Beiträge von josef

    Ich finde den Ansatz mit dem Mini-Set gar nicht so falsch. Allerdings kriegt man das gebrauchte Zeug - und nur darum kann's hier gehen - paketweise natürlich billiger. DIe hier vorgeschlagenen Sets sind eine gute Idee.


    Wenn hier über z.B. die Basix-Hardware (so auch von mir) geschimpft wurde, dann ist das aus der Sicht von eher Fortgeschrittenen zu sehen - für einen Anfänger ist das erstmal gutes Zeug.


    Ich bin übrigens der Meinung, dass es eine billigst Snare und BAssdrum durchaus für den Anfang tut, da hat Ballroom Schmitz völlig Recht. Wer deswegen gleich aufhört zu trommeln, Entschuldigung, hat entweder nie wirklich Bock drauf gehabt oder muss sich m.E. das Schimpfwort verwöhntes, orientierungsloses Luxuskind gefallen lassen. Ein unfunktionales, schlechtes Fußpedal oder Hihat nervt viel mehr als eine schlecht klingende Trommel. Aus jedem zylinderförmigen, ausreichend großen Holzkessel kann man einen akzeptablen Sound herausholen. Notfalls klingt halt nur das Fell- was soll's. Für den Anfang jedenfalls völlig ausreichend. Ich hab sogar eine 20" Pappbassdrum, die unerwartet gut klingt. Selbst gebaut. Für jeden Anfänger absolut gut genug.

    Den Weg über die Post kannst du vergessen. Die ersetzen wie erwähnt dem Verkäufer das Geld. Der wird sich die Hände reiben und dir nix davon erzählen.


    Hier ist nach genauem Überlegen die Wahrscheinlichkeit mal 90%, dass es sich um vorsätzlichen Betrug handelt. Im besten Fall hat der Verkäufer den Riss nicht bemerkt (bemerken wollen?) und will sich jetzt irgendwie rausreden. Ein solcher Riss kann m.E. nicht beim Transport entstehen.


    Also, erstmal mit den Anwälten (wichtig: Plural) drohen, schauen ob die ebay-Aktion was bewirkt, ansonsten zunehmend unfreundlich und deutlich werden - bei mir jedenfalls hat das mal funktioniert in einem ähnlich gelagerten Fall, wo offensichtlich betrogen wurde. Der hat's halt mal probiert und muss jetzt raffen, dass er es mit dir nicht machen kann.

    Die Kessel des Basix Custom waren ja vorher schon für das Geld tadellos, der Klang des Sets ist wirklich gut. Die Hardware dagegen musste über kurz oder lang verbessert werden, weil sie einfach Schrott war. So wie ich das sehe, ist auch die Qualität der Lackierung verbessert worden. Schlecht sind die geklebten Badges, die teilw. im Laden schon den Hang abzufallen verspüren.


    Der Drums-Only-Beckensatz sind umgelabelte Paiste 302. Davon kann man halten, was man will, als Anfängersatz gewissermaßen Standard.

    @ HANSHANF
    Sorry, jetzt erst gelesen - ich kann dir das Teil nicht verkaufen, weil es mir nicht mehr gehört, sondern dem Drummer der anderen Band, die mit uns den Proberaum teilt. Aber solche Teile gibt's ja öfters zu haben.


    Bei mir passt eine solche Snare in nen ganz normalen, quadratischen Snarekoffer.

    Als Sonor-Auskenner gehe ich halbwegs einher mit dieser Einordnung. Aber das SonorLite ist rein monetär nicht über dem HiLite anzusiedeln. In der Zeit, als es beide Serien parallel gab, war das HiLite teurer. Wahrscheinlich, weil damals Maple gepusht wurde und Birke langsam aus der Mode kam. Deshalb wurden Lite und 3000 dann wohl auch eingestellt.


    Heute beobachten wir mit Schmunzeln die umgekehrte Entwicklung. Sonor hat in den 90ern, für die Marke absolut untypisch, sehr spät auf den Maple-Trend reagiert (S Class, Delite), plötzlich gab es weder Buche noch Birke im Programm, anstatt sich ihrer Tradition zu besinnen und einfach ihren Weg weiterzugehen. Das hat die Firma viel an Renommee und Glaubwürdigkeit gekostet, finde ich. Und jetzt rennen sie fünf Jahre zu spät dem Fade-Finish-Trend hinterher. Trotzdem werden die neuen Force sicher ein Renner werden, auch wenn es schwer wird sich z.B. gegen das neue Superstar durchzusetzen.

    Die übliche 80er Taiwanschüssel, bekannt unter hundeten von Namen. Meins hieß damals Yema Music und sah genau gleich aus. Wert: gegen Null. Gebrauchswert: je nach Zustand und Modifikationen kann man damit durchaus üben.

    Hochi, ich hab nur drauf gewartet, dass du mich eines Besseren belehrst! Ist schon spannend bei Sonor. Ich weiß z.B. auch nicht genau, wie das mit den gelben und grünen Lites war, die sieht man manchmal auf Bildern, aber ich hab sie noch nie offiziell in einem Katalog gesehen.


    Schön an dem Bild: Man kann erkennen, wie die fette untere Lite-Snare schon etwas nachgegilbt ist. So in etwa sehen meine auch aus. Während die flache Snare noch recht neu aussieht.


    Interessant auch die Abhebung bei der LD 400, die hatten ja glaub ich schon die 5.5er-Metallsnares aus den 70ern.

    Das stimmt schon so. Ich hatte mal einen alten Prospekt von Anfang 90er, da war die Snare genau so drin. Seltsam nur, dass sie die wohl nicht in Scandinavian Birch Finish angeboten haben (oder irre ich mich da?). Der Kessel ist ein Lite-Kessel.


    Auf dem Badge steht ja auch nirgends das Wort "Phonic" (stand das überhaupt jemals irgendwo drauf, wo Phonic drin war?), auch wenn es u.a. für die (Metall-)Snares verwendet wurde, die man der Phonic (Plus) Serie zuordnet.

    Wollte nur mal kurz anmerken: Ein endlich wieder wohltuend anderer, weil informativer, kompetenter und humoriger Thread, der dem Fragesteller wirklich weiterhilft. Danke. Es gibt noch gute Menschen.


    Thema: Ich bin auch der Meinung, einschichtige Felle sind besser fürs Studio; allerdings sind sie etwas schwerer zu stimmen. Wie schon erwähnt ist man mit weiß-rau sehr flexibel; je nach Stimmung kriegt man da auch sehr fette, dumpfe Studio-Rocksounds hin, auch wenn's die Pinstripefraktion nicht glaubt.

    Zitat

    Original von catastrophy
    das machen ja die meisten auch...
    nur schade, dass mittlerweile 95-100% der threads die sich jeweils auf der portalseite befinden "überblättert" werden müssen :rolleyes:
    schonmal nachgesehen wieviele user die so einiges im forum beigetragen haben nur noch am ständigen "überblättern" sind?


    Da hast du natürlich Recht, und mir stinkt diese Unzahl sinnloser Threads auch. Die insgesamt sinkende Qualität ist ein Problem Gute Beiträge muss man lange suchen. Trotzdem merkt man bei fast allen doch sehr schnell, wenn's einen nicht interessiert (subjektiv) oder wenn's einfach Quatsch ist (objektiv). In solchen Fällen ist ignorieren und nicht posten die beste Lösung, meine ich und viele andere doch auch.


    EDIT: Manchmal holt einen die Wirklichkeit ein. Dieser Thread gehört jetzt in der Tat in die Kategorie sinnlos.


    EDIT 2: Zerdepperte Becken in dieser Art hat wohl fast jeder von uns irgendwo rumfahren. Diese jetzt hier reinzuposten - bitte nicht.

    Ich mach's in meinen beiden Bands, allerdings fast nur zweite Stimmen und Background-Sachen. Ich verfüge über eine mittelmäßig schöne, aber relativ tonhöhenfeste Stimme, so dass das meist auch gut geht, sowie über ein Gespür für zweite Stimmen. Ein gewisses Melodie- und Harmoniegefühl sollte man dazu haben.


    Die Qualität steht und fällt live mit der Monitorsituation, die in den meisten Fällen nicht befriedigend ist. Oft haben wir auch nur einen Monitor oder gar keinen. Aber selbst bei optimalen Voraussetzungen bringt man den Tonmann manchmal nicht dazu, den Monitorsound so hinzudrehen, dass ein unfallfreies Mitsingen leicht möglich ist.


    Trotzdem versuche ich das Beste, da einige der Songs sonst einfach nicht funktionieren bzw. leer klingen. Je nach akustischer, konditioneller und stimmlicher Situation lasse ich mehr oder weniger unwichtige Teile dann auch mal weg. Natürlich singe ich bei den eigenen Sachen nur dort mit, wo das zusammen mit dem Spielerischen auch hinhaut - also keine wilden Sachen nebenher - aber bei eigener Musik hat man ja die Freiheit das alles entsprechend anzupassen. Ich für meinen Teil hab da von der Unabhängigkeit her kaum Probleme, eher so mit der Singtechnik, sprich langgezogene, höhere Töne sind schwer zu halten, wenn man nebenher trommelt. Mit Übung würde das ganze sicher besser klappen. Üben hilft ja immer und bei allem. Bei den Coversachen schaffe ich mittlerweile auch Doublebass-Passagen zusammen mit Refraingesang (z.B. Accept - Fast As A Shark).


    Schlimm ist es, wenn man den Leadsänger oder die Gitarren nicht richtig hört. Wie ein Blindflug. Aber sehr reizvoll, muss ich sagen. Mir würde live ohne mein Gesangsmikro direkt was fehlen.

    Zitat

    Original von rastahfahrii


    entsetzlich finde ich übrigens, dass in jedem (!) test von herrn von bohr in fazit und überschrift bzw. einleitung dasselbe steht. ...


    Ist das nicht eher bei der Sticks so? Ich meine, die Phrase vom "individuellen Soundcheck" - an sich schon eine schöne Stilblüte - gefällt dem Alleinredakteur dort wohl so gut, dass sie seit bestimmt fünf Jahren in keiner Ausgabe fehlen darf. Ich frag mich manchmal, ob der eine Wette am laufen hat, dass er es schafft das hundertmal und 10 Jahre lang durchzuhalten, ohne dass seinem Blatt die Käufer wegbleiben. Noch schlimmer finde ich aber das ellenlange Gelaber über jedes noch so kleine, unwichtige Detail und die vielen Wiederholungen, damit so ein Test auch über zwei oder gar drei Seiten gehen kann, wo man auch auf einer halben Seite alles sagen könnte.


    @ Froesch
    Nur der Korrektheit halber: Von Rechtschreibfehlern hab ich nicht geschrieben; da scheinen die Lektoren gute Arbeit zu leisten. Aber beachte bei der Sticks v.a. mal dem Dativ und so.

    PS 4 sind die idealen Felle für den Allein-Über, d.h. ohne Band und ohne einen, der aus einigen Meter Entfernung zuhört. Denn nur in dieser Situation stören doch eventuell die "höhen Übertöne". Mit PS 4 kriegt man einen obenrum angenehm reduzierten, studiomäßigen Sound, wenn man am Set sitzt; ein pappiger Schaumstoffsound ohne jeden Elan ist das, was von einiger Entfernung übrig bleibt.


    Unmikrofoniert KANN da nicht mehr viel Klang rüberkommen, wenn eine Band mitspielt. Da kann das K 1000mal aus eigener Erfahrung das Gegenteil behaupten. Vielleicht hat er aber auch Ambassadors mit falscher Aufschrift erwischt. Oder so.

    Wenn im Radio Dummgedudel kommt, schalt ich ab.
    Wenn im Fernsehen Werbung ist, schalt ich um.
    Wenn im Kino nix Gescheites kommt, geh ich nicht hin.
    Artikel, die mich nicht interessieren, überblättere ich.


    Ähnlich kann man auch in einem Internetforum verfahren.

    Ich hab's neulich auch kurz angespielt. Allein die Optik - OCDP lässt grüßen - es war so ein 60er-Sonor-artiges orange flame finish - ist der Hammer. (Oder heißt das mit Folie nicht Superstar Custom? Egal). Sehr seltsam ist die Oberflächenbeschaffenheit der Folie. Da kann man glaub ich Gemüse drauf schneiden.


    Klanglich halt erwartungsgemäß wuchtig, satt, rockig. Sehr nah am Starclassic Performer, das m.E. nun tatsächlich fast überflüssig ist. Also ein wirklich sehr guter Rocksound schon mit den Werksfellen. Wenn ich mir ein neues Set suchen würde, das Superstar käme definitiv in die engere Wahl. Sehr gutes Zeug für wenig Geld.

    @ seppel
    Ich hatte mal ein 15er Dark Crash Thin (?) K Brilliant - und das klang für mich ganz schön, obwohl ich kleine Crashes und Zildjian nicht mag. Hat halt jeder andere Ohren


    Das mit dem 404er kann ich bestätigen und es gilt auch für deren Ridebecken - zumindest die wirklich alten mit dem noch schwarzen Schriftzug. Das waren ja echt Billigbecken, klangen aber um Längen besser als ihre heutigen Pendants. Komisch eigentlich.


    @ Feuerteufel
    Paiste 302 wurde nun schon oft genannt. Ist für viele eben das schlimmste, was sie je gehört haben. Aber glaub mir, es gibt wirklich noch viel schlimmere Beckensounds (z,B. die direkten Vorgänger Brass Tones, auch schon erwähnt, waren definitiv viel schlimmer). Das 302er Ride z.B. hörte ich mal live und fand den Sound sehr angenehm, betrat danach die Bühne und staunte. Kommt ja auch immer auf den akustischen Kontext an (es war im Freien). Selbst an den WorldMax-Becken, die mit dem billigsten Set der Marke geliefert werden, kann man noch Positives finden - sie klingen sehr leise und durchaus trashig. Aber halt nicht nach Ride und Hihat.

    Also, ob das jetzt für oder gegen eine Zeitschrift spricht, wenn ein Schreiberling in einem Test das Wort "Ärsche" verwendet - weiß ich nicht...


    Auf mich macht das Blatt erstmal einen frischen, bunten, betont jugendlichen Eindruck, nicht so spröde und bieder wie die "Sticks" - ob sie mehr Informationsgehalt mitbringt, muss ich noch genauer nachlesen - aber mit D&P wird sie so leicht nicht mithalten können, weil letztere 2montatlich eben wirklich sehr viele Interviews, Artikel und Tests bietet; und v.a. die neue große Vintage-Abteilung und die Beiträge zu alten Drummerlegenden sind schon toll, auch wenn die nun folgenden sprachlichen Kritikpunkte insbesondere auch für deren Verfasser gelten.


    An den Tests scheiden sich natürlich die Geister. Keines der Magazine wird wirklich neutrale Tests liefern können, die sind einfach zu sehr von Reklameeinnahmen abhängig, um es sich mit einer Firma zu versauen. Was man an Sticks und D&P allerdings kritisieren MUSS, ist der immer gleiche, unbeholfene, eines Journalisten nicht würdige Schreibstil von MvB und RM, deren Texte regelmäßig voller Syntax- und Grammatikfehler und v.a. einfach nicht gut formuliert sind; vom ewig sich wiederholenden Inhalt und diesen ganzen Standardphrasen mal abgesehen. Ich meine, Texte dieser Qualität würden in der Abiturprüfung vielleicht so gerade noch durchgehen - aber mit diesen Voraussetzungen kann man doch keine Sachtexte schreiben, die ernst genommen werden wollen, oder? Da kann frischer Wind nur gut tun. Vielleicht macht das neue Drumhead-Magazin den beiden alten ein bisschen Feuer unterm Arsch.


    EDIT: Rechtschreib- und Syntaxfehler eliminiert :D

    Du kannst jeden beliebigen Kessel in den FF-Rahmen setzen, sofern die Schrauben- bzw. Hülsenlänge passt. Hab ich auch selbst mal so gemacht. Nicht nötig ist dabei die untere Gratung, sprich, du könntest auch einen 14er Tomkessel nehmen, durchsägen und das Teil so in den Rahmen stellen. Stören würden dann nur die Bohrlöcher. Aber nähme man bsp. einen 14er Floortomkessel, könnte man ihn so absägen, dass keine Löcher mehr da wären, eine Fellauflage fräsen/schleifen - fertig ist eine preiswerte FF-Alternative.


    Sollte ich mal probieren...


    Ach ja, ich hatte auch mal die 6.5er Messingversion, die steht auch immer noch bei uns im Proberaum - einfach toll im Sound, sehr flexibel - die Optik freilich ist Geschmackssache.

    Der Thread kann durchaus sinnvoll werden, wenn wir ihn entsprechend erweitern. Z.B. in drei Kategorien:


    Billigschrott: Ist ja bekannt. Das meiste ist gesagt. Bei mir waren's die 80er Paiste 101 aus Nickelsilber.


    Teure Enttäuschungen: Aus meiner Sicht oft die kleinen Crashes der teureren Serien. Bei mir z.B. ein 13er und 14er Paiste 2000 - die Serie an sich ist toll, die kleinen Crashes sind es nicht. (Diese Kinderbecken waren bei einem Set dabei). Zildjian Earth Ride - aber das ist Geschmackssache. Enttäuscht war ich auch von alten Avedis Rock Hihats in 14" - einfach zu brachial.


    Billige freudige Überraschungen:
    Bei mir z.B. ein Paiste 400er China mit drei ausgesägten Rissen und völlig zerbeult und verbogen - erst eben in der Probe wieder gespielt und aufgenommen - klingt einfach trashig-schön und sehr kontrolliert. Überhaupt klingen viele angesägte Becken angenehm beschnitten in den Höhen, was praktisch ist, wenn man mit zwei Mikros schnelle Aufnahmen macht und die Becken nicht alles zudröhnen sollen.
    Das Pasite 502 China ist für wenig Geld auch ein klasse Becken.


    Und, weil es hier verschmäht wurde: Sonor Tyrko, hatte ich mal ein optisch sehr hässliches 20er Ride - klanglich war das aber wirklich mehr als in Ordnung. Hätte beim Blindtest sicher viele verblüfft.

    Ich kann nur abraten. Auf meiner schwarzen 14x8er 80er Jahre Premier Snare hat der Vorbesitzer die Gussspannreifen mit rotem Metalliclack (!) verschandelt. Schön camouflagemäßig hat's da natürlich größere Einheiten abgesplittert (ach hätt ich damals doch vorher-Fotos gemacht...). Wäre weniger schlimm, wenn der Rest genauso gut abgehen würde, aber an manchen Stellen wiederum hielt sich der Lack äußerst hartnäckig, so dass ich die Spannreifen ablaugen lassen musste, was auch nicht ohne Kratzspuren ablief - wer seine Trommeln auf lange Sicht verschandeln und sinnlos entwerten will - nur zu.