Der Threadtitel ist ja als Solches eh schon ein Paradoxon...
Nicht unbedingt denn je schneller man spielt desto weniger Zeit braucht man, ist doch logisch oder?
Der Threadtitel ist ja als Solches eh schon ein Paradoxon...
Nicht unbedingt denn je schneller man spielt desto weniger Zeit braucht man, ist doch logisch oder?
Och, mir gefällt das so auch mal ganz gut. Dumme Frage, dumme Antwort. Einfach mal mit Humor auf die leichte Schulter nehmen.
Warum darüber aufregen wenn einer fragt: "Ich will Golf fahren. Welches Auto brauche ich?"
Hallo Gore,
die grösste Fehlerquelle ist zweifelsohne gerade in der Anfangsphase keinen Lehrer zu haben oder sich auf Leute zu verlassen, die auch sowas machen aber ihre Sache nicht 150%ig verstehen.
Die zweitgrösste Fehlerquelle ist mit Büchern zu arbeiten da das was vermittelt werden muss, in Bildern und Text gefasst, sehr grossen Raum zu Falschinterpretationen lässt und du nicht auf Fehler hingewiesen wirst.
Gruß
JanD
Bevor wir das Lied zum ersten Mal spielen, mache ich mir auch so einen Zettel mit dem Ablauf (Lied Schiet), schreibe mir bei Bedarf Basis-Grooves oder markante, charakteristische Fills dazu,
mehr aber meist nicht. Nach dem ersten proben entscheiden wir dann, ob das Lied was werden könnte oder rausfliegt. Im ersten Fall wird danach mehr ins Detail gegangen.
Wie intensiv man sich mit einem Lied auseinander setzt hängt aber davon ab was man damit vor hat, wie lange man es spielen will und wer es sich später anhört (Top40, Ein-Band-Cover etc.).
1) Lampenfieber
2) zu hohe Ansprüche Deinerseits
Versuchst Doch mal so: Such doch mal zusammen mit Deinem Gitarristen noch einen Bassisten und dann jammt Ihr – über irgendein Thema – hoch und runter. Und Du spielst nur Bumm-Tschak. Keine Fills, keine Einsätze – Immer gut zuhören. Schauen, dass Du mit dem Bass immer auf einer Höhe Dein Bummtschack spielst. Und dann wirst Du merken, dass das anfängt zu laufen. Und weil Du nicht nur wenig spielst, sondern auch gut zuhörst, wachsen dabei in Deinem Kopf plötzlich Möglichkeiten der Variationen. Und wenn das Ganz Einfache wirklich gut sitzt, dann macht Du einen Fill und entweder das klappt, oder Ihr lacht einfach zusammen und fangt einfach wieder an. Das wird schon. Aber lass Dir Zeit, überfordere Dich nicht und sag' das auch den anderen ganz klar. So würde ich das machen bzw habe es so gemacht. Viel Spaß!
Sehr vernünftig aus Sicht von ca. 15 Jahren Band-Erfahrung, leider habe ich in meiner Anfangszeit gedacht, man muss am Ende jedes Taktes ein Fill spielen und je mehr man in einen Takt blubbert desto besser.
Hallo,
ich spiele auch ein einlagiges Mesh auf der Bass, im Vergleich ist das Verhalten wesentlich dichter am Akkustic-Fell als die doppellagigen Meshs auf Snare und Toms.
Gruß
JanD
Das wichtigste Argument:
Es ist rostfrei!!
Unter bestimmten Bedingungen ja, es gibt kein rost"freies" Metall.
Ausbildung vermittelt das Wissen, Übung macht das Wissen anwendbar, Talent bestimmt wo das Maximum des erreichbaren liegt und wie schnell das Wissen aufgenommen und umgesetzt werden kann.
Zum Meister wird man aber nur wenn man etwas schafft was es vorher nicht gegeben hat (z.B. Hendrix, Newton, Goethe, Einstein, kein IHK-Meister), also etwas macht was keine Ausbildung vermitteln konnte.
Moin,
Bass auf eins, Hihat auf zwei und vier, Snare auf drei.
An allem was dazwischen passiert hört man, dass das Ganze ternär gespielt also ein 12/8 Schema ist,
ich würde das in diesem Fall einen Shuffle nennen, das wissen andere Leute hier im Forum aber besser.
Gruß
JanD
Hallo Rocker,
ich hatte jetzt nur aufgeschnappt, dass matz nach draussen muss weil im Gehäuse kein Platz/kein Rahmen mehr frei ist und sich deshalb einen zus. Controller besorgen wollte.
Darauf bezog sich mein Vorschlag.
RAID, sofern zur Leistungssteigerung (Modus "0"), sollte man in jedem Fall intern machen, da gebe ich dir vollkommen recht, aber...
Ist RAID bei den Übertragungsraten der neuen, grossen Platten überhaupt noch notwendig? Gerade da wir hier "nur" über Audio- und nicht Video-Bearbeitung reden.
In meinem Heim-Rechner laufen seit drei Jahren zwei 200GB Platten im RAID-0-Verbund, die kommen zusammen aber nicht an die Leistung ein aktuellen Terrabyte-Platte heran.
Gruß
JanD
Hallo,
statt einer PCIe-Karte mit zusätzlichem SATA-Controller könnte auch sowas klappen:
http://www.amazon.de/Adapter-i…-de&qid=1231587354&sr=8-3
Man schliesst diese Slot-Blech einfach an einen bestehenden SATA-Port auf dem Mainboard an, das wars.
Bei mir verrichtet so eine externe 500Gb Backup Platte ihren Dienst, im Vergleich zu USB geschätzt um Faktor 10-20 schneller.
So wird auch schnell deutlich, dass leistungsmässig zwischen SATA und eSATA kein Unterschied besteht, der Stecker sieht nur anders aus.
Gruß
JanD
Immer wieder interessant zu sehen wie sich informative Threads in Streitgespräche verwandeln.
Eigentlich schade, dass die Leute mit der Freiheit alles schreiben zu dürfen nicht recht umgehen können...
Hallo zusammen,
bei mir (1,90m und 90kg) sehen die Grundvoraussetzungen ähnlich aus.
Wenn ich gerade sitze ein Bein anhebe brauche ich das andere zum stützen, ansonsten gibts Zahnausfall.
Wenn ich mich auf dem Hocker weit nach hinten setze schläft mir der Arsch ein und spielen geht auch nicht.
Insofern bin ich auch sehr an der Klärung dieser Frage interessiert.
Gruß
JanD
Moin,
am besten schaust du mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudiment_(Schlagzeug)
und dann hier:
http://www.vicfirth.com/education/rudiments.html
Grundsätzlich sollte man Rudiments lernen, was und wann fragst du aber am besten deinen Lehrer.
Gruß
JanD
Edit: Wiki-Link gefixt.
Du schreibst, das Fußgelenk sollte das Bein nach oben drücken. Dazu muß sich aber der Fuß doch irgendwo abstützen, oder?
Wie kann man in dem Fall also Heel up spielen, ohne den Beater am Fell stehen zu lassenVersteh ich nicht
Hallo Michel,
das verstehe ich allerdings auch immernoch nicht, deshalb bleibt bei mir der Klöppel am Fell auch wenn viele das für nicht gut halten.
Federspannung erhöhen, Fuss auf dem Pedal weit hinten stehenlassen und die Ferse nur wenige cm über dem Boden halten wäre eine Möglichkeit.
Ich hab das ausprobiert, hat aber nicht gut funktioniert bzw. ich hatte zu wenig Kontrolle über das Pedal.
In der Frage kann ich dir also nicht weiterhelfen.
Gruß
JanD
Wenn ich mir Drummer in Videos anschaue, sieht das immer so locker aus, man meint, der Fuß schwebt mit leichtem Kontakt zum Pedal und nur die Fußspitze zuckt leicht. Wenn ich den Fuß auf dem Pedal stehen habe und quasi "aushole" (übertrieben!), muß ich ja zunächst das Bein leicht anheben und dadurch ändert sich ja der Körperschwerpunkt schon. Im Endeffekt sitz ich dann nicht mehr locker auf meinem Hocker sondern irgendwie leicht verspannt . Shit, ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll...
Hallo Michel,
kommt mir sehr bekannt vor was du da schreibst, ich habe die gleichen Probleme.
Das Anheben des Beins geschieht aus der Hüfte heraus und ist eine Art Versuch des Hirns das zu kompensieren was das Fussgelenk alleine nicht hinbekommt. Eine Zeit lang hatte ich nach dem Üben deshalb Schmerzen im Hüftgelenk.
Ziel sollte sein, dass nur das Fussgelenk das Bein nach ober drückt, es beim herunterfallen durch Tritte auf das Pedal wieder auffängt und es danach in Ausgangsstellung zurückbringt. Dann gibts auch keine Probleme mit dem Schwerpunkt, dein Oberkörper kann immer schön entspannt gerade bleiben und unabhängig von den Beinen/Füssen agieren. Dazu muss das Fussgelenk aber sehr gut in Sachen Koordination, Kraft und Schnelligkeit trainiert sein und das kostet wie immer viel Zeit und Übung damit es dann irgendwann so aussieht wie in den ganzen Videos auf youtube & co.
Ich muss sagen, dass ich auch noch weit von meinem Ziel entfernt bin aber dieser Ansatz hat mir schon sehr geholfen.
Gruß
JanD
Moin,
am 21.02. bin ich auch dabei, kommt von der Bremer Fraktion Nils, Max etc. auch jemand?
Gruß
JanD
Hallo Leute,
soweit ich verstanden habe, spielt Mavine nicht mit einer AC/DC Coverband in der Stadthalle, sondern Funk-Mucke im Club.
Daher finde eure Empfehlungen zum Monitoring, gerade weil die Dame was Monitoring angeht, bei null anfängt, stark überzogen.
Ich bin bei meinen ersten 20-30 Auftritten (zwangsweise) ohne Monitoring ausgekommen und auch jetzt reicht mir bei kleinen Club-Sachen
prinzipiell auch das aus was die Gesangmoni's vorne ausspucken, kleine Bühne vorausgesetzt. Man muss halt geschickt aufbauen
und auf der Bühne die Gitarrenamps nicht so laut aufreissen.
Dann sei noch erwähnt, dass man mit zuviel Equipment bei unprofessioneller Bedienung auch sehr viel kaputt machen kann und
bei Club-Geschichten kommt ja eher selten eine Rundumbetreung durch einen PA-Verleiher zu stande, man muss sich um
vieles/alles selbst kümmern.
Gruß
JanD
Hallo,
befrage doch mal http://dict.leo.org nach den beiden Worten "response" und "articulation". Interessant wie viele Bedeutungen das selbe Wort haben kann.
Gruß
JanD
Na das hört sich schon viel besser an.
Mich würde interessieren, ob deine Band-Mitglieder auch diese Verbesserung wahrgenommen haben oder ob nur
dir aufegfallen ist, dass die weniger gemeckert haben.
Ansonsten gilt wie immer: Spielen, spielen, spielen. Bücher bieten zwar viele Denkansätze, bringen dich aber nur voran wenn du viel spielst, spielst, spielst.