Beiträge von drumrumköln

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    Im Zweifelsfall würde ich was diese Themen angeht gerade eben nicht auf
    Wikipedia vertrauen weil da jeder rumsauen kann. Lieber in den
    einschlägigen Sezenemedien informieren.

    Die Szenemedien verdienen Geld an dieser Szene. Man kann
    also ungefähr nachvollziehen,an welcher Art der Beleuchtung der Materie
    sie interessiert sind. In Wiki wird kein Märchen erzählt, sondern
    einfach mal eine ganze Menge Fakten gesammelt. (oder gibts dort inhaltliche Fehler? Wurde hier jedenfalls nicht dargestellt)



    Die Botschaft in diesen Kriegsfilmen ist in der Regel aber eher die,
    dass Krieg mit dem richtigen Verständnis für den Film als schlecht und
    ablehnungswürdig empfunden wird - insofern wäre die Parallele dann
    vielleicht sogar gegeben (versteht das wer? :D )




    Ballerspiele werden durchaus sehr kontrovers diskutiert und es gibt eine Freigabe-Regelung, die ich auch sehr richtig finde.




    Abschließend kann ich nur sagen, wer sich nicht deutlich genug
    distanziert ( und hierfür kann ja eigentlich nur die "öffentliche meinung" als
    Gradmesser dienen - vielleicht lästig, aber so ist es eben. Man kann sich da keine Toleranz erzwingen) muß
    eben mit dieser Art Reaktion rechnen. Äußerst bedenkliche Textaussagen
    zu fabrizieren und diese im NAchhinein dann im Zweifel zu relativieren
    oder zu widerrufen reicht mir persönlich auch nicht aus. Die Frage wäre
    ja auch interessant, ob dieses Leugnen dann nicht von einigen der Szene als
    "cleverness" ausgelegt wird, denn der zweifelbehaftete Text ist ja
    existent, und dabei wird man sich ja auch etwas gedacht haben....




    Vielleicht ist das aber auch einfach nur Marktstrategie, um so eben immer erst einmal "allen Lagern" offene Türen anzubieten.
    Die Theorie würde dadurch gestützt, dass keine Texte erhältlich sind. Soll sich doch jeder seinen Reim auf das Gegrunze machen. So werden dann alle bedient.

    Zitat

    Richtig. Die Verantwortung für das EIGENE Werk. Nicht für das Anderer.

    Tja, da gibts dann aber halt gelegentlich Probleme - je nach dem , auf welchen Zug man aufspringt.....



    Zitat

    Es
    gibt Kunst. Und es gibt die Menschen dahinter. Dass beides nicht
    deckungsgleich sein muss (wohl aber sein kann), ist doch allgemein
    bekannt.


    Was dann wohl eindeutig belegt, dass Fragen jeweils offen und berechtigt sind. Und gemäß dem Motto " Qwie man in den
    wald ruft..." sehe ich hier dann auch in den Formulierungen nicht wirklich einen qualitativen Unterschied. Da den jeweiligen Werken kein "Achtung, WIR tun nur so, die Bösen sind die anderen" beigefügt ist, dient zur Reaktion eigentlich auch ersteinmal nur der Vortrag als solcher.


    Problematischer vielmehr finde ich aber eigentlich die Gefahr, dass beispielsweise unkritische, doppelpedalbegeisterte Kinder in eine Szenerie reinrutdschen könnten, sich irgendwann neben dem "Gaballer"auch mit einigen Aussagen auseinandersetzen und im Banne eines hierfür passenden Umfeldes auf dämliche Ansichten kommen. Das ist sicher mehr
    als bloß ein theoretisches Konstrukt.


    "Wer tut, trägt Konsequenz" - Dazu muss man dann auch bereit sein.Stellt jemand seine "Provokation" ( wird in diesem Fall ja
    offensichtlich als solche empfunden) öffentlich zur Schau muß er mit angemessenem Gegenwind rechnen.(wobei angemessen ja ziemlich fair ist.
    My<n könnte seinseits ja auch einfach ne Schippe drauflegen...- nicht vergessen :"IHR" habt angefangen :D )


    Zudem sind auch die ach so bösen Black Metaller Menschen, die normale Umgangsformen hegen. Wenn einer zu dir kommt und sagt "Hey, dein Auto sieht ja scheiße aus! Hab gehört, die Dreckskarren werden aus Scheiße und Lehm von chinesischen Kinderhänden zusammengepappt. Wieviel verbraucht es denn auf 100 Kilometer?", antwortest du dann mit "6,5 Liter in der Stadt und 5,3 auf der Landstraße bei schönem Wetter und mit Rückenwind" oder schaust du ihn schief an und wünschst ihm zum Abschied einen guten Tag? Freundlich fragen und statt abwertend einfach mal interessiert auftreten hilft weiter. Mit Peter (pbu) hatte ich mal ein solches Gespräch und das lief anders ab.

    naja, wenn die Karre voll mit Aufklebern wie "Ich bin Satans Werk" und " Ich reiße Euch die Eingeweide raus" ist, dann muss man ggf. auch mit eher angepassten Fragestellung zu rechnen haben. Wie man in den Wald hinein ruft.....
    Man spricht ja im Kunstbereich immer gern von Authentizität und "trueness" und solchem Quatsch. Da muss man sich doch über angepasste Gegenreaktion nicht wirklich wundern. Da scheints mir einiges an unausgegorener Zwiespältigkeit zu geben. Einersits grunzt man mit totaler Ekstase seinen Hass und Zerstörungswut ( eventuell auch persönliche Gewaltbereitschaftt? - ich kenn mich textlich gar nicht aus), andererseits will man aber eigentlich der nette Junge von nebenan sein. Wieder ne andere Facette wird aber schon sein, dass man einer bestimmten Zielgruppe "i'm true and evil" verkaufen will....ja watt denn nu?


    edith überlegt gerade, ob in Deinem Beispiel nicht eigentlich der BM-Mann derjenige ist, der dem Autobesitzer die Frage stellt - jetzt mal im übertragenen Sinne. Da ist einerseits der "normale Musikhörer" der eine Extrembotschaft verarbeiten soll, und anschließend sagen soll " Ja prima, schönen Tag noch..."

    @ kride


    wenn du 6 mal pro gefühlte einhgeit auf die hihat haust und bei 4 immer die snare haust, dann kannst du den eindruck bekommen, du machst etwas ternäres


    In der reinen Lehre gibts aber Regelungen. Falls Du oben besagtes tust, während Du es als 2/4 interpretierst, liegst Du richtig. Tust du es immer bis 6 zählend, liegst du falsch. Zumindest unter Berücksichtigung der existierenden Regeln.

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    Sorry, da muss ich einhaken. Es geht bei binär vs. ternär nicht ausschließlich um Mathematik, sondern auch um das Feeling (gerade in Verbindung mit dem Taktschwerpunkt). NEM ist demnach ternär und da beißt die Maus keinen Faden ab.


    Ansonsten noch viel Spass beim Weiterdiskutieren.


    Dazu müsstest Du dann aber schon bitte sagen, in welchem Metrum Du das zählst und bei wieviel bpm der puls liegt. Denn ansonsten fehlt der Aussage die Basis.
    Ich zähls jetzt mal als 12/8 / Achtel = ca. 144...und dann ists DEFINITIV binär.
    Zählst Du das als Viertel mit Puls auf AUFGEPASST Viertel = 48 (durchaus als eher unüblich zu bezeichnen) dann könte man das als 2/4 bzw. 4/4 TERNÄR bezeichnen ( was ich ja oben bereits geschrieben hatte).
    In beiden Fällen Liesse sich aber die durchaus wahrnehmbare mikrotime sowohl binär ( wie es tatsächlich der Fall ist) bzw auch ternär ( was NICHT der Fall ist) ausführen.
    Das ist nicht nur Mathematik sondern eben bezugnehmend auf die Mikrotime, die eben nicht swingend/
    Geschuffelt gespielt wird. Kann doch nicht so schwer sein.

    Zitat

    Äh, ich ergänze: Ich sprach von einem 6/8 wie bei NEM, wo der auf den Hats einfach nur die 6/8 spielt, würde er die 6/8 wiederum in 18 16teltriolen unterteilen, wärs ternär. Aber ich denke, Du weisst schon, dass wir im Ende vom selben reden ;)

    Deine Eingangsthese war: walzer = nothing else matters = ternär // meine war : falsch. Ich seh da jetzt nirgends Äquivalenz.
    Der Trommler von NEM spielt eben mehr, als nur die 6 Achtel pro Takt. Würde er und die anderen der Band ausschließlich diese Achtelnoten spielen, gäbs keine weitere Mikrotime zu analysieren. Die frage wäre, obs dann gefühlsmäßig eventuell als 2/4 bzw. 4/4 ternär interpretierbar wäre(ist die Nummer nicht vielleicht eigentlich eher 12/8?).
    Dadurch, dass ( unter Berücksichtigung des "wie")aber Mikrotime zwischen den 6 bzw 12 /8 gespielt wird, kann man eben sagen, dass die Nummer insgesamt 6/8 bzw 12/8 BINÄR ist. Im Gegensatz zu diesem Beispiel z.B.:
    http://www.youtube.com/watch?v=0e5Q9jT3z9w

    Zitat


    Ich weiss auch grad nicht, wie Du auf die Idee kommst... ah, doch, fuck... jetzt weiss ich es. Mea culpa maxima (oder so) Du hast natürlich Recht, dass dann ein 6/8 auch binär ist.



    I

    Auch ein 6/8 ist nur ein 6/8 und sonst erstmal nix. Nicht alles, wo man irgendwie "was 3-er-mäßiges" zählen kann, hat was mit ternär zu tun.
    Hier kann man auch immer"was mit 3 zählen"..ist aber trotzdem binär:http://www.youtube.com/watch?v=HRtQRv0fi-E
    (ich schreib jetzt eigentlich nur, weil der mix so gut ist :D )

    @kride 20
    Du verwechselst da Taktarten mit mikrotime. Wenn du einen Walzer (3/4) als : 1 und 2 und 3 (gerade zählst) ist das binär. Zählst Du : 1 er lei, 2 glas saft, 3 ge stirn...., ists ternär. Die Mikrotime zwischen den angegebenen Vierteln/Achteln in den jeweiligen x/ 4 bzw x/8 - Takten entscheidet über binär oder ternär. Was wäre denn deiner Theorie nach ein 5/8 oder 5/4 oder 7(4 oder oder oder.....,wenn jeder durch 3 teilbare Zähler des Taktmaß-Bruchs automatisch ternär sein sollte und alles durch 2 binär?


    Ein Walzer ist genauso zwingend ternär wie ein 4/4 - nämlich gar nicht.
    "Nothing else matters" ist in 6/8 und an den meisten Stellen ebenfalls
    eher deutlichst binär. Würde man das Stück nach 2/4 transkribieren,
    könnte man die Achtel als ternär deuten/bezeichnen....ist aber wohl eher
    ein theoretischer Akt.

    Das ist ja ungeheuerlich!!!!



    Ich komme aus dieser Ecke hier und hätte wohl sowas gesagt wie: Eyyyyyyyyyyyyy Alter isch weiß wo deine mutter sein Haus hat................nämmisch bei Kick in Keller Du Opfer, Du Uhrensohn."


    http://www.youtube.com/watch?v=GppxrYuhgIc


    Ansonsten hätte man natürlich noch unter Nennung ein paar brutalst pumpender slow rock nummern drauf aufmerksam machen können, daß es im Rock, wie in vielen anderen Bereichen auch, auch langsam enorm geil sein kann.


    Aber ernsthaft bist Du eher zu sensibel und der Kollege hat vielleicht nur Konversation machen wollen (mit welcher Absicht auch immer). Für den normalen Beleidigungsmarkt ist seine Beleidigung jedenfalls unbrauchbar. Die aus dem Video könnten damit jedenfalls nix anfangen..

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    Aber ausprobieren sagt noch mal einiges mehr als 1000 Worte inklusive den Soundfiles.
    Ich geb überhaupt nichts mehr auf diese Soundfiles. Als ich meine Favoriten dann mal ausprobiert hatte, waren sie allesamt gar nicht mehr so gut.
    Es wurden dann die Bosphorus Master, obwohl die mir als Soundfile gar nicht so besonders gefallen hatten.


    Das ist aber sicher auch einfach mal die Frage, inwiefern man das Gehörte verarbeitet. Man muss schon ungefähr raushören, wie der Spieler im Soundfile spieltechnisch unterwegs ist und dann kann man sich im Idealfall vielleicht ungefähr vorstellen, wie das Becken in der eigenen Nutzung klingen könnte. Einfach nur denken "boa, dat klingt aber klasse", ist wahrscheinlich zu wenig und irreführend.

    220 bpm soll hier denn tatsächlich viertel = 220 bedeuten? Dies wäre mal meine erste Frage..
    Wie ist denn der aktuelle Weltrekord in dem Bereich? Ist man bei 16teln schon jenseits von Viertel = 300? Notenanzahlsmäßig wäre man bei 32 -stel auf Viertel = 220 bei....Moment, Taschenrechner...........1760 Noten pro Minute, also knapp 30 Noten pro Sekunde. Da könnte man wahrscheinlich schon drüber nachdenken, einen Bassisten einen langen, tiefen Ton spielen zu lassen...Das liegt jedenfalls alles außerhalb meines Vorstellungsbereichs.


    Ich würde diese Übungen so üben wie sie da stehen und zwar in einem Tempo, wo es klingt...wenn überhaupt...

    Um auch mal den nicht so bekannten Leuten zu ein paar Ohren mehr zu verhelfen: Florian Ross (hier in Trio - Besetzung)
    http://www.youtube.com/watch?v=_QUU8_svkQk


    Ein link zur homepage, wo man dann mal verschiedene Besetzungen mit gutem Sound hören kann ( der Hinweis darauf, dass der Mann seinen Lebensunterhalt mit seiner Arbeit finanziert, erübrigt sich hoffentlich) Ich mag sein Zeugs jedenfalls sehr gern hören.
    http://www.florianross.de/audio.html




    edith bemerkte gerade, dass die homepage ja nur kleine "teaser" bereithält. Da war mein Appell als Bruder der Ehre ja quasi unnötig. Jaja, lesen hilft. Aber davon ab, scheine ich meine Freude an dem Material sowieso nicht teilen zu müssen...

    Zitat

    Ist die Person Rechtshänder, werde ich sie dazu bewegen, überkreuz zu spielen. Ist sie Linkshänder, open handed. Man muss da als Lehrer eine Entscheidung treffen, denn die Beidhändigkeit ist zwar der stille Traum des Schlagzeugers, in der Realität sieht es jedoch so aus, dass eine Hand immer stärker ist.

    Also stellst Du prinzipiell das Schlagzeug als "Rechtshänder(füßler)"-Variante auf?

    Zitat

    wenn man eine
    große trommel auf den boden stellt, bedient man die vermutlich mit dem
    "starken" fuß. bleibt für charlston-maschine also nur der andere fuß,
    ergo kreuzt man die hände.


    Ne, ich glaube, genau darum gehts ja bei dieser offenen Hände
    (zumindest besser als "offene Füße")- Idee, nämlich eben nicht
    automatisch auch die Hände zu kreuzen. Vielleicht nicht uninteressant,
    ob es sich jeweils dann um Rechtshänder mit starkem rechten Fuß, oder
    eben vielleicht einem starken linken Fuß handelt ( bzw. gleiches
    Prinzip "andersrum").


    Ne grundsätzliche Frage jedenaflls vielleicht auch noch, wie man denn
    Unterrichtsstoff "abseits" des ordinären
    Hihat-Bass-Snare-Groove-Pattern-Spiels behandelt. Schreibt man kleinere
    Etüden auch jeweils um, so daß quasi die schwache Hand führt? Ob das
    bei Einsteigern sinnvoll ist?


    Im Jazz-Swing_pattern-Bereich ist mir jedenfalls so auf Anhieb keiner bekannt, der "falschrum" führt, oder?


    Als Zusatzoption finde ich die Idee durchaus brauchenswert, obs GRUNDSÄTZLICH so sein sollte,....

    Zitat

    Damit Fragen beantwortet oder muss ich vor dem nächsten Post noch 'ne Sonderprüfung ablegen ?


    See

    Nö,aber egal eigentlich. Ich war lediglich etwas irritiert, dass man von jemanden, "dessen Stil man jetzt eigentlich nicht so mag ", in einer Form geflasht wurde, wie es im Zeitraums seines Schaffens ( davon ging ich jetzt aus ) bzw. zumindest in den letzten Jahren kaum einem anderen gelang (obwohl es sogar in diesem Sektor doch sicher noch ein paar ziemlich hörenswerte Leute gibt). Ganz zu schweigen von den Bereichen, die vielleicht eher Deinen musikalischen Vorlieben entsprechen. Da dachte ich, da frag' ich doch mal nach..., nix für ungut!


    achso, den wollte ich ja noch verlinken: http://www.youtube.com/watch?v=iFVyia5x2uk
    ist zwar elektrobass, aber trotzdem cool.

    Zitat

    der Typ ist einfach die Hölle, einer der wenigen Drummer, die mich in den letzten Jahren geflasht haben, obwohl ich solch einen Stil noch nicht einmal so mag, auch keine Ahnung, wo der sein Time-Feel hernimmt.


    See


    Das wird ihn sicher mit Stolz erfüllen. Nur mal so interessehalber ...von welcher Zeitspanne ist da die Rede? Der Mann ist ja jetzt die ein oder andere Dekade im Bereich der Bemerkenswerten am Start. Gilt dann dieser gesamte Zeitraum für den für dich relevanten Flashbereich? Und welche anderen Drummer haben bei Dir in diiesem Zeitraum Ähnliches bewirkt und welche nicht und warum? :D Ich weiß, klingt wahrscheinlich doof jetzzt, aber irgendwie interessiert mich das jetzt gerade mal.

    Ok, jetzt scheint zumindest schonmal die These "Technik beginnt mit der ersten Note(..und ist kein Monster, was sich irgendwann in den natürlichen Fluß der naturgegebenen Genialität einschleicht, um diesen zu zerstören)" durchaus nachvollziehbar zu sein.


    Was ich bisher hier aber noch nicht gelesen habe, aus eigener Erfahrung aber durchaus erwähnenswert finde : Technik bietet durchaus auch Kreativitätspotential.


    Einfaches Beispiel: Man nimmt sich irgendein sticking(beispiel : stick control), instrumentuiert die Kombination auf dem Set,( kann ggf. mit verschiedenen Mitteln abweichen/ergänzen) und so kann dann ein interessant erscheinendes Motiv entstehen, auf das man ohne diesen Ansatz nicht gekommen wäre.


    Ich glaube außerdem auch, dass ein ordentlich hoher Anteil an Musik - egal aus welcher musikalischen Ecke- so einiges an "theoretischen/technischen" Aspekte hat. "Konstruierte" Musik also, die wahrscheinlich nicht in einem
    Stück als genialer Erguss dem Instrumentalisten/ Komponisten in den Kopf kam, sondern in Teilen auch aus technisch/theoretischen Elementen und Erkenntnissen bestehen. Insofern ist Musik generell recht häufig nicht wirklich nur
    die "Urgewalt des genialen,unerklärlichen,"kreativen"Inneren" bzw " pure Emotion", sondern hat häufig auch ne ordentliche Portion "brain & know how".


    Den "sound of muzak" haut man nicht mal eben so raus, weil man es so fühlt. Da wird sich schon nett was zusammengepuzzelt...


    Letztlich liegts im Ohr des Zuhörers...und den Versuch, allgemeingültige Aussagen bzgl. "Musikalität" zu treffen, finde ich generell eher ersparenswert.


    edith wollte a erinnern, dass Technik ja nicht nur "schnell und dicht" bedeutet