Beiträge von josef

    Ich habe alle Beckenarten (von China bis Hihats) angespielt, besitze auch noch drei aus der Serie, aber die Hihats fand ich immer am enttäuschendsten. Zumindest die Heavy- und Medium-Ausführung; Soundedges hatte ich nicht getestet. 150 Eier halte ich für sehr hoch gegriffen, obwohl ich beim Verkauf meiner 2000er Hihats vor 2 Jahren einen ähnlichen Preis erzielen konnte.


    Wohingegen die Crashes und Rides sehr toll sind, und auch mein 18er China Type ist toll.

    Preiswerteste Lösung: 14er Tom mit ausreichend dickem Kessel bei Ebay schießen. Oben und unten absägen, graten, dann sind da auch keine Löcher mehr außer dem Luftausgleichsloch und evtl. Tomhalterung. Gibt aber auch oft z.B. Pearl Masters Toms ohne Bohrung einzeln für billig. Böckchen kann man für die Snare mit verwenden.


    Natürlich nur machbar, wenn man entsprechend Werkzeug und Fachwissen am Start hat.

    Profiles sind sehr unterschätzte, gute Becken. Hab selber einige und fand bis jetzt alle Modelle sehr brauchbar. Auch die Rakers sind solide Rockbecken.


    Zum Set: Man braucht mehr Informationen. in den 90ern gab's auch schon Billigsets von Ludwig. Wie sieht das Emblem aus? Schwarze Folie oder lackiert?

    Hi Stocki,


    ich bin ja auch Traditionalist und finde die alten Signatures auch nicht nur schön, sondern auch absolut kultig. Finde dennoch nicht, dass durch die andere, modernere Hardware das Designer "billiger" oder irgendwie schlechter aussieht. Das Gold-Signature hatte halt noch vergoldete Ständer usw., dazu, das macht natürlich schon noch mehr her. Davon abgesehen finde ich auch beim zweiten Blick und darüber schlafen das abgebildete Designer-Set echt schön.


    Stimm mit mir was nicht? ?( Was ist in mich ollen Lite- und Phonic-Fan gefahren?


    Bitte helft mir. Das kann doch nicht sein.


    Übrigens fand ich vor 2 Jahren das Scandinavian Birch Finish bei der S-Class ziemlich misslungen, das kann wirklich nicht mit früher mithalten. Puh.,

    Dann schwimm ich einfach mal gegen den STrom: Ich find's toll. Jawoll. Auch mit Gold.


    Mal im Ernst, die Designer-Böckchen stehen dem Finish doch ausgezeichnet? Und das sieht so, in Gold, für meinen Geschmack echt besser aus als bei den Signatures damals.


    'Schuldigung, ist halt meine Meinung, obwohl ich der volle Retro-Fan bin.

    Komisch, ich bin absolut kein Pearl-Fan und finde aber die Böckchen zumindest ganz gut gelungen. Sowas hatten die in den 80ern schon mal kurz, nach Ayotte-Manier klappbar, bei den Super Gripper Snares (hab ich auch einen 6,5er Messing-Eimer davon). Ich stelle mir eher die Frage, wozu die noch ein Zwischending zwischen Masterworks und Masters brauchen.


    Sehr witzig ist das mit der Gratung. Seit 20 Jahren wird überall gepredigt, dass sie möglichst spitz und scharf und 45 Grad sein muss - reihenweise gehen junge Leute zum Schreiner und lassen sich Gratungen von alten Ludwigs etc. scharf nachziehen - und jetzt wird hier mal wieder versucht einen neuen Trend zu setzen und das komplette Gegenteil zu propagieren: Komplett runde Gratungen. Lernen wir daraus. Gut ist, was gefällt und eine Trommel nach deinem Geschmack gut klingen lässt.

    Die beiden Sparkle-Finishes der 3003er-Serie waren doch der Hammer und auch was Besonderes. Sonor täte gut daran die weiter anzubieten. In Kombination mit vernünftigem Kesselholz könnte das der Renner werden.


    Diese Fades sind wirklich nix Neues, mir gefallen sie auch bei Sonor nicht besser als bei Pearl oder Basix. Ist halt wohl der Massengeschmack. Die runden Badges finde ich allerdings ganz schick. Ansonsten hat sich optisch ja wenig geändert.


    Schade, dass Naturholzfurniere wohl heutzutage zu teuer sind. In dem Bereich könnte Sonor punkten und an alte Glanzzeiten anknüpfen. Die schlimmste Design-Phase mit den alten S-Class und Sonic Plus scheint aber zum Glück überwunden zu sein.

    Mein Senf: Luxors taugen wirklich nichts. Hab da auch meine Erfahrungen.


    Zu den Größen: Nach der Anzahl der Stimmböckchen auf den Toms und der Bassdrum zu urteilen, wage ich zu behaupten (KANN mich täuschen!), dass es sich bei dem linken Tom um ein 14er handeln muss. Oder hat jemand schon mal ein 13er mit 8 Stimmböckchen gesehen? Wenn das zweite Tom dann noch größer ist, wird's wohl gar ein 15er sein und die Bassdrum in Relation dann eine 24er. Dann wären das immerhin "ÜBergrößen" und würden so auch etwas mehr Kohle bringen. Man könnte die Kessel auch einzeln bei ebay anbieten. Wunder sind aber trotzdem nicht zu erwarten. Tja.

    Die Tomhalterung ist doch bei Sonor recht gut - ein Omni-Ball-Prinzip, das sehr gut funktioniert und auch noch m.E. viel besser aussieht als diese klobigen Pearl-Arme. Naja, mag man anders sehen. Ich finde die Lösung für die Halterung zwei Spannböckchen-Befestigungen zu benutzen jedenfalls eleganter und solider als ein Tom an einem dünnen Standard-Spannreifen mittels zweier Klauen aufzuhängen. Aus Stabilitätsgründen - von der Stimmstabilität mal ganz abgesehen.


    Für Sonor spricht in der Tat das Holz, auch wenn die Export-Gratungen wirklich seit 2 oder 3 Jahren sehr spitz und handwerklich gut ausgeführt sind - das sind die von Sonor aber auch. Und Linde ist auf jeden Fall härter und hochwertiger als alles, aus was Exports jemals hergestellt wurden.


    Das 2003 hat auch gebeizte (oder so) Kessel, das EX dagegen Folie - für manche ist das auch ein Argument, kommt nat. auf die Verwendung des Sets und pers. Geschmack an, was man da vorzieht. Klanglich höre ich beide Sets auf einer Ebene.

    Zitat

    Original von voodoochild
    die vocals sind allgemein sehr gut, aber die bei bleak sind einfach hammermässig. ebenso deine vocals bei mirthless. ich kann dort manche cd kritiken nicht ganz verstehen.


    Hi Voodoochild,


    vielen Dank für die Kritik; schön, dass diese Musik hier auch jemanden interessiert. Hättsch mal besser bei uns im Onlineshop bestellt, das geht erheblich schneller. ;)


    Zu dem Gesang: Ich freu mich, dass es dir gefällt, kann aber bei meinem Gesang auch jeden verstehen, der das nicht mag. Ähnlich ist das bei der Singerei unseres amtlichen Sängers. Da scheiden sich die Geister. Wie bei Doom Metal allgemein. Bei "Bleak" singen übrigens drei versch. Sänger. 2. Strophe singe ich und die dritte hat unser ehemaliger Sänger als Gaststar eingesungen. War ein sehr anrührender Moment im Studio.


    Hast du noch etwas mehr zum Schlagzeugsound oder der Trommelei selber zu sagen? Klingt das alles schlüssig und auf den Punkt so? Man ist da bei eigenen Sachen ja oft betriebsblind.

    ...und wieder wird hier ein gerüttelt Maß an Halbwissen unters Volk gestreut... 20er Bassdrum ist Allround... Folien klauen dir den Sound... Wenn du günstig bleiben willst, kaufe XYZ


    Zum Ersten: Eine 20er ist nicht Allround, sondern dafür genau eine Nummer zu klein.
    Zum Zweiten: Für ein JuZe-Set mit Dutzenden Benutzern und viel Rumgeschiebe würde ich aus Gründen der Robustheit ganz bewusst ein Folienset in Betracht ziehen. Das mit dem "Sound fresen" haben die von DW fast 20 Jahre lang unermüdlich propagiert und verkaufen aber seit einiger Zeit selbst Trommeln mit einer Art Folie. Merksch was?
    Zum Dritten: Wenn du wirklich günstig bleiben willst, dann kaufe gebraucht und außerhalb der Mode, die sich sowieso immer wieder ändert.


    Man muss nicht alles, was man über Schlagzeuge zu wissen glaubt, bei der ersten halbwegs unpassenden Gelegenheit verbal absondern, als würde es sich dabei um kategorische Imperative des Trommelns handeln.


    Also Themenstarter, ignoriere den letzten Post am besten. Außer die Kernaussage, denn das Basix Custom ist in der Tat für sein Geld ganz OK und wurde hier schon oft empfohlen - Rapid hat dir aber nicht umsonst stabile Hardware nahe gelegt, was ein Basix Custom, zumindest in der mir bekannten Version, beileibe leider nicht erfüllt.

    Und von wegen Tomaufhängung... das Tom kommt natürlich auf nen Snareständer, ist doch schon fast Pflicht bei dem Set.j Wenn man das richtig macht, kriegt man im Übrigen keineswegs einen zu abgewürgten Sound. Das Tom nicht reinstellen wie eine Snare, sondern leicht im Spannreifen einklemmen. Nicht zu fest anziehen. Gibt ausreichend Sustain und Lautstärke. Bei vielen Trommeln besser als fest an der Bassdrum montiert.


    Hol's dir! Falls alles mit der Auktion OK ist, und du eh eine Affinität zu Ludwig hast, ist das genau das Richtige. Falls du Bedenken wegen ebay hast, mehr ausgeben kannst und die Fahrt nicht scheust - Vogelmanns Trommelladen in Ludwigsburg ist deine Adresse, aber als Ludwig-Fan weißt du das sicher schon.

    Für Rockmusik im alten Sinn braucht man nach gängiger und auch meiner AUffassung doch ein Standtom für die unteren Mitten. Ein 14er Hänge kann mikrofoniert vielleicht ein bisschen tief, aber ein wirklicher Ersatz ist das nicht. Für gewisse akzentuierte Passagen ist ein tiefes Floortom einfach passender.


    Hauptargument ist aber simple Lautstärke in der akustischen Situation. Faustregel: Lieber ein 12er/16er Tom höher stimmen als ein 10er/14er versuchen "fett" zu kriegen, womöglich mit Pinstripefellen und extrem tiefer Dämpfung - das klingt dann von 1m Entfernung "fett", von weiter weg einfach nur wie ein Schwamm, der auf den Boden fällt. Wurde hier schon zigmal besprochen, ich möchte das jetzt nicht weiter breittreten.


    Zitat


    Was ist daran flexibler als z.B. 12-14-16?


    Das wurde hier schon wunderbar erklärt: 14er Floor ist zu lasch bzw. das 16er spielt dann hinten nur die 2. Geige; 14er neben dem 12er gehängt ist ein zu krasser Lautstärkeunterschied (und sieht auch komisch aus bei nur 3 Toms ;) )


    Im Studio hatte ich übrigens 13HT-15FT-16FT. Keine Probleme mit genügend Tonabstand. Durch die mikrofonierte Situation klang das homogen und passabel. Akustisch hab ich das aber noch nicht ausprobiert. Übrigens habe ich mir aus oben genannten Gründen das 16er Floor nachträglich dazu gekauft, weil das 15er für harten Rock unmikrofoniert einfach nicht tief genug war. 16er ist gut, noch besser wäre ein 18er. Hubraum ist da durch nix zu ersetzen.


    Zitat

    Hast Du denn schon mal ausprobiert, wie ein in Quinten gestimmtes Set klingt? Wenn, wie es im optimalen Fall ist, auch die Snare und die Bass in einem Quintonalen Verhältnis zu den Toms und zueinander stehen?
    Um eine Vorstellung zu bekommen: weisst du was Powerchords sind? Das sind Akkorde, denen die Terzen fehlen, daher klingen sie so fett. das hat mit der Physik des Schalls zu tun, denn die Quinte ist sozusagen die "Mitte" der Oktave.


    Das mag alles stimmen, aber kann man das wirklich von der Gitarre aufs Drumset übertragen? Klingt für mich sehr seltsam bis geradezu esoterisch. Hat jemand hier so etwas mal probiert? Ist das Humbug oder echt was dran? Also ich hab's natürlich noch nie probiert - wäre auch nie drauf gekommen - und bei 2-3 Toms ist das auch zweitrangig.


    Ich denke: Gib jeder Trommel ihre für sie optimale STimmung, bei der sie ihren besten Klang liefert, und bei einem guten Set werden die Trommeln dann fast automatisch zusammen passen.

    Das Force 3003 ist für sein Geld ein einwandfreies Schlagzeug. Ich muss mich schon fast wundern, wo man heute noch die 12-13-16er Kombi kaufen kann. Oder wurde das so extra für dich bestellt? In den meisten Läden stehen doch nur noch diese Pop-Fusion-Kindersets. Jedenfalls hat Rapid da recht, das spricht für die Kompetenz des Verkäufers, wenn er dich in die Richtung beraten hat. Denn für Rockmusik, da sag ich nix neues, ist 10-12-14 doch einfach nix.


    Das mit den 2 Zoll Abstand ist ein alter Hut und wird deshalb trotzdem nicht besser. Wer sagt denn, dass alle Trommeln im gleichen Intervall zueinander gestimmt sein müssen? Überhaupt nach der Methode zu stimmen, im Rockbereich und mit 3 Toms ist das doch eher unpassend. Wir wollen da doch keine Melodien trommeln. Außerdem lassen sich Trommeln kaum auf einen konkreten Ton stimmen. Sonst müsste man ja auch bei jedem Lied die Tonart beachten, damit es passt. DAs ist doch Unfug.


    Mit 12-13" spiele ich auch seit Jahren immer wieder und würde es mir bei einem 3-Tom-Setup (so man nicht 2 Floortoms spielt natürlich) genau so aussuchen. Wenn man im Rock zuhause ist, ist man da in der Tat am flexibelsten.


    Ein Rockstar (Custom) ist auch ein gutes Set, aber kostet doch meist mehr als ein 3003, klingt dabei nicht wirklich anders und den Hauptunterschied werden die Felle machen. M.E. wäre ein Verkauf und Neukauf völlig unwirtschafltich. Lieber bei ebay auf günstige Einzeltoms für das Sonor warten.


    Warum überhaupt wird immer so viel auf die Toms, deren Klang und deren Größen Wert gelegt. Am Wichtigsten sind doch Snare und Bassdrum sowie die Becken, das macht doch wohl 90% des Gesamtsounds aus. Und Erstere kannst du an jedem Set beliebig ersetzen und deinen individuellen Sound finden.

    Das weiße Pearl ist ein altes (80er) Export. Nichts besonders tolles, aber immerhin 24er Bass und nicht vergilbtes Weiß. Für unter 200 sicher ein Deal.


    Das blaue Pearl würd ich für bis 300 nehmen, sieht gut erhalten aus und ist kaum schlechter als ein neues Export (auch wenn STICKS meint, Pappelkessel bei der neuen Version seien eine Riesenverbesserung... :rolleyes: ). Der Versand von Österreich ist gar nicht so teuer, wie der Verkäufer denkt. Der soll in zwei Pakete verpacken, Kessel ineinander, dann geht das schon.


    Mein Favorit ist natürlich Rapids Vorschlag, aber wie ich all die jungen potenziellen Käufer kenne, nehmen die lieber eine fast neue Pappel-, Linde-, "Mahagoni"-Taiwanschüssel als ein kultiges, solides altes Sonor Buchenholzset mit fetten Kesseln. Perfekt für (Punk)Rock! Manche der Becken wirst du verwenden können, viel Zeug wirst du für gutes Geld bei Ebay wieder los - ich würd's machen. Erwarte halt keinen modernen Sound wie mit 10-12-14er Kesseln und 18" tiefer Bassdrum im Musikladen, sondern einen sehr guten, alten Rocksound. Wenn du zweifelst, such mal nach Threads mit "Sonor Phonic" - eins der meistdiskutierten Sets hier im Forum.

    Zitat

    Original von rootheart


    Oder anderes Beispiel: Du hast einen Gig, dein Set klingt im Keller geil, aber Du bist 400 Kilometer gefahren im Winter, ausgepackt, und alles klingt total daneben...Also: Trommeln stimmen ist angesagt...nachdem du das set aufgebaut hast, versuchst du das hinzukriegen nach dem Motto: "an jeder Schraube der gleiche Ton"...Das halte ich mit Verlaub in so einer klassischen Situation für absolut unmöglich...ganz einfach weil 1. in der Kneipe/Saal die Hintergrund Musik dröhnt, 2. weil Dir alle anderen Bandmitglieder sagen werden: " hör endlich auf mit dem Rumgekloppe, das kannste gefälligst zuhause machen.. WIR wollen unsere Instrumente stimmen..."


    Und TROTZDEM klappt das doch für einen einigermaßen patenten Schlagzeuger mit Stimmschlüssel doch mindestens genauso gut. Dein Beispiel hinkt nämlcih gewaltig: In deiner Kneipe/Saal mit Publikum und Mitmusikern KANN dein Set doch niemals so klingen wie daheim im kleinen Übungsraum - sprich: Du wirst dein Set in diesem Raum ohnehin völlig anders stimmen müssen als zuhause. Außerdem hängt die Art die Trommeln zu stimmen doch auch sehr davon ab, ob sie mikrofoniert sind oder nicht, d.h. bei lauter Musik z.B., dass man die Toms im Allg. höher stimmen wird als zuhause im Übungsraum -undundund - mit der Tension Watch hast du da verloren. Ich und viele hier halten offensichtlich wenig davon und das nicht ohne Grund.


    Im Übrigen kann man seine Trommeln durchaus auch in der von dir beschr. Situation leicht nachjustieren. Wer sein Set ein bisschen kennt, dem reichen dazu 3-4 Schläge auf jede Trommel. Ob das dann tatsächlich an jeder Stimmschraube gleich klingt, sei mal dahingestellt, aber von diesem Muss sollte man mal etwas wegkommen - auch wenn das nicht der FAll ist, kann eine Trommel im Kontext gut klingen. Schließlich schlagen wir sie in der Musik nicht nacheinander in der Nähe der Stimmschrauben an, oder?


    Noch was sachdienliches: Gerade bei Standtoms kann es sehr hilfreich sein, entgegen der Gewohnheiten das Resofell recht schlapp und das Schlagfell dafür höher zu stimmen. Vermindert Nachwummern und Obertöne. Ich habe so den für mich passenden Sound gefunden, und das sogar mit zwei Floortoms in 15" und 16" Durchmesser.


    Falls irgendwas schonmal geschrieben wurde, bitte ich das zu entschuldigen; hab jetzt leider nicht alles durchlesen können.

    Das waren in der Tat für ihr Geld sehr feine Becken. Ich besitze das 20er Ride, 18er China Type und 18er Crash (alles in brilliant) und mag diese Becken sehr. Das 22er Ride ist auch ein echter Hammer. Nichts anfangen konnte ich dagegen mit den Hihats, ob in Heavy oder Medium - die fand ich echt nicht toll. Wobei ich die Soundedge Version nicht unter den Stöcken hatte. Kleinere Crashes hatte ich auch mal - schöne Klänge, aber für mich nicht brauchbar.


    Kombinieren kannst du die 2000er in der Tat eigentlich mit allen vierstelligen Serien von Paiste, aber auch mit neueren wie Dimensions, Innovations (die man als die Nach-Nachfolger betrachten kann, zumindest in der Preisklasse) und Alphas (eine Stufe darunter). Also mit höherwertigen B8-Becken von Paiste.

    @ voodoochild


    Seh ich genauso. Es gibt auch genügend traditionelle Doomband, die sich stellenweise sehr stonerlastig anhören, aber wehe, du lässt einen Kommentar diesbezüglich ab... Mir einerlei; die Schnittmenge ist groß und mir gefällt so einiges aus beiden Lagern. Wobei mir früher das Stoner-Zeug näher war, langsam gefallen mir auch so manche Pathos-Doom-Sachen. Sogar mit manchen der "sogenannten" Doom-Bands - dieses ganze Doom/Death-Genre - kann ich mittlerweile was anfangen. Auch Sludge-Geschichten wie Thee Plague of Gentlemen (Band unseres Labelbosses) find ich manchmal sehr schön.



    @ Hevy
    Da hast du ja schon zwei fantastische Referenzen. Diese Bands gehör(t)en sicher zu den großen Idolen meiner Band, mittlerweile klingen wir aber kaum mehr in diese Richtung.


    Dir möchte ich Bands wie Solstice, Penance, Pentagram, Count Raven oder die Ludwigsburger Kollegen Doomshine ans Herz legen.

    Hey, ich finde den Thread sehr interessant und legitim. Mir ist spontan auch sofort Simon Philips eingefallen. NICHT, weil der nicht spielen könnte, quatsch. Sondern weil sein STIL mir nicht gefällt. Dabei vorrangig nicht mal das Getrommle - da kann man sich sehr viel, auch Basics, abschauen - sondern diese unsägliche Begleitmusik, die nicht nur er, sondern Dutzende andere solcher sog. "Fusion"-Drummer bei ihren Workshops laufen lassen, z.B. Minnemann, und die auch nicht nur bei mir akuten Brechreiz auslöst. Da kann einer noch so abgefahren trommeln. Ich muss da meistens den Saal verlassen. 8o


    Für MICH alten Rocker ist das, rein subjektiv, nichts anderes als Musikermasturbation. Ich meine, echt, die Musik kann man doch nicht gut finden?! Ich meine die Musik, nicht das technische Können. Hier wird aber die Musik der Technik untergeordnet bzw. die Musik dient der Technik. Umgekehrt sollte es sein. Darum: 100mal lieber Phil Rudd mit AC/DC oder Ringo mit den Beatles.


    Zitat

    Original von dideldudelkopf
    ...Der Schlagzeuger mit dem ganz und gar
    bescheidenen Namen "Beatmaster V" war während der Aufnahmen dieses
    Werkes definitiv zur falschen Zeit am falschen Ort. Er war nämlich unglücklicherweise
    im Studio und hat bei der Platte mitgewirkt statt zuhause Doublebass zu üben :)


    Christian


    Selbiges gilt für den Drummer von Paradise Lost, die ich Mitte der 90er mal live bewundern durfte... :rolleyes:

    Danke Nille und Voodoochild.


    Nille, dich würd ich auch gern mal live sehen. Lass doch bei Gelegenheit mal Termine hören. Live gibt's uns zurzeit weniger. Nächste Chance erst im April auf dem Doom Shall Rise.


    Voodoochild, mir gefällt dein Avatar sehr. Eine der coolsten Bands, wie ich finde. Auch wenn ein echter Doomer scheinbar keinen Stoner Rock hören darf, wie manche meinen.


    Noch weitere Meinungen? Ich will hier nicht gebauchtätschelt werden. Ehrliche Kritik ist gerne erwünscht.