Beiträge von Öko-Obi

    Ich hatte früher "meinen" Mingo in Frankfurt/M. Da bin ich auch oft hin, ohne was zu kaufen, einfach gucken und quatschen.


    Dann hatte er den Laden gewechselt und es war schon nicht mehr dasselbe. Der erwähnte MusikSchmidt war bis in die Neunziger fürchterlich für Drummer, bin dann nie wieder hin. Teuer, unsortiert, keine Ahnung. Heute macht der I-Shop einen guten Eindruck, wenn man weiß was man braucht.


    Da ich bis zum nächsten Laden 40 km habe und nicht sicher sein kann, ob der auch das hat, was ich will, guck ich lieber gleich bei Thomann. Gestern morgen einen Karton Sticks bestellt, heute morgen angeliefert. Dabei noch 30% gespart und keine Versand - oder Fahrtkosten. Durch den Fernabsatz ist das Rückgaberechtt auch erweitert, im Gegensatz zum Laden um die Ecke.


    Bei ordentlichen Internet-Läden zu Kaufen, ist meiner Meinung nach, absolut sicher!

    No Vocals,


    ich habe nicht von Wundermittel gesprochen - Du hast aber mitgeteilt, dass Kork KEINEN Schall absorbiert. Dem habe ich widersprochen, mit der o.g. gemachten Begründung. Die einzelnen Korkstückchen mit ihren unzählichen Luftkammern ENTkoppelten sich sozusagen hervorragend voneinander.


    Ich habe hier keine Werte vorliegen, nur irgendwo mal gelesen, dass (je nach Produkt und Art) das "Schallverbesserungsmaß" bei bis 43 db liegen soll (ich glaube bei Stärke 100 mm). Ich weiß aber aus jahrleanger Erfahrung und eben meinem eigenen, verlinkten Projekt von den guten Eigenschaften - ohne mit Staubmaske arbeiten zumüssen. Außerdem bleiben die Eigenschaften wie sie sind, Mineralwolle, u.s.w. KANN zusammensacken und sollte sie, aus welchen Gründen auch immer, einmal feucht werden - ist es vorbei mit den tollen Dämmeigenschaften.


    Wenn meine Freundin 5 meter weiter TV gucken kann, obwohl ich irgendwo um 100 db Krach mache, dann scheint es ja zu funzen. Dabei ist die Holztür noch gar nicht entsprechend modifiziert und lässt sicher am meisten durch.

    Zitat

    Das Prinzip heißt Masse-Luft-Masse -- egal welches Dammmaterial. Kork oder Mineralwolle an sich isoliert ja auch keinen Schall. Es dient nur zur Bedämpfung der Zwischenraums (Luft) zwischen den beiden Massen.


    NO!


    Je kleiner Luftkammern sind, desto besser kann Schall absorbiert werden. Beim Kork kommen auf den Quadratmeter ein paar Millionen...
    Bitte diesen sagenhaften Naturstoff nicht mit Mineralwolle gleichsetzen.


    Also eine gute preiswerte Lösung KANN sein:


    58 mm Dachlatten gedämpft (mit Unterlage) an die Wand dübeln. Darauf Platte gedämpft schrauben und dahinter dern Raum AUSFÜLLEN - mit z.B. Kork. Die erwähnten Akustikplatten kann man direkt auf die Wand bringen.

    Da Sylomer wohl doch ein bisschen teuer und schwer zu kriegen ist, nochmals eine Anmerkung zu den Schaumstoffen oder Rohr-Wärmedämmungen aus der Solar/ Heizungstechnik, die ich tagtäglich verarbeite.


    Wenn man dies flächenmäßig betrachten würde, läge der Quadratmeterpreis auch nicht viel günstiger als das teure Sylomer.


    Wird es, wie in den obigen Bildern zu sehen, nur punktuell untergelegt, dann reduziert man zwar in positiverweise die Auflagefläche der dröhnenden Platte zum Boden, aber das weiche schaumartige Material wird dann meist so stark zusammen gepresst, dass es diese dämpfenden Eigenschaften nahezu verliert.


    Man sollte also vorher die Materialien zusammen gepresst testen. Für die punktuelle Trittschalldämmung sind einige leichte, aber druckstabile Styroporplatten AUSNAHMSWEISE auch geeignet.


    Eine gute Alternative für die Gesamtfläche sind Korkplatten (nicht Korkparkett = zu teuer und auch verdichtet), sondern expandierter oder auch naturbelassene Dämmplatten oder Antivibrationsplatten. Diese stecken das Gewicht locker weg. Obwohl sehr öko (wenn man von den Transportwegen absieht) riechen einige Produkte eine ganze Zeit lang "korkig" streng. Wenn abgedeckt aber nicht mehr.


    Alternativ gibt es neuerdings auch Koko-Akustikplatten, die auch für die Wände und Decken funktionieren.


    Zitat

    Auch wenn ich in Spanien wohne, das kann ja keiner mit ansehen: http://www.abdanken.org (Details)


    Habe mich gleich eingetragen! Müsste es für mehr Politiker geben!

    Zusammen gefaßt und selbst erfolgreich jahrleang praktiziert:


    Mehrere Leute die zusammen irgend etwas mit Geldverdienen machen, sind immer automatisch eine GbR - ob sie dies extra gründen oder nicht.


    Wenn es etws zu verdienen gibt, wendet sich das Finanzamt aber irgendwann an Einen, der, wenn er es nicht anders belegen kann, für alle anderen steuerlich haftet.


    Daher meldet man sich schön bei einem Finanzamt (gerne dort, wo der Übungsraum ist) an und gibt dabei die einzelnen Mitglieder mit deren Daten an.


    Die Herren dort wissen aber, dass die allermeisten Bands eher alljährlich bei der Arbeit drauflegen (Liebhaberei), denn es gilt, wie in jedem Betrieb:


    Einnahmen (Gage, Gema, Wettbewerbspreis,...)
    - Ausgaben (Übungsraummiete, Strom, Heizung, Fahrtkosten zum Proberaum und zum Auftritt, Instrumente, Telefon, Port, Werbung, Demo, Verplegungspauschale für den Auftrittstag, Instrumente, Versicherungen, Bühnenklamotten,.. = ALLE Belege immer schön sammeln!).
    = Gewinn (meist Minus = Liebhaberei, PLUS = Versteuern!)


    Natürlich errechnet jeder Musiker für sich selbst diesen Gewinn, denn jeder hat ja andere Aufwendungen.


    Auch wenn dies aktuell nicht danach aussieht, lohnt es sich oft, dennoch die Sache ordentlich anzumelden und eine Gewinnerzielungsabsicht zu versuchen.


    Die o.g. MINUS-Einnahmen (Verluste) kann jeder einzelne Musiker anteilsmäßig bei seiner normalen Steuererklärung mit dem Einkommnen aus seinem normalen Beruf verrechnen und somit Steuern sparen. Weiterhin ist man Mehrwertsteurabzugsberechtigt und dies bedeutet im Minusfall, dass man von den 19% die man oft bezahlt, den Überschuss auch zurück bekommt.


    Hat man sein Schlagzeug schon seit Jahren, kann man dies nur noch anteilig absetzen und im Normalfall auch nur linear über einen langen Zeitraum. z.B. 3.000 / 10 Jahre = 300 Euro im Jahr. Kleinteile bis 400 Euro gehen immer im Anschaffungsjahr.


    Das Finanzamt rechnet damit und verweißt in seinem Steuerbescheid auf die evtl. Liebhaberei, die dann irgendwann die Rückzahlung der Steuervorteile an das Finanzamt bedeuten würde.


    Hat man aber irgendwann (z.B. nach 7 Jahren) dann in einem Jahr einen Gewinn erzielt (und seien es nur 3, 50 €), dann handelt es sich nicht mehr um Liebhaberei!


    Wir wurden damals vom FA aufgefordert, weil wir mehrfach in einem FA-Bezirk ordentliche Gagen bekamen und immer mit dem selben Bandnamen und dem selben Bandmitglied unterschieben. Dadurch "fällt man dem FA auf!"


    Wenn es also nur um klitzekleine Beträge, gelegentlich, an irgendwelchen Orten in Deutschland geht, dann braucht sich den ganzen Aufwand nicht zu machen, vor allem wenn man (der Unterzeichner der Gagenquittung) sonst kein Einkommen hat. Selbst wenn da FA auf den jenigen zukommt und er mit ein paar gesammelten Belegen beweisen kann, das nie eine Gewinnerzielungsbasicht bestand und man kräftig bei dem Hobby drauflegt. Die o.g. 150 Euro geteilt durch 4 werden doch ganz sicher alleine durch die Kosten rund um den einen Auftritt (Fahrt, Verplegung, Verschleißteile wie Saiten, Sticks,...) schon aufgebraucht. Somit ist das keine beabsichtigte Steuerhinterziehung.


    Bei 50 Euro Reingewinn pro Nase und Auftritt sieht es dann anders aus.


    Wir haben unsere Steuersachen immer selbst gemacht und uns die Kohle für den Steuerberater (die heutzutage nicht mal mehr abzugsfähig ist) gespart und alles richtig(er) gemacht, denn wenn der keine Ahnung vom Metier hat, vergisst er auch wichtige Ausgaben!.

    Gemessen wird natürlich nicht die Luft, sondern richtig tief in Wand und Boden.


    Ich hatte mal einen Feuchte (Versicherungsschaden) , da haben die "Fachleute" ca. 6 cm, tiefe Löcher gemacht, um zu messen. Bei solchen Firman kann man das bestimmt ausleihen.


    Mit Sperre von unten meinte ich, an der Außenwand, also UNTER die Mauer gehen, sonst steigt die Feuchtigkeit aus dem Erdreich irgendwann wieder hoch.


    Wenn der Vorhand oben und unten mehr Luft hat, wird besser zirkuliert, also Schimmel etwss vorgebeugt, aber wenn die Wand feucht ist, bleibt es feucht...


    Normale "feuchte" Kellerluft, resultierend aus der Umgebungsluft wirkt sich sicherlich nicht so stark aus, dass kann man schnell weglüften, das Problem liegt sicherlich "tiefer".

    O.K., wie an anderer Stelle beschrieben, wird Korkschrot (in Stärken zwischen 2 und 20 mm erhältlich) normalerweise geschüttet. Wir haben es in Sardinien hinter die Rigips-Wände mit kleinen Tüten geschüttet, denn oben waren noch ca. 6 cm Luft. Dauert zwar lange und staubt, aber es funktioniert. Untehn muss natürlich schon dicht sein. Erst später kam dann die Decke. Mittlerweile haben wir auch einen Industriesauger der blasen kann. Aber zwischen dem und einer Zellulose (Isofloc)-Einblasmaschine bestehen Welten, braucht man aber wirklich nicht. Schütten reicht.


    Alternativ gibt es natürlich auch die Korkplatten in allen möglichen Stärken. Diese sind aber meist teurer und nur für den Boden zu empfehlen.

    Wie lange die Entfeuchtung dauert, hängt vom Feuchtegrad, Witterung, Lüftungsmöglichkeiten, Material, Stärke, u.s.w. ab.


    Das kann EWIG dauern!


    Daher keinesfalls mit Gas-Heizern arbeiten, die setzen zusätzlich Feuchtigkeit frei. Entlüfter, Heizer, u.s.w. an und alle Fensteröffnungen auf - damit die Feuchtigkeit raus kann. An trockenen Wintertagen geht dies am besten.


    Von außen und UNTEN (!) eine Sperre zum Erdreich einbauen, wenn die Möglichkeit besteht, dass da weiterhin Feuchtigkeit nachkommt.


    Die Vertäfelung (egal welches Material) mit dem schon erwähnten Spalt oben und unten anbringen, das belüftet wirklich!


    Wenn die Mauer irgendwann akzeptabel trocken ist (unbeding messen!), aber Innen durch die Anwqesenheit von Menschen wieder Feuchtikeit entsteht und auf kühlere Wandteile trifft, MUSS das Dämm-Material nach Innen mit einem Schutz versehen werden. Wenn gutes Material wie Hanf o.ä., dann reicht eine DampfBREMSE. Nimmt man billige Glaswolle, o.ä. die die Feuchtigkeit aufnimmt und BEHÄLT, dann muss dies verhindert werden, mit einer DampfSPERRE!


    Will man evtl. wieder entstehende Feuchtigkeit "hinnehmen", dann nur mit natürlichen Baumaterialien, die Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können oder wie Kork ganz schwer im Nehmen sind.


    Kannst ja auch mal auf meiner Homepage schauen (schon wieder Eigenwerbung - aber ich kann doch nix dafür, dass ich so etwas auch beruflich mache)

    Zitat

    Ziel ist es, um den idealen Balancepunkt der Stöcke herum (also dort, wo sie normalerweise von unseren Fingern gehalten werden) sehr viele kleine Kerben zu erhalten. Diese Einkerbungen werden den Grip wesentlich verbessern.


    Das kann aber auch ganz schön ins Auge, ähem besser gesagt in die Hand gehen (Blasen, Wunden, u.s.w.), wenn zu tief oder scharfkantig.

    Keine lackierten Sticks,
    wenn doch, dann zuHause anschleifen oder notfalls schnell längs über den Rim der Snare ziehen


    Sticks mit schmalen Gaffastreifen in 1 cm Abstand umwickeln.


    Magnesia-Pulver (von den Turnern) oder Bübchen-Puder für die Hände.


    Schweißbänder an den Handgelenken


    Ventilator auf Snare/ Hihat richten


    Cool bleiben:P

    So, nachdem das mal wieder Gesprächsthema ist, hänge ich mich auch mal rein.


    Ein paar kleine Fakten, ohne diese physikalisch mit Werten belegen zu müssen:


    Nicht alle Dämmstoffe, die wärmedämmend sind, bringen auch im Schall/Lärmschutz etwas:

    • Styropor, das nicht gerade öko ist (weil Erdölprodukt), ist völlig UNGEEIGNET!

    Platten, die sehr starkgepresst sind (Rigips, o.ä.) bringen auch erst einmal keinen Dämmeffekt, nur wenn zwei Platten auf getrennter Latte befestigt sind und dazwischen sich geeignetes Dämm-Material befindet, funktioniert das als Verkleidung, nicht als Dämmung.
    Wenn in eine tolle Dämmlandschaft eine Belüftung (Ventilator, Luftklappe, Fenster, o.ä.) eingebaut wird, ist ein Großteil der Dämm-Maßnahmen wieder zunichte gemacht. Alternative: zwischen den Probezeiten und in Pausen die Türe offen lassen. Sind diese Lüftungszeiten zu kurz, muss eine Zwangsbelüftung eingebaut werden. Das sollten dann aber professionelle Ventilatorenschächte sein, die die Schallübertragung reduzieren können (nicht billig).


    Als Trittschallschutz und für Wände und Decken sind die vorher erwähnten Holzfaserdämmplatten (von GUTEX STEICO oder PAVATEX) geeignet.


    Um Zwischenräume zu füllen, sollte man auf Glas/Mineralwolle verzichten, weil nicht gerade unbedenklich. Genausogut, aber haltbarer und schalldämmender sind Naturfasern wie Hanfmatten (z.B. HOCK) oder Korkschrot. Letzters füllt wirklich jeden Winkel, enthält unvorstellbar viele Luftblässchen und hat eine gewisse Masse. Somit ist es hierfür optimal, auf dem Boden zusätzlich auch als gepresste Platte geeignet.


    Wie in meiner Gallerie zu sehen, habe ich ohne viel Aufwand einen Raum mit Kork, ohne viel Aufwand, sehr wirksam gedämpt. dB-Werte kann ich nicht nennen, aber ich speile wirklich sehr laut und meine Lebensgefährtin fühlt sich überhaupt nicht mehr gestört!



    "Eigenwerbung": zu diesen o.g. Produkten habe ich auf meiner Homepage weitere Hinweise, kann diese besorgen (je nach Menge) und würde DF-Leuten einen speziellen Rabatt machen.
    ABER: teurer als herkömmliche Dämmstoffe sind diese Materialien immer!

    Was hier noch nicht erwähnt wurde:


    Wir, die wir hier ein klein wenig bessere Ausdrucksformen wünschen, sind ja keine sterilen, spießigen Stoffhosenprinzen mit Würgeknoten, sondern Musiker, Drummer, z.T. ja sogar noch richtige "Rocker". Wenn wir also dies anprangern, dann kann das doch eigentlich gar nicht so schlimm sein.


    Damit sich alle beim Ignorieren einig sind, müssten einfach diejenigen, die es "begriffen/ erkannt" haben, einen bestimmten Satz einfügen. So wie es anderswo "Don`t feed the trolls" heißt - schreibt man dann FETT z.B.: Lieber Forumsteilnehmer, Du bist durch unpassende Schreibweise aufgefallen. Berücksichtige bitte einige Regeln und man wird Dir antworten.

    Eigene Homepages, u.s.w. sind ganz nett. Sollte/ könnte jeder haben.


    Warum es aber mehrere sein müssen, die unvollständig sind, aber trotzdem beworben werden, erschließt sich mir jetzt nicht. Zumal der Inhalt ja genau in die Drummergallerie passen könnte. Ich würde einfach etwas warten, bis die Sache ausgereift ist (Formatierung, Bildergröße, Auschnitte, Daten, Inhalt, Rechtschreibung, u.s.w.) und dann nochmals dafür werben.


    Dabei fällt mir ein, dass Du ja auch 3 x einen Drummer-Gallerie-Thread aufgemacht hast. Nach dem Motto: mehr ist mehr...