mit Basix Custom oder höher anfängt, hat den "Nachteil", dass er vielleicht in so einem Fall mit einem richtig schlechten Set überhaupt nicht klarkommt. Also meiner Ansicht nach schadet es nicht, mit solchem Schrott anzufangen. Schlimm ist nur, wenn man das Ganze für teuer Geld neu gekauft hat und nicht für 100-200 Euro auf dem Gebrauchtmarkt.
Anders ist es bei der Hardware, wie HiLite auch schrieb. Funktionierende Gewinde in den Böckchen, aber v.a. ein gutes Fußpedal und Hihat und auch Hocker!!! sind Voraussetzungen für Spielspass und Lernerfolg. Also ich würde immer eher bei Trommeln und Becken sparen als bei der Hardware (Beckenständer mal ausgenommen, da geht eigentlich so ziemlich alles; v.a. wenn man mal sieht, auf welch fragilem Zeug Ringo, Bonzo usw. gespielt haben).
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Âch ja, Wochenende, das ist halt aus privaten Gründen immer so eine Sache bei mir, und dann noch mit einem Feierfreitag davor...
Zurzeit kann ich zum 7.1. noch nix sagen, leider. Wäre durchaus gerne mal dabei und Cannstatt ist auch sehr nett und in der Nähe. Also, bei mir halt kurzfristig.
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400 Leute ist unmikrofoniert in der Tat heftig, und das gilt auch für die Gitarren. Die werden auf jeden Fall so aufdrehen, dass du reinhauen musst wie ein Blöder. Daher auf jeden Fall den Tipp mit den CS-Fellen beherzigen und das ganze recht hoch stimmen. Du musst in diesem Fall wahrscheinlich von deinem gewohnten, guten Sound Abschied nehmen zugunsten der Lautstärke.
Die hier gezeigte Extremsituation ist das Paradebeispiel für unser ständiger Debattieren über Kesselgrößen, aber auch Felle. Ein 20-10-12-14, womöglich noch mit Pinstripes drauf, klingt hinterm Set und subjektiv vielleicht "fett". Bei 400 Leuten im Saal ohne Mikros kommt damit in der Tat hinten nichts mehr an, höchstens etwas, das klingt, wie wenn jemand im Nachbarhaus Kaffee kocht. Für sowas braucht man möglichst große Trommeln mit keiner bis minimaler Dämpfung und auf keinen Fall doppelschichtigen Fellen, sondern einschichtig klar, eventuell mit Dot. Alles andere funktioniert nicht gut.
Die Bassdrum würde ich auf jeden Fall abnehmen, wenn irgendwie möglich, ansonsten spiel sie hart und mit Holzbeatern und Falam Slam o.ä., damit du das Fell danach nicht wegschmeißen musst.
EDIT zugunsten der Sprachpflege.
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Genau shice auf die doetsche Sprache is doch eh total alt un uncool. Hauptsache es groovt. Prost Mahlzeit.
Wer so denkt, sollte sich überlegen: Ohne seine Muttersprache richtig zu beherrschen wird man es kaum schaffen das hippe Englisch richtig zu lernen. Ohne shice.
@ rapid
Danke für den Link, so eine Seite ist dringend nötig... -
Wieso "lieber Josef"... "als Ian Paice" ?!
Hat der auch Standardfelle gespielt?
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Original von Jürgen2
Um nochmal zum "hausgemachten" Problem zu kommen, Live habe ich bis jetzt noch nie mit meiner "Burg" gespielt, sondern immer mit meinem TD-20 E-Set.
Da hast du doch schon die Antwort, warum du nicht genug Beachtung vom Publikum kriegst! Wer will sich schon einen Drummer am E-Drum anschauen?!(SCNR)
Aber ohne Witz, Covermusik und dann noch mit einem E-Drum... das hat für mich schon einen Touch von einer Art Musik, die ich garantiert nie hören will.
Ich spiele selbst Covers der rockigen Art, und auch bei uns überstrahlt die Show das Musikalische bei weitem. Dein Problem ist mir also auch bekannt. Bei uns ist aber schlicht kaum Zeit zum Proben. Ich bin selbst auch gar kein Fan von zuvielen Proben mit einer Coverband. Neue Songs müssen m.E. sehr schnell einzustudieren sein, im besten Fall arbeitet jeder zuhause vor, und ansonsten sollte man sein Zusammenspiel möglichst hauptsächlich durch die Gigs trainieren. Weil bei weniger gut bezahlten Coverbands wie meiner sonst der Aufwand in keinem Verhältnis zum Resultat steht. Und beim Covern ist nunmal die Show die Hauptsache. Musikalisch schlechte Coverbands mit super Show kriegen viele Gigs, während du im umgekehrten Fall das Ganze vergessen kannst.
Einfach so aus Spass proben, das geht ziemlich bald m.E. nur noch mit einer Band, die ihr eigenes Ding macht, also kreativ arbeitet. Bei einer Coverband ist die Probe für mich eher ein notwendiges Übel, und das Positive daran ist für mich halt die Leute mal wieder zu sehen und zu reden, nicht die Probe an sich.
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Original von EC Paule
Das mit den Standart Fellen ist richtig. Habe mir nach 1 Woche direkt Pinstripe von Remo draufgezogen, da die Standarts von Remo, die dabei waren richtig schlecht waren. Allerdings als Reso Felle gut zu gebrauchen.
Vielen Dank für diese wirklich wertvolle Information. Jetzt wissen auch viele vordergründig Informierte unter uns endlich, was sie jahrzehntelang falsch gemacht haben. -
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Original von FunkerHornsbie
williken.: Ne Zeitlang gab es mal einen Hersteller der auch
die Bassdrums quadratisch baute, leider fällt mir der Name nicht mehr ein.Die Franzosen von Capelle auf jeden Fall schon in den 80ern, später glaub ich auch Remo. Vinnie Paul hat in irgendeinem älteren Video auch zwei so beeindruckende Rohre am Start
Ich find's optisch ab 18" auch grenzwertig; der akustische Sinn ist m.E. zu vernachlässigen, da live, das sag ich nicht zum ersten Mal, sowieso mikrofoniert wird und da ist es wurscht, ob das eine 14" oder 22" tiefe Bassdrum ist. Ohne Mikro setzt sich eine 18er natürlich besser durch als eine 14er. Wobei z.B. eine alte Gretsch 20x14 so manchem neumodischen 22er-Abwasserkanal das Fürchten lehren dürfte.
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Original von Bibbelmann
ja..man beachte den Bieter, 0 Bewertungen.
Wer wettet dagegen, dass wir es wiedersehen werden?Ich war's nicht...
EDIT: Aber schön zu sehen, dass sich in 12 Jahren der Marktpreis sogar erhöht hat... Ich hab seinerzeit 1700 DM für 10-12-13-15-22 bezahlt. Und damals wurde das sogar noch hergestellt.
EDIT 2: Sonor Sig Snare
Nicht auszudenken, wie "knallig" die Snare mit einem anderen Fell klingen würde! Darum auch die Tempo-Rundum-Sorglos-Dämpfung... -
Ha, das hatte ich auch im Auge. Echtes Schnäppchen. Natürlich ist das ein "echtes" Champion in amtlichen Größen. 13 und 14er Hängetoms waren in den 70ern Standard (alternativ 12 und 13).
Glückwunsch!
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Original von snemies
Das ist ja cool...
Wirkte ja sowieso schon seriös die Auktion, aber das verleiht dem ganzen einen unmißtrauischen Charakter.
Aber ich frage mich trotzdem, warum das nicht höher gegangen ist...Aber ich frage mich trotzdem, warum ein DF-User per se ein vertrauenswürdigerer Verkäufer sein soll. Klar, hier hat noch nie jemand seine Auktionen gepusht...
Klar sind wir hier alle toll, aber wird man als DF-Mitglied automatisch zum Heiligen?
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Original von lamadrumma
also 1ens,sie klingt sau geil,2ens:sie sieht geil aus.3 ens:sie ist genau die snare die ich immer gesucht. gruß lama
"4ens" schreibst du einfach erbärmlich. -
Auch wenn ich Vic-Firth-Sticks nicht für die haltbarsten halte, die man kriegen kann, denke ich doch, dass es an deiner Technik liegen muss. Natürlich spielen auch diese unsäglichen dicken Becken eine Rolle. Mir fällt äußerst selten mal ein Stick auseinander, und der war dann wirklich schon sehr lang im Einsatz und hat seine Zeit hinter sich. Meistens passiert es, wenn ich mit der Spitze (statt mit dem Schaft) ordentlich auf die Ride-Glocke haue. Aber bei mir hält ein Paar Sticks minimum 10 Betriebsstunden, eher mehr. Und das ist von der Marke gänzlich unabhängig. Damit hier kein Irrtum aufkommt: Meine Spielart von Metal gehört ganz sicher nicht zu den Leisen. Vielleicht solltest du im Proberaum auch einfach zwei Gänge zurückschalten; gerade schnell zu spielen geht ja auch besser, wenn man nicht ganz so stark reinhaut.
Letztendlich bleibt es mir unverständlich, wie man einen solchen Verschleiß an Sticks haben kann. Das aufs Material zu schieben, erinnert mich an diverse Profisportler, die nicht verlieren können.
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Original von Hilite freak
Zildjian Earth Ride.Ein seltsam angelaufenes dickes Stück Metall, welchem nur unter größtem Krafteinsatz einige knochentrockene Töne zu entlocken sind.
Glaub es oder nicht, ich hab mal ein gebrauchtes vor ca. einem Jahr bei ebay für über 200 Eier versteigert. Ohne mein Zutun. Mir auch völlig unverständlich.
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Alles eine Frage der Leistungsbereitschaft und der Art der Kartons.
Üblicherweise kommt ein Set mit Hardware in zwei Kartons:
1x Bassdrum mit 14er oder 12er Tom drin, in die Ecken passen noch BD-Hardware, Multiklammern o.ä.
1x 10er Tom und 14er/12er Tom, 10er passt sogar ins 14er, plus die Hardware. Das geht schon. Wichtig natürlich entsprechend Polsterung. Bei einem Drum- oder ähnlichen Laden in der Nähe könnte der Verkäufer entsprechend Kartons bekommen.