Beiträge von Enzi

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    Original von Jonas m


    Trotzdem finde ich das so etwas nicht passieren sollte...


    Schau Dir mal ein Produktionsvideo der türkischen Hersteller an, z.B. Agop. Siehe auch hier. Dann siehst Du auch, wie so etwas passieren kann ;)


    Die Byzance kommen ja auch aus einer türkischen Schmiede.



    Enzi

    Auf Anfrage von killdrums und zur weiteren Veranschaulichung hab ich hier ein paar Bilder. Der Kessel ruht an drei Punkten mit der Gewindehülse der Stimmböckchen auf einer Gummihalterung. Die Stimmschraube fixiert die Halterung zusätzlich. Aber auch ohne Stimmschrauben und Spannreifen liegt der Kessel stabil auf der Halterung auf.





    Enzi

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    Original von matzdrums
    wenn man ein becken mit der spitze anklopft wird es nicht laut. deswegen spielt man dann mit entsprechender kraft. davon wird das becken dann kaputt. die wischbewegung erfolgt NICHT mit der stockspitze.


    Das sehe ich ganz genauso. Übrigens sagen die Paiste FAQ überhaupt nicht, dass man Crashes nur mit der Stockspitze anschlagen soll:


    The cymbal's edge is the thinnest and most delicate part so how you strike it and at which angle is very important. It is generally best to angle the cymbal at a downward position so you will be able to hit it with a glancing blow. You can also strike the cymbal using a pull back stroke technique (see fig. 14 a & b), which avoids undue shock and stress to the cymbal.



    Enzi

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    Original von Bibbelmann
    könnte evtl. ein Pearl Masterworks mit den Reference Serie Böckchen sein ( Reference Serie drums haetten Gußspannreifen)
    Man kanns nicht genau erkennen, aber zu 80% bin ich mir sicher


    10 weitere Prozent steuere ich bei! Masterworks :)



    Enzi

    Das ist eine kleine Schramme, die wohl beim Abdrehen entstanden ist. Vom Hämmern kommt sowas mit ziemlicher Sicherheit nicht. Mich würde es kein bißchen stören. Sowas gibt einem Becken Charakter ;)


    Enzi

    Wenn Dir die Sonor Artist Brass gut gefällt, dann schau Dir mal die Sonor S-Classix Brass Snare an. Gleicher Kessel mit minimal anderer Hardware dran für deutlich weniger Geld. Klingt aber genauso :)


    Enzi

    So, ich war wohl alles Schuld. Sorry für die unglückliche Ausdrucksweise.
    Meine Becken wurden bei Johan VDS abgedreht, damit sie dünner werden. Dadurch ging natürlich auch die Patina flöten. Ich wollte nur sagen, dass die Patina schon wieder nachwächst :) Mit dem eigentlichen Thema hatte das zugegebenermaßen wenig zu tun.


    Enzi

    Schau mal ob es möglich ist, die drei Beine als ganzes zu drehen. Ich hatte ganz früher mal eine alte Sonor Hi-Hat, bei der ich mir aber nicht sicher bin, welche Serie das war. Da war unten irgendwo eine kleine Inbusschraube, die man lösen konnte, um so die drei Beine zu drehen. Damit konnte ich dann prima ein Doppelpedal unterbringen.


    Enzi

    Motiviert durch einen interessanten Thread von seppel zum Thema Felle - allgemein habe ich eine Anschlußfrage:
    Ich höre und lese öfters, dass einige Leute den verwendeten Felltyp auf den jeweiligen Kessel anpassen. Da hört man z.B. dass dünne kurze Maple Kessel nur mit einlagigen Fellen gut klingen, während Signatures unbedingt mit Pinstripes gespielt werden müssen. Metallsnares funktionieren mit doppellagigen oder vorgedämpften Fellen gut, da die zusätzlichen Obertöne gedämpft werden. Oft finde ich auch die Kombination von einlagigen Fellen auf den Hängetoms und doppellagigen Fellen auf den Standtoms.


    Ich für meinen Teil sehe das etwas anders. Ich spiele prinzipiell die gleichen Felle auf allen meinen Sets und Snares, egal ob Buche, Birke oder Ahorn bei den Sets oder Stahl, Messing oder Holz bei den Snares. Das gilt dann für meine 18er Bass Drum genauso wie für die 24er. Bassdrum ist immer PS3/PS3 (bzw. Evans EQ4) und auf den Toms und Snares was einlagiges. Dadurch klingen alle Sets und Snares anders, aber das ist gerade was ich haben will. Metallsnares haben mehr Obertöne, dünne Ahornkessel klingen wärmer und resonante als dicke Buchenkessel, usw. Ich möchte die Unterschiede, die durch die verschiedenen Konstruktionsprinzipien hervorgerufen werden, hören und situationsabhängig entscheiden, zu welcher Trommel ich greife.


    Was bringt mir eine Holzsnare und eine Metallsnare, bei denen ich versuche, durch verschiedene Felltypen den Klang zu vereinheitlichen ? Da kann ich mir doch eine Snare sparen. Das gleiche gibt es auch bei diversen Kesseltypen. Ein Bekannter von mir war stolz, weil er es geschafft hat, mit verschiedenen Fellkombinationen, Stimmungen und Dämpfungen, sein Sonorlite ziemlich ähnlich zu seinem Designer Maple Light klingen zu lassen (was Seppels These, dass das Fell den Sound macht, zu bestätigen scheint). Super Leistung X(


    Ich möchte in dieser Situation mal bewusst spieltechnische Aspekte (z.B. Rebound) und Haltbarkeit ignorieren und mich nur auf den Sound fokussieren.


    Welche anderen Meinungen gibt es denn in der Runde ? Gehört ihr eher zu Typ A, der eine Trommel möglichst natürlich so klingen lassen möchte, wie sie eben klingt ? Oder doch Typ B, der versucht durch die Wahl von Fellkombinationen eine feste Soundvorstellung auf Gedeih und Verderb unabhängig vom Material durchzusetzen ?



    Enzi

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    Original von Chuck-Boom
    Was sagt eigentlich die "Wer-Becken-putzt-hat-keine-Ahnung" - Fraktion zu der Sache? :)


    Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen einfachem Putzen mit Wasser (und evtl. Spülmittel) und Reinigen mit einem agressiven Zeug wie Cymbal-Cleaner oder Metall-Polituren. Ersteres entfernt nur den Dreck und Schmutz, der sich über lange Zeit auf dem Becken ablagert und dieses meines Erachtens nach nicht besser klingen läßt. Mitunter ist das ganz schön viel Dreck, den man nicht unbedingt sieht. Man spürt es aber daran, dass die Hände stinken, wenn man ein Becken in die Hand nimmt. Oder ist das nur bei meinen Becken so ? :D


    Aber durch Reinigen mit Wasser und Spülmittel bleibt die schöne braune (oder auch grüne) Patina drauf. Und dadurch klingt das Becken wirklich anders. Das sieht dann nach dem Reinigen z.B. so aus:


    Agressive Reiniger entfernen auch die Patina. Der Paiste Refinishing-Prozess wohl auch. Als ich die modifizierten Aveden von Johan VDS zurückbekommen habe, war die Patina durch das Abdrehen der Becken logischerweise auch weg. Mittlerweile hat sich da aber einiges schon wieder gebildet. Es geht also mitunter recht zügig :)


    Es wäre schön, wenn alle, die das Paiste Angebot in Anspruch nehmen, danach kurz schildern, inwieweit sich da am Sound was getan hat. Das interessiert mich wirklich.


    Enzi

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    Original von macmarkus
    moin, thomas, hier eine mit ohne sicke und mit parallelabhebung ... ferromangan, baugleich wie hld588, heißt aber d528 (abgebildet die version ohne innendämpfer; foto hab ich bei "conductor" geliehen).


    Hmm, wo ist denn die D528 einzuordnen ? Ist das eine Phonic Plus oder eine Signature ? Ich kannte bislang nur die D508(x) und die HLD588.


    Enzi

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    Original von Hammu


    Die XP`s von Sonor waren aber doppellagig, soweit ich weiß.


    Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube, dass nur die XP Heavy doppellagig waren. Weiß da jemand genauer Bescheid ?


    Enzi

    Das einzige Fell, was ich wirklich mal gerne ausprobieren würde, wäre ein Heavy Single Ply. Wie seppel schon sagte, gab es von Sonor mal die XP Thin (Ambassador-Stärke) und XP Medium (etwas dickerF). Leider gibt es diese Felle heute nicht mehr. Ich bin mit normalen Ambassadors im Prinzip sehr zufrieden, wünsche mir aber manchmal etwas mehr Punch ohne gleich auf doppellagige Felle umzusteigen, die nicht wirklich mag. Da käme so ein Heavy Ambassador gerade recht.


    Enzi

    Drumsound aus Italien gibt es da noch. Die sind bei DrumsOnly zu haben und klingen so, wie ein Keller-Kessel Set eben klingt ;) Ich glaube allerdings, dass Drumsound die Gratungen auf den Keller-Kesseln selbst macht. Hat mir mal jemand erzählt ...



    Enzi