Beiträge von drumrumköln

    Rossi Roßberg ist der Drumtech von Rammstein. Das ist einer von den Leuten, die wirklich wissen wie's geht.


    Also noch mal - nach seiner Aussage kommen etwa 70% des Klangs vom Fell. Und abgesehen von seinen Stimm-Workshops wird schon in dem einen Absatz deutlich, wie wichtig und komplex das Thema Stimmen ist.



    Naja, also ein Set für die Größenordnung "Ramstein" hinzubringen, bedeutet nicht zwangsweise auch, die Nuancen von unterschiedlichen Holzsorten bei Trommeln herauszuarbeiten. Mal im Vergleich: Stradivaris sind mittlerweile als durch Tests gesichert nicht vom Hörer hinter einem Vorhang zu erkennen. Das Ganze dann über eine Stadion-PA...letztlich kommts doch zunächst drauf an, was man als Spieler direkt am Instrument hört und empfindet. Ich glaube ebenfalls, dass man bei Sets, die bei derselben Hardware unterschiedliche Holzarten verwendet (seinerzeit z.b. yamaha maple oder - birch custom, oder auch vergleichbare Sonor-Serien) Unterschiede beim spielen wahrnimmt und entsprechend mehr oder weniger inspiriert ist. Was hörbar über Mikro transportiert werden kann, ist davon ziemlich entkoppelt. Zumindest interessiert es mich ab da nicht mehr so arg. Beziehungsweise wäre "next level" eben, genau mit diesem eventuell nicht persönlich bestmöglichem Klang trotzdem bestmöglich umzugehen....

    Ich würde das 2. Crashbecken rechts vom Ride haben. Bei deinem Aufbau würde mein Ride "zwischen Hängetom 2 und Standtom - beides leicht überschneidend- positioniert". Erste Priorität: ich kann es richtig bequem anspielen....das 2. Crashbecken rechts daneben....tendenziell eher unterhalb des Ridebeckens....

    Ca. so:

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    Jazz Band Covers Nirvana On The Spot (ft. Ulysses Owens Jr.)

    ...gelungenes Ding, wie ich finde:

    Das hatten wir schon im September 2024, da fand ich es schon großartig, aber die wirklich guten Dinge dürfen gerne öfter hier auftauchen.

    8) :thumbup:

    Hoppala, über die Suche gar nicht so leicht auffindbar (man sollte vielleicht Regeln diesbezüglich....)... dann versuche ichs mal mit diesem "Fund" meines aktuellen Stöberns : Stanley Clarke bei tiny desk - ebenfalls sehens/hörenswert. Aber dieses Nirvana-Ding gefällt mir aktuell schon krass gut....

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    Ich kenne keine. Mit Kenntnis der Werkstoffkennwerte und den richtigen Formeln ließe sich das ausrechnen. Das ist auf jeden Fall abhängig von Kesselmaterial und Fellspannung.



    Ok, Material und auch Stärke insgesamt dürften relevant sein. Vermutlich auch Anzahl der Schichten und die Qualität der Verarbeitung. Mir ebenfalls vorstellbar, dass Bohrungen zwecks Aufnahme der Toms einen Faktor darstellen könnten. Ebenfalls die "Bassdrum-Beinchen" ... Ob das nun alles durch zweiseite Befellung (relativ egal, welches Fell) kompensiert werden kann? Berechnen kann ich das nicht aber intuitiv rate ich zu "sein lassen".

    Den Herrn Ulrich trägt dessen Trommel jedenfalls:

    https://morrisonhotelgallery.c…rumseddie-sung-428290.jpg

    Auf dem Bild sieht man einen Fuß auf der Trommel....von der Körperhaltung her lastet auf diesem Fuß eher nicht das Hauptgewicht seines Körpers. Und insgesamt wiegt er eher nicht 100 Kilo+, was ja durchaus als Trommler auf die Waage gebracht wird. Sein Tun sieht mir durchaus kalkuliert aus jedenfalls.

    Lieber locker...ob man's hört, keine Ahnung ( die richtigen Pramater messend dürfte es vermutlich Unterschiede machen). Aber es bereitet mir einfach Unbehagen, Snare + Stativ an der Snare fassend durch die Gegend tragen zu können.

    Draufstellen auf die BD... Meinst du tatsächlich wenn sie normal steht?

    Ja genau. In Konzertvideos hab ich solchen Frevel schon gesehen. Solange zwei Felle auf der Bassdrum montiert sind, passiert nichts, außer ein paar Kratzern im Lack.

    Hmmm, gibts da verlässliche Zahlen diese Belastung betreffend in Kilogramm? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass da ein montiertes Reso-fell eine nach oben offene Skala ermöglicht.

    E-Zeugs wurde, wie richtig bemerkt, bereits zwischen 1980-1990 genutzt. Mir spontan bekannte Beispiele Bruford und Mitteregger, bei denen sich mir persönlich nicht die Frage stellte, ob das künstlerisch gesehen tatsächlich alternativlos war,


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    Dass sich daraus eine Frage Richtung "Ende des akustischen Schlagzeugs stellt", ist mir nicht erinnerbar.

    (...)

    Welche Freiheit habe ich mit Bargeld, die ich mit "Karte" nicht habe? und jetzt bitte nicht die Leier mit gläserner Kunde... dann bitte sofort das Internet und sämtliche sozialen Medien verlassen!

    Genau. Ich finde ebenfalls, man sollte das alles in "entweder schwarz oder weiß" abwägen. Vom bargeldlosen Zahlungsverkehr haben auch nach intensiverer Analyse schließlich alle Beteiligten die gleichen Vor- bzw. Nachteile, oder etwa nicht?

    Ja, sieht technisch beeindruckend aus.

    Kann er ja machen, wenn es ihm Klicks bringt.
    Würde mich aber auch interessieren, wie es ohne Sound - und Video-Editing aussieht/anhört.

    Soweit ich es beurteilen kann, IST er technisch beeindruckend gut ( kann das wer hier auch nur ansatzweise besser, was er so macht?). Tatsächlich scheint seine Hauptidee zu sein, Klicks zu generieren - soll ja auch finanziell ganz lukrativ sein...und der Erfolg sei ihm herzlichst gegönnt.


    Es gibt aber auch live-gigs auf youtube von ihm....Klar, das ist weniger Plastik, aber auch da sieht man, das er was kann....

    Bin ich vom Sound maximal beeindruckt

    Alleine da bewegen wir uns doch im Reich der Fantasie. Wer glaubt denn bitte im Ernst, dass eine halb so teure Snare nicht ebenso gut klingen könnte? Ich kenne diverse Snares, die bestenfalls mit Werksausstattung noch Nuancen von meinem Wunschsound entfernt sind. Spätestens nach dem Wechsel von Fellen und Teppich bleibt kein Wunsch mehr offen.

    Dein gutes Recht, das subjektiv so zu beurteilen.

    Bin ich vom Sound maximal beeindruckt

    Snares im vierstelligen Preisbereich müssen schon andere Tugenden aufweisen als "nur" guten Sound. Perfekte Verarbeitung halte ich schon für unter 1k für selbstverständlich.

    s.o.

    Die Möglichkeit einer Nachverhandlung wegen der ziemlich offensichtlichen Mängel ist gegeben. Bin ich vom Sound maximal beeindruckt und traue mir zu, mit diesem Mangel zu leben/ ihn mehr oder weniger gut beseitigen zu können, probiere ich Option : behalten und Preisnachlass bewirken. Andernfalls geht der dilettantische Schrott halt zurück.

    In einer perfekten Welt gäbe es diesen thread nicht...tsia...

    Klar, strenggenommen ist das natürlich anstandslos beanstandbar. Bei Instrumenten gehts mir persönlich aber sehr primär um Klang; und wenn's hier stimmt, bin ich auch mal nachsichtig, was Perfektion auf anderen Ebenen betrifft. Lediglich meine Sicht auf die Dinge....

    Haha, du meinst die mit einem Stück Klopapier wegwischbare Holzspähne? Vielleicht sind die Endkontrolleure ja Soundfetischisten und packen das Teil lediglioch zum Bespielen aus, um dann zu befinden:"Joa, klingt typischerweise wie in Granit gemeißelte Marmorsahne, also schnell zum Kunden damit, auf dass der Klang erhalten bleibt..."

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    Im Ernst kann ich die Empörung natürlich mindestens bedingt nachvollziehen....persönlich würde ich das per Fotobeweis archivieren und für ggf. zukünftige Verhandlungen nutzen.

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    Als DW- Präsident würde ich Kunden, die das 8 Mal retournieren längst ausgeschlossen haben....

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    Alles immer eine Frage der Perspektive irgendwie............

    Ich kenne sowas in ähnlich bei einer Hihat-Clutch von Sonor (1960--1970-er Jahre). Die Flügel-Feststellschaube löst sich vergleichbar dem Bild immer mal....ist lediglich etwas feiner gerastet. Würde das Set für Gigs genutzt, müsste man sich vielleicht kümmern (Kleber könnte sicher auch bereits helfen, die Frage, wie nachhaltig...). Aber das immer mal "abfallende Flügel-Element" lässt sich leicht wieder aufstecken und die Regulierung entsprechend der Erwartung anschließend nutzen.

    allgemein: Manches was hier mit dem Stickdurchmesser behauptet und und Verbindung gebracht wird halte ich schlichtweg für Einbildung.

    Das kann man so pauschal nicht sagen.

    Schließe mal deine. Hand (Handrücken nach oben) und beweg deine Hand nach unten. Wie weit kommst du. Danach mach das mal mit geöffneter Hand.

    Der Durchmesser direkt macht noch viel, aber der Umfang ;)

    Durchmesser und Umfang hängen bei "rund" aber trotz allem in berechenbarer Relation eng zusammen?


    Handrücken oben ist eine Möglichkeit, Handdrücken zur Wand ( also um 90 Grad gedreht) die andere. Zwischen beiden Positionen bewegt sich das üblicherweise beim Spiel mit Sticks auf einem Schlagzeug-Set....wenn man es mal durchprobiert dürfte man zum Schluss kommen, dass hier kein relevanter Vorteil zwischen Mikadostab und abgesägtem Besenspiel entstehen wird.


    Da würde ich zuvor eher noch diesen Tipp beherzigen...

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    Im Ernst glaube ich, dass der "perfekte Stick" maximal ein paar Prozent bringt, was die Spieltechnik betrifft (insofern meine erste Frage...). In Sachen Klang sinds sicher ein paar Prozent mehr...

    Die extrahierten Schlagzeugspuren im Vergleich:

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    Beckenarbeit von Ringo Starr bei der Nummer...

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    Hallo,
    ich als Anfänger halte die Sticks dort fest, wo sie am besten vom Fell abprallen. Das ist etwa bei einem Drittel von hinten sehen.
    Beim Spielen verrutschen die Sticks aber schnell in der Hand. Meist wandert meine Hand in Richtung der Stick-Mitte.
    Was kann ich tun, damit mir die Sticks nicht verrutschen? Wie macht ihr das?
    Grüßle!

    Welche Hand wandert denn Richtung Mitte?

    Nicht die Hand wandert, sondern der Stick in der Hand. Meist wandert der Stick nach vorne, manchmal nach hinten.

    Also umgekehrt, was das "meist" betrifft.., und auch weiterhin nicht klar, ob es bei beiden Händen immer gleich passiert. Naja, jedenfalls könnte es sinnvoll sein, gelegentlich auch mal einfache Stickings auf der Snare/pad zu spielen, diese dann auf Tempo zu bringen und zu beobachten, was passiert.


    Dabei hat man einen besseren Überblick, als wenn man "all in" am gesamten Set zaubert und das hilft dann auch, wenn man im Laden mal verschiedene Sticks ausprobiert, weil da meistens ja auch nur ein Pad zur Verfügung steht.


    Verschiedene Positionen der Hand am Stick können ja auch beabsichtigt sein. Interessant hier z.B. Mark Guiliana...

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    Das wäre dann tatsächlich die entscheidende Frage gewesen. Was hast du denn worauf mit den Sticks gespielt?

    Hallo,
    ich als Anfänger halte die Sticks dort fest, wo sie am besten vom Fell abprallen. Das ist etwa bei einem Drittel von hinten sehen.
    Beim Spielen verrutschen die Sticks aber schnell in der Hand. Meist wandert meine Hand in Richtung der Stick-Mitte.
    Was kann ich tun, damit mir die Sticks nicht verrutschen? Wie macht ihr das?
    Grüßle!

    Welche Hand wandert denn Richtung Mitte?