Ich werde das Gefühl nicht los, dass es dem Thread-Ersteller bei eröffnen des Threads nicht um Ulf ging,
sondern darum sein Produckt hier zu bewerben und das wollten wir doch eigentlich nicht oder?
Beiträge von Jand
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Hi Alex,
beim Bass bin ich sogar der Meinung, dass er manchmal Halbtöne daneben liegt, z.B. am Ende des ersten Refrains: Der letzte Ton passt, die beiden davor liegen einen halben Ton zu hoch.
Ansonsten hört sich das schon gut an. An deinem Schlagzeug scheint nichts mikrofoniert gewesen zu sein. Nicht versuchen absichtlich lauter zu spielen und gegen die Gitarrenamps anzukommen.
Das führt zu verkrampften Spiel, klingt scheisse und macht dich alle. War bei mit früher so.
Gruß
JanD -
Musik wie im Möbelhaus zu Trommeln, die aussehen wie Omas Anrichte, das passt zusammen.
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sag mal jemand ein Fell typ und die Marke. Ich kann mich nicht entscheiden was als nächstes drauf soll.
Momentan Pinstripes...Am besten Pinstripes.
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Im Ausgangs-Thread ist weder von dick/dünn noch von gross/klein die Rede, sondern von der Lautstärke.
Mist, ich wollte doch was hilfreiches schreiben...
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Und je grösser ein Becken, desto mehr muss ich drauf hauen und desto lauter ist es im Vergleich zum kleineren.
Also ein 18er Crash braucht mehr Kloppe als ein 14er Crash gleicher Serie um seinen Sound zu entfalten, allerdings ist das 18er dabei dann auch wesentlich lauter. -
Hallo,
klär das am besten mit deinem Lehrer, dafür ist der ja da.
Ganz einfach, er meint das braucht man nicht, du meinst das braucht man schon.
Konsequenz: Entweder du zwingst deinen Lehrer das zu machen, du lässt es ganz oder suchst dir einen anderen Lehrer.
Buch kaufen und selber beibringen stinkt, wozu bezahlst du den Lehrer wenn er dir nicht das bei bringt was du willst.
Gruß
JanD -
Die Quali ist Mist, ich höre nur das Originalstück, deine Crashes und zwischendurch die Schnarre. Da hat man von dir wesentlich besseres gesehen...
Gerade weil du am Anfang die Tom-Läufe auslässt fragt man sich bei der Qualität später was du tatsächlich spielst und was eingespielt ist.
Kein Zweifel an deinen Fähigkeiten, das Video ist nur nicht repräsentativ. -
im musikladen erwarte ich keinen schlipsträger, der sich, wichtigtuend aber ahnungslos, versucht mir was aufs auge zu drücken.
Diese Kundenabschrecker will ich eigentlich nirgends sehen, auch nicht bei den grossen Multimediamärkten, die rennen da aber trotzdem rum und halten sich wacker.
Meine Eindruck: Je grösser der Laden desto weniger kompetent und mehr Verkäufer musst du sein. Einfach die Zettel vor den Produkten schneller vorlesen als der Kunde sie lesen kann.
Investiert man lediglich 10-15 minuten Internet Recherche zu dem Thema, welches einen interessiert, ist man dem Verkäufer im Grossmarkt schon überlegen und kann ihn
geschmeidig auszählen. Einfach mal ausprobieren, kann Spass machen, ist aber gemein.Der kleine Laden wird also jemanden suchen, der kompetent ist und freundlich ist mit dem Ziel Kunden zu gewinnen, die sich erinnern und wieder kommen.
Im grossen Laden sollte man typischer Verkäufer sein um möglichst viel Kram an inkompetente Kunden zu verkloppen. -
Du hast leider noch nirgends geschrieben, wie oft ihr spielt, aber wenn ich deine Beschreibung so lese (eigenes Programm für jeden Gig, das dann wochenlang geprobt wird), dann vermute ich mal, dass es nicht sooo häufig ist. Da ist dann wohl nicht übertriebene Routine, sondern eher Nervosität das Problem (obwohl natürlich auch manche Leute nervös sind, die jede Woche auf der Bühne stehen).Aber Ferndiagnosen und Ratschläge ins Blaue sind ohnehin schwierig. Ich glaube, das was du vorhast ist schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Berichte doch nach dem nächsten Gig, ob's was gebracht hat, würde mich interessieren!
Viele Grüße, Kai
Crosstick, ich sags mal so, wir sind nicht komplett neu im Geschäft. Und ich traue mich Nervosität als Ursache des Problems auszuschliessen. Nervös werde ich z.B. wenn wir eine Stunde vor dem Auftritt den Veranstaltungsort noch nicht gefunden haben.
Bei einer ersten kurzen Ansprache heute bin ich zumindest auf eine Menge Zuspruch gestossen und es gelang die Kollegen von dem Verbesserungspotential zu überzeugen.
Mal gucken was draus wird...
Gruß
JanD -
Sehr entspannend ist auch sich vorher backstage noch einen lutschen zu lassen. Klappt aber nicht immer....
Pass auf, dass du davon nicht abhängig wirst. Irgendwann kannst du deine Stücke nicht mehr spielen ohne vorher entsaftet zu haben.
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Diese Praxis würde ich mal grundsätzlich überdenken ... Das kann natürlich auch ein bisschen Teil des Problems sein, wenn man schon mal immer nicht ganz genau weiß, welches Stück als nächstes kommt - nicht jeder schaut im Eifer des Gefechts immer auf die Setlist (oder er hat gerade keine, oder er findet sie nicht, oder er hat kein Licht, oder er steht gerade woanders, oder, oder). Ich hab schon Nachwuchsbands erlebt, da geht das dann wirklich so: Das Stück ist aus, alle starren gebannt den Sänger an. Der sagt die nächste Nummer an, alle machen "Aha!" (ist jetzt nur symbolisch) und fangen dann hektisch an, Verstärker-Einstellungen zu regeln etc ... Sprich: Auch die Mitmusiker erfahren erst in diesem Moment, was als nächstes kommt. Klar, dass es da etwas länger dauert, bis es weitergeht ...
Das ist jetzt natürlich extrem, aber grundsätzlich gilt wie gesagt: Ein gleichbleibender Ablauf - entweder komplett oder in festen Blöcken - hilft schon sehr, Routine zu entwickeln und die Pausen zwischen den Songs zu verkürzen.Deinen Ansatz kann ich nachvollziehen aber:
Bei uns steht das Programm i.d.R. mehrere Wochen vor dem Auftritt fest, wir proben das Setweise und machen nach jedem Set eine kurze Pause.
Nur ist Proberaum halt kein Publikum vor Ort, welches unterhalten werden will. Evtl. ist das auch das Problem, also dass die Proberaumroutine sich mit auf die Bühne schleppt.
Vor jedem Auftritt bekommt jeder Mucker ein komplettes Programm auf DIN A4, ein Set pro Seite, Schrift Arial, Grösse 28 fett, insofern gibt es da kein Problem und keine Entschuldigung. -
Hallo,
erstmal schönes Dank für die vielen Beiträge.
Wie Luddie beschreibt ist es tatsächlich eine Frage der Unsicherheit und des Bewusstseins der Mitmusiker. Typische Szene:
Ich schaue in die Runde, alle sind fertig, ich will anfangen, plötzlich dreht sich der Seitenzupfer hektisch zum Amprack,
ich warte was passiert, entweder schaut er nur noch mal nach, ob alles richtig ist oder ihm ist gerade eine Saite gerissen.
Auf jeden Fall glotzt der Rest der Band mich an und fragt sich genervt, warum es nicht weiter geht.
Und es gibt nichts schlimmeres als einen Fehlstart mit Abbruch.Als erstes werde ich seit langem mal wieder einen Auftritt auf Video aufnehmen um den Kollegen das Problem deutlich zu machen.
Die Idee mit den Blöcken ist eine gute Sache, wird bei uns aber nicht ganz einfach umzusetzen sein da wir zu jedem
Auftritt das Programm komplett neu aufbauen und wahrscheinlich immer neue Blöcke bilden müssten, für den Proberaum aber auf jeden Fall eine gute Übung.
Vermutlich bringt es schon eine Menge, das Thema in der Runde anzusprechen und die Leute zu sensibilisieren.Schaun mer mal.
Gruß
JanD -
Hallo DF,
bei Auftritten mit meiner Band stören mich immer wieder relativ lange Pausen zwischen zwei Stücken.
Auch ein Gastmusiker, der bei uns neulich ausgeholfen hat, hat unaufgefordert darauf hingewiesen, dass die Pausen zw. zwei Stücken
bei und unnormal lang sind.
Da in 90% aller Fälle ich derjenige bin, der ein Stück durch einzählen beginnt, wird dieses Problem gerne an mir fest gemacht.
Tatsächlich aber bereite ich mich bereits vor dem Ende eines Stückes auf das nächste vor, könnte also direkt weiterspielen.
Um keinen Fehlstart zu riskieren warte ich aber immer bis mir alle Mitmucker signalisiert haben, dass sie bereit sind und zähle dann ein und
um zu vermeiden, dass ich auf Leute warte, die gar nicht am Anfang des Stückes beteiligt sind, schreibe ich mir mittlerweile diese Info
auf die Setlisten hinter die Titel.
Trotz alledem sind die Pausen immernoch zu lang und ich frage mich, ob ich mehr Druck ausüben muss und bis jetzt zu umsichtig bin durch die Warterei.Kennt ihr dieses Problem, eine Lösung, Tips? Wie geht ihr damit um?
Schildert doch einfach mal eure Erfahrungen.Gruß
JanD -
Hallo Nils,
bei dem Anblick lacht das Herz eines gelernten Fräsers, hat es der Fräser aus der Beareitung im ersten Bild noch lange ausgehalten?
Der muss schon ganz schön stumpf gewesen sein bei so viel Gratbildung.
Aber echt saubere Arbeit, unterliegen die Zeichnungen der Geheimhaltung oder kann man da was machen?
Gruß
JanD -
Auf einem MMX klingen imo am schönsten - Ambassador white coated (Werksbestückung waren Ambas Clear), einlagig, ganz leicht gedämpft (Ministück Gaffa). Etwas schwerer zu stimmen, aber eine Superdynamik und herrlich offen.
Danke für den Tip, werde mir gleich mal ein 16" G1 coated bestellen, mit dem 16x14" Tom bin ich noch nie zufrieden gewesen, kann also nur besser werden. Hast du dafür evtl. auch noch einen Tip?
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Damals vor ziemlich genau zwei Kahren ist es genau so gekommen wie von euch empfohlen, ich hab die Toms auf Optimount umgesrüstet und die Blechbiegespannreifen draufgelassen.
Allerdings sind im gleichen Zuge von Emperor clear auf E2 coated gewechselt was gefühlt die durch Optimpount gewonnenen Klangeigenschaften wieder auffrisst.
Beim nächsten Fellwechsel wirds einschichtig clear, das andere Exrem. -
Hallo,
probier mal bei den IC's die Trittplatte (Board) ein wenig flacher einzustellen, das ist zwar dann nicht das gleiche aber geht zumindest in die Richtung der DW's.
Basteln kann sich natürlich alles denkbare.
Gruß
JanD -
Hm für mich ist das DER Sepultura Sound schlechthin.
Word. Zur Ergänzung sei noch dieser erwähnt:
http://www.youtube.com/watch?v=BDCMtMuXUkU
Meine erste Berührung mit Sepultura, das Album Arise fühlt sich auch heute noch "echt" an im Gegensatz zu z.B. Roots.Gruß
JanD -
hueni: Ist das Hihat Stativ aus Alu und stört dich die Armbanduhr nicht beim spielen?