Beiträge von Unas

    Und da sieht man das Slipknot-Problem sehr schön... jeder Dödel macht sich nen Kopp über die Masken, da kann man zur Hälfte schwache Songs ja verzeihen wenn die so cool sind...

    Auf den ersten beiden Alben waren viel zu viele Lückenfüller enthalten (besonders die jeweils letzten Songs auf den Scheiben). Perlen sind Wait And Bleed, Spit It Out, Disasterpiece und Gently. Ich weiß nicht, was ich von Volume 3 halten soll. Slipknot waren die Macht für mich, als ich 15 war. Aber das ist drei Jahre her und man entdeckt nach und nach Musik, die um einiges vielschichtiger, härter, schneller oder roher ist. Und irgendwann geht einem dieses Nu-Metal-Ding ziemlich auf die Geschlechtsorgane.


    Mortifer

    Sag mal, Blastphemer, du hältst den Stick bei der Finger Control-Sache aber zwischen Daumen und Zeigefinger, gelle? Und wo dort? Ich meine, direkt vorne an dem Fingerglied, wo der Fingernagel drauf ist. Oder liegt der Stick auf dem zweiten Glied des Zeigefingers auf (quasi in einer kleinen Mulde, wenn der Zeigefinger nicht ganz gerade ausgestreckt ist)? Bei deinem YouTube-Video, wo du diese Technik erklärst, kann man leider kaum was erkennen in der Richtung.

    Mortifer

    Ein Song braucht gar nix, ein guter hingegen kann alles, etwas oder einiges von folgenden Dingen gebrauchen:


    1. Logische Struktur (und sei sie noch so komplex, wenn die Gitarre den Chorus spielt, muss sich auch beim Schlagzeug etwas in der Richtung tun, you know?)


    2. Passende Grooves (abgestimmt mit den restlichen Rhythmusinstrumenten)


    3. Treffende Akzente (Crashbecken klingen nicht nur auf der 1 cool)


    4. Einprägsamkeit... Entweder sehr eingängig (ich sage nur "We Will Rock You") oder etwas komplexere Rhythmen, die weniger leicht zu verstehen sind, dafür aber umso beeidruckender klingen (z.B. Amon Amarth's "Pursuit Of Vikings")


    5. Abwechslungs- und Ideenreichtum (nicht immer nur einen Beat spielen, z.B. auch zwischen HiHat und Ridebecken wechseln)


    6. Gute Fills (nicht nur das Dididededädädödö von der Snare bis zur Floor Tom, sondern ideenreiche, kreativere Varianten mit Charakter und Spielfreude)...


    7. ...am passenden Ort (Überlade deine Songs niemals!)


    8. Eine klare Ausrichtung (Spielst du Death Metal, benutze keine Besen oder Shuffles, dürfte klar sein)


    9. Unerwartete Wendungen (nicht nur Strophe, Refrain, Strophe) sowie je nach Musikrichtung ein schönes Instrumentalsolo, ein Moshpart, ein unangekündigter kurzer Break, etc...)


    10. Das gewisse Etwas (was prinzipiell durch alle Finessen des Songs zusammen entsteht... Dieses Etwas muss man nicht allein mit dem Schlagzeug erzeugen, sondern gemeinsam als Band.)



    Mortifer

    Ich finde die beiden Standard-TomToms "schräg links neben" der Bass Drum einfach sehr viel komfortabler, da man diese beiden Toms genau über der Snare (also quasi auf um 11 und um 1) hat... viel kompakter zu spielen. Die Tomvibration bei BD-Kicks nimmt auf jeden Fall ab, vom Sound her kann ich auch keine Unterschiede erkennen.


    Mortifer

    Jaja... ein Auto wär schön. Aber ich hab nur ne Simson S51. Damit krieg ich nichtmal die Beckentasche weg. Obwohl... Ich hab mal mit meiner Simme ein Tourplakat von nem Laternenmast geklaut und an meinem Rucksack aufrecht (!) festgebunden. Konnte dann 20 Kilometer nur 50 fahren, weil ich sonst weggeflogen wäre... Und mal ein 22er Schlagfell in der linken Hand (!!!) vom Musikladen zum Proberaum quer durch die Innenstadt gefahren... Keine Ahnung, wie ich überhaupt kuppeln konnte. Mit Schalten war da nicht viel. Zum Glück kamen keine Gesetzeshüter vorbei.
    Aber nun ist es zu kalt zum Mopped fahren, da friert man sich nur die Eier ab. Und mein Gitarrist hat nur nen Polo. Und der Rest der Horde ist noch nicht volljährig. Aber passen tut es schon, wenn man will kriegt man Alles hin.


    Mortifer

    Zitat

    Original von Smouve
    - zur 5002 - wo ist der Unterschied zu ner normalen 5000? Spiele in nem Probenraum von uns eine 5000er (allerdings mit Roter Bodenplatte), und bin davon auch recht begeistert.


    IRONIE AN (nicht ernstnehmen, hab heute nen Kasper gefrühstückt)
    Schwierig... ganz schwierig! Evtl. könnte es ja sein, dass es sich bei der 5000 um eine Einzelfußmaschine handelt. Und wenn auf der mit den zwei Pedalen auch 5000 steht, heißt das bei DW insofern, dass du eine 5002 vor dir hast. Was ja logisch ist, da 5002 = 2 Pedale pro Produkt und dann allerdings bei 5000 ist ja doch eine Trittplatte dran statt 0. Mmh... Obs einfach daran liegt, dass sowohl Single- als auch Doppelpedal aus ein und derselben (nämlich der 5000er) Serie stammen? Könnte sein.
    IRONIE AUS.


    Fakt:
    5000: Einzelpedal (und Serienbezeichnung)
    5002: Doppelpedal aus der 5000er Serie


    Mortifer. Da werden sie (mit ein wenig Geduld und Humor) geholfen.

    Pechschwarzes Folienfinish (hat ja Jeeeeder :O) mit schwarzer Hardware (hat ja... Oh.).


    (Dezent + Schlicht) x Dunkel = Schön
    Metal²


    Mortifer

    Naja, das 18er PST5 Rock Crash muss man halt ordentlich vermöbeln, damit es was sagt... Ist halt kein Paperthin, wa? Ich hätte in meinen Post noch "für meinen Geschmack" schreiben sollen. Das hatte ich aber vorausgesetzt, ich poste ja letztendlich meine Meinung und nicht die eines Anderen. Ich mag mein Becken und ich finde es klingt gut und bin mit der Meinung hier zumindest nicht alleine.


    Prost!

    Ist an sich ne gute Idee, find ich aber doch irgendwie doof. Ich finde es besser, zu wissen, wo die Grenzen sind, als welche aufgezwungen zu bekommen. Frag mal die Leute in den neuen Bundesländern. Die können euch sagen, was ich damit meine. Gut, der Vergleich ist weit hergeholt, aber ich finde er passt.


    Mortifer

    Dito!


    Heißt ja nicht, dass man sich gegenseitig mit Blumen beschmeißen muss, aber ein zumindest sachlicher Umgangston sollte drin sein. Ich weiß, das ist nicht immer leicht (hab auch schon sowas gepostet, versuch, es aber eigentlich immer zu lassen), aber zusammenreißen kann man sich.


    Und jetzt mal peace! 8)


    Mortifer

    1. Benutze an meiner 7002er die Standard Federn, fast bis zum Anschlag "weich gemacht". Das sorgt dafür, dass man nicht wie ein Rhinozeros auf die Platte latschen muss, um den Beater ans Fell zu bekommen.


    2. Dieser ist bei mir ein sehr leichter Pörl-Dual Beater, mit der Plastikseite am Fell. Leicht means wenig Kraftaufwand, Plaste erzeugt Attack.


    3. Schwierige Frage. Hab noch nie auf nem Longboard gespielt.


    4. Das Schlagfell an der Bassdrum ist recht hoch gestimmt, aus Soundgründen. Normalerweise zusätzlich noch ein DIY-Kickpad drauf, aber da ich in wenigen Tagen eh ein neues Set erstehe, mach ich mir nicht noch die Mühe, noch eins drauf zu pappen (Meine Vierteldollarmünzen sowie das Kreditkarten-Pad hab ich durchgeschossen). Ab dann wirds eh lustig... Mit 2 Singlepedalen...


    5. Benutze ganz simple Singlestrokes, für schnelle Doubles fehlt mir die Übung (und die Koordination). Versuche, seit einiger Zeit, nicht mehr so sehr über die Hüfte zu spielen, sondern mehr die Fußgelenke zu bemühen. Da ich lange Zeit aufgrund eines Bänderrisses in dieser Region öfters Schmerzen im Fuß hatte, hab ich mir das Bassdrum-Spielen mit steifem Fußgelenk angewöhnt. Kein Heel-Toe, nada. Spiele auch erst seit 2 Jahren. Davon eins mit Doppelbass.


    Hoffe, meine Antworten entsprechen dem, was du haben möchtest.


    Mortifer

    Fahrt mal n bisschen runter... Gings nicht um Blastbeats anstatt um Axis-Diskussionen? Muss man sich wegen so etwas noch in die Wolle kriegen? Manche sind ja schon gereizt, wenn man mal seine Meinung sagt, ey...