Beiträge von madmarian

    hallo, ich hatte mich doch schon entschuldigt, da ich den aktuellen Verlauf der Bubinga-Diskussion nicht verfolgt habe. in meiner oben stehenden Antwort bezog ich dazu Stellung, aber ihr könnt euch gerne noch über meinen anderen unqualifizierten Post aufregen.


    @ Drumstudio1: sorry auch zu dir, ich wollte dich nicht angreifen, auch wenn mein Beitrag ("naiv" etc) anders wirkt, ich wuste nicht, dass du schon im Vorfeld wegen der Geschichten recherchiert hast. Mir kam es hier gerade so unvermittelt und abrupt rüber, dass ich darauf erst einmal, leider nicht so gut überlegt, geantwortet hatte.


    Das letzte, was ich provozieren wollte, ist eine erneute Diskussion über Holzarten und ihre ökologische Herkunft, bzw. wenn, dann nicht in diesem Thread.


    Matzdrums schrieb:

    Zitat

    wer (verifizierbare) informartionen zum thme bubinga hat postet sie bitte in den passenden thread und versuchts nicht durch die hintertür. danke.


    jupp, genau das meinte ich. ich denke, das gilt aber in beide Richtungen.

    okay, ich will das nicht breittreten. Wenn dem so ist, ich habe tatsächlich den aktuellen Stand der Diskussion nicht mehr mitverfolgt, dann sorry. Nach meinem Wissen ist Johannesbrotbaum ein Plantagenbaum, und andere Schlagzeugbauer hatten mir bestätigt, dass der Baum zudem auf fast jedem Kontinent zu finden ist bzw. es hunderte von Sorten gibt, die man alle "Bubinga" nennen kann. Daher wäre für mich die erste Frage bei "Bubinga", woher es denn stammt, und erst dann die ökologische Frage. Wie auch immer.


    Allerdings gebe ich zu denken, dass gerade ob der Diskussion um Umweltgerechtigkeit Kirchhoff hier eine große Chance zur Eigenwerbung verschenkt, wenn ihr Holz denn aus unbedenklichen Quellen stammt. Sollten sie also ökologisch vertretbares Holz verbauen, ist es geradezu dumm, das nicht zu bewerben, es sei denn, sie lesen im DF nicht mit und wissen nicht, welch Aufschrei bei den Tama Bubinga Sets damals war...


    Edit: das Bubinga Kit soll mit Remo Renaissance Fellen ausgestattet sein. Hmm. Gute Felle, aber das bestätigt auch, dass die klanglichen Unterschiede zwischen den Holzsorten wohl weniger signifikant sind, sodass man die Unterscheide durch verschiedene Felle manifestiert... Macht übrigens auch Yamaha bei seinen Birch- und Maple- Serien. Mit gleichen Fellen dürfte der Unterschied nicht hörbar sein, besonders, wo beide Hölzer fast identische Festigkeit haben...

    Zitat

    Original von Drumstudio1[...] Ob da aber ein als High-End-Produkt vorgestelltes Set, das unter Umweltaspekten hoch umstritten ist und noch dazu mit günstig-Fernost-Hardware bestückt ist, soo sinnig ist? Da haben viele Zweifel... auch ich.[...]


    ähm... die Bubinga-Diskussion hatten wir hier schon oft. Bubinga ist ein Nutzholz, das in Plantagen angebaut wird. Es ist daher ebenso verwerflich, mit Bubinga zu bauen, wie mit Ahorn oder Buche. Wobei m.W. der Johannesbrotbaum wesentlich schneller wächst als unsere europäischen Hölzer. Vor meinem Haus steht übrigens ein Johannesbrotbaum, hier werden die aber meist nicht so schön groß und dick.


    Schlagzeuge werden nun mal aus Holz gebaut, und Afrikanische Hölzer gehören eigentlich zu den Schlaginstrumenten wie Oliven in den Martini. Jemanden auszubuhen, weil er Djemben aus afrikanischen Hölzern verkauft ist wie den Import von Kaffee und Rohrzucker zu verbieten. Natürlich wäre es klasse, beim Anbau auf ökologische Gesichtspunkte zu achten, und genau das darf man gerne bemängeln, aber generell alles aus Afrika (sofern es überhaupt daher stammt...) unter einen Generalverdacht zu stellen ist sehr naiv. Zudem ist es extrem wenig Holz, das am Ende für den Schlagzeugbau benötigt wird, da kann es sich eine Firma schon leisten, nach ökologischen Standpunkten einzukaufen. Also, wenn jemand hier weiss, woher Firmen wie Tama und Kirchhoff ihr Bubinga (alias Johannesbrotbaum) beziehen, und belegen kann, dass es sich dabei auch um im Raubbau gewonnene Hölzer handelt (-und nicht, wie üblich, von Johannesbrotbaumplantagen...), würde ich die Diskussion als konstruktiv betrachten. So ist sie einfach lächerlich und imageschädigend.


    Gerade von dir, Drumstudio1, hätte ich daher mehr Differenzierung erwartet.

    hi, ich finde das Set nun atraktiver als je zuvor, seit sie die hässlichen "PDP" Lugs verabschiedet haben. Die neuen "Toaster" machen ein bessere Design, habe sie selber an meinem Kit.


    Ich glaube persönlich nicht daran, dass man gravierende klangliche Unterschiede alleine durch die Holzwahl raushört. Daher sollte dir das Kit primär Optisch gefallen. Klar, Bubinga ist härter und hat entsprechend andere Klangeigenschaften, aber letzten Endes hängt doch viel mehr vom Sound von den verwendeten Fellen und der Fähigkeit, das set zu stimmen ab. Dann kommen die Kesselmaße, dann die Wandstärke, erst dann das verwendete Material (wobei Wandstärke und Material eigentlich zusammen gehören). Sofern die Kesselgratungen ordentlich gearbeitet sind und die Kessel 100% rund (und davon gehe ich hier mal aus, Kirchhoff macht seinen job ganz gut), hast du auch einen guten Sound. Ich würde empfehlen, ordentliche Felle raufzuziehen, habe gehört, dass momentan etwas billigere Felle von Haus aus verbaut werden, was bei dem Setpreis aber in Ordnung geht; ist quasi die Überraschung für den Käufer: wenn ihm der Sound schon mit den Billigfellen gefiel, wird er begeistert sein, wenn er mal gute REMOS o.ä. aufzieht...

    Danke für die Infos. Von Rimmel gab es immer mehrere Serien, einsteigersets sowie Profiserien. Wenn man in 100 Jahren Pearl Drums von ihren Überresten beurteilen würde, käm' man sicher zum ähnlichen Urteil (nicht wirklich schlecht, aber auch nicht überragend..) -das meistverkaufte Set ist nun mal nicht deren bestes, sondern das Export...


    Rimmel hat von Sonor die Kessel bezogen, das stimmt. Dafür hat Rimmel Hardware für Sonor gefertigt, was genau, weiss ich aber nicht. Stative wurden von K&M gefertigt, Hoops über Meinl bezogen.

    Hallo, ich suche Bildmaterial zu Rimmel Schlagzeugen; leider findet sich nur sehr wenig Info über diese deutsche Marke im Internet, und ich würde gerne ein paar Bilder zusammen tragen.


    Wenn die Bilder zu groß für das Forum sind, können die auch direkt an mich gemailt werden, ich kann die dann verkleinern und hier auch online stellen. adresse: sk@madmarian.de

    Zitat

    Original von Bibbelmann
    furio,
    sorry, mich hattest du nicht gefragt, aber eben kam es per PN:
    dieses Aussenfurnier sei eine Sonderbestellung, ein Wunsch gewesen. Das erklärt auch die negative Reaktion von Gabriel auf meine Antwort, dass es diese Maserung immer wieder mal gab.


    Gruß
    Philipp


    Es ist ein großer Unterschied, ob man "Kellerkessel" über einen Vertrieb bekommt, oder direkt bei Keller einkauft. Wenn irgendein Händler die Kessel falsch lagert, oder billigste Keller-Kessel, z.B. mit Aussenfunier für Folienverarbeitung, als teure "Keller Kessel" verkauft, dann kann es sehr wohl sein, dass man jedes mal einen anderen Kessel bekommt.


    Keller baut auch Kessel für budged-Drums, während die VSS-Kessel ja meist eher bei den hochpreisigen Drums verwendet werden (3-6.000 Euro...). Wenn man die billigsten verkaufen würde, könnte man sie völlig zurecht als Kellerkessel verkaufen, die Qualität ist aber eine ganz andere, und das Aussehen auch.
    Nun versteht man vielleicht, warum Gabriel so sehr auf das "VSS" besteht, eben weil hier jeder Schrott als Kellerkessel verkauft wurde. Wer einen VSS Kessel schon mal bearbeitet hat, kennt den Unterschied: stabilere Bearing Edges, weil das Holz wesentlich fester ist, leichter zu bohren ohne Ausreisser, und vor allem matching finish, das Holz der äussersten Schicht ist bei jeder Charge aus dem Holz desselben Baumes , um sicher zu gehen, dass das Erscheinungsbild homogen ist. Wer mehr Kesselröhren ordert, als ein Baum an Aussenschichten hergibt bekommt sie aus Holz derselben Serie, also Bäume des selben Schlags. Die Kessel sind einzeln mit Datumsstempeln versehen, gleiches Datum = Gleicher Baum. also, soviel zu der Theorie der verschiedenen Maserungen.


    Wenn aber ein Zwischenhändler verschiedenste Kellerkessel (es gibt zig verschiedene, mit unterschiedlichsten Finishes) unter demselben Namen verkauft, mag es so wirken, als ob bei Keller jeder Kessel anders aussieht. Aber das ist auch sicher einer der Gründe, warum in Europa bisher keine Firma die Distributionsrechte von Keller bekam.. Keller ist sehr auf Qualität bedacht, und wenn ein Händler die billigsten Kessel von ihnen verkauft und so tut, als wären das "dieselben, die OCDP, Pork Pie und Spaun" verbauen, ist das doch glatt gelogen. Die verbauen nämlich die VSS-Kessel, nicht die billigsten... also, was Bibbel meint, ist wohl, dass er schlechte Erfahrungen mit Zwischenhändlern hatte, die ihm mangelhafte oder zumindest sehr unterschiedliche Kessel verkauft haben.


    Übrigens, die Aufgabe eines Händlers ist, aus einer Lieferung fehlerhafte Produkte heraus zu nehmen und zu reklamieren, und nicht diese unter das Volk zu bringen. Wenn ich einen verbogenen Hoop habe, verkaufe ich den auch nicht einfach weiter, sondern sortiere ihn aus. Sowas kann ja mal passieren, wenn ich das aber rausschicke, ist das kein Armutszeugnis meines Herstellers, sondern meines.


    irgendwie seltsam, was für Gerüchte hier in die Welt gesetzt werden. Wer sich über die Qualität der Kessel informieren will, kann doch einfach bei Gabriel in der Werkstatt in Bremen vorbeischauen, und bekommt sicher noch gratis eine Rundführung und einen Kaffee angeboten. Dann muss man nicht von Hörensagen reden, sondern kann aus erster Hand berichten. Das wäre doch mal was, oder ist das hier zu handfest?

    es gab noch nie bei Keller Kessel für den Privatgebrauch zu kaufen. Keller ist eine riesige Firma, mit 700 Mitarbeitern, die weltweit namhafte Schlagzeugmarken mit Kesseln beliefern. Dort kauft man nicht mal eben zwei oder drei Kessel, dafür gibt es die Distributoren. Das war schon immer so. Dasselbe gilt übrigens auch für Hardwareparts und Folien, die Mindestmengen sind meist gigantisch.... Entweder, man kann die nötigen Mindestabnahmemengen abnehmen (was einen als privaten Bastler daher eher disquaslifiziert) oder man kauft sie bei den Distributoren oder einem der vielen Drum Part Stores. Bei Keller werden auch die Kessel weder lackiert noch zugeschnitten oder gar gegratet. Was man bekommt, ist vergleichbar mit einem Stück Leinwand für den maler. Sehr gute "Leinwand", aber was man daraus macht, ist eben davon abhängig, was der Schlagzeugbauer daraus baut.


    Allerdings hat sich eines geändert: bisher gab es in europa keinen Distributoren, sondern nur quasi re-reseller, Händler, die meist nicht bei Keller direkt, sondern bei den Distributoren einkaufen. Würde es nun einen Distributoren in Europa geben, hiesse es, dass es mehr, verschiedene Kessel zu besseren Konditionen gibt als bisher, da man ja einen Umweg ausgelassen hat, und die Distributoren bekommen keine besseren preise als andere Besteler bei Keller, Distributor wird man nur, wenn Keller einem 100% vertraut und der handwerklichen Fertigkeit ebenso. Denn wenn der Distributor die Kessel verhunzt, leidet der Ruf von Keller. Insofern wäre es ein Ritterschlag, wenn Gabriel die Distribution bekäme.


    ...und nun bitte wieder zum Thema...

    Zitat

    Original von Bibbelmann


    Ich weiss nicht mehr sicher ob du am Telefon 10 Euro oder Dollar sagtest. Will auch gar nichts mehr davon wissen /Thema für mich beendet


    ach, das soll ein Zitat von mir gewesen sein? lol... ich habe keine Ahnung, was die Kessel kosten, ich habe völlig andere bei Gabriel eingekauft weil ich e-drums baue. Und die kosten auch keine 10$. Und es sind Abschnitte gemeint, mit denen ich meine Flats baue, die sind ca. 2" tief... whatever, nice try. Gleich sagst du noch, dass ich auch die Quelle für die anderen Infos bin bzgl. Keller-Kessel-Monopol? Das nächste mal besser zuhören... oder gar nicht erst sowas verbreiten. Weiss auch gar nicht, welchen zweck du mit deinen "Infos" verfolgst... und noch schleierhafter ist mir, warum du damit diesen Thread sprengst. Bist du sauer auf Gabriel oder mich, weil wir Drumparts & Kessel höchster qualität zu erschwinglichen preisen anbieten? Wäre es dir lieber, wir würden minderwertigere Ware für überteuerte Preise anbieten? Das scheint ja die Strategie zu sein, die du favorisierst... warum eigentlich?


    ...ach, oder noch verwegenere Theorie: du willst so Werbung für uns machen? Danke, das ist wirklich nicht notwendig. Moderatoren, sorgt doch bitte dafür, dass Bibbel nicht mehr für uns Werbung macht, wir wollen doch nicht mit den Forenregeln anecken... *g*


    thema auch für mich erledigt. Übrigens, Gabriel: geniales Finish, ich liebe es...

    Die Kessel werden auch nicht zugeschnitten gekauft, sondern müssen aus Rohkesseln zugeschnitten werden. Die Preise (10$) stimmen natürlich nicht, aber das war ja wohl jedem klar.


    Ausserdem kann jeder bei Keller ordern, er muss nur die Mindestbestellmenge ordern, wie es in der Branche üblich ist, und bekommt dann denselben Preis wie wir. Die Frage ist daher, wieso die anderen bisher die Kessel so teuer verkauft haben, wenn sie alle bei Keller zu den gleichen Konditionen beziehen können. Warum man also den, der die Kessel in Europa am günstigsten anbietet, angreift und unterstellt, Wucher zu betreiben, verstehe, wer wolle, ich verstehe es nicht.

    lol... hi rusty, na, war das hier deine erste eigenbau-Snare? Wie viele hast du inzwischen eigentlich? Jedesmal, wenn du nach bremen fährst, hast du ja meist mindestens einen neuen Kessel dabei... mach doch mal einen galerie-Thread mit deinen neuen Schätzchen...

    Sonor soll recht kulant sein... fragen lohnt sich also immer. Allerdings haben sie ihre Hardware-Produktion meines Wissens komplett nach China ausgelagert, wenn die also nix mehr auf Lager haben, wird es schwer. Leider haben sie damals auch die Maschine, die Spannreifen aus einem Stück presst, ohne Schweissen, nach China geschleppt, da kann sie aber keiner bedienen. Deswegen gibt es seither keine nahtlosen Hoops mehr bei Sonor, nur noch die geschweissten. Die sind zwar okay, aber die nahtlosen hätte ich jedem Die-Cast-Hoop vorgezogen...


    und, was die 12er Hoops angeht, mein Hersteller ist informiert, ich hab aber noch keine Antwort. Also, einfach mal überraschen lassen, was er so mitschickt...

    ich darf mal zitieren, was mich hier auf die Idee brachte, dass so manche probleme hausgemacht sind, und wie plötzlich das gerücht einer unseriösen Firma auftauchte:

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    Original von Jürgen K
    Hallo,


    ich habe das Ding auch bekommen und den Absender gesperrt.

    lol.. ja, so geht das..

    Zitat


    Falls es echt ist, ist es unprofessionell.

    aha, und warum?

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    Im Geschäftsleben ist es üblich (und eigentlich ja auch ein bisschen vorgeschrieben), Name, Funktion, und Kontaktdaten nebst ladungsfähiger Anschrift auch in der Elektropost anzugeben. Wer so etwas nicht zustande bekommt, sollte seinen Gewerbeschein abgeben.

    ach. Das gilt also für die ganze Welt so? So mus sich also jeglicher Unternehmer, der emails verschickt, an die deutsche Gesetzgebung halten? Auf der Website im übrigen fand man die Adresse...

    Zitat


    Nebenbei sollte man seine Newsletter-Geschichte im Griff haben. Die halbe Welt anzuschreiben und dank fehlender Rückmeldungen künftig mit nicht bestelltem Newsletter (=spam im klassischen Sinne) zu belästigen, finde ich bäh.
    Das ist meine Meinung.


    was biebe ihnen denn anderes übrig? keine Newsletter mehr versenden, da sie nicht wissen, wer die mails bestellt hat und wer nicht? Nun, ich gebe zu, kleverer wäre sicher gewesen, die Prozedur umzukehren: die Mail hätte richtig lauten müssen, wer die Newsletter weiterhin bekommen möchte, solle sich eintragen über den Link. Allerdings hat eine solche Aktion für eine Website, für die ich mal gearbeitet habe, das Aus bedeutet, da sich viele nicht die mühe machten, darauf zu reagieren, und so über 90% ihrer Kunden nicht mehr im Verteiler waren. Wir musten das aus rechtlichen gründen damals wegen einer Firmenfusion machen...

    Zitat


    Falls es gefälscht ist, ist es überraschend gut gemacht.

    ach, was denn nun?

    Zitat

    Aber ich gehe da kein Risiko ein.


    Meine e-mail-Adresse könnte er von hier haben, eventuell auch von der Drummerworld oder meiner Homepage (letzteres eher unwahrscheinlich).


    Gruß,
    Jürgen


    Dieser Mensch beschreibt also erst einmal, dass er nicht vor hat, sich auszutragen, und beschwert sich im Anschluss darauf gleich, ich hab es nachgezählt, drei weitere male, dass er noch Post bekommt. Dabei habe ich nachgezählt und insgesamt ganze drei! Newsletter sind seit dem 7.5., der ersten email, verschickt worden, einer am 19.5., eine am 5.7. und eine am 15.11. Das ist sicherlich keine Belästigung, wenn man alle zwei-drei Monate eine email bekommt, vor allen, wenn man sich NICHT abgemeldet hatte.


    ...weshalb man trotz abmeldung dennoch emails weiter bekam, das weiss sicher niemand, aber auf der ersten Seite dieses Threads haben noch weitere fünf DF-User bekundet, sich eben NICHT auszutragen. Denke also, die meisten bekommen die mails eben deshalb weiterhin.


    ...noch ein kleiner Gedanke: es ist nicht so schwer, eine Website zu programmieren, aber ein programm, dass automatisch eingehende Emails vom verteiler löscht habe ich persönlich noch nicht installiert, und so kann ich mir gut vorstellen, dass, da die Bradys sicher gute Handwerker, aber keine Webmaster sind, da irgendwas schief gegangen ist. aber man würde ihnen ja eh nicht glauben. Allerdings, alleine schon die tatsache, dass sie eine Grafik als Newsleter versenden sagt mir als Webdesigner, dass die Verantwortlichen leider keine Profis zu Rate gezogen haben. Wie es leider in der Regel geschieht. Die meisten kleineren Unternehmen machen ihre Werbung, und auch Websites selber. Das layout mag dann noch von einem Studenten oder einer kleinen Agentur entworfen worden sein, aber professionelle Hilfe bei den Newsletter haben die wenigsten, und ich habe als Werbeagentur sehr viele Unternehmen betreut... hier unprofessionalität zu attestieren bedeutet aber nicht, dass die Firma unseriös ist, auch wenn ich als profi auf diesem gebiet mir wünschen würde, dass auf unsere Hilfe zurückgegriffen werden würde.

    ich denke dass du weist, was der Unterschied zwischen einem kleinen Familienunternehmen und einem Multikonzern ist. Wenn jemand schlecht über Pearl redet, wird das sicher keine Umsatzeinbußen für die bedeuten. Und selbst, wenn es auch für brady nicht heisst, dass sie pleite gehen, wenn hier über sie gelästert wird, denke ich, dass es nicht sonderlich ehrenhaft ist.


    ich habe großen Respekt vor Leuten, die es wagen, gegen die Firmengiganten anzutreten. nachdem in den 70ern fast alle Schlagzeugbauer pleite gingen wegen der übermächtigen asiatischen Konkurrenz, haben wir heute wieder eine bunte Vielfalt bei den Drums. Aber die meisten Firmen sind relativ kleine unternehmen, die mit viel Liebe und Hingabe arbeiten, und sich gegen diese Multimillionenkonzerne behaupten. Beide in einen Topf zu werfen finde ich unfair; in den USA hat man wesentlich mehr Respekt vor den Leuten, die mit ehrlicher Arbeit sich etwas erschaffen. Hier sind die Firmen gesichtslose Fassaden. Dabei werden die wenigsten Schlagzeugbauer reich mit dem, was sie machen. Die meisten können gerade so davon leben. Bei manchen mag ein in die Welt gesetztes Gerücht das sein, was ihnen dann letztendlich das Genick bricht.


    Und nochwas. Gerüchte dürfen haltlos sein, deren Widersprüche nicht. Auch sehr unfair hier, die Beweislast liegt immer beim Opfer...

    soweit ich weiss, hatten sich hier aber einge auf ein auf-die-spamliste-setzen begnügt. Und dann laut gepoltert, dass ihr spamfilter nicht funktioniert... sorry, aber das ist doch auch dämlich. Darauf bezog ich mich. Interessant wäre, warum man trotz abmeldung weitere emails bekam. Manche haben ja mehrere email adressen; wenn man mit beiden eingetragen ist, aber nur eine austrägt.. well, will hier nichts konstruieren, finde nur, dass man sehr schnell dabei ist, erst zu schießen und dann fragen zu stellen... nächtle...