Beiträge von Dough Clifford

    Grüße zurück! (zum Glück hast du nicht "...zum anderen Ufer" geschrieben :D )


    Aber das mit Logic 4, von wegen immer noch benutzen war nich der Punkt. Wie Matzdrums schon andeutete, bringt das für das heutige Logic 8 nix, dass man einen alten Rechner immer noch nutzen kann. Ich denke man würde heute auch nicht auf Logic 4 bleiben wollen, wenn man mehr als nur Aufnahmen machen wollte (denn da reicht ja auch irgendwelche freeware).
    Abgesehen davon bin ich mal gespannt wie lange mein ibook noch hält, der Bildschirm hat nämlich schon nen Wackler, ob ich da von der Haltbarkeit meines imacs unbedingt auf mein ibook schließen kann...
    Aber jetzt hör ich auf zu dem Thema; der Threadstarter wollte ja wissen welche "Rechenmaschiene", der aktuell erhältlichen, empfehlenswert ist. ;)

    nachdem ich Depp nun endlich endeckt hab wo man in dieser die Sinne überrreizenden neuen Version die Anmeldung versteckt hat, will ich auch mal:

    ich programmiere auch noch einwandfrei basic auf meinem commodore pet,der atari st kann auch immer noch genauso viel wie damals als ich den gekauft hab. ich hab sogar noch c-lab software und einen"notator"-aufkleber. hilft aber jetzt alles nix. warum muss es denn ein tragbares system sein (ein imac wäre auch so eins)?
    zu logic gibt es zb. diesen thread: http://thewombforums.com/showthread.php?t=5444
    wertvoller lesestoff, die mixerman radioshow ist natürlich auch pflicht.

    genau das dachte ich mir auch; wenn man pfleglich mit seinen Sachen umgeht, können die auch heute noch das, was sie damals konnten. Allerdings kann mein imac von 1999 mit 450MHz sogar mit OS X arbeiten und ich habe sogar manchmal das Gefühl er läuft flüssiger als mein ibook G4 von 2005 (irgendwie hab ich den Verdacht, dass das sich selber pflegen (das automatische selbst-defragmentieren bei jedem Start) beim ibook nich so gut klappt, dafür hab ich auf meinem alten imac auch weiterhin OS 9.1 (interessanterweise hat er mit 9.2 Probleme) neben OS X laufen. Aber was Aufnahmen anbelangt reicht wohl einfach die Geschwindigkeit für heutige Verhältnisse nicht aus. Hätte ich damals Logic 4 oder was es da gab besessen, könnte ich damit bestimmt auch heute noch arbeiten. Die Frage ist aber, ob das so toll ist, oder man nicht damals schon mehr Rechenleistung brauchte... egal (übrigens ist mir mein imac im Rekordsommer 2003 Mittags immer eingefroren, weil er auf Grund der tollen neu eingeführten Convection-Kühlung, von der man sich ja wieder verabschiedet hat, heiß gelaufen ist. Arbeiten war nur Nachts bei offenem Fenster möglich, aber so ein Sommer war ja erst einmal. Also so ganz ohne Makel ist die Apple-history auch nicht, da muss ich den Leuten recht geben, die das sagen - nicht alles ist toll. Dennoch ist mir die intuitive Benutzerführung immer noch das wichtigste, neben Zuverlässigkeit und Sicherheit; letztere hat zugegebenermaßen seit Intel/OS X.5 etwas abgenommen.)

    On-Topic zu Logic Studio: ich möchte da ergänzend zu Matz auf diesen thread http://www.logicuser.de/forum/viewtopic.php?f=33&t=39027 hinweisen. Logic Studio 8 läuft erst ab den G5 und Intel macs rund.



    Preise: bei Ebay gebraucht und neu/unregistriert zwischen 250,00 und 400,00 EUR.
    400,- EUR is für Sofortkaufen-Leute
    390,00 EUR ja, es gibt tatsächlich solche Idioten.
    310-350 ist der Gebotspreis, der seit April im Durchschnitt erreicht wird (die vielen! Außreißer mit 380,- EUR kamen auch erst ab April)
    280-310 EUR ist für die normalen Leute, die mit etwas Grips bieten und kapieren, dass da so viele Logic bei Ebay angeboten werden, dass man nicht jedes bis 390 EUR hochbieten muss.
    290,- EUR war bis April der Durchschnittsgebotsverkaufspreis.
    250-260 EUR, wenn man Montags morgens um 10:00 Uhr oder Sonntags mal Zeit hat drauf zu bieten.(bis April öfter vorgekommen, seitdem erst 2x). Die 250,- sogar bei unregistrierten OVP-Angeboten.


    Bestellt man über einen englischen authorisierten Apple-Händler auf Ebay kostet es umgerechnet 192,- EUR und nochmal 76,- EUR Versand (dazu noch EUST. und Zoll). Allerdings gibt es da auch eine Preisvorschlagen-Funktion. Alles in allem, wenn die Leute weiter sogar bei registrierten Versionen auf 390 EUR hochbieten interessant. (und ja, ich hab das tatsächlich schon etwas länger im Auge).


    Achja, da fällt mir nochwas ein bezügl. Monitor. Ich hab eines der letzten 12" ibooks und ich finde (mag subjektiv sein) es strengt sehr an. Für Audioproduktion auch recht unkomfortabel, aber man kann sich mit arrangieren. Dennoch würde ich das nächste Mal sehr auf die Auswahl des Bildschirms achten, achja und Super-Drive-Laufwerk anstatt Combo, wäre auch nit schlecht.


    Ich hatte mal vor nem Monat verglichen wie ich bei der Neuanschaffung eines Macs am günstigsten wegkäme, das is aber obsolet, da man die Preise gesenkt hat und sich das ganze Gefüge verändert haben kann. Ich habe aber damals festgestellt, dass sich die Anschaffung eines MacBookPro für mich nicht lohnt, da da der Preisunterschied zu einem iMac, der noch weitere Ausstattung/Möglichkeiten bietet nicht passt.


    MacMini hat zu dem Zeitpunkt meines Vergleichs zwar weniger gekostet (wie jetzt auch, nur, dass die Preise nochmal gepurzelt sind), aber die Ausstattung is dann so viel weniger, dass sich die Preisersparnis ins negative relativiert. MAn gibt zwar weniger aus, aber bekommt auch weniger - gibt man etwas mehr aus, bekommt man viel mehr. Das muss jeder für sich nochmal durchrechnen, denn wie gesagt ham die neue Preise und auch die Ausstattung etwas verändert (glaube der iMac ist auch etwas schneller geworden).


    So, den Rest der Woche lasse ich euch wahrscheinlich in Ruhe :)


    Edit: Außerdem, wer nur 8-Spur mit seiner Band machen will, kommt auch ohne Logic, stattdessen mit freeware aus. Denke ich...

    Zitat

    Original von matzdrums
    (...) hersteller muss halt m-audio sein damit sich die karten kaskadieren lassen, (...)


    mal ne dumme Frage (Entschuldigung): is es zwangsläufig, ganz unbedingt sicher, dass die m-audio Sachen sich nich (ohne Probleme) mit anderen herstellern kaskadieren lassen?

    @ moltoncrown5:


    das ist relativ.
    Bei Musikhaus Markstein (UVP hier mit 495,- EUR angegeben) gibt es sie in 14x6,5 (5,1 mm dick) für 359,- EUR, mit Goldhardware, ohne Premium im Namen. Is also, ob der Größe noch eher ein kleiner Unterschied zu Ebay.


    OK, bei Thomann kostet die gleiche wie bei Ebay (also ebenfalls schwarze Hardware) 419,- EUR (UVP wie bei Ebay 499,- EUR, auch wenn man bei seinen Erwägungen, meienr Meinung nach, nie die UVP mit einbeziehen sollte).


    Scheint so, als würde die schwarze hardware mehr kosten, als die goldene... interessant.

    Zitat

    Original von DukeNukan


    Ich glaube nicht, dass es sowas gibt - ein Groove unter Niveau. Gegenfrage: WArum klingt ein Bum Tschak Bum Tschak bei Steve Gadd geiler als bei ca. 99,9 % der Forenuser - vielleicht sogar der Menschheit...


    Dasselbe lässt sich ungefähr auf jeden Beat übertragen.
    Fazit: Einen Beat spielen zu können heißt nicht einen Beat spielen zu können


    Das sehe ich genauso und das Gegenteil wollte ich auch nicht mit obigem gesagt haben. Ich höre mir z.B. genau deshalb sehr gerne Bum-Tschak-Rhythmen von Simon Kirke (Free) an.


    Mit unter Niveau (von Gast-User) meinte ich etwas anderes. Ich finde man kann da durchaus einen Unterschied machen, ab welchem Entwicklungsgrad ein Drummer welchen Groove flüssig auf das Set übertragen kann. Grooven muss es deshalb natürlich noch nicht. (Ich habe aber oben schon allein auf den Unterschied von Anfänger, die diesen Rhythmus spielen und fortgeschrittenen (u.a. auch) Usern dieses Forums hingewiesen, den der von mir verlinkte Mann sehr schön veranschaulicht. Mit Grooven oder nivht, ist nochmal ne zweite Sache. Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich dabei Groove, bei Herrn Gast oder Geckoapfel kann ich es nicht beurteilen, weil ich sie noch nicht mit diesem Groove gehört hab).


    Bsp. Kuchenbacken:
    1. der von mir verlinkte: vergisst die Eier im Teig, deshalb wird es nix
    2. irgendein Forumsuser: hat alle Zutaten, aber bei der Backzeit, wären genau 1 min. länger für die Ausbreitung der Aromen notwenig gewesen
    3. Steve Gadd: alle Zutaten und genau dann ausm Ofen geholt, als die Aromen ihre volle Wirkung entfaltet haben (vllt. hat er aber auch noch andere Gewürze rein gemacht, von denen niemand was weiß).

    nix für ungut, aber ich glaub geckoapfels Frage war nich ganz ernst gemeint ;)



    Ich konnte den nach sehr kurzer Zeit spielen, als ich damals 1998 mit dem Schlagzeug spielen angefangen hab, ohne, dass mir jemand gezeigt hat wie. Aber das können viele.
    Gerade Anfänger spielen das bis zum Exzess, weil es nach ihrer Meinung viel hermacht und schwierig wirkt. Naja, is ja auch mehr los, als bei Bumm-Tschak. Aber die Anfänger erkennt man dann immer daran, dass die Snare-16tel zu hektisch kommen.


    So wie bei diesem Herrn:
    http://www.youtube.com/watch?v=6FAMkTyONUE&feature=related


    Am Rande, ich hab das damals auch mit so viel jugendlicher "Unbekümmertheit" und "Können" wie der Herr da gespielt :)



    PS: zugegeben auf die letzten zwei Takte muss man gefasst sein, damit man nicht den Groove der sich einem so tief eingeprägt hat einfach weiter spielt.


    Gast: dabei muss ich aber sagen, dass meine Fähigkeiten weit hinter Deinen, die Du in Deinen Videos zeigst liegen... ich schätze mal speziell bei dem Groove, würdest Du mich irgendwann geschwindigkeitsmäßig und von der Timingfestigkeit her abhängen. Die Gefrickelsachen kann ich sowieso nich. Das ich die letzten 4 Jahre kein Schlagzeug gespielt hab soll dabei nich als Entschuldigung gelten.


    Oder nochmal kurzgesagt: ich glaub der Groove liegt ohnehin weit unter deinem spielerischen Niveau, aber egal.

    Ich finde auch 4-Takt-Gruppen aus denen sich kein Verhältnis 2:3 ergibt "schön". Habe ich jetzt ein fehlgeleitetes ästhetisches Empfinden? ?( :)


    Vielleicht hat es ja mit dem goldenen Schnitt zu tun, dass jeder Anfänger direkt nach dem er "We will rock you" und den Groove von "I got my mind set on you", zumindest die ersten zwei Takte des "Amen-Breaks" intuitiv anfängt zu spielen.
    Fragen über Fragen ?( :)



    PS: aber bezüglich dem Mayer Hannes', jetzt versteh ich endlich die Anspielung von wegen "Jojo Mayer doesn't imitate drum machines. Drum machines imitate Jojo Mayer". Danke für den Link.

    Zitat

    Original von Lobde
    Eigentlich kann man das schon seit über 20 Jahren mit Sequencer, Sampler, 4 Spurrecorder und Mikro machen. Heute hat man einen Looper. Oder gleich eine Workstation bzw. Notebook mit Interface.


    naja, und vor 40 Jahren hatte man das Melotron (richtig geschrieben?)... aber das und die oben angeführten Sachen bedürfen doch Vorbereitung, wenn ich das richtig sehe, während man bei dem Loopding halt live in den Kreislauf reingehen kann und erweitern kann. Wenn man's auf's Grundprinzip runterbricht, is das ja auch nix anderes, als wenn man eine band nacheinander seinen Take aufnehmen lässt, nur die zeitlichen Verhältnisse sind anders. Was ist den ein Drummer der immer seinen Groove durchspielt, ein Bassist der die Grundtöne einer Vier-Akkordfolge spielt, ein Gitarrist der die Akkorde im Kreis spielt anderes als eine menschliche Loopmaschine mit gewisser Fehleranfälligkeit. Die Loopgeschichte eignet sich halt gut für Live und naja, wie is das eigentlich mit nem Sampler? Besteht da ein Unterschied zwischen einem Sampler und dem Loopteil? Das Prinzip is das gleiche, aber die Anwendung is wahrscheinlich komfortabler beim Loopteil. Ich weiß nich ob man mit den herkömmlichen Samplern so flexibel is, im Prinzip is es ja nur ne Sache der Entwicklungsstufe. Hat der Hersteller dem Sampler beigebracht, dass, wenn man den Fußschalter betätigt, die erste Spur wiedergegeben werden soll und der Eingang des Mikros nun plötzlich für die zweite Spur gedacht ist und nicht mehr für die erste, etc.?
    Dann ist es eigentlich nur noch eine Sache des Namens, ob man das eil nun Sampler mit direkter Widergabe und Aufnahmefunktion nennt oder Loop-was-weiß-ich.


    Zitat

    Original von TulpeFind ich irgendwie nicht toll.
    Son Paar Loops zusammenkloppen, und halbwegs sauber Dreiklänge singen hauen mich nicht weg.


    Naja, beim ersten Beispiel find ich auch eher die Umsetzung im Video ganz nett, zudem gefällt mir der Song, klar hätte man auch einfach auf herkömmlichem Wege machen können. Ich finde es aber beeindruckend, wie er es schafft das "Aufnahme"-treten und den Anfang des nächsten Instrumentes so zu koordinieren, dass er dabei ohne Hektik immer genau, zwei Takte abwartet. Auch rechtzeitig am nächsten Ort zu sein, ohne zu früh oder zu spät da zu sein und dann blöd rumzustehen. Is doch von der Dramaturgie her schön gemacht. Auch der Einfall am Schluss die Kaffee-Tass wieder mit in die Küche zu nehmen, is doch nett (die hatte man doch eigentlich inzwischen völlig vergessen, oder?). Mir machen halt so kleine Sachen Spaß.
    Ich habe mich aber schon gefragt, ob er wirklich live-gespielt hat (auch wenn es da stand), weil es so gut abgestimmt war. Klar alles Übungssache, aber das kann unter Umständen lange dauern. Klar, kann das auch jeder ohne Loopding zu hause nachbasteln, was machen denn die meisten. Aber dann hab ich nich den speziellen Song in diesem Stil von diesem Künstler.
    Wem Ford gefällt könnte auch "the mutton birds" aus Australien gefallen (falls DrummerinMR sich noch ne günstige CD kaufen will. ;) "Envy of Angels" heißt ein Album von denen.) Ich hab mir das Ford-Album auch ma gleich bestellt.


    Naja, die imogen heap tussi, die... ich weiß nich findet ihr nich auch, dass das stück so nen psycho-touch hat, so etherisch (nich esotherisch :-). Seltsamerweise fand ich das überladen, obwohl ich gleichzeitig das Gefühl hatte es passiert nich viel. Seltsam. So ganz konnt ich mich damit nich wirklich anfreunden. Das is ganz einfach Geschmacksache und deshalb finde ich auch das Ford-Teil toll, auch wenn man es selber auch machen kann.


    Naja, und Kt Tunstall? Die rockt einfach!!!



    bezüglich Ford, es seien zu viele Instrumente: so viel mehr als bei ner heutigen Pop-Produktion is doch auch nich. Gesang, Backgroundvocals, Percussion, 1x Bass, 1x Gitarre, 1x Piano (er spielt ja eigentlich nur zwei Oberstimmen und beim zweiten Mal als er zum Klavier kommt die Akkrode dazu), naja und Schlagzeug (wobei er den Groove spielt, den viele Anfänger gleich als erstes ausprobieren, wenn sie mehr als Boom-Tschak spielen wollen) mit "gebrushtem" Snare-"Overdub". Ham wir ne 6-köpfige Band, wobei jeder Musiker jeweils nochmal für Background-Gesang eingeplant ist. :)

    das macht aber auch keinen Sinn, da er dann bei Soli nicht auf Riffs/Scalen/Tonleitern zurückgreifen kann, sondern zwischen zwei weit auseinander liegenden Tönen dann ewig weite Wege hätte, die er ja dann auf einer Saite nur hätte einüben können. Es sei denn, er hat sich die anderen Saiten dazugemalt und so die Fingerabläufe erlernt...


    (das ist so als würdest du an einem rechtshändig aufgebauten Schlagzeug lernen alles nur mit der linken Hand zu erreichen inklusive der Bassdrum!?)


    Ich glaube grade bei diesen Autodidaktengeschichten ist viel Mystifizierung zur Erhöhung des Heldenstatus dabei. So wie bei jedem klassischen Komponisten versucht wird nachzuweisen, dass er bereits als Embryo im Mutterleib ganze Symphonien geschrieben hat.

    vllt. hilft das weiter: http://www.manigatterer.at/bilder/Holz/holzkatalog.htm


    obwohl ich glaube, dass sich manche Hölzer doch so ähnlich sehen, dass man das nicht bestimmen kann. Dazu kommt wie sehr das Holz durch Lichteinwirkung nachgedunkelt ist, macht das unterscheiden dann auch schwerer, wobei sogar ein und dasselbe Holz für zwei verschiedene gehalten werden könnte...


    Außerdem kann der Hersteller auch außen und innen schönes Holz nehmen und in der Mitte ist vllt. was ganz anderes drin (bei dem Force 2007 ist übrigens das Holz in der Mitte viel stärkeer gemasert, was dan an den Kanten so aussieht, als sein braune Flecken drin, die äußerste Lage innen ist dann schön hell mit wenig Durchwachsungen, obwohl es das gleiche Holz ist).

    habe auch den Eindruck, aber er meinte ja, er hätte ausgerechnet, dass es billiger sei, trotz nicht vorhandenem Tomständer... (kann ich mir zwar auch nicht vorstellen, aber vllt. hat er ja irgendwo einen besonderen Deal, was ich mir bei Musicstore nicht vorstellen kann, wo er ja wie auf der ersten Seite zu lesen, einkaufen will.)

    du sagst, du hast dir ausgerechnet, dass du beim Einzelkauf billiger wegkommst?


    Dann will ich auch wissen warum - weil du die Hardware schon hast?


    Dann kommt die Frage, die einer meiner Vorredner schon stellte: passt die vorhandene Hardware zu den neuen Kesseln?

    du hattest auf der ersten Seite Matzdrums gebeten mehr zu erzählen bezüglich Stundenpensum etc.


    Gibt es auf der Homepage des Instituts keine Studien- und/oder Prüfungsordnung? Dort steht zumindest in Deutschland drin, was von einem erwartet wird. Welche Kurse, wieviel Stunden man im Semester belegen sollte, welche Kurse Pflicht sind, welche unterschiedliche Arten von Kursen es gibt, was außer Drums noch dazu kommt. etc. etc.


    Manchmal steht sogar dabei, von wie viel Zeit die (also die Verfasser der Ordnung) für die Vor- und Nachbereitung ausgehen (allerdings muss das nicht mit der Realität übereinstimmen, aber man hat vllt. eine ungefähre Marke).

    über die Kesselzusammensetzung vom 3003er weiß ich grad nix, aber ich hätte ne Frage:


    du schreibst ne Seite vorher, du hast bereits ein, Zitat, "doofes Set". Ein doofes Set war ja sicher nur erstmal ein Kompromiss, damit du was zum spielen hast. Wenn du dir jetzt ein zusammengestückeltes Set kaufst, weil du noch (denn man kann ja sparen) zu wenig Geld hast, ist das dann nicht auch wieder ein Kompromiss?
    Ich frage mich, ob das dann so deinem Wunsch entsprichst, wenn du von einem doofen Kompromiss-Set wechseln willst, weil du dir endlich was richtiges gönnen willst, und dann aber wieder nur einen Kompromiss hast.


    Ich will dich mit der Frage nicht von deiner Idee abbringen - ich denke auch, dass man da in dem Fall mischen kann. Aber wie andere bereits sagen. Wenn du (nur als Beispiel) 3x 300,- EUR ausgibst, weil du die immer nach ner Zeit hast, dann kommt dich das am Ende teuerer, als wenn du die ersten 300,- EUR behälst und wartest bis du 700,- zusammen hast.
    Wenn du's wie ein Kaufmann machen willst, kannst du natürlich auch noch die Opportunitätskosten miteinberechnen, da könnte ein quasi-Ratenkauf (was anderes ist das ja nicht, was du da machst) sogar evtl. minimal günstiger sein. Mit Op.-Kosten mein ich in dem Fall, wieviel Zinsertrag dir bleibt, wenn du in Raten kaufst. Du musst ja bedenken, wenn du das Geld für die Toms erstmal auf deinem Konto liegen lässt kriegst du ja auf das gesammte Geld Zinsen.
    Wenn du das Geld ausgibst und noch 10,- EUR drauf hast, ist der Zuwachs an Zinsen geringer, sprich du musst unter Umständen länger warten bis du dir das nächste Teil kaufen kannst.
    Ich bin grad zu faul mir die Preise für die Einzelteile rauszusuchen, sonst könnte man das mal ausrechnen.


    Im Endeffekt glaube ich aber, dass allein schon (wie andere hier sagten) die Tatsache, dass Einzelteile immer mehr kosten, als sie es innerhalb eines Sets kosten, dafür spricht noch etwas zu sparen und dann ein Set zu kaufen.


    Wenn du dir aber die Vorfreude lange erhalten willst und eine Sammlermentalität hast, kannst du ja auch einfach warten bis bei Ebay (da du ja das 3003er nicht magst) das passende Einzelteil angeboten wird. Force Serien sind da ja glaub ich häufiger vertreten. Du musst halt nur Geduld haben.
    Informiere dich aber dann vorher über die erweiterte Suche (nach beendeten Suchen) bei Ebay, wie die Einzelteile bei Ebay gehandelt werden, damit du nicht nen zu großen Betrag zahlst, das mag bei nem Einzelteil manchmal nicht so auffallen, aber es wwird spätestens dann ins Gewicht fallen, wenn du alles zusammen rechnest und meiner Meinung nach muss man nciht jeden Preis bezahlen, der bei Ebay aufgerufen wird - man kann ja auch auf die nächste oder übernächste Gelegenheit warten (je nachdem wieviel Zeit man hat).

    Zitat von MadMetalMatty

    Zitat

    Das kann ich mir grad irgendwie nich vorstellen, hast du Bilder von der Konstruktion, speziell der Positionierung?


    ehm, wenn's unbedingt sein muss, kann ich versuchen bis Juni ein Foto reinzustellen. Hab den Aufnahme-Kram zur Zeit nicht aufgebaut und auch nich so Zeit.


    Damit du nicht traurig sein musst ;) hier nochmal eine Erklärung:
    stell dir einen Kleiderständer vor, der folgendermaßen aussieht: ein Rechteck etwa so wie ein Türrahmen an den unteren Kanten quer zum "Rahmen" zwei Verstrebungen als Füße.
    Wegen der Füße kann man den Ständer nicht ganz so nah dran schieben, weil der eine Fuß, der zur Snare und zur HiHat zeigt sich an den Füßen der Hi-Hat und der Snare stört.
    Deshalb macht man an der oberen Kante des "Rechteckrahmens" einen Stick mit ausreichend Klebeband fest; der Stick sollte dabei oberhalb der eigentlichen Rahmenstange geführt werden. Das ganze ist etwas instabil, hält aber, wenn man nicht dauernd über den Fuß des Ständers stolpert :)
    Nun hängst du eine Decke drüber, sie ist zu etwa 2/5 auf dem Stick, derdie restlichen 3/5 der Decke liegen auf dem eigentlichen Ständerrahmen auf, sonst kippt irgendwann der Stick, trotz ausreichend Klebenband runter.
    Nun guckst du, dass die Decke mit ihre senkrechten kante soweit zwischen Hi-Hat und Snare geschoben wird, dass du ohne unnätürliche Bewegungen des rechten Armes machen zu müssen, von der Snare zur Hi-Hat wandern kann.
    Auf der einen Seite der Decke befindet sich nun das Snaremikro, auf der anderen das Hi-Hatmikro, wobei dieses zusätzlich schräg vom Set weg Richtung Hi-Hat-Mittelstange zeigt. Da ich dafür ein Opus 53 verwende, welches sehr klein ist, zeigt der Kopf des Mikros nicht auf das Bell der Hi-Hat. (Aber eben auch nicht auf den Rand). Es befindet sich etwa zwei cm vom Rand weg. zur Mitte hin.


    Ohne Bild verständlich ?( ?( ?(

    mache es selber so, habe BD-Mikro vor dem Reso ohne Loch und mit Decke drum, damit der Rest nicht so einstreut. Es funktioniert bei mir.


    ich stelle auch einen Kleiderständer über den eine Decke hängt (als Verlängerung ist noch ein Stick an der Querstange befestigt, um weiter ins Set reinzukommen) soweit zwischen Snare und Hi-Hat, dass es mich nicht beim Spiel stört. Ich habe dadurch keine Hi-Hat im Snaremikro. Die Snare ist naturgegeben leider so laut, dass man sie trotzdem noch im Hi-Hat-Mikro hört.
    Ich glaube aber, dass der Hauptanteil des Erfolges dabei weniger von meiner Kleiderständerkonstruktion kommt, sondern von der Ausrichtung der Mikros. Bei der Bass macht die Decke mehr aus.