Bei einer Dämpfungsfrage würd ich wem der Wolle heißt schon vertrauen
Beiträge von Ballroom Schmitz
-
-
Dann kauf doch nicht so nen Schrott
Ernsthaft, ich hatte auch mal ein 16er AA-Medium-Crash, das hat gut funktioniert mit den 18ern und auch im Gesamtsound.
ALlerdings .. ein 16"er für ne Lärmkapelle ist wie mit nem Clio in der DTM mitfahren zu wollen.
Groß und dünn ist immer flexibler als klein und dick
-
Gegen eine lasche Linke hilft "Uhu Flinke Flasche".
-
Dann überleg mal ob es nicht ne Aktion wär, mal den Proberaum was umzuräumen, sprich die Positionierung des ganzen Boxenkrams mal zu überprüfen.
Meine beiden 18er AAX-Stage-Crash sind um die fünfzehn Jahre alt und hatten auch in einer AC/DC-Coverband keine Probleme durchzukommen. Und das auch ohne In-Ear oder Monitorboxen.
-
Kommt drauf an, welchen Bereich Karneval du meinst. Die Fööss in der Lachenden Kölnarena haben sicherlich weniger Probleme einen ausgewogenen Sound hinzukriegen als irgendeine Kapelle auf der Sitzung der KG Dorfgemeinschaft im 200 Leute fassenden Gemeindesaal.
Bei denen, die kleinere Sitzungen spielen wird es eher so sein, dass die von allen Seiten bedrängt werden, das knallende Ding da zu entschärfen.
-
Da gab es doch in den Achtzigern diese blonden Brüder, BROS oder so ähnlich.Die hatten auch eine Nummer mit Double-Bass-Fuill, aber ziemlich unbratig. "I owe you nothing" hieß die Knotte, glaub ich. Bin gerade Internetfußgänger mit Traffic-Beschränkung, daher bitte die Tube selber durchsuchen.
-
Zitat
Wer hätte gedacht, dass ein solches Badge jemals auf einer Snare mit Plastikabhebung landen könnte...
Wie wahr … da lob ich mir doch meinen 8er Eimer. Der funktioniert auch in ner AC/DC-Coverkapelle vortrefflich.
-
Zitat
Das Können und dem Stil, dass das der Drummer einen so essentiellen Teil zur Musik beitragt, dass er für den Charakter und den Wiedererkennungswert der Band unersetzlich ist, ist nur selten der Fall. Bei nem Gitarristen ist das anders, denn fast jeder hat ne eigene Art Riffs zu schreiben, oder Soli zu spielen und somit gibt er der Musik ein konkretes Bild. Auch so bei Sängern.
Ich weiß nicht … lass zehn Trommler auf dem selben Set die selben Noten spielen, es wird bei jedem anders klingen. Sicher, beim einen mehr anders beim anderen weniger anders.
Ein guter Drummer passt sich dann noch ein bisschen der Situation an, mal einfach gesagt: "Ah, Jazztrio, dann spiel ich was leiser" oder "Ah, Marshallturm, ich kann mehr reinhauen."Das AC/DC-Beispiel des Themenstarters zeigt das eigentlich sehr gut: Auf der »Razors Edge« sind nur Songs drauf, die zum Drumming von Chris Slade passen, deshalb funktioniert die Platte. Auf der »LIve in Donington« bei den alten Stücken merkt man das sehr häufig, das Chris »Ich kenne keine offene HiHat« Slade diese Nummern viel zu sauber trommelt, da fehlt der Dreck.
Und nochmal zum Themenstarter: Bei AC/DC wurde nur in den Anfangsjahren getauscht: Cliff Williams spielt seit 1977 den Bass. Bon Scott hat sich vor 29 Jahren totgesoffen und stand halt nicht zur Verfügung. Phil Rudd wurde nicht wegen falscher Trommelei gegangen, sondern weil ihm irgendwann mal Hubschrauber kaufen wichtiger war. Dann kam Simon Wright, der ähnlich gespielt hat, wenn auch ein bisschen anders, siehe oben. Warum Chris Slade in die Band kam hab ich nie so richtig kapiert, siehe oben.
Noch was zu den Gitarristen: Malcolm Young fiel mal eine Tour aus und wurde durch einen seiner Neffen ersetzt, das hat fast keine Sau gemerkt.
-
Zitat
denn bumm tschack bumm tschack können viele drummer richtig geil spielen.
Das halte ich für ein Gerücht. Es gibt viele die Tschingderassabumtiriliplängkatöng spielen können, aber einen soliden und groovenden 4/4? Nö.
Und wenn du schon auf AC/DC gehst, dann wirst du feststellen, dass allerhöchstens Simon Wright noch die passenden Eier in der Hose hatte für die Kapelle. Chris Slade war zu exakt, der hatte da nix verloren.
-
Humppa!
BROST
-
Gerüchten zufolge gibt es bald wohl auch Clincs/Workshops beim Endorsementpartner im Westerwald.
-
Oder, wenn das nicht geht, ein oder zwei eigene Zimbeln als Vergleichsdinger mitnehmen.
-
-
Auch mit dem, meiner persönlichen Einschätzung nach, vergessenen "Schlagzeuger/in" …
ich sehe keinen grundsätzlichen Unterschied darin ob eine Trommel beworben wird oder ein Tonträger oder ein Ton/Bildträger.
Hier wird kaum jeder direkt bei Gabriel ein Set kaufen und es wird sich auch nicht jeder "deine" oder "meine" oder "seine" CD/DVD kaufen- -
Zitat
man könnte spitzfindig auseinander dröseln, dass der Verkauf von Trommeln grundsätzlich für jeden relevant wäre,Auf die Erläuterung im Zusammenhang mit den beispielsweise genannten Zielgruppen "Betonbauer", "Berufskraftfahrer", "Hartgeldstrich-Prostituierte" oder "Atomphysiker" wäre ich ja doch mal sehr gespannt.
-
Zitat
Um es auf den Punkt zu bringen: Bist du kein Nonprofit-Unternehmen!
Das mag sein. Aber an welchen Umständen machst du das fest? Hast du Einblick in die Bücher?
Wo ist der Unterschied zwischen "Gabriel verkauft ein Drumset über das DF" und "Chesters Kapelle verkauft 200 CDs übers DF?"
Wo ist der Unterschied zwischen "Gabriel kauft ein neues Werkzeug" und "Chester kauft eine neue Trommel oder bezahlt den CD-Press ab?"
Die Frage ist doch nicht wer was an wem verdient.
-
Ich kann das Ansinnen Einiger durchaus nachvollziehen, meiner Meinung nach wird das aber in der Konsequenz nicht durchgedacht.
Gabriel stellt hier Produkte vor, die sie hergestellt/bearbeitet hat und die über sie bezogen werden können. Das ist scheinbar böse. Selbst in der "Firmen-News"-Ecke
Ginge man das konsequent an, dürfte man in der Hörzone oder in der Uservorstellung aber auch keine Tracks postet, die auf in irgendeiner Form erwerbbaren Medien befindlich sind.
Grundsätzlich macht es für mich keinen Unterschied, ob eine Trommel oder ein Album oder ein bei bleiTunes käuflicher Track beworben wird.
Wo will man den Schnitt denn machen? An der Existenzfähigkeit des Gewerbes? "Die Gabriel hat schon vier Sets verkauft, der Ballraum mit seiner Kapelle aber nur zwei CDs."?
-
Zitat
Unser Problem ist, dass wir versuchen eine möglichst professionelle Produktion zu fahren, die auch Professionellen Ansprüchen gerecht werden kann. Wir sind aber gleichzeitig dabei uns von den 500 in die 2000 Clubs zu hangeln, was soviel bedeutet wie, wir müssen aufpassen nicht über unser Budget zu arbeiten. Das ist aber gar nicht so einfach wenn du als Band mit teurem Equipment, Mietsprinter, Tontechniker und Piepapo durcvh die Gegend juckelst.
Von wie vielen Gigs ist denn hier überhaupt die Rede? Fünf, Zehn oder 20 aufwärts?
Gegebenfalls könnte das interessanter sein, mal jemandem mit kaufmännischem Grundwissen ein Schnitzel beim Maredo auszugeben. Beispiel »Mietsprinter«: In meiner vorletzten Kapelle hatten wir einen eigenen Bandbus, einen gebrauchten Sprinter. Der hat in den laufenden Kosten pro Nase und Monat mit 20 Euro zu Buche geschlagen. Das billigste Sprinterangebot, das ich hier in der Ecke gesehen habe war ein Hunni plus Sprit pro Tag, von de Kilometern reden wir mal nicht.
Das heisst, die Kiste hat sich bei 10 Gigs jährlich schon getragen, bei 11 Gigs hat sie Geld gespart. Mal von dem Luxus abgesehen, den Kram einfach bis zum nächsten Gig drei Tage später in der Karre zu lassen. Und im Bekanntenkreis zieht immer mal einer um, der dann so eine Karre braucht und einen Fuffi in die Bandkasse fallen lässt. -
Es ist ein bekannter Musiker/Entertainer/Tänzer gestorben.
Es gibt Leute, die trauern wollen, also lassen wir sie trauern. Es gibt auch Leute die sich für diesen Künstler nicht interessieren und denen sein Tod am Arsch vorbeigeht. Auch okay.
Den angesprochenen hungernden Kindern hilft es auch nicht, wenn nun diverse MJ-Alben die Charts verkleben.
Wer von Euch verschiebt den Kauf des neuen Pearl/Tama/Yamaha/Sonor/Taye/egalwelchemarke um ein paar Wochen/Monate und überweist mal 500 Euro an "Brot für die Wellt" oder "SOS Kinderdorf" oder ähnliches?
Heuchelei galore …
-
Ich finde das ziemlich sinnfrei einen Führerschein, gleich welcher Klasse, vorschriftlich zu machen und gleichzeitig mit Freibier zu ködern.