Ich merk schon, die beste Erfindung der letzten zwanzig Jahre ist die Rechtschreibprüfung in Word …
Beiträge von Ballroom Schmitz
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Naja, Autos würde ich jetzt nicht wirklich mit Drums vergleichen bei der Markentreue, weil da auch noch ein paar andere Faktoren reinspielen.
Im Gegensatz zu einem Neuwagen ist ein Drumset an sich relativ preiswert, auch wenn man sicherlich 20.000 Euro für ein neues Set ausgeben kann.
Gerade bei Fahrzeugen ist es aber so, dass selten die Kaufsumme bar auf die Theke geknallt wird, da ist das Finanzierungsangebot häufig interessant. Im Falle VAG ist es beispielsweise so, dass gewerbliches Leasing subventioniert wird, ein A4 ist im gewerblichen Leasing günstiger als ein Skoda Octavia, der wiederum beim Kauf erheblich preiswerter ist.
Mein Beispiel: Mein VW LT28 von 2001 wäre als Kaufwagen 8.000 Mark teurer gewesen als der vergleichbare Sprinter. Die Leasingrate für den LT war hingegen, bei identischem Restwert, 150 Mark günstiger. Dies auf 5 Jahre gerechnet ergibt eine leckere Ersparnis.
Bei Drumsets ist man in anderen Sphären unterwegs.
Ansonsten hab ich meine Becken im Laden nach Gehör entstanden, dass dies ein fast reinrassiger Sabian-Satz wurde ist irgendwas zwischen Zufall und Markentreue
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Die Grundfrage ist eben, ob man sich als Kunde, sogar als Kunde der höherwertigen Produktklassen, wochen- oder monatelang wegen so einem Sick hinhalten lassen will oder muss.
Vom Kundenrecht mal abgesehen, würde ich in so einem Falle den Händler übergehen, der Händler kann im Endeffekt nur die Kiste weitergeben, die er vom Hersteller oder Vertrieb zugeschickt bekommt. Von daher würde ich direkt an den Vertrieb gehen. Gerade bei Meinl kriegt man eigentlich recht schnell einen ans Telefon. Ich brauchte eine Druckvorlagen und Freigabe für ein Tama-Logo auf einem Bassdrum-Fell, das war incl. Warten auf die Email in einer Viertelstunde erledigt.
Gerald hat die Schüssel seit einem halben Jahr und immer noch mit Mangel. Ich würde direkt dem Vertrieb schreiben, dass die Ware nicht hundertprozentig ist, die Bezahlung hingegegen hundertprozentig war und die Möglichkeit zur Ausbesserung offensichtlich nicht vernünftig genutzt wurde.
Man könnte ja auch, wenn man es will, anregen eine Rückvergütung in Höhe des Listenpreises des Spannreifens zu akzeptieren. Das ändert nix an der Schramme, die allerdings ändert ja auch nix am Klang. Und so billig sind die Reifen IIRC auch nicht. Wäre vielleicht ein verschmerzbares Trostpflaster.
Meiner Erfahrung nach bringt es eh selten was mit dem Händler rumzukalfaktern, wenn nix läuft. Anderes Beispiel, wenngleich es auch nix mit Trommeln zu tun hat: Seit Februar 2007 steht eine meiner Sattelzugmaschinen vom Typ Mercedes Actros 1836 bei Mercedes in der Werkstatt und die kriegen zum Verrecken nicht den Elektronikfehler beseitigt, der das Armaturenbrett in eine Lightshow verwandelt, da blinkt und tütet alles, das kann man keinem zumuten. Die erste Woche hab ich noch nix gesagt, aber dann hab ich mal höflich nachgefragt, ab wann ich denn mein Nutzfahrzeug mal wieder nutzen dürfte. "Blabla - Wir sind dran - wir fliegen Spezialisten aus Stuttgart ein- Blablubb". So ging das noch eine Woche. Dann hab ich bei Mercedes in Stuttgart angerufen und der Telefontusse gesagt, ich würde mal gerne den Chef sprechen. Das ginge nicht, worauf ich antwortete ich wäre der Chef meiner Firma und ich würde mal gerne den Chef der Firma sprechen, die meine gerade ruiniert. Das ging immer noch nicht, darauf bin ich wieder zur Mercedes-Niederlassung und habe einen Vorschlag gemacht.
Möglichkeit 1: Ich kriege sofort eine Leihzugmaschine, die mich ausser Diesel keinen Cent kostet bis ich mein Auto wieder kriege. Immerhin reden wir hier von einer Zugmaschine, die rund 80.000 Euro kostet.
2. Ich stoppe die Zahlungen bis ich das Auto wiederhabe. und gehe zu MAN, mit denen ich schon gesprochen habe, und kriege von denen kostenlos eine Leihzugmaschine, weil ich die 13,60 Meter lange Plane mit "Ich fahre MAN, weil mein Mercedes Actros seit Monaten in der Werkstatt steht" beschrifte.
Innerhalb von zwei Stunden hatte ich einen Leihwagen.
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Da ich mir bei den heutigen Preisspannen nicht vorstellen kann, dass sowohl der Vertrieb als auch der Händler jeden Karton öffnet, das Material sichtet und wieder verpackt, gehe ich einfach mal davon aus, dass sowohl Meinl als auch Dein Händler im Endeffekt die Kisten nur durchschieben.
Von daher würde ich den ganzen Vorgang einfach mal direkt an Meinl geben, die sollten ja theoretisch den heissesten Draht zu Tama haben und, im Zweifelsfalle, auch einen anderen Kulanzspielraum als der Händler.
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Kann es sein, dass sich bei dem Event einen Scheiss um irgendwelche Endorsements gekümmert wurde?
Meinem ersten Eindruck nach einmaliger Sichtung hingen da Klamotten reichlicher Lieferanten rum. Spontan meine ich Yamaha, Tama, Pearl und Gretsch gesehen zu haben.
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Ich hab bei meinem schwarzen ColorSound5 die Farbe teilweise runtergespielt. Es ist einfach nur irgendeine Farbe, sonst nix.
Nachgelackt hab ich mit "DupliColor Rallye Schwarz"
ZitatOriginal von Maess
Mich würde es interessieren ob es irgendeine Möglichkeit gibt mit der ich meine Becken farbig machen kann ohne den Sound zu verändern.Höchstens visuell durch Einsatz von bunten Lampen.
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Sagt der Schmitz zum Baum: Herzlichen Glückwunsch!
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ambitionierte sabian-spieler lachen sich gerade einen fackelzug ...
gut, dass meine zimbeln schon 15 jahre alt sind
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Wenn Du auf nem Nachttisch nicht klingst, dann hilft dir auch kein Royalstar.
Die Wasserleiche bitte zu mir, ich hole auch ab.
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Billige Dinger gibt es an der alten Brühler Landstraße.
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Zitat
Original von donstevano
das is mir wurst - das zeug wird auch nicht sonderlich belastet. 5-6 kirchenbandgigs im jahr mit davor jeweils 2-3 proben. den rest stehts in der ecke. klingen muss da auch nix, weil das eh nur mit besen gespielt wird und gute laufeigenschaften bzw. stabilität tun nicht not, weil ich da weder (wie üblich) reindreschen kann, noch besondere zauberein mit den füßen vorführen kann.Dann stell doch ein paar Meßdiener-Azubis als Halteeengel ab.
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Schonmal was von kaufmännischem Rechnen gehört?
Ein 250-DM-Beckenständer aus 1997, der bis heute hält, kostete bisher im Jahr 12 Euro, Tendenz abnehmend.
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Pornos gucken und mit links wichsen. Online mit Links (hihi) ist noch besser.
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Der Sinn und Zweck eines Endorsements ist ja nicht der, für kleineres bis wenig Geld Equipment abzustauben. Oftmals könnte sich der Endorser dieses bzw. vergleichbares Equipment durchaus leisten.
Der Profit des Endorsers ist der Service, den der Deal mit sich bringt. Er muss z.B. nicht sein eigenes Set mit auf Tour nehmen, er kriegt ein aktuelles für die Tour gestellt.
Diese Richtung find ich keine schlechte für die Kontaktaufnahme
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Bis jetzt siehts gut aus
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50-Liter-Bierfass davorstellen.
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Drumriser sind out, da gibbet besseres. Das ist authentisch und kultig. Basta!
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"Auf der Messe am Stand unterhalten" ist natürlich schon schwer dreist.
Andersrum war "Wir haben uns auf der Popkomm kurz gesehen" durchaus manchmal hilfreich als Gesprächseinstand. Und nicht mal gelogen, technisch betrachtet.