Ist eigentlich an dem Gerücht was dran, das Menderes die Shows übernehmen soll?
Beiträge von Ballroom Schmitz
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Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Mich persönlich interessiert es nicht wer was für MJ empfunden hat oder auch nicht. Wer trauern will soll trauern, wer sich nix aus seinem Tod macht, der soll sich eben nix draus machen. Was soll der Scheiss, "du" bis eben so, "ich" bin eben so.
Das Aufschaukeln kommt aber von beiden Seiten, und das finde ich eben kacke. Der eine sagt "Der Held!", der andere "Brauch ich nicht!". Recht haben alle. Für sich.
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Nun ja, man sollte bei allem die potentielle Sozialkomponente nicht vergessen. Die Leute sprechen wieder miteinander.
So wußte beispielsweise gestern unsere Neu-Azubine zu berichten, daß ihr Ex-Mann, der seit Monaten keinen Kontakt mehr pflegte, sich mit einer SMS "Hast du gehört? MJ ist tot!" zurückmeldete. Ob das für einen glücklichen Auftakt reicht sei mal dahingestellt, aber es gibt Kommunikation.
Anderen wiederum ist es zu viel Kommunikation, die "wehren" sich dann so:
Warum hier so ein Faß aufgemacht wird verstehe ich allerdings nicht, das ist doch nur Idolgeschisse. Auch zu Zeiten von "Thriller" und "Bad" gab es Zeitgenossen, die mit MJ nix anfangen konnten. Denen wurde allerdings keine Hungerstatistik um die Ohren gehauen.
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Der Veranstalter ist für das Abführen der GEMA-Gebühren verantwortlich, das ist richtig.
Damit er weiß was er durchgeben soll muß der Künstler informativ tätig werden.
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Du hast das Nebenkostenbeispiel gelesen?
Dein Vermieter ist keine staatliche Behörde, aber durch den Mietvertrag hast du dich verpflichtet Nebenkosten zu bezahlen, die in einem bestimmten Verfahren erhoben werden, z.B. durch Ablesung der Wasseruhr. Wird dieses Verfahren deinerseits nicht eingehalten, dann Schätzung. (z.B.)
Dein Veranstalter ist keine staatliche Behörder, aber durch den Gastspielvertrag hast du dich dazu verpflichtet dem Veranstalter einen Musikfolgebogen auszuhändigen. Tust du das nicht, dann …
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Die genauen Regelungen der einzelnen »lokalen« Verwertungsgesellschaften kennen wohl nur die wenigsten. Im Grunde stoßen die aber alle ins gleiche Horn und sind auch untereinander vernetzt was die Abrechnung betrifft.
Wenn z.B. der Schweizer Veranstalter mit der SUISA abrechnet, dann reichen die den GEMA-Anteil an die GEMA weiter, wenn die Helvetische Kapelle hier spielt, dann schiebt die GEMA den Teil wiederum an die SUISA. Mit welchen Verrechnungssätzen weiß ich aus dem Kopf allerdings gerade nicht.
Man stelle sich das einfach mal am Beispiel einer Coverband mit 40 Songs auf der Setlist vor. Glaubst du auch nur ein Veranstalter würde hingehen und sagen: "Gut, den Song XY rechne ich mit der GEMA ab, der Song ist SUISA, der ist ASCAP …"
Das sollte man auch nicht vergessen, diesen Abrechnungs- und Verrechnungsaufwand übernimmt die lokale Verwertungsgesellschaft, hier also die GEMA.
Das ist auch ein Vorteil für den/die Urheber und ein nicht zu verachtender Aufwand. Das sollten sich die Verfechter einer GEMA-Konkurrenz-Gründung mal überlegen.
Zitat"Hat die GEMA wirklich das Recht so zu handeln?
Die müssten doch eigentlich erstmal Klagen und dann beweisen, dass eine Urheberrechtsverletzung vorliegt? "Matz' Vergleich mit der Steuererklärung ist durchaus brauchbar. Du musst natürlich keine Erklrung abgeben, aber beschwer dich nicht wenn geschätzt wird.
Wenn du eine korrekte Nebenkostenabrechnung haben willst, dann musst du auch den Ableser in die Butze lassen, tust du das nicht, dann wird geschätzt (oder das Vorjahr berechnet). -
Spät gesehen, aber großes THANX für den Link!
Hatte die irgendwie garnicht mehr auf der Rechnung. Die würd ich gern nochmal live sehen. Da könnte man z.B. sehen welche Kapelle dem Gotthard-Sänger gefehlt hat
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ich für meinen teil würde den imac für solchen kurs umgehend verhaften. sofern man unterstellen darf, dass bei "1 mb ram" ein m zuiel und ein g zu weinig ist.
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Ich hab mir vor ein paar Jahren einen billigen Stagg-Snareständer gekauft, Serie weiß ich gerade nicht war aber nicht nennenswert teurer als 25 Euro, der selbst mein Geknüppel samt 14x8 Sonor Signature Stahl aushält.
Hast du möglicherweise nen arg krummen Winkel bei der Snare oder so? -
Fahren Im Angesicht des Todes
Wobei … der Uno Turbo war ne geile Schaluppe
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Mal vom Lehrertum weg und »nur« als vor sich hin dilletierender Hobbyklopper ohne Anspruch …
Es gab Zeiten, da bin ich 300 km (mit)gefahren um vor 5 Nasen für ne Kiste Ovomaltine aufzutreten. Damals war ich irgendwas zwischen 15 und 18 und da war das okay. Dieses Feld gebe ich aber gerne frei und überlass das den aktuellen 15- bis 18-jährigen. Die Zeiten sind für mich schlicht und einfach vorbei, Trommel hin oder Zimbel her, da geh ich lieber mit meiner Tochter am Rhein spazieren und guck zu, wie die 400 mal die Rutsche mit ihrem Hinterhosentaschenpiercing verkratzt. Prioritätenfrage, zweifelsohne.
Ich glaube aber auch, um mal wieder ein bisschen in Richtung Topic zu driften, dass viele schlicht und einfach Probleme haben Freundschaftsdienste und Dienstleistungen auseinanderzuhalten.
Das ist, denke ich, eine ganz gefährliche Sache, die ganz gerne mal versucht aufgerechnet zu werden, nur funktioniert das in blöderweise in den seltensten Fällen. Für mich ich es z.B. ein Unterschied ob ich einem Kumpel beim Umzug helfe oder über den Kumpel für Dritte eine Website oder ein Prospekt baue.
Nur mal so als Ansatz …
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Es ist doch im Endeffekt vollkommen egal ob man als Musiklehrer tätig ist oder Fliesen legt oder Mauern baut oder Versicherungen verscherbelt oder am Straßenstrich steht.
Es gibt eine ziemlich simpel Formel: Wenn du deine Kosten nicht kennst dann kannst du auch keinen Gewinn machen.
Und an der Formel scheitern die meisten, gleich in welchem Genre die beheimatet sind.
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Wem hab ich das in München nochmal gemacht, ich glaub Ulf war's
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Zitat
siebdruck geht auch - aber da brauch ich ne sammelbestellung. ab ca 100 stück wirds vom preis interessant, kommt aber auch auf die farbanzahl an.
Die Zeiten sind schon lange vorbei, da kommst du mit einer 50er Auflage schon auf einen guten Kurs.
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"einmaligen Kosten in Höhe von 360 +MwSt. Euro für die Komprimierun""
Da ist dann schon Sense. Vorschüsse kriegt man heute nur schwer, das ist richtig. Aber die Kapelle muss normalerweise nix löhnen. Wohl aber in gewissem Maße zur Verfügung stehen.
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Bei, mehr oder weniger, normalen Sets ist es im Grunde eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Bei einem 4-Piece-Set mit drei Becken bringt ein Rack keinen Vorteil, weder beim Transport noch beim Aufbau noch bei den Kosten.
Bei einem sechsteiligen Set mit ebensovielen Becken fängt langsam die Schnittmenge an, weil die Dreifüße sich nicht im Wege stehen und durch die die Grundstabilität des Racks ist es nicht mehr zwingend erforderlich Galgenhalter mit langen Auslegern zu spielen (außer, man will unbedingt das China zwei Meter über dem Kopf haben, okay). Wenn man viel Krempel hat, kriegt man den mit Rack häufig etwas kompakter aufgebaut. (Und nein, ich mein damit nicht die Pling-Plong-Abteilung, die 12 Splashes spielen und deren größtes Crash einen Durchmesser von 16 Zoll hat.).
Ich hab mir damals das Rack gekauft um meine Heavy-Metal-Angeberbude (zwei Bassdrums, vier Hangtoms, reichlich billiges Blech usw.) zu sortieren. Dafür war das okay.
Im Moment würde ich in den meisten Fällen (sag niemals nie) keins mehr verwenden. Liegt aber auch eher daran, dass mein "Aktiv"-Set heute erheblich reduzierter ist. Es gab allerdings nochmal einen Anlaß, bei dem vorher klar war, dass die Bühne zwischen zwei Sets für eine Verleihung möglichst leer sein sollte; da hab ich das Rack dann eingepackt. Da hing aber dann, bis auf die Snare und den Hocker, alles dran.
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Das geht auch kürzer:
Ein seriöses Label nimmt keine direkte Kohle vom Künstler. Natürlich ist es in Zeiten von sinkenden Verkäufen und Torrent & Co. ziemlich selten geworden einen Vorschuß zu kriegen. Und je nach Grundsituation mögen auch die Verrechnungsmengen höher gehen (meint: Du kriegst Geld ab der Xten verkauften Scheibe).
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12-Tonner ist für Weicheier. Unter fünf Achsen tut sich nix.
12-Tonner, was willste damit reissen? "Ich bin auch mautpflichtig!"?
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Ich glaube, das Grundproblem liegt darin, dass große (richtig große) Firmen mit virtuellen Zahlen spielen, statt sich an realen Zahlen zu orientieren. Da wird dann nur von Quartal zu Quartal gedacht und bewertet und es regiert der Cashflow. Daraus resultieren dann geniale Einfälle wichtige Werkzeuge (mal egal ob das eine SIebdruckmaschine oder ein Lackierwerk oder ein LKW ist) zu mieten, obwohl auf einen längeren Zeitraum gerechnet ein Kauf/Finanzierung die wirtschaftlichere Lösung wäre.
Was die Hausmarken angeht: Der eine will seine Produktion besser auslasten und verscherbelt einen Teil als günstigeres "No Name"-Produkt. Das sieht man im Supermarkt an den "weißen Marken". Die andere Variante ist dann eben den Zwischenhandel zu umgehen und direkt beim Produzenten zu bestellen. Oder eben umgekehrt. Bei Tonträgern kennt man VAP, HAP und Endverbraucherpreis, in anderen Branchen wird das prinzipiell ähnlich laufen.
Manchmal geht sowas auch von Produzenten aus, siehe als Beispiel Trigema, die ca. die Hälfte des Umsatzes damit machen, eigenen Kram in eigenen Läden zu verkaufen.So ein Spiel ist natürlich auch reizvoll, denn wenn die Produktionsumgebung einmal steht ist es relativ einfach flexibel zu sein. Als Beispiel nenne ich nur mal den Sprit: Fahr mal hier in Wesseling und Köln auf den LKW-Parkplatz der Shell/DEA. Da stehen Tankzüge in allen Beschriftungen wie auch neutrale. Der Aral-Zug kriegt zum Sprit das Aral-Additiv reingekippt, der Orlen-Zug zum Sprit das Orlen-Additiv. Keiner fährt mit dem Tanklaster nach Bochum zu Aral um danach eine Aral-Tankstelle in Bonn zu beliefern. Bring einen neuen Drink auf den Markt, das teuerste sind die Büchsen. Und warum soll das nicht auch bei Trommeln funktionieren? Gleiche Kessel, Gleicher Lack, anderes Badge, andere Böckchen.
Ob sich sowas unbedingt in einer Produktionsstätte abspielen muss, bei der der Arbeiter pro Atemzug sechs Lebenswochen verliert ist sicherlich eine andere Geschichte. Aber da sind eben auch die Kunden ein bisschen gefragt, ich erinner nur an die Bubinga-Diskussion.
Nur sind wir leider mittlerweile an dem Punkt angekommen, an dem fast jeder nur noch in seiner eigenen Geldbörse denkt und für 5 Euro Kaufpreisersparnis ein Paket 700 Kilometer durch die Landschaft kutschieren lässt. Sad but true.
Mein, aus heutiger Erfahrungssicht, damaliger Schrotthaufen hat mich rund 12.000 Mark gekostet. Das war 1991. Ich spiel das Ding immer noch. Sind im Monat ca. 22 Euro. Nur mal so
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Zitat
Was ich aber komisch finde ist, dass Marshall seine Preise dieses Jahr gesenkt hat!!
Ich persönlich würde Verstärker- und Schlagzeug/Beckenherstellung nicht wirklich in den selben Topf schmeissen.